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Die Ferien der hiesigen Gemeindeschulen und Privat­Elementarschulen find für die zweite Hälfte dieses Jahres wie folgt festgesetzt worden: Sommerferien: Freitag, den 5. Juli nach

6. Januar 1896.

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Gerichts- Beitung.

Vermischikes.

Aus Hamburg   wird über eine Schiffstollision be richtet:

rechten, ob und inwieweit der neue Verein auf die Mitglieder der Lothringerstraße in selbstmörderischer Absicht den Hals und der geföllerten Freien Boltsbühne" spekulirte, aber wer von wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus überführt.- Abends denselben etwa den Troubadour" sah und hörte, der erschoß sich ein Schuhmachergeselle in seiner Wohnung in der wird wahrscheinlich an dieser ersten Gabe vollauf genug Parochialstraße. In der Nacht entspann sich vor einem gehabt haben. Ist es schon an sich ein von vornherein Schantlokal in der Dunckerfstraße eine Schlägerei, weil der Wirth Der englische Dampfer Thornaby" hat Sonnabend Abend verfehltes Unterfangen, mit abgeleierter Sahne vom Schlage dieser einigen Arbeitern den Eintritt verwehrte. Dabei wurden sechs 73/4 Uhr bei Develgönne, als er einem Baffagierdampfer aus­trivialen Oper das Volk bilden" zu wollen, wo der Bourgeoisie Personen durch Messerstiche, zum theil schwer, verletzt.- Gben weichen wollte, die dortige Brücke arg beschädigt, worauf er die herrlichen Schöpfungen Wagner's, sowie die ganze neue und falls in der Nacht gerieth in der Swinemünderstraße ein Töpfer feftfaß. Menschenleben sind nicht zu beklagen. die wirklich klassische Musikrichtung zu Gebote stehen, so muß die mit Zuhältern in Streit und wurde derartig bedrängt, daß er in feſtfaß. Menschenleben find nicht zu beklagen. Ju Hamburg sind am Sonntag durch einen Windstoß auf Art, wie der alte Verdi am Sonntag mißhandelt wurde, ent- der Nothwehr das Taschenmesser zog und einem der Angreifer der Unterelbe zahlreiche Segelboote umgestürzt worden. Soweit schieden verurtheilt werden. Kann die Boltsoper" nichts befferes in den Arm stieß. Am 23. d. M. tödteten sich drei Männer. bekannt ist, sind acht Personen umgekommen. als eine solche, in jeder Beziehung mißlungene Troubadour- Vor- Einer erschoß sich in seiner Wohnung, in der Brücken- Allee; der Ein Landrath gegen den Zopf. Der Landrath des stellung bieten, so möge sie sich getrost begraben lassen der zweite wurde in seiner Wohnung, in der Kirchstraße, erhängt Ramminer Kreises, Senfft von Pilsach, hat nachstehende Be­Kunst und dem Volke zum Heile. vorgefunden; der dritte vergiftete sich in seiner Wohnung, in tanntmachung erlassen: der Dennewißstraße. Außerdem machte ein Handlungsgehilfe im Den Absendern amtlicher Schreiben an mich empfehle ich Flur eines Hauses in der Linienstraße den Versuch, sich zu ver- als fürzeste und sicherste Adresse die Aufschrift An den könig­giften. Am 22. und 23. d. M. fanden acht kleine Feuer statt. lichen Landrath in Kammin, Pommern  ". Der Zusatz Hoch­wohlgeboren" ist zwecklos. Die Hinzufügung meines Namens ist nicht nur zwecklos, sondern zweckwidrig, weil persönlich adressirte Sendungen häufig nicht auf dem Landrathsamt, sondern in der Krankenwärter Dstar Jäschte schuldig gemacht, der gestern wesenheit bleiben sie dann bis zu meiner Rückkehr uneröffnet. Eines gemeingefährlichen Vertrauensbruches hat sich meiner Wohnung abgegeben werden. In Fällen meiner Ab­unter der Anklage des Betruges vor dem hiesigen Echöffengericht Den Absendern sind daraus nicht selten Nachtheile erwachsen. stand. Der Angeklagte war Krankenwärter in der hiesigen In den Adressen vertraulicher Schreiben ist mein Name ebenfalls Charitee. Zu seinen Obliegenheiten gehörte es, einen der Aerzte entbehrlich, der Vermerk eigenhändig" dagegen unentbehrlich; auf seinen Gängen durch den Krankenſaal zu begleiten und bei auch wenn der Name genannt ist. Gleichzeitig empfehle ich jedem Kranken die ärztlichen Anordnungen bezüglich der Diät in dringend, in den Schreiben die sogenannten Gurialien ergebenst, einer Tabelle zu notiren. Auf grund der letzteren wurden die gehorsamst, gefällig, geneigteft u. f. w. zu vermeiden. Durch den Kranken zugemessenen Diätrationen herausgegeben. Der Andie Fortlaffung vereinfacht der Absender sich selbst das Schreiben geklagte hat nun eingestandenermaßen das in ihn gesezte Ber- nnd mir das Lefen." trauen arg mißbraucht. Er hat die ärztlicherseits er- Wird die zur Servilität und Hundedemuth erzogene gangenen Anordnungen unbefugt und in betrügerischer Weise preußische Philisterseele sich diesem gutgemeinten Wink zu fügen derart abgeändert, daß er, wenn beispielsweise einem wagen oder wird sie nach wie vor in allergehorsamster Ergeben­Kranken 1 Liter Milch verordnet war, in die Tabelle 3/4 Liter heit ehrfurchtsvoll ersterben"? Milch und 1/4 Liter Bier eintrug. Er hat auf diese Weise ver­Während eines heftigen Gewitters wurde in Budapest  und er verkaufte das Bier an die Kranken noch zu einem höheren sich rasiren ließ, vom Blitz getroffen und sofort getödtet. Der standen, einen kleinen Bierhandel in der Charitee zu etabliren am Sonntag ein Arbeiter namens Schwarzenberg, während er Preise, als es thatsächlich angerechnet wurde. Glücklicherweise Barbier wurde schwer verwundet. Ein Berliner   ist am Freitag von der Zug- Spitze abfonnte er diesen Vertrauensbruch nur furze Zeit durchführen, Ju Budapest erschoß am Sonntag der ehemalige Polizei­gestürzt. Nach einem Telegramm aus Partenkirchen   ist der denn ein Zufall führte zu seiner Entdeckung. Staatsanwalt agent Joseph Servoefit seine Geliebte, Anna Andol und dann Berunglückte, der sofort todt blieb, der städtische Beamte Simon Kanzo w machte auf das gemeingefährliche der Handlungs- sich selbst. aus der Wörtherstraße 2. Der gleichzeitig abgestürzte Führer weise des Angeklagten aufmerksam, der ohne Wissen des Arztes Der Papst und Zola. Eine komische Mittheilung erhält Roser befindet sich auf dem Wege der Besserung. den Patienten Getränke gereicht habe, die diesen verhängnißvoll die Frankfurter Beitung" aus Rom  . Danach will Se. Heiligkeit Durch den Missgriff eines Arztes hat ein Provinziale, werden könnten. Der Antrag des Staatsanwalts lautete auf Leo XIII  . dem großen Franzosen   Vergebung seiner schriftstelle der vor einigen Tagen in einer befannten hiesigen Augentlinit drei Monate Gefängniß, das Urtheil auf zwei rischen Sünden angedeihen lassen, wenn Zola seine Irrthümer Aufnahme fand, bei einer Einsprißung sein Augenlicht verloren. Monate Gefängniß. eingesteht und alles das verdammt, was in seinen Schriften die Religion und die Dezenz verlegt. Der Papst ist wirklich ein edler Mensch.

