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Die Feuerwehr im Winter.

Berlin hat im Herbst b. I wieder eine Brandstiftungsperiode burchgemacht, die weite Kreise der Bewohner in Angst und Schreden versezt hat. Etwa 30 Brände von Dachstühlen sind in dieser Zeit Borgekommen, die zum Teil sehr schwere Folgen gehabt haben, nicht nur für die Hausbefizer, die eiligst wieder aufbauen laffen mußten, fondern vor allem auch für die Mieter in diesen Brandhäusern, denen die Bodenräume ausgebrannt sind, und deren Wohnungen durd) Feuer oder Löschwasser so gelitten haben, daß sie darin nicht länger bleiben konnten. Schlimmer gestaltete sich deren Lage noch beim Fortschreiten der Feuersbrunst, wenn sie bei ihrem Ausbruch nicht baheim waren, so daß ihnen die Habe verloren ging. Was das alles bei der heutigen Behnungs- und Wirtschaftsnot bedeutet, wird jeder ermessen tönnen. Biele dieser ausgebrannten, von ihren Bewohnern Berlaffenen Wohnungen im obersten Stodmert sind bis heute noch nicht wieder in bewohnbarem Zustande und noch immer wohnt das Grauen in den öden Fensterhöhlen!

Die von den Behörden getroffenen Abwehrmaßnahmen, die ben Brandstiftern auf die Spur tommen und sie unschädlich machen foll­ten, als da find: Einrichtung eines Flugbeobachtungsdienstes, Er­richtung von Turmwachen und Auslegung hoher Brämien für zwed­Bienliche Angaben zur Ermittelung der Brandstifter, find leider er­folglos gemejen. Unsere braven Feuerwehrleute sehen ihre ganze Kraft, nicht felten ihre Gesundheit, ja, in einzelnen Fällen jogar ihr Leben bei der Löschtätigkeit ein; sie wären ungleich weniger gefährdet, wenn die Brände beim Einsezen der Bekämpfung weniger an Aus. breitung angenommen hätten. Mit Eintritt der tälteren Jahreszeit, mo neben startem Frost und Schnee auch Tauwetter eintreten kann, erscheint es sehr zweddienlich, unter besonderer Berücksichtigung der großen Brandschäden der letzten Zeit. Die sehr verehrten Leser in ihrem eigenen Interesse auf folgendes aufmerksam zu machen:

Die Feuerwehr entnimmt beim Löschen von Bränden das Wasser aus den Hydranten, die in Abständen von zirka 100 Metern in bas Bafferrohrnen eingebaut sind, sogenannten Unterflur. hydranten. Die Deffnung jedes Hydranten ist mit einem recht­edigen, gerippten, 20 3entimeter langen, 13 Zentimeter breiten und 2 Zentimeter starten Eisendeckel, der in eine Nute des Oberrandes des Eisen- Fahrschachtes genau hineinpaßt, abgedichtet. Zuweilen tommt es vor, daß die Eisenbedel einfrieren, menn nämlich Schnee oder Regenwasser in die Ruten eindringt und gleid) hinterher Starter Frost eintritt. 3war werden vor Eintritt des Winters alle Hydranten eingefettet, jedoch verhüten mitunter Feuchtigkeit und Schmutz die Wirksamkeit dieser Schußmaßnahme. So hat die Feuerwehr oft genug auf der Brandstelle beim Anlegen der Dampf­oder Motorsprigen solche Hydranten, die der Brandstelle zu­nächst lagen, vereist vorgefunden oder feststellen müssen, daß fie durch aufgehäuften Schnee unzugänglich gemacht waren. Da durch, daß ein solcher Hydrant zunächst freigelegt oder auf­getaut werden muß, wird foftbare 3eit vergeudet, während der das zu befämpfende Feuer schnell an Umfang zunimmt. Die Hydranten sind durch rechtedige, rotgestrichene Mar. fierschilder mit weißen 3ahlen fenntlich gemacht, damit fie während der Nacht oder auch nach startem Schneefall leichter aufzufinden find.

