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Literarisches.
. Tewa, Soziale Streiflichter. Langensalza. G. Beyer u. Söhne. 1895. 20 G. 30 Pf.
Rede sein konnte? 3euge: Das habe ich nicht gewußt. I gewesen. Hätte er gewußt, daß die Erzherzogin moralische der junge Roloff die wahre Sache gekannt und sich bemüht habe, Durch Befragen des Restaurateurs Pflanz seitens der Wertheidigung Mängel hatte und mit den verschiedensten Männern verkehrte, feinen eigenen Vater zu düpiren. Nach Ansicht des Gerichts. wird festgestellt, daß der junge Roloff- der übrigens fast 8 Jahre würde er fein Geld gegeben haben, selbst wenn wirklich eine hofes sei der junge Roloff in hervorragendem Maße leichtgläubig mit der angeblichen Erzherzogin zusammen gelebt hat einmal Erzherzogin in Frage gestanden hätte. Nach Schluß der Be- gewesen und habe sich in den Gedanken hineingelebt, der Gatte einer bei einem Diner in jenem Restaurant auf das Bild des Fürsten weisaufnahme wird der Zeuge Roloff jun. vereidigt. Der vornehmen Dame zu werden. Die Angeklagten Rüdinger Mutter Bismarck gewiesen und gefagt habe: Der hat vieles vollbringen Staatsanwalt erklärt, daß er den beiden Zeugen Roloff und Tochter haben darum gewußt, daß es sich darum handelte, müffen, ehe er Fürst wurde. Ich habe noch größere Arbeit zu vollen Glauben schenke und fest davon überzeugt sei, einen Liebhaber der Anna Dubberstein auszuplündern, ganz gleich, vollbringen. Beuge Roloff jun.: Das mag möglich sein. daß diese selbst das Opfer eines Betruges geworden ob dieses nun ein Graf Finkenstein und sonst was war. Sie Ich wollte ja doch Fürst werden. Der alsdann als feien. Er erinnere an das Sprichwort, but reiche Erbinnen haben sie breiste stomödie nach ihren Kräften unterſtüßt. Der Zeuge vernommene 74 Jahre alte Rentier Roloff befundet: einen eigenen Liebreiz haben. Die beiden legten Zeugen Gerichtshof habe aber, da das Haupt der ganzen Komödie die Mein Sohn war mündig geworden und ich mußte wohl oder würden bei der angeblichen Erzherzogin diesen Liebreiz gewiß Anna war, die Sache nicht so schlimm angesehen und die Anübel ihm sein mütterliches Erbtheil auszahlen. Nach allem, nicht wahrgenommen haben, wenn sie nicht gedacht hätten, hinter geklagte Frau Rüdinger zu 5 Monaten, die Elisabeth was er mir von der Erzherzogin von Desterreich- Este erzählte, ihr stehen Millionen. Die Fabel von der hohen Abkunft der Südinger zu 3 Monaten Gefängniß unter Anrechwar ich durchaus damit einverstanden, daß er der Dame Dubberstein habe den Zeugen die Taschen geleert. Der Staats- nung von je 1 Monat Untersuchungshaft verurtheilt. Die beiden mit seinem Gelde beisprang und als er mir später anwalt wiederholt schließlich die schon am Schlusse des vorigen übrigen Angeklagten sind freigesprochen woren, da ihnen strafbeichtete, daß sein Geld alle war, habe ich mich gern bereit Verhandlungstages gestellten Strafanträge: Gegen Frau bare Handlungen nicht nachzuweisen waren. erklärt, mit meinem Gelde beizuspringen. Ich habe die Dubber- Rüdinger und Elisabeth Rüdinger je 3Jahre Gestein sehr bald kennen gelernt und war von ihrem ganzen Wesen fängniß und Ehrverlust auf 3 Jahre, gegen Frau vollständig eingenommen. Ich war bald in dem Berhältniß Lade 1 Jahr Gefängniß und gegen die Angeklagte eines Vaters zu einer Tochter. Sie machte einen ganz vor Schäfer 3 Monate Gefängniß. Die beiden Verzüglichen Eindruck und ihr Benehmen war ein so außerordent theidiger Tr. Coßmann und Dr. Werthauer wiederholen liches, daß es mir noch jetzt beinahe schleierhaft ist, daß eine ihre Anträge auf Freisprechung der sämmtlichen Angeklagten, folche Dame eine Schwindlerin war.