Echluß der Lektionen. Beginn des Unterrichts: Montag, den 5. August. Michaelisferien: Schluß des Sommerhalbjahres: Sonnabend, den 28. September. Beginn des Winterhalbjahres: Donnerstag, den 10. Oktober. Weihnachtsferien. Schluß: Sonn­abend den 21. Dezember. Beginn des Unterrichts: Montag, den Auf einen Mord soll, nach den Angaben eines Bericht: erstatters, der Fund eines Frauenſkeletts schließen lassen, der bei den Planirungsarbeiten der Petersburgerstraße und des anliegen­den Terrains am Sonnabend Abend gemacht wurde. Auf Ver­anlassung des 66. Polizeireviers, welches die Knochentheile am Sonntag nach dem Zeichenschauhause schaffen ließ, sind die weiteren Ausschachtungsarbeiten an der Ausgrabungsstelle inhibirt; die felben tönnen erst, nachdem die Staatsanwaltschaft die Fundstelle besichtigt, wieder aufgenommen werden.

Richard Engel, der berüchtigte Einbrecher ist, wie der 2.-A." meldet, in Hamburg   seinem Transporteur, der ihn aus dem dortigen Gefängniß zur hiesigen Schwurgerichts- Verhandlung bringen sollte, entflohen. Der Verbrecher war gefesselt.

Versammlungen.

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Sprecisaal.

Inhalt desselben identifizirt zu werden.,

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Erklärung. Am 5. Mai d. J. wurde von dem Vorstande der Freien Vereinigung der Krankenkassen mit freier Arztwahl dem Vorwärts" ein Flugblatt beigelegt, welches das vom 7. April d. J. vom Vorstande des Vereins Berliner   Kaffenärzte verbreitete, in zahlreichen Punkten unwahre Mittheilungen ent haltende Flugblatt des letteren beantwortete.

