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Gewerkschaftsbewegung

Einmalige Beihilfe für die Beamten? Auszahlung eines halben Monatsgehaltes am 15. Dezember.

Wie bie BS.- Korrespondenz von gutunterrichteter Seite er fahrt, besteht nicht nur in parlamentarischen Kreisen, sondern auch im Reichsfinanzministerium die Absicht, den Be amten angesichts der Notlage, namentlich der unteren und mittleren Gruppen, noch vor Weihnachten helfend einzu­greifen.

In der nächsten Sigung des Bierundzwanziger- Ausschusses des Reichstags fell vom Finanzministerium der Borschlag gemacht werden, am 15. Dezember den Beamten aller Gehaltstlassen 50 Prozent thres Monatsgehalts als einmalige Winterhilfe auszuzahlen. Dieser Buschuß soll eine Abfindung bis zum 1. April 1926 barftellen. Wenn der Reichstag   zustimmen follte, wird es möglich sein, alle in Frage tommenden Dienststellen inner. halb von sechs Tagen zu benachrichtigen und ihnen die für die Auszahlung notwendigen Mittel zu überweisen.

Temonstration der Berliner   Beamtenschaft. Wie wir hören, wird am Dienstag, den 8. Dezember, abende, bie Berliner   Beamtenschaft auf dem Gendarmenmarkt für die end liche Behebung ihrer unerträglichen Notlage demonstrieren. Der Reichshaushaltungsausschuß will fich am 9. Dezember mit der Besoldungsfrage befaffen.

Rechnet die Reichsbahn mit Streik? Weil fie die Besoldung nicht erhöhen will.

Die Reichsfinanzverwaltung hat eine Rundfrage darüber ver. anftaltet, wie eine Erhöhung der Beamtenbesoldung auf die Finanzen der Länder, Gemeinden, der Reichspoft und der Reichsbahn mirfen würde. Die Reichsbahn läßt verlauten, daß sie einen ablehnenden Bescheid geben wird. Vorausseßung für eine Besoldungserhöhung sei eine Steigerung der Personen- und Fracht tarife, eine foiche sei jedoch angesichts der schlechten Lage der deutschen  Wirtschaft taum durchführbar. Die Reichsbahnverwaltung weiß recht gut, daß eine solche Erklärung ihre Angestellten teineswegs befrie bigt, da diefe fich nichts dafür faufen tönnen, um ihre Eristenz zu friften. Sie rechnet daher mit Ausbrüchen der Unzufriedenheit und trifft Borbereitungen zur Streifabwehr, wie aus folgendem als ver. traulich bezeichneten Rundschreiben an die Abgebauten hervorgeht: Deutsche   Reichsbahngesellschaft. Borstand des Eisenbahn- Betriebsamis A 5.

Frankfurt a. Main  , den 28. 11. 25. Boststr. 6/1.

An den Eisenbahnbediensteten in Ruhe Herrn

Im Falle eines Streits ist die Einfeßung aller ge. eigneten und arbeitsfähigen Rubegehalts. und Wartegeldempfänger zum Wohle des Volfsganzen bringend erforderlich.

Ich hoffe, daß ich dabei auf Ihre tatkräftige Unterstützung rechnen darf und ersuche Sie, Ihre Hilfe im Falle der Not der Reichsbahn zur Verfügung zu stellen. Zur Aufrechterhaltung eines im öffentlichen Intereffe liegenden Notverkehrs ist beabsichtigt, Sie im Bedarfsfalle bei einer noch näher zu bezeichnenden Dienststelle meines Amtsbezirks in einem Shrer früheren Tätigkeit entsprechen. den Dienst zu verwenden. Sie wollen binnen 8 Tagen nach hier mitteilen, ob Sie gegebenenfalls zur Uebernahme des Dienstes bereit find

Für die Dauer dieser Tätigkeit erhalten Sie den Lohn eines Aushilfsarbeiters neben dem ungekürzten Wartegeld oder Ruhe. gehalt und werden außerdem gegen Unfall versichert. gez. Reichert

Beglaubigt: gez. Ludwig Eisenbahnsekretär. Jedesmal, wenn die Eisenbahner Lohn- und Gehaltsforderungen eingereicht haben, oder wenn irgendwelche Beschlüsse in den mit gliedschaften der Eisenbahnerverbände gefaßt werden, die auf eine einzuleitende Bewegung hindeuten, regt sich das böse Gewissen der Reichsbahngefellschaft. Die fd; lecht beratenen Geister in den Reichs. bahndireftionen schlagen dann wahre Burzelbäume.