- Berth.: Hat der indem sie in längeren juristischen und thatsächlichen Ausführungen Beuge die Aufwendungen nur gemacht, weil er hoffte, der darlegten, daß es an einer Hauptthat, zu welcher Beihilfe ge Das Schriftchen ist in erster Linie auf Volksschullehrer beSchwiegervater der angeblichen Erzherzogin zu werden?-leistet worden sein soll, fehle. Die Bertheidiger bestritten, daß 3euge: Nein, durchaus nicht! Ich hielt es für eine Ehrenpflicht die beiden Beugen Roloff getäuscht seien und blieben namentlich rechnet. Tews bespricht an der Hand der Jahresberichte der meines Sohnes, dieser Dame zu helfen.- Präs.: Sind Sie dabei, daß bei Roloff jun. von einer Täuschung gar keine Rede Fabrikinspektoren einzelne soziale Erscheinungen unserer Beit, auch mit einer der hier Angeklagten zusammen gefommen?-sein fönne, vielmehr alles darauf hindeute, daß dieser mit der traurigen Wohnungsverhältnisse der Arbeiter u. f. w. Er will die Beschäftigung von Frauen und Kindern in Fabriken, die 3euge: Das weiß ich nicht.- Präs: Na, die erste An- Dubberstein gemeinschaftliche Sache gemacht habe. getlagte ist die Gräfin Dubarry !( Heiterfeit.) 3euge: Die Angeklagten versichern mehrmals persönlich ihre Unschuld. Hinweise geben, die zu weiterem Studium und eigenen Beob Meines Wissens bin ich nur mit der Tochter Elisabeth zu- Frau Rüdinger: Ich habe ja rein garnichts gewußt. Ich achtungen anregen sollen. Der Gedanke, von dem er ausgeht, ist der, daß der Erzieher mit seiner Arbeit von vielen außer seinem fammengekommen. Sie trug damals eine Brille. Präs.: fann Ihnen sagen, den Ring hat sie mir vom Finger gezogen Bereich liegenden Faktoren abhängig sei, vor allem von den Haben Sie nicht auch an den Diners bei Dressel und anderswo und ihn versetzt. Ich bin ja blutarm und durch die Anna ganz Daseinsbedingungen des Volkes, die die Volksschullehrerschaft theil genommen? 3euge: Ja wohl, ich habe diese Diners ruinirt. Was das mit die Dubarry anbetrifft, so ist das doch daher nicht länger unbeachtet lassen dürfe. Die Volksschule werde auch bezahlt, denn unser Verhältniß war wie das eines Vaters nicht aus meinem Kopf gekommen; meine Tochter hat mir gesagt, ihre ganze Kraft erst entfalten können, wenn, was fie an zur Tochter. Vertheidiger: Aus welchem Grunde ich müßte mich so nennen und da habe ich es gethan, ohne mir intellektuellen und ethischen Gütern erzeugt, nicht mehr im Rauch machten Sie so folossale Aufwendungen? was schlimmes dabei zu denken. Frau Lade: Ich bin ganz der Fabriken und in der Frohn landwirthschaftlicher Arbeit zu 3euge: Aus rein persönlicher Buneigung. Wer die unschuldig und doch überhaupt nur zweimal bei meiner Grunde zu gehen brauche. Der Verfasser erwartet das, wenn ich Damen nicht kannte, wird das kaum verstehen. Es war Schwester gewesen. Elisabeth Rüdinger( weinend): Ich in ihrer ganzen Art etwas so bestechend diabolisches, daß ich bin doch auch ganz unschuldig. Mich hat meine Schwester ihn recht verstehe, in der Hauptsache schon von einer weiteren wohl verstehen kann, daß mein Sohn, nachdem ich tausende hin- ja auch betrogen und ich war damas erst 13 Jahre Ausdehnung der Fabrikinspektion. Uebrigens behandelt Tews gegeben, noch immer dabei blieb, von ihr nicht lassen zu wollen, alt. Ich habe gar nicht gewußt, was' ne Prinzessin Ghika über- nur die ſezialpolitische Seite seines Themas, während er die pädagogische Seite den Zusammenhang zwischen sozialen Zu da er unrechtes von ihr nicht glaube. Berth. Bei den haupt ist. Bevor sich der Gerichtshof zur Berathung zurückständen und Erziehungserfolgen( oder Nichterfolgen), den er als Akten befindet sich eine Photographie, welche die Anna Dubber- sieht, erhebt sich die Beugin Frau Scherwinski, um dagegen zu pro- Ausgangspunkt nimmt, nicht weiter erörtert. Das Schriſtchen stein mit der gesammten Familie Roloff am traulichen Thee- testiren, daß ihrem Manne eine Kutscherstelle auf dem Gute des fann daher der Mehrzahl unserer Leser nur längst bekanntes tisch in Wernigerode zeigt. Ist die Erzherzogin denn mal in Grafen Finkenstein angeboten sein solle. Ihr Mann sollte viel- kann daher der Mehrzahl unserer Leser nur längst bekanntes fagen. Wernigerode gewesen? 