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Nr. 584+ 42. Jahrgang

3. Beilage des Vorwärts

Pessimismus als Geschäft.

Die Raffandrarufe unserer deutschen   Industriellen beginnen sich förmlich zu jagen. Man meint, die Welt gehe unter, dabei werden nur und endlich Unternehmer in etwas lebhafterem Tempo als bishet abgebaut, und dazu noch im besonderen solche, die schon vor einem Jahre verschwunden wären, wenn ihnen damals nicht die Reichsbant allzu eifrig unter die Arme gegriffen hätte. Sicher ist es die Arbeiterschaft, es sind die kleinen Leute ohne Re­ferven und ohne Verbindungen, die unter dem Schrumpfungs­prozeß der deutschen   Wirtschaft zuerst und am schwersten leiden. Aber man muß bedentlich werden, wenn jeẞt plöglich die politischen Bertreter und die Syndizi der Unternehmer, wie fürzlich Dr. Hugo, M. d. R., in der Bollversammlung der Bochumer   Industrie und Handelskammer ihr Herz für die Armen entdecken, indem sie furchtbarste Kennzeichen der Wirtschaftstrise an­fündigen, einen Winter der Not und soziale Berelendung prophe zeien und den Himmel um Gnade anflehen. Daß es bei der ver. tehrten und furzsichtigen Wirtschaftspolitif unserer Unternehmer zu Ratastrophen tommen müsse, ist seit Jahr und Tag von all denen, die das Wohl des Ganzen über den eigenen Vorteil stellen, schon gründlich und deutlich genug gesagt worden. Warum also jetzt plötzlich das Geschrei? Es geschieht nichts ohne Grund. Unfere Unternehmer, soweit sie mit Blindheit geschlagen herumlaufen, machen jetzt Krisenstimmung,

um in der Panit die Löhne herabsehen zu können.

Pessimismus tann auch ein Geschäft sein, so meinen sie wohl Demgegenüber muß auf die Eigenart der Deflationsperiode, in der wir uns befinden, so eindeutig als möglich hingewiesen werden, weil der Grad ihrer Stärte, überhaupt ihr Verlauf ganz wesentlich von den Löhnen, von der Rauftraft der breiten Massen abhängt. Zunächst einige tatsächliche Feststellungen.

Seit langem hat jetzt die Zahl der Konturfe zum ersten Male die Durchschnittsziffer der Vorfriegszeiten um einige Prozent überschritten, obwohl wir im Nachkriegsdeutschland rund hundert. taufend Unternehmungen( Aftiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und sonstige Unternehmungsformen) mehr haben als jemals früher. Auch wenn die falten Bleiten, die Geschäftsaufsichten, in die Betrachtung einbezogen werden, vermag sich das Urteil nicht zu verändern, find doch von thnen nur knapp ein Biertel überhaupt ernst zu nehmende Unter. nehmungen mit einer mertbaren wirtschaftlichen Funktion. Und wenn auf die zunehmende Zahl von Fällen hingewiesen wird, wo aus Mangel an Maffe die Eröffnung eines Rontursverfahrens abgelehnt wird, so tann dazu nur gesagt werden, daß auch dies ein Beweis für die voltswirtschaftliche Bedeutungs. Tosigkeit dieser Objette darstellt.

Im übrigen darf nicht übersehen werden, daß 3ufammen. brüche häufig genug nicht nur Abbau, Konkurs und Stillegung bedeuten, ebenso oft ergibt die Auflösung von inflationistischen Industrietonzernen, daß deren gesunde Brobuftionsstätten, in tapitalschwacher Hand zum Siechtum verurteilt, fich im Befik der neuen, tapitalstärkeren Herren überraschend schnell er. holen. Wenn dabei einige Generalbirettoren und Auf. fichtsratsvorsigenbe thre Besitztitel und Tantiemen ver. lieren, so ist das sicher für sie unerfreulich, es ist aber fein Ber. lu ft, den die Allgemeinheit nicht zu tragen vermöchte.

Die Produktionsziffern der deutschen   Wirtschaft geben dem übereifrig betonten Bessimismus der Unternehmer

nicht recht.

In den Monaten Januar bis Oktober find in Deutschland  

12 Millionen Tonnen Steintohle gefördert worden( 1913 in der gleichen Zeit 12,3 Millionen Tonnen). Die Halbenvorräte haben sich etwas verringert, wenn sie auch noch immer abnorm hoch find.