Es sollte jeder Hauswirt und jeder Verwalter eines Hauses ffreng darauf achten, daß der vor seinem Haufe gegenüber diefem, auf der anderen Straßenseite liegende Hydrant oder auch der ihm zunächst liegende, vor dem Nachbarhause befindliche Hydrant, stets von Eis und Schnee freigehalten wird! Dies entspricht auch einer alten Berliner Polizeivorschrift, die, wie die Erfahrung lehrt, leider nur fast gar nicht beachtet wird.

Auch im Sommer versuchen Kinder die Hydranten zu öffnen, was ihnen mitunter auch gelingt, werfen dann Sand und Steine hinein und fönnen dadurch beim Ausbruch eines Feuers einen solchen Hydranten leicht unverwendbar machen und dadurch großen Schaden anrichten. Seder achte also auf den Hydranten, der vor seinem Haufe liegt oder vor dem Haufe des Nachbarn, daß er im Winter ftets frei von Schnee und Eis bleibe und auch im Sommer nicht von Rinderhänden unbrauchbar gemacht wird Fehlt der Abschlußdeckel, so teile man dies den Straßenreinigern oder der nächsten Feuermache mit, die dafür sorgen, daß die Wasserwerke den fehlenden durch einen neuen erlegen.

Wie man früher Kommunalpolitik trieb. Bei den Beratungen des Berliner Städtischen Haushaltsaus fchuffes wurde ein interessantes Kapitel der früheren bürgerlichen Rommunalpolitit bengalisch beleuchtet. Die städtische Güter- G. m. b. H., die die der Stadt gehörigen Güter verwaltet, zum größeren Teil selbst bewirtschaftet, fie zum fleineren Teile ver pachtet, hat der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage auf Berpachtung eines Gutes Münchehofe gemacht. Dieses Gut war früher im Befiz der ehemaligen selbständigen Gemeinde Fried­ richsfelde und ist bei der Schaffung der Einheitsgemeinde Groß­Berlin übernommen worden. Die Gemeinde Friedrichsfelde hatie diefes Gut an einen Rittergutsbefizer v. Iresfom verpachtet. Die Bachtzeit lief am 30. September dieses Jahres ab.

Dabei

hagen in Johannisthal . Reuthen gegen Gadowa in Reuthen. Lichtenberg II gegen Ronforbia im Stadion Lichtenberg. Adlershof 2 gegen Fichte- Roter Stern 1 in Adlershof . Stralau 3 gegen Vetersdorf 1 in der Goßlerstraße. Oberspree gegen Schweiffterne.

frette fich heraus, baß bas Gut Böllig heruntergemiri.ahlsbor in tembepa, Stobien. Sohannisthaler Balfviel gegen Stemen fchaftet war. In dem Pachtvertrag, den die Gemeinde Fried richsfelde mit Herrn v. Trestow, ihrem früheren Ge. meindevorsteher(!), abgeschloisen hatte, befand sich kein Inventarverzeichnis, feine genaue Grenzregu fierung, tein zuverlässiger Plan, teine be ftimmte Größenangabe, feinerlei Borschriften über Kontrolle des Gutes während der Bachtzeit.

Da das Gut mit dem Besigtum des Herrn v. Tresfow in Ge­mengelage liegt, ist es faum möglich gewesen, bei Ablauf der Bacht­zeit überhaupt zuverlässig die Grenzen des gemeindlichen Guts befizes festzustellen! Die. menigen Baulichkeiten waren zerfallet. Treskow behauptet, er habe sie in diesem Zustande vor 18 Jahren übernommen! Da der Pachtvertrag ohne jede Unterlage zur Kon­

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Am Sonntag, den 6. Dezember 1925, abends 7 Uhr, in der Aula der Schule Mittenwalder Straße 36, spricht der Genoffe R. Abramowitich über: Das neue Rußland"

Parteigenossen eingeladen.

und-genoffinnen find zu diesem Vortrag herzlichft Untoftenbeitrag 20 Pfennig. Arbeitslofe frei. Mitgliedsbuch legitimiert!

