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Gewerkschaftsbewegung

Kundgebung für Jugendschuh.

Störung durch kommunistische Flegelei. Zum Abschluß seiner Jugend- Werbewoche hatte der Ortsausschuß Berlin des Allgemeinen Deutschen Gewerk­ schaftsbundes zum gestrigen Sonntag eine würdige künstlerisch um­rahmte Kundgebung in der Stadthalle veranstaltet. Mitwirkende waren das Streichorchester des Deutschen Mufiterverbandes unter Leitung des Kapellmeisters Willy Kappelt und der Gemischte Chor Groß- Berlin, Dirigent Sascha Horenstein. Als Sprecher waren die Genossen Prof. Hans Baluschet, Peter Graßmann vom Vorstande des ADGB. , Gustav Sabath, Vorsitzender des Ortsausschusses des ADGB. , Minister Severing und Minister a. D. Rudolf

23iffell, vergesehen.

Den Kommunisten hatten es offenbar schon die Namen der Redner angetan, insbesondere aber der Name unseres Genossen Severing. Daß die Drahtzieher dieser festlichen gewerkschaftlichen Rundgebung für den Jugendschuh in ihrer Weise recht teilnahms­voll" gegenüberstanden, zeigte sich schon am Eingang der Stadthalle, wo ein Trupp nicht mit Einlaßtarten versehener jugendlicher Kom­munisten Spalier bildete, nachdem die Schupo sich ihrem Drange entgegengestemmt hatte, sich ohne Einlaßtarte Zutritt zu verschaffen. Selbstverständlich waren auch die jugendlichen Mitglieder der unter kommunistischer Leitung stehenden Gewerkschaften in entsprechender Anzahl eingeladen und wie fich zum Schlusse recht deutlich zeigte - ziemlich stark vertreten.

Abgesehen von etlichen unangebrachten provozierenden Zwischen­rufen nahm die Feier zunächst einen ruhigen eindrucksvollen Ber­lauf. Genosse Sabath ermahnte nach herzlicher Begrüßung die Jugend, sich mit der Gewerkschaftsgeschichte vertraut zu machen, damit sie die Bedeutung der Gewerkschaften erkennen und sie zu dem notwendigen Kultur- und Machtfaktor ausbauen helfen. Nur dann werden die Jungen zielklare Kämpfer der Zukunft werden, wenn sie sich ein reiches Wissen aneignen. Die Zukunft braucht Kämpfer mit einem ftarten Wissen, Wollen und Können. Die Jungen ge­hören mit den Alten zusammen, damit sie reif werden, das ihnen dereinst anzuvertrauende Erbe im Sinne der Alten weiterzuführen. Genosse Wissell gab hierauf einen Rückblick auf die Anfänge des Maschinenzeitalters und die damit einsetzende Ausbeutung der Kinderarbeit. Durch die Maschine wurde dem Menschen die Freude an der Arbeit, das große Geschenk, das nur den Menschen gegeben ist, genommen und vergällt. Die Maschine ging über die Menschheit hinweg wie eine Dampfwalze, alle Kultur und alles Menschentum zermalmend. Es ist eine Errungenschaft der Gewerkschaften, daß die Kinder vor der Profitgier des Kapitalismus geschützt und der Ge­danke des Schutzes der Arbeitskraft, vorab des Schutzes der Kinder und der Jugendlichen verwirklicht wurde. Die Regierungen mußten schon deshalb gegen die rücksichtslose Ausbeutung der Jugend ein­schreiten, da der Rekrutennachwuchs für das Heer gefährdet war. Wenn man heute sieht, wie die Unternehmer gegen die Jugendschutz

bestimmungen Sturm laufen, wird man lebhaft an die Zustände von vor 100 Jahren erinnert. Um diese Anschläge des Unternehmertums, die sich in letzter Zeit mehren, zurückzuweisen, müssen die Jugend. lichen die Abwehrfront der freien Gewerkschaften stärken helfen.