Erst wirft man die Eisenbahner aufs Straßenpflaster, weil dies Infolge wirtschaftlicher Betriebsführung" notwendig sei. Nun sucht man die Abgebauten als Streitbrecher gegen ihre Rolle gen zu verleiten, zum Wohle des Boltsganzen". Da zu folchen Bweden Geld feine Rolle spielt, sucht man die Gesinnung und die Streifbrecherarbeit der abgebauten Referrearmee durch Ber prechungen zu laufen. Schließlich spekuliert man gar darauf, durch Maßregelung Streifender an beren Stelle Abgebaute zu feßen, sc daß dann das Wartegeld gespart wird, das die Abgebauten erhalten.

Dabel   müßte ble Bermathung aus der Erfahrung bes Streifs von 1922 miffen, daß ein paar arbeitswillige Rausreißer einen Notbetrieb selbst nicht in ganz geringem Umfange aufrechterhalten fönnen. Das reisende Publitum würde sich auch wohl be danten, bei einem allgemeinen Streit des Eisenbahnperfonals fein Leben und feine Gesundheit einer buntfchedig zufammengewürfelten Streifbrechergarde anzuvertrauen.

Das Liebeswerben der Reichsbahngesellschaft zum Wohle des Boltsganzen" dürfte elend scheitern an der Ehrenhaftigkeit des Reichs bahnpersonals, der Warte und Ruhegehaltsempfänger, die die Ei renentlänge der Reichsbahngesellschaft schon richtig einzuschägen wiffen.

Zentrale Lohnverhandlungen bei der Reichsbahn.

Berhandlungsbeginn am fommenden Montag

Das angekündigte Schlichtungsverfahren zur Beilegung der ver. fchiedenen Lohndifferenzen in einer Reihe von Reichsbahndirektions­bezirfen fand am Donnerstag unter dem Vorsitz des Schlichters Etaatsfetretär a. D. Dr. Ruedling im Reichsarbeitsministerium ftatt. Die Parteien einigten sich dahin, daß das Schlichtungsverfahren auch auf die Bezirke ausgedehnt wird, in denen bis jetzt noch fein be­sonderes Verfahren anhängig gemacht worden ist. Damit ist das gegenwärtige Schlichtungsverfahren erledigt. Die Hauptverwaltung der Reichsbahngefell haft erflärte sich bereit, mit den Arbeitnehmern in neue Lohnverhand. fungen einzutreten. Die am Tarifvertrag beteiligten drei Cijen bahnarbeiterorganisationen werden alsbalb der Hauptverwaltung der Reichsbahngesellschaft ihre Ferderungen übermitteln. Die ersten Besprechungen zur Neuregelung der Lohnfrage zwischen den Tarif parteien finden am tommenden Montag im Hauptverwaltungsrat der Reichsbahngesellschaft statt.

Gehaltsbewegung in der Bau- und Geldschrankschlofferei. In der Versammlung der in den Bauschlossereien und Geld fchranffabriten beschäftigten Af 2.Mitglieder am Mittwoch in Saverlands Festsälen berichtete Lange vom 3d A. über die Ge­haltsbewegung. Das Gehaltsabfommen war zum 31. Oktober ge­fündigt und eine Erhöhung der Gehälter um 15 Proz. gefordert worden. Da die Unternehmer jede Berhandlung mit dem Hinweis ablehnten, eine Gehaltserhöhung fönne wegen der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage nicht in Frage tommen, wurde der Schlichtungsausschus angerufen. Troß der durchschlagenden Argumente der Angestelltenvertreter, die nach wiesen, daß die Löhne der Handarbeiter dieser Gruppen auf den Monatsdurchschnitt berechnet, die Angestelltengehälter wesentlich übersteigen, wurde dies sowohl von den Unternehmern als auch vom Gewerberat Körner bestritten. Die Unternehmer er­flärten sich entgegenkommend" dazu bereit, das Gehaltsabkommen ouf ein Jahr, später auf ein halbes Jahr zu verlängern, lehnten aber jebe Gehaltserhöhung rundweg ab. Dabei ist die Geschäftslage befonders in den Geldschranffabriten so gut, daß von den Angestellten die Leistung von Ueberstunden ver­langt wurde, was von ihnen jedoch mit dem Hinweis auf die arbeits­lojen Angestellten abgelehnt wurde. Der Schlichtungsausschuß fonnte fich nicht zu einem Schiedsspruch entschließen. Er empfahl den Parteien, das Gehaltsabtommen zu ver längern.