Bezirk Sübwest: teilung: Neukölln gegen 2udenwalde I in Neukölln, Grensaffee. Berolina gegen Steglit auf dem Tempelhofer Feld. Rehlendorfer Ballspielklub gegen Schöneberg in Rehlendorf, Gemeindeplas Spandauer Str. Ballspielklub

Romames gegen Boltersdorf in Nowawes , Bark Babelsberg. Moabit gegen Brandenburg im Beuffelgrund am Bahnhof Beuffelstraße. Abe teilung B: Rüftig- Borwärts gegen Ludenwalde II in Neukölln, Grenzallee Bittoria gegen Rolzenburger Sportverein in Tempelhof . Berlängerte Raijerin Augusta- Straße, Charlottenburg gegen Frisch- Auf in Charlottenburg . Sertha gegen Stern in Ludenwalde. Abteilung C: Potsdam gegen Jüterbog in Botsdam, Bornstedter feld. Schmargendorf gegen Mariendorfer Ballspielflub Qudenwalde III gegen Neuköllner Baufpielflub in Ludenwalde.

in Edmargendorf. Subertusallee. Fuzballring gegen Selton inuffeltannia gegen Budenwalde V auf dem Tempelhofer Feld. Pflichtfpiele: Kreuz­

bera gegen Sparta - Sichtenberg auf dem Tempelhofer Feld. Rinna 1 gegen Berolina 2 in Rinna. Ruhlsdorf 1 gegen Mariendorfer Ballspielflub 2 in Ruhlsdorf. Frankenfelde gegen Neukölln 3 in Frankenfelde.

Beginn der Epiele nachmittags 2 Uhr. Borher untere Mannschaften.

Freie Ranufahrez Berlin C. B. Sikungen am 4. und 18. Dezember und Beihnachtsfeier am 2. Weihnachtsfeiertag im Bereinslokal beak- Klaufe", Reukölln, Marefchftr. 14. Generalversammlung: 8. Januar 1926 im Vereins Lobal.

Turnzeiten ber Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Die FTGB. betreibt Turnen, Leichtathletik, Spiele aller Art, rhythmische Gymnaftit, Wandern usw. in Männer, Frauen, Jungmädchen., Jugend- und Rinderabteilungen. Die Zurnaeiten diefer Abteilungen find an folgenden Turnabenden zu er Bezirk fahren: Bezirk Süben : Dienstag 8-10 Uhr Boedbftr. 17-20. Norden 1: Dienstag und Freitag 8-10 Uhr Graunstr. 12. Bezirk Norden II: Dienstag und Freitag 8-10 Uhr Schönfließer Str. 7. Bezirk Norben III: Bezirk Zentrum: Mon­Bezirk Often: Dienstag und Dienstag und Freitag 8-10 Uhr Butbuffer Str. 22. tag und Donnerstag 8-10 Uhr Gartenftr. 107a. Bezirk Webbing: Dienstag und Frei­Freitag 8-10 Uhr Straßmannftr. 6. tag 8-10 Uhr Bankstr. 19. Bezirk Südoften: Dienstag 8-10 Uhr Forster, Ede Reichenberger Straße. Bezirk Westen: Dienstag 8-10 Uhr Rulm ftraße 15. Bezirk Rosenthal: Dienstag und Freitag 8-10 Uhr in Rofenthal, Raftanienallee. Die Arbeiterfchaft wird gebeten, insbesondere die männliche und weibliche Jugend auf diese Turnzeiten aufmerksam zu machen. Touristenverein Die Naturfreunde"( Rentrale Bien), Abt. Friedenau . Freitas, den 4. Dezember, 8 Uhr, im Seim Offenbacher Str. 5a, Mitglieder­verfammlung. Aussprache über das Thema: Naturfreunde und Rinder". Sonnabend/ Sonntag Nachtfahrt nach Rremmen. Treffpunkt 15 Uhr Stettiner

