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Neuere Industriebilanzen.

Die Industriepolitik im Lichte der Krise.

Schwarzkopff.

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Unzulängliche Berichte.

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Dividende. Sie trägt den ausgewiesenen Gewinn von 62 215 Mart auf das neue Jahr vor. Der Gewinn stammt mit 40 000 m., wie der Geschäftsbericht sagt, fogar aus dem Posten Wertpapiere ( 223 630 M.), also nur zum fleineren Teil aus dem Betriebsergebnis felbft. Aber die Bilanz hinterläßt einen guten Einbrud. Bant­schulden sind überhaupt nicht vorhanden Die Gläubiger bestehen zum geringsten Teile aus Lieferantenschulden, zu gut zwei Drittel aus Anzahlungen( 1,18 von 1,79 Mill.). Die Schuldner find fonnten um 420 000 m. niedriger angefeßt werden als in der Gold­zwar von 1,2 mill. auf 0,53 Mill. zurückgegangen; aber die Borräte bilanz, und auf Maschinen und Ausrüstungen waren Normalab Utensilien, Batente und Modelle stehen mit je 1 M. zu Buch. Das fchreibungen Den 10 Broz. möglich. Die gesamten Werkzeuge und Unternehmen fühlt sich so start, daß es die Deffentlichkeit über die fürzlichen Unregelmäßigkeiten ihres Generaldirektors, die das Unter­nehmen 400 000 m. fosten, durch den Hinweis auf ihre Barreserven beruhigen fonnte. Allerdings ist es lächerlich und es lohnt fein fteigerungen die Erhöhung der Löhne verantwortlich macht, nachdem Wort der Widerlegung, wenn die Verwaltung für Materialpreis­gerade die Maschinenindustrie wissen könnte, was sie der törichten Schutz 30llpolitik ihrer Rohstofflieferanten zu danken hat. Aufträge liegen noch auf Monate vor.