Nun machte Genosse Knoll vom Vorstand des ADGB. in Ver­tretung des Genoffen Graßmann den Jugendlichen klar, daß alle bisherigen gewerkschaftlichen Bestrebungen im Interesse des Jugend­schuzes lagen und fernerhin liegen werden. Sei es die Erringung besserer Entlohnung, fürzerer Arbeitszeit oder anderer Verbesse­rungen, all das, was die Gewerkschaften erreichen, ist prat tifcher Jugendschuh. Es ist aber lange noch nicht alles er­reicht. Wenn auch meist die tarifliche Regelung der Arbeitsbedin gungen der Jugendlichen durchgeführt ist, so klafft doch eine große Lücke in der zeitgemäßen Regelung des Lehrlingswesens. Auch dieses Ziel wird erreicht werden, wenn

die Jugend geschloffen in den Gewerkschaften für dieses Ziel an der Seite der Alten mittämpft.

Nachdem noch einmal Gesang und Mufit in den Bann weihe vollen Erlebens zwang, ergriff Professor Hans Baluschet das Wort. Er betonte, daß die Kunst nicht ein Vorrecht der besitzenden Klasse sei, sondern Gemeingut des ganzen Volkes fei. Die Gewert. schaften müssen das Sammelbecken der Jugend werden, in denen durch planmäßige Schulung ihr Verständnis für die Kunst geweckt und gefördert wird. Die schaffenden Künstler sind gern bereit, sich in den Dienst dieser edlen Sache zu stellen. Das hohe Ziel der Ge­wertschaften verlangt Charakterbildung, die durch nichts besser als die Kunst erreicht werden kann. Jugendschuh und Kultur­politik lassen sich nicht voneinander trennen, das haben auch die Gewertschaften erfannt. Ihr Klassenkampf ist zugleich Kulturfampf. Der Jugend höchstes Ziel muß es sein, zu Mitkämpfern für diese Ideen zu werden.

Als nun Genoffe Severing das Wort ergriffen hatte, ent stand wie auf Kommando ein großer Tumult. Severing hatte faum einige Worte gesprochen, als er durch lärmende Zwischenrufe unter­brochen wurde. Einer der lautesten Zwischenrufer wurde aufge­

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fordert, die Halle zu verfaffen. Als Antwort betam der Auffordernde I fofort Schläge ins Gesicht. Die Ordner fuchten den Ruheftörer zu entfernen, worauf Pfeifensignale ertönten und Gejohle laut wurde, um Severing am Sprechen zu verhindern. Ueber Bänke und Stühle, hinweg stürzten die Jungstürmer" und versuchten eine regelrechte Brügelei zu inszenieren. Schließlich kam die Polizei dazwischen und machte dem kommunistischen Spektakel ein Ende. Infolge dieser bedauerlichen Vorgänge war es leider nicht möglich, das Programm der Feier, das noch einige künstlerische Darbietungen vorfah, zu Ende zu führen. Genosse Sabath schloß die Veranstaltung mit einigen furzen Worten, in denen er hervorhob, daß mun wohl jeder ermessen tönne, wo die wirklichen Feinde der gewerkschaftlichen Einheits­front zu suchen find.

Das beschämende kommunistische Zwischenspiel fonnte den guten Eindruck, den die Veranstaltung auf alle die Teilnehmer gemacht hat, denen der Jugenschuh und die Kulturarbeit der Ge­merkschaften im allgemeinen, eine ernste und heilige Sache ist, nicht verwischen. So bedauerlich auch der Ausgang, so war der Verlauf der in der Hauptsache ungestörten Beranstaltung für die alten und die jungen Gewerkschafter dennoch erhebend.