Der Unglückliche, welcher aus Czarnikau gebürtig ist, fonsultirte Die unterwürfige Stellung des deutschen   Beamten wegen eines Augenleidens einen dort wohnenden praktischen charakterisirt folgender Gerichtsfall: Der Staatsbeamte A. war Arzt, welcher ihm ein Augenwasser verordnete, das mittels einer wegen Beleidigung seines Vorgesetzten von der Strafkammer ver­Erdbeben in Griechenland  . In Platanos, Provinz fleinen Sprize den kranten Theilen zugeführt werden sollte. Um urtheilt worden, die den Einwand des Angeklagten, daß er bei Lepanto  , wurden am Sonnabend wiederholte starke Erd­nun seinen Patienten in der Handhabung der Spriße zu unter- feinen Aeußerungen sich in Wahrnehmung berechtigter Interessen erschütterungen verspürt. Mehrere Häuser sind beschädigt. weisen, wollte der Arzt die erste Einspritzung selbst bewirken. befunden, verworfen hatte. Auf die von dem Angeklagten ein- Opfer an Menschenleben sind nicht zu beklagen. Hierbei verwechselte er aber das Augenwasser mit einem daneben gelegte Revision verwies das Reichsgericht nach Mittheilung der Aus Petersburg   wird berichtet. In der Stadt Wischnij stehenden Fläschchen Karbolsäure   und spritzte dem Unglücklichen Jurist. Wochenschr." die Sache zur nochmaligen Verhandlung Wolotschok im Gouvernement Twer ist eine neue große Feucrs­die ätzende Flüssigkeit in beide Augen, so daß derselbe augen- in die Vorinstanz, indem es ausführte: Unhaltbar sei die Auf- brunft ausgebrochen, über hundert Häuser sind davon ergriffen, blicklich erblindete. Da die sofort angewandten Gegenmittel ihre fassung des Vorderrichters, daß für den Angeklagten ein be- auch ist ein Verlust an Menschenleben zu beklagen. Wirkung versagten, hat sich der Bedauernswerthe nach hier rechtigtes Interesse deshalb nicht vorgelegen, weil es für einen In Washington   wurden zwölf Personen wegen professioneller begeben, doch erscheint es nach Ausspruch der Aerzte fehr frag- Untergebenen ein Recht, auf den Vorhalt eines Borgesetzten erwerbsmäßiger Brandstiftung verhaftet. Dieselben sind be lich, ob er jemals wieder sein volles Sehvermögen erhalten wird. wegen Pflichtwidrigkeit im Dienst mit gleichen Vorhaltungen zu schuldigt, 75 Feuersbrüufte mit 1 Million Materialschaden an­Die Brandstifter sind theils Polizeibeamte, Todtgefahren wurde am Sonnabend Abend gegen 7 Uhr antworten, nicht gebe. Vom Standpunkte der Disziplin inner gelegt zu haben. die fünfjährige Stieftochter Margarethe Brenneisen des Arndt- halb des Beamtenthums könne zwar dieser Satz als zutreffend theils Versicherungsagenten. straße 20 wohnenden Briefträgers Bacher. Das Kind wurde in bezeichnet werden. Indessen stehe vorliegend nicht die Hand­dem Augenblick, als es von der Willibald Alexisstraße nach dem habung der Disziplin, sondern die Anwendung des allgemeinen Chamissoplatz lief, von dem Fuhrwerk des in der Liebenwalder Strafgesetzes in Frage, und dieses verleihe einer beleidigenden straße wohnenden Bierfahrers Hermann Wolff   zu Boden ge: Interessen gemacht worden, ohne für bestimmte Personenklassen abzugeben ist, dem Bublitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemein Aeußerung Straffreiheit, sofern sie zur Wahrnehmung berechtigter Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechsaals, soweit der Raum dafür rissen. Die Räder gingen der Kleinen über den Kopf, so daß Ausnahmen von dieser Regel zu ftatuiren. Der Schutz dieser Interesses zur Verfügung; sie wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem der Schädel zertrümmert wurde; der Tod trat auf der Stelle ein. Bestimmung gebühre deshalb grundsäglich auch dem untergebenen Verschwundener Dalmatiner. Einer der Handelsleute Beamten seinem Vorgesetzten gegenüber. aus Dalmatien  , die in jüngster Zeit auf den belebtesten Etraßen Berlins   und in den Restaurants, in denen sie haufiren, durch ihre malerische Nationaltracht auffallen, ist seit dem Freitag ver­schwunden. Es handelt sich um den 35 Jahre alten Mate