Die Berichterstattung der deutschen Aktiengesellschaften über das| ständliche Pflicht. Es ist deshalb zu verlangen, daß der| Kalf, die große Wertzeugmaschinen, Balzmerts, Strananlagen und Geschäftsjahr 1924 bzw. 1924/25 geht ihrem Ende zu. Sie war Ronzern dieser Pflicht für das laufende Jahr beffer und gründlicher Hilfsmaschinen für Hütten und Walzmerte herstellt, perteilt teine bisher im ganzen wenig erfreulich. Beniger noch materiell; denn nachfommt als für das vergangene, abgesehen von jenen Industrien, die Produktionsmittel erzeugen und die infolge der Ueberproduktion an maschinellen Borrichtungen während der Kriegs- und Inflationszeit heute schwer um ihre Trog der sehr schwierigen Lage der schwer auf andere Produt. Existenz zu kämpfen haben, waren die Erträge bedeutend tionen umzustellenden Lokomotivfabriken befindet sich die alte besser, als es die ausgeschütteten Dividenden erkennen Berliner Firma Schwarzkopff in relatio sehr günstiger laffen und die Unternehmer wahr haben wollen. Die tatsächlichen age. Sie verteilt zwar feine Dividende; aber sie wird mit Gewinne wurden nur zu sehr großem Teile sofert wieder im größter Wahrscheinlichkeit die gegenwärtige Krise durchhalten. Betrieb angelegt oder gingen durch unrationelle Betriebs- Barum, das sagt der Geschäftsbericht mit wenigen Worten selbst: oder Pumpwirtschaft im Leerlauf und Zinstoften verloren. Bas die Berichte im ganzen so unerfreulich machte, war der mangel Scheintonjunktur der Inflationszeit vorausgesehen, habe die Verwaltung habe die heutige schwere Krise als Folge der an Berständnis dafür, daß man nicht nur die allgemeine deshalb rechtzeitig auf weitere Ausdehnung der Werte perzichtet Deffentlichkeit, sondern insbesondere auch die Belegschaften und durch rechtzeitigen Abbau der Betriebsunkosten für die Er­aufs gründlichste über das Schicksal der Unternehmungen in haltung genügender eigener flüssiger Mittel ge­formieren muß. Die Berichte verrieten auch durchweg, daß kaum sorgt. Selbstverständlich erfolgte die Kostendrosselung auch sehr ein einziger der verantwortlichen Unternehmer sich des ungeheuer ftarf auf Rosten der früher mehr als 4000töpfigen Beleg lichen Ernstes der Krise bewußt war, in die die deutsche fchaft. Die Zukunft wird zeigen, ob diese vorausschauende Bolkswirtschaft mit dem ersten Tage der Stabilisierung eintreten Beschränkung des Gesamtbetriebes, so sehr seine Folgen für die Be mußte. So spiegelt sich auch in den Geschäftsberichten überall der Dilettantismus und der Mangel an Verantwortlichkeitsbewußtsein legschaft zu beklagen find, nicht auf die Dauer den Unternehmern wieder, die die Bolilit der Unternehmer in den beiden Jahren feit das bei planloser Bumpwirtschaft der Fall gewesen wäre. und damit auch den Arbeitern beffere Arbeitsmöglichkeit sichert, als der Währungsstabilisierung von Bankrott zu Banfrett geführt hat. Diese Fehler rächen sich heute bitter. Kurzsichtig und brutal wie stand im Lokomotivbau, dessen Umjazzahlen immer noch Beschäfti­Die Bilanz spricht jedenfalls für diese Annahme. Der Still­immer, find die Unternehmer aber zu nichts anderem fähig, als zu dem traurigen Mut, ihr fatastrophales Versagen in der Leigung und Geschäftsergebnis beherrschen, hat die Außenstände und tung ihrer eigenen Betriebe und der Wahrnehmung ihrer eigenen Bantguthaben von 11,24 auf 7,14 millionen zurüdgehen tung ihrer eigenen Betriebe und der Wahrnehmung ihrer eigenen lassen. Gleichzeitig sind aber auch die Schulben zurüdge Intereffen durch Druck auf die Löhne und auf die Lebenshaltung gangen, und zwar von 6,67 auf 4,58 Millionen. Das Berhältnis einfach auf ihre Belegschaften und die Allgemeinheit abwälzen zu wollen. der Forderungen zu den Schulden hat sich sogar verbessert gegenüber der Goldbilanz. Da die Schulden in der Hauptsache aus Anzahlungen bestehen, fönnen zum mindesten die Außenstände und die Materialvorräte als völlig unbelastetes Reinvermögen gelten. Bon Bantfchulden ist Schwargtopff gänzlich frei.( Auch nach einer Erklärung der Verwaltung.) In der Ge­winn- und Verlustrechnung erscheint ein Rohgewinn von 3,94 Mil lionen, aus dem nach 3,16 Millionen Generaluntosten und 0,66 Mil­lionen Abschreibungen( davon 15 Proz. auf Maschinen) ein Reingewinn von 111,423 m. verbleibt, der zum größeren Teil vorgetragen wird. Sonst hat sich in der Bilanz wenig ver­ändert. Die Beteiligungen( insbesondere Dampfturbinen und Generatorenfabrik Maffei Schwarklopff G. m. b. H., Berlin ) find mit 1,75 Millionen fast unverändert. Ob aus ihnen schon ein Ge­winn vereinnahmt ist, läßt sich nicht ersehen. Die eigenen Wert. papiere sind von 0,61 auf 0,50 millionen abgewertet. Die fom menden Bilanzen werden eine Veränderung insofern aufweisen, als das nominelle Attien tapital infolge Einziehung von 6 Mil lionen Vorratsaftien von 24,45 auf 18,45 Millionen ermäßigt wird. ( Borkriegstapital 12 Millionen.) mi