*

Die Rote Fahne " versieht ihren Siegesbericht mit der für sie bezeichnenden niederträchtigen Ueberschrift: Severing proDo iert eine gemertschaftliche Jugendversamm lung." Nach der lügnerischen Behauptung, daß auf den Zwischenruf eines Jugendlichen der Jugendsekretär des DMB. den Zwischenrufer durch Fauftschläge ins Geficht angegriffen habe, weiß sie zur Be­träftigung ihrer Ueberschrift nur zu sagen, daß durch den von ihren Anhängern provozierten Tumult die Kundgebung unterbrochen wurde, so daß Severing nicht sprechen tonnte.

Das war offenbar der 3wed der Uebung und die KPD. mag sich des Erfolges" freuen, der Gewerkschaftsjugend die Freude haben. Die Drachensaat der 3 wietracht, die die KPD. auch hier an dieser einzigartigen Rundgebung für den Jugendschutz getrübt zu ausstreute, wird ihr zum Berhängnis werden.

Dr. Meißzinger und die Beamten.

mit Sem zweiten Borsigenben des alten Betriebsrates zu fpredjen. Von dem Vertreter der Firma und dem als Zeugen vernommenen Meister wurde der Hergang so dargestellt, als ob Sch., von dessen Bahl man bei der Entlassung noch nichts gewußt habe, ohne jede Befugnis seinen Arbeitsplatz verlassen und sich in der Vorhalle auf­gehalten habe, wo er nichts zu suchen hatte. Dann wurde aber festgestellt, daß durch die besagte Borhalle der fürzeste Weg zum zweiten Vorsitzenden des Betriebsrats führt. Aber diesen Weg zu benugen ist nicht gestattet, Sch. hätte, um zum Betriebs ratsvorsitzenden zu gelangen, den vorgeschriebenen dreimal lo weiten Weg nehmen müssen. Schließlich mußte auf Befragen der Meister selbst zugeben, er habe gesehen, daß Sch. mit dem zweiten Borjizenden des Betriebsrats sprach. Damit war also die Behaup tung, Sch. habe sich unbefugt von seinem Arbeitsplatz entfernt, hinfällig geworden.

Als nach diesem Ergebnis der Beweis aufnahme eine Ber­urteilung der Firma mit Sicherheit zu erwarten war, erklärte sich ihr Vertreter, der in ähnlichen Fällen immer auf eine grund­fähliche Entscheidung zu dringen pflegt, zu einem Vergleich bereit, wonach die Firma dem Kläger 300 m. zahlt

Die Unternehmer lassen sich die Beseitigung mißliebiger Be triebsräte, offenbar als abschreckendes Beispiel", etwas tosten wenn es nicht fostenlos geht. Sie habens ja dazu!

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Sigarettenindustrie! Am Mittwoch, den 25. November, nachmittags 5 Uhr, imt Rofenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11/12, Sigung fämtlicher Betriebsräte und Ber trauenspersonen. Kartellvorstand und Beirat/ Stunde früher.

Der Kartellvorstand.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

3. Streis Webbing: Bezirksverordnetenfrattion: Heute Montag abend pünktlich 7 Uhr Fraktionsfigung im Sigungefaal, Ledigenheim. 6. Kreis Kreuzberg : abends pünktlich 7 Uhr bei Reim, Urbanftr. 29, erweiterte Kreisvorstandssigung. Wichtige Tagesordnung. Jungfozialisten. Die Gruppen Charlottenburg , Friedenau , Tiergarten, Schöneberg , beteiligen fich heute abend an der Gesamtveranstaltung im Breuß Bilmersdorf Die Werbebezirksveranstaltung findet heute nicht. Landtag. Brinz- Albrecht- Str. 5. statt. Anfang abends 72 Uhr.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