Un Rali find in neun Monaten 11,1 Millionen Doppelzentner abgefeßt worden, gegenüber 6,8 millionen in der gleichen Zeit

Don 1913.

Die monatliche Rohelfenerzeugung, froß der schroffen Einschränkung der Produktion, war bisher in allen Monaten des loufenden Jahres höher als im Vorjahre, teilweise sogar höher

als 1913.

Die Robstahlerzeugung hat zeitweise die monatlichen Leistungen der Borkriegszeit erheblich überschritten. Aehnlich legt es mit Balzwertserzeugniffen. Der deutsche Außenhandel zeigt zunehmend beffere Büge, das statistisch ausgerissene Passivum hat sich auch im Oktober

weiter verringert.

Man tomme uns nicht mit den niedrigen Borfen furfen. Warum soll ein Geldfapitalist den Produktionstapita Ungen­

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listen Gelb borgen, wenn sie seine Zinsen( die Dividende) nicht aus zahlen, sondern damit ihre selbstgemachten Wirtschaftsfehler aus gleichen, und im besonderen, wenn er gegenüber den Besizern der Vielfachstimmattien bei der Verwaltung seines Geldes nichts zu sagen hat! Die niedrigen Aktienkurse sind das Rennzeichen einer allgemeinen Bertrauenstrije, des grenzenlosen Miß. trauens der Geldleute gegenüber den Unternehmern.

Und die oben erwähnten Broduktions- und Außenhandels­ergebnisse zeigen, daß die Beseitigung überflüssiger Unternehmer der deutschen   Wirtschaft durchaus nicht schlecht bekommt. Diese

Enfwidlung zur Gefundung

wird aufgehalten, wenn es gelingt, aus dem Beffimismus in­sofern ein Geschäft zu machen, daß Löhne abgebaut werden. Jeder Lohnabbau vernichtet progressio die Kauftraft, die Konsumfähigkeit des Boltes, das doch rund 70 Broz, der deut fchen Produktion aufzunehmen hat. Auch Deutschland   kann nicht Dom Export leben. Jede Lohnfürzung wirkt sich in vollem Um. fange in den an sich schon äußerst fleinen Ausgabepoften aus, die neben dem absolut Notwendigen stehen. Fünf Prozent Lohn­fürzung broffelt die Wirtschaft um ein Bielfaches davon.

Es ist auch falsch, wenn behauptet wird, daß Lohnfürzungen die Preise ermäßigen. Einmal ist der Lohn nur ein mehr oder weniger großer Bruchteil des Preises der Produkte, zum anderen treffen Lohnherabfeßung und Preisermäßigung zeitlich gar nicht zusammen, weil ja der Weg der Warenerzeugung Wochen und Monate beansprucht und auch nicht auto Wochen und Monate beansprucht und auch nicht auto­matisch die alten Händlerläger räumt. Lohnfürzung bedeutet 3wang zur Krise, weil die niedriger gewordenen Löhne mit der dadurch erzeugten progressiven Rauftraftminderung auf die noch nicht beeinflußten Preise treffen.

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So mancher Unternehmer flammert sich jetzt wieder einmal an den Bruder Arbeiter", damit er nicht allein ertrinkt. Sie wün­fchen, wie es Dr. Hugo so schön gefagt hat, Not- Arbetts. gemeinschaften außerhalb des Tarifvertrages! Dazu ift zu antworten, daß teine Gewertschaft, wollte fie fich nicht felbft aufgeben und zugleich die deutsche   Volkswirtschaft verraten, auf diesen Wegen mitzugehen gebenft.

Die Befundungsfrise, der jetzt endlich verstärkt vor sich gehende Schrumpfungsprozeß, der Unternehmerabbau wären mit ihrer wilden Auswahl zwischen Kranten und Gefunden zu verhüten gewesen. Aber alle die entsprechenden Vorschläge der Sozial demokratie find von Geheimräten und Geheimpolitikern seiner zeit in die Aftenschränte gesperrt worden. Jetzt setzt sich die Wirtschaft selbst durch. Wir haben teine Ursache, diese Entwick lung aufzuhalten. Was stürzen will, muß noch gestoßen werden!

Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieses Prozesses dürfen nicht wieder abgebremst werden. Kampf gegen jeden Lohnat bau hilft der Entwicklung zur Besserung Daß feine sozialen Folgen ent­stehen, dafür zu forgen muß mit aller Rraft ber Staat gezwungen werden. In Deutschland   ist frivole Steuerpoliti! getrieben worden, das Reich hat aus Steuern und Maffenbelastungen gewaltige lieberschüsse erzielt. Sie müssen für die Arbeits­lesen mobilifiert werden, mit ihnen tann Beschäftigung geschaffen

werden.