trolle abgefchloffen war, hatte die städtische Güterverwaltung feine Möglichkeit, ihm das Gegenteil nachzuweisen. In so standa. öfer Weise ist in den früher selbständigen Gemeinden unter dem Dieiflaffenwahlrecht gearbeitet worden. Dort galt der Grundsay, daß eine Krähe der anderen nicht die Augen aushadt und daß eine Hand die andere wäscht. Der städtische Haushaltsausschuß beschloß Deswegen, vor Erledigung der Borlage über Berpachtung an einen anderen Bächter eine eingehende Kontrolle der Berhältnisse durch Besichtigung an Ort und Stelle vorzunehmen und sich sämtliche name neuer Bitqiieber. Atten und Berträge zur Einsichtnahme vorlegen zu laffen.

Gründung eines Hafenverbandes der öfflichen Wafferstraßen. Am 27. November fand im Berliner Rathaus die Gründung eines Binnenhafenverbandes der östlichen Wasserstraßen statt. Dieser Verband soll die verkehrspolitischen und wasserwirtschaftlichen Interessen der Binnenhäfen vertreten. Zum Borsigenben wurde Stadtrat Schüning Berlin gewählt Die hauptsächlichsten Hafenstädte haben sich bereits angeschloffen. Für die Elbe fomie für den Rhein bestehen schon Hafenverbände. Es besteht die Absicht, diese drei Verbände zu vereinigen, um so ein einheitliches Vor­gehen sämtlicher Städte für ihre Interessen wirksamer zu gestalten.

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Die Spartaffe der Stadt Berlin hat in Berlin 2anfmi, Mühlenstraße 1, eine Nebenstelle eingerichtet und zu deren Ber­walter den Drogisten Herrn Ernst Alter bestellt. Die Nebenstelle nimmt Einzahlungen von 1 Reichsmart ab auf alle Sparbücher der Sparkasse der Stadt Berlin entgegen und fertigt neue Spar­bücher aus.

Der Genoffe Zuster , Basteurstraße 37, wir heute 80 Jahre. Ein after Arbeitsinvalide, hat er sich fahrzehntelana an aller Barteitteinarbeit beteiligt. Selbst heute sehen wir ihn mit feiner areifen Lebensgefährtin noch regelmäßig in allen Bersammlungen, und felbft Flugblätteraustragen läßt er fich nicht nehmen. Bor einem Sahre Zonnte er das feltene Fest der goldenen Sochzeit begeben. Beide leben in den bescheidensten Berhältnissen, ba fie nur Sozialrentenempfänger find.

Arbeitersport.

Fußballspiele am 6. Dezember.

Am Tammenben Sonntag finden folgende Spiele fatt: Starben: h teilung: Wader 20 gegen Arbeiter Sportverein 24 auf dem Sportplag im Tiergarten. Abler 08 gegen Abler 12 in Bantom auf dem Andreas- Sofer Blak. Belten gegen Turnverein Bantom in Belten, Böhowstraße. Selvetia gegen Nordiska auf dem Exerzierplas Schönhauser Allee . Teutonia gegen Eifenspalterei in der Chriftianiastraße. Bernau gegen Brig in Bernau . Ab teilung B: Borwärts gegen Minerva in Hennigsdorf. i Rathenaustraße. Ban tom 08 gegen Sertha- Steinfurth in Bantom, Maximilianstraße. Fichte- Nord gegen Boruffia auf dem Gemeindesportplak in Reinidendorf. Rathenow gegen Union- Bantow in Rathenom. Abteilung 6: Amateure gegen Sportverein 22 auf dem Exeraierplan Schönhauser Allee . Tegel 24 gegen Bader 24 in Tegel . Sanfa gegen Siemensftadt in Sohenneuendorf. Arminia gegen Einigkeit in Blankenburg . Römerstraße. Spandau 03 gegen Birkenwerber in Spandau , Bflichtfpiele: Rekin 1 gegen Alemannia 3 Faltenhagener Chauffee. in Rekin . Tegel 24 2 gegen Nauen 1 in Tegel . Alemannia 1 gegen Bittenau 1 in der Chriftianiaftraße. Spnadu 25 gegen Briefelang in Spandau , Stadion Hakenfelde . Fichte Gesundbrunnen gegen Staaten in Reinidendorf, am Schäfer­fee. Bernau 2 gegen Joachimsthal in Bernau . Fichte- Gesundbrunnen 2 gegen Sowjet 1 in Reinidendorf.