3euge: Jawohl. Die Photo- mehr ein ganzes Gut geschenkt bekommen. graphie ist von einem jüngeren Sohne, welcher Student Um 3 Uhr verkündete der Gerichtshof das Urtheil dahin: Fromme Brüder. Neue Verse, gehauen und geftochen vom ist, angefertigt worden. Auf weiteres Befragen erklärt die Anklage der Hehlerei gegen die drei ersten Angeklagten mußte sanften Bruder Heinrich. Berlin . Komm.- Berl. von Hans der Zeuge, daß er niemals als Graf Finkenstein angeredet fallen. Dagegen ist die Angeklagte Rüdinger Mutter und Elisa- Baake. 10 Pf. worden fei und es auch nie geduldet haben würde, beth Rüdinger der Beihilfe zum Betruge für schuldig befunden. In lustigen, trefflichen Versen werden die Zustände im wenn in seiner Gegenwart sein Sohn so angeredet sein würde. Die Anna Dubberstein habe Jahre lang durch dreiste falsche Alerianerkloster hier geschildert. Eine Reihe prächtig gezeichneter, Er weist auch mit Entschiedenheit zurück, daß sein Verhältniß Vorspiegelungen das Vermögen des jungen und des alten Herrn voll Wizz erdachter Illustrationen machen das Büchlein noch zu der angeblichen Erzherzogin ein anderes als ein väterliches Roloff aufs ergste geschädigt. Man könne nicht sagen, daßwerthvoller.
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Montag, den 24. d. M., abends 8 Uhr, im Vereinshaus Süd- Os
Waldemarstr. 75.
Große öffentliche Versammlung.
Tages Ordnung:
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205/10
1. Abrechnung der Lohnkommission. 2. Bericht des Delegirten der Gewerkschaftskommission und Neuwahl desselben. 3. Verschiedenes. Kollegen! Allen Nörgeleien vorzubeugen, ist es Eure Pflicht, zahlreich zu erscheinen, um Euch über die Verwendung Eurer materiell gebrachten Die Lohnkommission. Opfer zu überzeugen.
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Sonntag, 30. Juni, abends 7 Uhr, im Lokale des Herrn Röllig, Neue Friedrichstraße 44:
Versammlung.
Tages- Ordnung:
1. Geschäftliches( Gewerkschaftsangelegenheiten). 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Verschiedenes.
Der wichtigen Tagesordnung wegen werden die Mitglieder gebeten, recht zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Der Vorstand.
Sonntag, den 30. Juni 1895:
Großes Volksfest,
arrangirt von den Genossen Reinickendorfs, bestehend in grosser Theater- und Spezialitäten- Vorstellung, Vokal- und Instrumental- Concert, unter Mitwirkung der Gesangvereine Gesundbrunner Männerchor, Oranienburger Vorstadt, Weisse Rose ( Reinickendorf ), Mitglieder des Arb.- Sänger- B., unter Leitung ihres Dirigenten Herrn A. Mirsch. In den Sälen: Tanz. Herren, die daran theilnehmen, zahlen 50 Pf. nach. Anfang 4 Uhr. Programm 20 Pf.
59/10
Das Komitee. Sonntag,
Sternecker. Schloss Weissensee. den 23. Juni 1895: Grosses Front- und Wasser- Feuerwerk, abgebrannt von den Pyrotechnikern Herren Bock und Massow. 1. Garde- Dragoner. Kapellmeister Sebastian. Großartiges See- Theater. 1000 Quadratfuß großer Bal champêtre. Dampferfahrt. Der großartige Gondel- Korso. Boltsbelustigungen aller Art. Abends:
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