Bestimmte Unternehmer machen Krisenrummel, weil es ihnen fchlecht geht. Um so ruhiger und überlegter hat die Arbeiter­bewegung ihren Weg zu gehen. Es gilt, weiter zu sehen und weitsichtig zu handeln, das Wohl der Armen verlangt es so. Die Kurzfichtigen mögen jammern, weil endlich die falsche Wirtschaftspolitik der Unternehmer an ihrer eigenen Unzulänglich.

teit scheitert.

Rurt Heinig

Der Außenhandelsverband als Jubilar.

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Am Mittwoch abend feierte der Außenhandelsverband( Handels. vertragsverein) den Tag feines fünfundzwanzigjährigen Bestehens in vertragsverein) den Tag feines fünfundzwanzigjährigen Bestehens in einem kleinen Kreise von Mitgliedern und Gäften, darunter mehreren Bertretern verschiedener Ministerien. Man muß bedauern, daß feine Rundgebung gegen die Handelspolitik nicht schon vor vier oder fünf Monaten, zur Zeit des Bollkampfes, erfolgt ist jeẞt tommt fie piel zu spät, um noch wirtungsvoll zu sein. Mittlerweile ist die führende Stellung im Kampf gegen die Bollvorlage längst an die Sozialdemokratische Partei   und die Gewerkschaften übergegangen, und selbst aus den Kreisen der verarbeitenden Industrie wird eine tatkräftigere Bropaganda für den Abschluß vorteilhafter Handels perträge getrieben. Die liberale Ideologie endlich, die das Referat des Hauptrebners, des Professors v. Schulze Baeverni, erfüllte, wirfte reidlich veraltet. Seine gutunftweisenden" Gedanken, daß Deutschland   der Anwalt der Weltwirtschaft" sei und daß man auf ein europäisches Zoll und Wirtschaftsbündnis hin arbeiten müffe, haben wirklich den Reiz des Originellen verloren, da ja feit Jahr und Tag felbft Männer wie Stresemann dieselben Töne

Freitag, 11. Dezember 1925

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anschlagen. Wenn man auch den Programmpunkten der Reden im allgemeinen zustimmen fann( außer v. Schulze- Gaeverniz sprach noch der Verbandsvorsitzende Minister a. D. Dr. Gothein) Welt­mirtschaftspflege, Arbeitskraftpflege, Kauftraftpflege, Weltfriedens­pflege und internationale Wirtschaftsverständigung, schleunige Herbei­führung von Handelsverträgen und Kampf gegen Lebensmittel- und Rohstoffzölle, so werden verschiedene Ansichten der Vortragenden nicht ohne Widerspruch bleiben dürfen. Wir glauben nicht, daß ein Preisabbau durch den Lohnabbau eingeleitet werden muß, und ebenso wenig sind wir der Ansicht, daß die Arbeiterschaft von den ungünstigen Wirkungen der 3ölle nicht betroffen wird, weil ihr Existenzminimum nicht herabgedrückt werden könne! Wenn von der Notwendigkeit gesprochen wurde, die Klaffengegensäge zu vermindern, und von den Gefahren des unnatür­lichen Bündnisses zwischen Schwerindustrie und Großagrariern, so hören wir diese Botschaften wohl, allein uns fehlt der Glaube daran, daß ein noch so radikal liberalistisch redendes Bürgertum die Kraft aufbringt, seine Ideologien auch nur einen Schritt auf dem Wege zur Verwirklichung vorwärts zu bringen. Der große Machtfaktor der international verbündeten Arbeiterschaft, den D. Schulze- Baeverniß nur als Sprengpulver" zur Niederlegung nicht als Handwerkszeug in der Hand des Liberalismus, sondern als selbständige Kraft und im Dienste seiner eigenen Ideen unter­nehmen!

Der Großhandelsinder.

Die auf den Stichtag des 9. Dezember berechnete Großhan delsinderziffer des Statistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stande vom 2. Dezember( 122,9) um 0,3 Pro3. auf 122,5 zurüdgegangen. Gejunten find die Preise für Roggen, Hafer, Butter, Fleisch, Milch Treibriemenleder, Baumwollgarn, einige Tertilrohstoffe und Nichteisenmetalle. Höher lagen die Preise für Weizen, Gerste, Schmalz und Rohjute. Bon den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugniffe von 117,9 auf 117,3 oder um 0,5 Broz. nachgegeben, während die Industriestoffe mit 132,2( Borwoche 132,3) nahezu unverändert blieben.