Bezirk Often: Abteilung A: Fichte- Sildoft gegen Treptower Ballipieffub auf bem Turnplak in Treptow . Frisch- Frei genen Berein für Bewegungsfpiele in Riederschöneweide, an ber Gasanstalt. Oberspree gegen Merkur in ber Buhle heibe. Abteilung B bat nur ein Spiel. Weißenfee gegen Tasmania- Freders­borf in Weißenfee, Rennbahn. Abteilung 6: Britannia gegen Brandenburg 02 auf dem Spartaplah. Lichtenbera. Sauffstraße. Germania acgen Astania in eikensee, Rennbahn. Lichtenberg III gegen Retfdendorf auf bem Rartelplas in der Tresdowallee. Bflichtfpiele: Berein für Bewegungsfpiele 2 gegen Genzia 1 in Röpenid, am Friedhof. Lichtenberg II 2 gegen Abler

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Bahnhof( Fahrfcheinfahrt). Gäfte willfommen. Photogemeinschaft im Tou riftenverein Die Naturfreunde( Rentrale Bien), Drisgruppe Berlin E. B. futter Gft. 16, Rimmer 3. Braun, indirekte Schwefel, Rötel- und Grün­Montag, ben 7. Dezember, 8 Uhr, im Jugendheim des Oftens, Große Frank tonung. Gäfte, auch Genoffen anderer Arbeiterorganisationen, willkommen. Ruberverein Collegia, Charlottenburg . Freitag, den 4. Dezember, im Ber einslokal Mitgliederversammlung. Vorbereitungen zur Weihnachtsfeier. Auf­Die Ucbunasstunden werden Sonnabend abends im Baffin des RB. Rorwärts". Oberschöneweide , abgehalten. Zufchriften an Saumann, O 34, Borhagener Str. 24. Arbeiter Radfahrerverein Groß- Berlin. Sonntag, den 6. Dezember, 1% Uhr, nach Biesdorf ( Baldfrieden). Start Mariannenplak Ede Waldemarstraße. Gäste willkommen. Arbeiter- Radfahrerbund Calibarität, Ortsgruppe Berlin . Touren file Gonntag, den 6. Dezember. 2. Abt.: Robeltour. Treffpunkt 10 Uhr vormittags Untergrundbahnhof Dahlem Dorf. 3. Abt. : Hirschgarten, Wilhelmshof". 6. Abt.: 1 Uhr am Start Kopenhagener Start Uhr Laufiger Plak . Stoaße 26.- 7. Abt.: 1 Uhr am Start Rolonieftt. 146. 8. Abt.: Bau- und Berkehrsmuseum. Treffpunkt 9 Uhr Waldenserstr. 19. 9. Abt.: 1 Uhr am Start Soulſtr. 114. 11. Abt. : Rartoffel- und Heringstour nach Röntgenbal, Start 1 Uhr Sochstr. 13. Ortsgr. Neukölln: Sonntag, den Waldhaus. 6. Dezember, Jahreshauptversammlung im Rarlsgarten nadmittags 1 Uhr. Ab 6 Uhr Tanz. Sämtlice Bundesmitglieder melden ihre Kinder bis Sonntag betreffend Beihnachtsbefcherung. Rartellbezirk 6 Kreuzberg. Am Montag, den 7. Desember, 18 Uhr. Findet bei Beter, Brangelfir. 125, bie fällige Bezirkstartellfikung ftatt. Ferner geben mir bekannt, daß der Olnmpiabefilm Die nere Großmacht ab Freitag, den 4. Dezember, unverfürat im Baffagetheater Neukölln, Bergstr. 151, gespielt wird.