Die Bersammelten beauftragten ihre Organisationen, das Ge haltsabkommen mit vier möchiger Ründigungsfrist zu verlängern, da von erneuten Berhandlungen tein belferes Ergebnis zu erwarten fet. Sie verpflichteten fich weiter, alles baran zu sehen, die der Organisation noch Fernstehenden heran­zuziehen, damit es bald möglich wird, den Machtwillen der Unter­

nehmer zu brechen.

Den Arbeitern das Risiko, den Unternehmern der Profit.

Bochum  , 3. Dezember.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Zeche Friedrich der Große" bei Herne   hat bei dem Demobilmachungskommissar den Antrag auf Entlassung von 500 Mann der augenblicklich 5500 Köpfe zählenden Belegschaft gestellt. Ob die Durchführung dieser Maß­nahme erforderlich ist, hängt von der weiteren Auftragserteilung des Kohlensyndikats an die Beche ab. Augenblicklich ist die Be schäftigung so gering, daß bei anhaltender Absazkrise der Betriebs. leitung eine Berminderung der Belegschaft um 500 Mann un umgänglich notwendig erscheint.

Amerifanischen Gemertschaftsbunbes erscheinenden, vorzüglich rebl gierten und ausgestatteten Internationalen Arbetter. Bressedienstes" beiwohnten. Nach eingehenden Berichten und der Diskussion der erzieherischen Aufgaben der Arbeiterpresse wurde beschlossen, im Interesse des Ausbaues und der Berbefferung des Arbeiter Pressedienstes in verschiedenen weiteren Städten Rorrespondenten zu ernennen. Ferner sollen die Beamten und Führer der amerikanischen   Landesverbände aufgefordert werden, den Bressedienst durch die Einsendung von Original­mitteilungen fomie furzen Uebersichten über die er. 3ielten Fortschritte sowie die Bläne und Aussichten ihrer Organisationen zu unterstützen. Der Pressedienst des Inter  nationalen Gewertschaftsbundes schließt sich dieser Anregung in internationalem Sinne an und hofft, daß das ameri tanische Beispiel anregend wirken wird!

Jm Restaurant Orpheum". Wir erhalten zu der Notiz in Nr. 565 folgende Berichtigung des Besizers des Orpheum": Es entspricht nicht ben Tatsachen, daß wir nur Angestellte, die nicht organisiert sind, beschäftigen. Ein Teil unserer Angestellten ist organisiert. Es entspricht nicht den Tatsachen, daß wir organisierte Rellner oder Angestellte aus nichtigen Gründen entlassen haben. Bor furzer Zeit mußten wir infolge Truntenheit, Durchstechereien, Unregelmäßigkeiten, Unterschlagungen und Betrügereien gegen unsere Gäste mehrere Angestellte entlaffen. Wir haben nicht eine gelbe Garde", sondern einige Angestellte durch die tonzeffionierte Etellenvermittlung Thierfeld, welcher fich viele größere Unter­nehmungen bedienen, bezogen, wir haben aber auch genügend An gestellte durch die Organisation und durch den städtischen Nachweis

bezogen.