Samija, der in dem Gasthof zum goldenen Engel" in der Die Speditions, Lastfuhrwerk und Mehlkutscher hielten Koppenstraße Wohnung genommen hatte. Er hatte morgens den am Sonntag Nachmittag eine öffentliche Versammlung ab, um Wie treffend der Inhalt unserer Antwort gewesen ist, geht Gasthof verlassen und ist bis jetzt noch nicht zurückgekehrt. eine Aufbesserung der jammervollen Zustände in ihrem Beruf am besten daraus hervor, daß jene Herren nicht im stande ge­Vom Dache stürzte am Montag Mittag ein Dachdecker, anzustreben. Zu dieseni Zwecke referirte Genoffe Jahn über wesen sind, auch nur einen Bunkt dieser Ausführungen zu wider­Die Nothwendigkeit der Verkürzung der Fahrzeit", indem er legen und sie daher vollständig sich in Schweigen gehüllt welcher auf dem Schmied Kersten'schen Grundstück in Bald darauf hat sich eine Anzahl uns völlig Zehlendorf   beschäftigt war. Der Arbeiter verlor bei feiner auf die bereits bestandenen Kämpfe der Kutscher in früheren haben. Der Arbeiter verlor bei seiner Arbeiter das Gleichgewicht und siel von der höchsten Stelle Jahren, sowie in anderen Ländern hinwies, die wohlthuenden unbekannter Personen zusammengethan, um am 19. Mai d. J. Folgen der Verkürzung der Arbeitszeit in förperlicher, geistiger, im Vorwärts" und anderen Berliner   Zeitungen ein des dreistöckigen Gebäudes herab, blieb zunächst in den Drähten fittlicher und besonders für die Kutscher auch öffentlicher Flugblatt als Beilage erscheinen zu lassen, welches sich zwar des Telephonnetes hängen, von wo er Kopf über zur Erde Beziehung erläuterte. Denn viele Unglücksfälle im öffentlichen herausnimmt, als Antwort auf unsere Ausführungen gelten zu ftürzte. Der Fall war so unglücklich, daß der Aermfte nach Berfehr seien nur auf die große Ueberanstrengung der Kutscher wollen, aber nicht einmal den Versuch enthält, uns fachlich zu einigen Minuten feinen Geift aufgab. Die beklagenswerthe Frau zurückzuführen, namentlich das Einschlafen der Kutscher auf widerlegen oder zu erwidern. des Verstorbenen, die mit ihren Kindern in Berlin   lebt, wurde bem Bock, wodurch schon eine große Anzahl Unglücksfälle neueste Flugblatt von Beleidigungen gegen Rassenvorstände und Im übrigen wiminelt jenes sofort von dem Unfall in Kenntniß gesetzt. Die Leiche ruht vor herbeigeführt worden sind. läufig in der Leichenhalle des Zehlendorfer   Kirchhofes. Diese Thatsachen wurden auch von einzelne Personen, die gewiß in der ihnen geeignet erscheinenden mehreren Rednern in der Diskussion nicht nur bestätigt, sondern Weise ihre Rechtfertigung suchen werden. Niemand aber, der Witterungsübersicht vom 24. Juni 1895. auch eine Arbeits- bezw. Fahrzeit von 16-18 Stunden täglich einen sachlichen Kampf allein für berechtigt erachtet, fann es uns festgestellt; der Kutscher sei schlimmer daran, als feine" verdenken, wenn wir es weder der Mühe werth erachten, Be­Pferde, die er nach reinigen und füttern müsse. Von einer ge- schimpfungen und nicht greifbare Verdächtigungen anders setzlichen Sonntagsruhe sei so gut wie gar keine Rede, so daß zu beantworten, als daß wir dergleichen mit Schweigen manchem Rutscher vielfach nur 2-3 Stunden verbleiben. Eine niedriger hängen. Wenn die Gegner unserer Bestrebungen, statt sich Resolution, welche den Ausführungen des Referenten zustimmte hinter völlig unerfahrenen und unbekannten Leuten zu verstecken, und zum Anschluß an die Organisation aufforderte, wurde ein eine offene sachliche Aussprache nicht scheuen, so werden sie uns stimmig angenommen. In nächster Zeit werden weitere Ver- bereit finden, ihnen in öffentlichen Arbeiterversammlungen Rede sammlungen für die Kutscher in oben genannten Gewerben statt- zu stehen. Giner weiteren Erklärung bedarf es der denkenden finden, um die in so traurigen Verhältnissen lebenden Berufs- Arbeiterschaft Berlins   gegenüber auf das Flugblatt vom 19. Mai genossen aufzurütteln und zum Anschluß an die Organisation zu d. J. sicherlich nicht. bewegen.