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Geschäftliche Mitteilungen.

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Ein Retard ber Sparfamkeit! Frau Rrilger trägt, wie wir von glaub hafter Seite vernehmen, noch immer ein Paar Schuhe, das fie im Jahre 1915, alfo por 10 Jahren, gekauft hat! Bis 1921 trug fie die Schuhe nur Gonn und Feftbags, aber feit 1921 faft jeden Tag. Die Echuhe felen natürlich nicht mehr ganz neu aus, aber niemand würde glauben, bak fie foon 10 Jahre getragen find. Frau Krilger erflärt fich die lange Lebensdauer der Schuhe nur badurch, daß fie aum Buken bie bekannte Erdal- Schuhereme verwendet. Die Samägerin von Frau Arüger, die auch Erdal verwendet, trägt ihre Schuhe fchon im fechften Jahre.

Die vorzüglichste Stüke bez Sausfrau für die tägliche Instandhaltung ihres Seimes wie für die Reinigung aller Gebrauchsgegenstände ift BJM. das von Der Gunlicht- Gesellschaft hergestellte Buk- und Bolierpulser. BJM bildet auf Grund seiner besonderen Zusammenlegung eine Rlaffe für fich und kann nicht mit anderen im Sandel befindliden Buk- und Scheuermitteln verglichen metben. BIM ist ein außerordentlich feinpulvriges, auf wissenschaftlicher Grundlage gemifantes, feifenhaltiges Bukmittel. Ohne die Oberfläche aud empfindlichfter Gegenstände zu verlegen, reinigt es mithelos alle Dinge von anhaftendem Schmus und läkt fie in fdjönftem Glanz erscheinen.

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fichert eine normale Berdauung, da sie die Bildung überschüssiger Magensäure in den Magensäften verhindert, die fast immer der Grund von Berdauungsstörungen, wie Sodbrennen, faures Aufstoßen, Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Kopfschwindel und dergleichen ift. Das Einnehmen von einem halben Kaffeelöffel voll Biferirte Magnesia in ein wenig Wasser nach jeder Mahlzeit bewirkt in schneller und schmerzfreier Weise die Neutralisierung der überschüs­figen Säure. Biferirts Magnesio sichert die Berdauungsorgane gegen alle Reizungen und gewährleistet eine gesunde und normale Berdauung. In jeder Apotheke erhältlich.

Wenn Sie Biferitte Magnesia bei Ihrem Apotheker nicht haben können, fchreiben Sie an bas Generalbepot C. F. Asche u. Co., Hamburg 19, Vinne­berger Weg 22/24.

Es wird Zeif

sich mit den notwendigen Weihnachtseinkäufen zu befassen, so lange noch uneingeschränkte Auswahl in allen Artikeln vorhanden ist und die Ruhe des Einkaufs nicht durch den erfahrungsgemäss starken Andrang in den Läden kurz vor den Festtagen beeinträchtigt wird. Wir haben, dem Gebot der Zeitverhältnisse folgend, unsere diesjährige Weihnachtsauswahl in erster Linie auf billigste Preise und beste Qualitäten eingestellt und sind durch rechtzeitige Disposition in der Lage, la Schuhen, Stiefeln und Strümpfen für Alt u. Jung wirklich das Beste und Billigste anzubieten. Alle bei uns gekauften Waren werden ohne Rücksicht auf den Preis bereitwilligst nnd kosten­los ins Haus gebracht, und es können alle zum Weihnachtsfest gekauften Waren nach dem Fest umgetauscht werden.

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