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lassen wurden. Das sind aber gerade die, die der Besizer tarif. Es ist richtig, daß Angestellte megen Betrügereien usw. ent midrig von privaten Stellenvermittlungen bezieht. Rein ein ziger Rellner im Orpheum" gehört dem Zentralverband der Hotelangestellten an. Dazu teilt uns noch der Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten( Norden 1813) mit, daß nach Verhandlungen mit der Direktion des Orpheum" die mit Arbeiter und Angestelltenverbänden abgeschlossenen Veranstaltungen stattfinden und an diesen Tagen nur im Zentralverband organisierte Gehilfen beschäftigt werden. Im übrigen bleibt der Betrieb nach wie vor für die Mitglieder des Zentralverbandes der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten gesperrt. Zum Schluß möchten wir dem Besizer des Orpheum" und allen anderen, die es angeht, empfehlen, sich mit dem Zentralverband zu verständigen, statt den Ausbeutern des privaten Stellenhandels in die Hände zu arbeiten. Das liegt auch nicht zum geringsten im Interesse der Gastwirte selbst.

Metallschleifer und Galvaniseure! Der Deutsche Metallarbeiter verband( Branche der Metallschleifer und Galvaniseure) hält in dem gesperrten Restaurant Orpheum" anläßlich seines 25jährigen Be stehens am 5. Dezember 1925 einen Kunstabend ab. Verhandlungen zwischen Vertretern des Deutschen Metallarbeiterverbandes, einem Bertreter des Zentralverbandes der Hotel, Restaurant und Café Angestellten und der Geschäftsleutung des Restaurants Orpheum  " führte dahin, daß die Geschäftsleitung fich verpflich. tete, am 5. Dezember nur organisierte Gastwirts. gehilfen zu beschäftigen.

Im übrigen bitten wir unsere Funktionäre, soweit sie noch un verkaufte Billetts zum Kunstabend in Händen haben, dieselben so­fort beim Rollegen Freund, Fürstenstr. 3, oder am Kunstabend bis 7 Uhr am Saaleingang zurüdzugeben. Die Ortsverwaltung.

Die Buchdrudergehilfen im Saargebiet haben mit 200 gegen 27 Stimmen beschlossen, morgen, Sonnabend, in den Streit zu treten, falls bis dahin fein befriedigendes Lohnaufbesserungsangebot vorliegen follte.

Achtung, Solzarbeiter! Bezirk Often II. Am Sonntag, ben 6. De zember, vormiticas 10 Uhr, bei Bitfchus, Tetersburger Tlak   5. Ber­fammlung aller Rollegen der Richtung Amsterdam  . Wichtige Tages­ordnung. Jeder muß erscheinen. Der Werbeausschuß.

Rentralverband der Maschinisten und Selzer, Tomie verwandten Berufs genoffen Deutschlands  . Allgemeine Funktionärverfammlung heute, Freitag, abend 6 Uhr im Saal 1 bes Gewerkschaftshauses. Bortrag des Kollegen Galle  über Unfallverhaltungsvorschriften und die daraus entstehenden Gefahren bei beren Richtbefolgung.

BUTAB- Mitgliederversammlung ber Gefundheitsindustrie heute, Freitag, abend 8 Uhr in der Alten Geheimratskneipe, Berlin  , Jerufalemer Str. 8, Nähe Dönhoffplak. Gäfte find willkommen,

Die bekannte Beche Minister Achenbach in Brambauer   bei Dortmund   will ebenfalls infolge der Absatzverringerung ihre gegen­märtig 4300 Mann starte Belegschaft allmählich bis um 10 Broz. ember, abends 7 Uhr. in ben bekannten totalen. verringern. Der Abbau foll in fleineren Gruppen von ungefähr 50 Mann, die jeweils am 1. und 15. jeden Monats zur Entlassung gelangen, erfolgen.

Achtung, Rimmerer! Bezirksverfammlungen morgen, Sonnabend, am Sonn tag, den 6., und Montag, den 7. Dezember. Die Bezirle 1, 13, 17 und 28 tacen morgen, Sonnabend, die Bezirke 37 und 38 am Montag, den 7. De Rentralverband ber Rimmerer, Rahlstelle Berlin   und Umgegend.

Arbeiter- Pressedienst in den Vereinigten Staaten  . ( JGB.) Die Arbeiterpreffe Ameritas hielt fürzlich eine gut besuchte Gigung ab, der alle Mitarbeiter des unter der Leitung des

Berantwortlich für Bolitik: Een enter: Wirtschaft: Artur Caternus; Gewertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : R. 5. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstadt: Anzeiger: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlaa 6. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlaasanstalt Taul Singer u Co. Berlin E28 68 Lindenstrake& Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

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