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Der Herausgeber der Bet p"( Beamten- Korrespondenz) hat den durch seine Attennotiz bekannten Arbeitgeberverbandssekretär über die Frage interwiewt, wie sich die Wirtschaft" angesichts wird vergütet. der gegenwärtigen Verhältnisse die weitere wirtschaftliche Entwic lung dente, weiter aber, ob ,, die Wirtschaft" sich nicht veranlaßt sehe, im Interesse der Wiederbelebung des inneren Marktes ihren bis. herigen ablehnenden Standpunkt gegen Gehaltserhöhungen zu revi­dieren. Das Ergebnis dieser Befragung teilte die ,, Beko" in folgenden Säßen mit:

Herr Dr. Mesfinger erklärte uns hierauf, daß feitens der Wirtschaft auf die Regierung feinerlei Drud ausgeübt werde, um Gehaltsaufbesserungen für die Beamten zu verhindern. Die Arbeit­geberschaft verschließe sich heute der Notwendigkeit einer solchen, insbesondere für die großen Massen der unteren und mittleren Be­amten, nicht, zumal fein Mensch bestreiten könne, daß seit der Dent­schrift der Arbeitgeberverbände eine mindestens 8 bis 10prozentige Teuerung eingetreten sei.

Die Berliner Börsen- Zeitung" brachte am Sonnabend in ihrer Wochenbeilage für Beamte die Ausführungen der Beto" und spricht ihre Berwunderung darüber aus, daß in dieser Nachricht nur von der unteren und mittleren Beamtenschaft gesprochen werde. Auch in der höheren Beamtenschaft herrsche teilweise recht bittere Not. Ob man denn wirklich glaube die höhere Beamtenschaft über. gehen zu können? meint das Blatt Bir fönnen uns nicht denten daß Herr rücksichtigung des Leistungsprinzips auf ihre Fahnen geschrieben Dr. Meisinger, als Vertreter der Arbeitgeberverbände, die stets Be­haben, sich derart einseitig für die Aufbefferung der Gehälter der unteren und mittleren Beamten ausgesprochen hat."

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Die höhere Beamtenschaft müsse fordern, daß eine prozentuale Aufbesserung aller Gehälter erfolge.

Was uns, die wir die Wünsche der höheren Beamten für weniger dringlich erachten als die der unteren und mittleren Be­amten, an dieser Erklärung des Arbeitgeberverbandsvertreters am meisten interessiert, ist das Zugeständnis, daß die in der Vereinigung deutscher Arbeitgeberverbände vertretene Arbeitgeberschaft heute der Notwendigkeit einer Besserstellung der großen Massen der unteren deutscher Arbeitgebervertände vertretene Arbeitgeberschaft sich heute der Notwendigkeit einer Befferstellung der großen Massen der unteren und mittleren Beamten nicht mehr verschließt. Daraus ergibt sich auch nicht mehr gegen Lohnerhöhungen wenden will.

Ein Betriebsratsmitglied bei Siemens- Schuckert entlassen.

Im Fräserwert der Firma Siemens- Schuckert wurde am 15. Oktober der Arbeiter Sch., der dem Wahlvorstand für die Betriebs­ratswahl angehörte, in den Betriebsrat gewählt und am Nachmittag desselben Tages, als die Wahl bereits durch Aushang bekannt gemacht war, sofort entlassen. Als Entlassungsgrund murde angegeben, Sch. habe am 14. und 15. Oftober, ohne den Meister zu fragen, auf furze Zeit seinen Arbeitsplag verlassen.

Sch. flagte beim Gewerbegericht auf Fortzahlung seines Lohnes, da er als Mitglied des Betriebsrates nicht ohne dessen Zustimmung entlassen werden durfte. In der Beweisaufnahme stellte sich her.

aus, daß Sch. den Meister nicht um Erlaubnis fragen fonnte,

weil derselbe zur Zeit nicht anwesend war, daß er aber dem Rorarbeiter von seinem Fortgehen Mitteilung gemacht am 15. in seiner Eigenschaft als Betriebsratsmitglied

baite, um am 14. in feiner Eigenſchaft a is a hip or stand und

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