Statione11.

Barometer­

stand in mm,

b. Meeressp.

Windrichtung

Windstärke NATAWAN( Stala 1-12)

28etter

Temperatur

HANTEE nach Celsius

( 50. 4° R.)

Swinemünde

763

WSW

Hamburg

767

W

Berlin

766

Wiesbaden.

770

WNW NW

bedeckt moltig bedeckt

14

14

14

München  

771

halb bedeckt bedeckt

19

15

Wien  

766

SIS

wolfenlos

19

Haparanda

764

NO

bedeckt

19

Petersburg

-

Cort.

775

SM

bedeckt

15

Aberdin.

776

NNW

2

778

·

NND

2

bedeckt bedeckt

11

17

Paris  

1929

Im Auftrage der Vorstände der zur Freien Vereini gung gehörenden Krantentassen mit freier Arztwahl. R. Aßmann, Ackerstr. 53. A. Dähne, Demminerstr. 66. E. Rosmus, Andreasstr. 21. E. Pohle, Badstr  . 45/43. H. Rautenhaus, Moritstr. 23.

Für die in der Getreidebrauche beschäftigten Arbeiter fand am 22. d. eine öffentliche Agitationsversammlung statt, die unter reger Betheiligung bei Hensel in der Invalidenstraße tagte. In einem anschaulichen Vortrage über den Kampf ums Dasein" führte Genosse A. Hoffmann den Nachweis der Nothwendig­feit einer starten gewerkschaftlichen Organisation, welche Beweis­führung unterstützt wurde durch die in der lebhaft geführten Diskussion zu tage tretenden Mißstände in der Branche. Besonders Briefkaffen der Redaktion. wurde Klage geführt über gänzliche Außerachtlassung des Tarifs wir biten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Bwei Buchstaben oder eine Baht) und die immer mehr um sich greifende Entlohnung pro Tag mit 3 Mart, über den Mangel an Schutzvorrichtungen an den im Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Gebrauche befindlichen Maschinen, über vielfache Umgebung der wird von 7 bis 8 Uhr abends Auskunft und Polizeibericht. Am 22. b. M. wurde gegen Mittag in der Bestimmungen der Sonntagsruhe 2c. Die Versammlung be- Rath in Rechtsangelegenheiten ertheilt. Dragonerstraße ein dreijähriger Knabe durch einen Geschäftswagen tundete ihren Willen, zur Verbesserung der Verhältnisse bei- G. 14. Unverständlich. überfahren und so schwer verletzt, daß er bald darauf starb. zutragen, durch einstimmige Annahme einer Resolution, die sich Gegen Abend wurde in der Willibald- Allexisstraße ein fünfjähriges für einen allseitigen Anschluß an die bestehende Organisation der Mädchen durch einen Flaschenbierwagen überfahren und auf der Getreideträger und Speicherei- Arbeiter ausspricht. Stelle getödtet. Ein Portier durchschnitt sich vor einem Hause|

Wetter- Proguose für Dienstag, 25. Juni 1895. Ziemlich fühles, zeitweise heiteres, vielfach woltiges Wetter mit geringen Regenfällen und frischen nordwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

Deutscher  

Holzarbeiter Verband Selle Tuchstoff- Neste

( Berlin  ).

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