Bankverluste durch Arbeitskämpfe.

Bor einigen Tagen wurde bekannt, daß die Kopenhagener Privatbant schwere Geschäftsverlufte erlitten hat. Interessant ist nun, zu erfahren, daß diese Geschäftsverluste im Zusammen­hang mit dem großen Rampf der dänischen Arbeitgeber gegen die dänischen Gewertschaften steht. Der dänische Bericht 11. a. fol. erstatter des Soz. Pressedienstes weiß darüber gendes mitzuteilen: Die Kopenhagener Privatbant, eine der drei bänischen Großbanken, hat auf Beranlassung des staatlichen Bank­revisors 14 Millionen Kronen als Verlust abgeschrieben und aus ihrem Reservefonds weitere 11,2 millionen für mögliche weitere Berlufte zu einem besonderen Dispositionsfonds zusammengestellt. Da die Privatbant über ein Aftienfapital von 60 und einen Reserve. fonds von 27 Millionen Kronen verfügt, wird ihre Zahlungsfähig. der außergewöhnlichen Berlufte Stillschweigen bewahrt wird, so ist feit durch diese Berluste nicht bedroht. Wenn auch über die Ursache

doch über sie zuverlässig folgendes befannt geworden: Ein großer Teil der Verluste rührt daher, daß die Bant der Arbeitgebervereinis gung und den Eisenindustriellen in der drei Monate dauernden Aussperrung dieses Jahres große Kredite zur Verfügung stellte. Die Abwicklung dieser Kredite gestaltete fich für die Bank sehr verlustreich."

Die Opel- Werte in der Automobilfrife. Wilhelm v. Opel hatid aus ber großen Berliner   Automobilausstellung troß der Ausstellungsa.. erfolge feiner Werte offenbar sehr ungünstige Schlüsse für bie zufünftigen Abfagmöglichkeiten der Automobilindustrie gezogen. Jedenfalls war die unmittelbare Auswirkung eine Anmeisung zur fofortigen weiteren Einschränkung der Produktion und zur Entlassung weiterer 500 mann für das Ende voriger Woche. Noch im Juli d. I. wurden( ohne Beamte) rund 7400 Mann in einer Tagesprobuftion von 105 4- PS- Kleinwagen und 1280 Fahr räder beschäftigt. Ende November bereits war die Zahl der Beschäftigten auf 4600, heute ist sie auf 4100 Mann gefunfen. Da­bei wird nur an vier bam. brei Wochentagen gearbeit. Die Tages. produktion ist auf 20 Kleinwagen und 300 Fahrräder zurückgeschraubt. Diese starte Betriebseinschränkung ist besonders beachtlich, weil sich die Opel- Werte als finanzstartes altes Familienunternehmer trog der enormen Umstellungsfoften auf die fließende Produktion von Bankschulden ziemlich freihalten fonnten und in erheblichem Aus­maß ihre Halbfabritate im eigenen Betrieb erzeugen. Die Betriebsbroffelung wird also als reine Auswirkung der Absatz­frise anzusehen sein. Für die Arbeiterschaft des unteren Rhein­Main- Gebiets, für die Opel- Rüsselsheim   der Betrieb schlechthin ist, sind die Auswirtungen der Automobilfrise bei Opel eine außer ordentlich schwere Belastung.

Die Stillegungsepidemie. Bei dem sächsischen Arbeits. minifterium find in der zweiten Hälfte des Novembers 179 na eigen über die übücht zur Schließung der Be­triebe eingegangen. Gegenüber dem Vormonat. bedeutet das eine Steigerung von mehr als 40 Broz. Von den beabsichtigten Stillegungen entfallen 51 auf den Maschinens, Instrumenten und Apparatebau, 25 auf die Metallverarbeitung, 19 auf die Textil­industrie, 18 auf die Solz, 16 auf die Stein und 12 auf die Be fleidungsindustrie. Für die Papierinduftrie liegen 9 Stillegungs­anzeigen vor und für Steinbrüche und Ziegeleien 7. Der Rest der Anzeigen verteilt sich auf Bigarrenfabrifen, die Glasindustrie, bie Leberberarbeitung und das graphische Gewerbe.

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