Der Wintershallkonzern in Jahre 1924. Der nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die Tätig Beit seines Leiters Geheimrat Rosterg für die deutsche Kaliindustrie hochbedeutsame Konzern veröffentlicht seinen Geschäftsbericht für 1924 nahezu ein Jahr nach dem Abschluß seiner Rechmungen. So hat das riesenhafte, 261 Quartfeiten füllende Bilanzmaterial über die zentrale Spizengesellschaft( Kaliindustrie A.-G.), die Kalibant A.-G. und die 59 Werte und Fabriken taum mehr als histo. rischen Wert. Hat doch das Jahr 1925 sowohl für den Inlands­wie für den Auslandsabsag start veränderte Absazbedin gungen gebracht( vertragliche Wiederherstellung des durch den Friedensvertrag zerstörten Monopols) und bedeutet doch die neue 300- Millionen- Anleihe, von denen 160 Millionen schon gezeichnet find, für den Gesamtkonzern eine vollständig neue finanzielle Orientierung. Entsprechend seiner Quote von 38,47 Bro3. erhält der Wintershallkonzern von den 160 Millionen nominell reichlich 60 und von den 300 Millionen reichlich 120 Millionen Mart. Es kommt hinzu, daß das reichliche Zahlenwert der Bilanzen nur durch einen äußerst mageren Zegt( fnapp 11 Seiten) er gänzt wird. So läßt sich für die heutige Lage des Konzerns aus dem Geschäftsbericht herzlich wenig entnehmen.

Für die Kaliindustrie A.-G., die zentrale Holding gesellschaft, werden Umschreibungs- und Abschlußbilang zugleich gegeben mit dem ungeheuren Aktienkapital von nominell 320 mil lionen, dem aber neben 84,24 Millionen Beteiligungen in der Hauptfache ein 3utunftsposten von 255,4 millionen entspricht, das Recht auf Webernahme von 638 649 eigenen Attien zu 400 Mart nominal, die ihre Verwertung noch finden sollen. Ein mert­würdiger Bosten, der eben nur Sinn hat in der Kaliindustrie, mo Syndikatsbeteiligungen einen Geschäfts- und Kapitalwert bean­spruchen fönnen, auch wenn die dazugehörigen Werke längst still gelegt, erfoffen oder abgebrochen find. Schulden und Forderungen, darunter auch die demnächst aus der Kalianleihe abzulösenden Schweizer Valutaschulden, sind auf das vier- bzw. achtfache erhöht. Von der Kalibant 2.-G., über die die bedeutenden Finanz­geschäfte des Konzerns laufen, und die bei 800 000 m. Rapital Gläubiger von 33,7 und Schuldner von 32,4 Millionen ausweist, be­richten sechs Beilen Text und fünf bzw. vier Bilanzposten. Daraus ist natürlich nicht das mindeste zu entnehmen.

So bleiben zur Beurteilung des Konzerns nur die 59 Bilanzgerippe der Werke, von denen wiederum nur die größten Wintershall, Alexandershall, Heiligenroda, Deutsche Kaliwerte, Ronnenberg , Bismardshall, Kaiserroda besonderes Intereffe haben und die allgemeinen Ausführungen des Geschäftsberichts über

die Lage des Konzerns im Jahre 1924. Gewinne werden nur in feltenen Fällen und dann nur in verhältnismäßig geringen Summen ausgewiesen. Die Bilanzen zeigen aber im einzelnen, daß die ausgewiesenen Gewinne für die Ertragsbeur. teilung des Jahres 1924 taum etwas bedeuten können. In weitaus den meisten Fällen hat die Bewertung der vorhandenen Anlagen, trotz starter auch in den den Einzelberichten hervor gehobener Neuinvestitionen, gegenüber der Goldbilang noch eine Senfung erfahren. Das läßt darauf schließen, daß auch die Aus­meifung der erzielten Gewinne zur Förderung der Rostergschen Umstellungspläne willfürlich erfolgt ist. Für die 1924 erworbenen 21.-G. Kalimerte Ronnenberg wird ein Berlust von 700 000 m. festgestellt.

Aus dem allgemeinen Bericht ist hervorzuheben, daß der Ron­zern im Jahre 1924 feine Arbeit auf 24 Werte mit 50 Schächten begann und sie auf 17 Werfen mit 23 Förderschächten be= endete, in denen eine Belegschaft von 8200 Arbeitern und An­geftellten tätig war( pon 29 500 in der gesamten Raliindustrie). Der Rest der Werte und Schächte ist bis 1953, d. h. wohl end­gültig, ftillgelegt worden. Der Bericht vermerkt dazu mit einer gewiffen Genugtuung, daß damit die zusammenfassung der Produktion auf die am wirtschaftlichsten arbeitenden Werte zum größten Teil durchgeführt sei.

Der Gesamteinbrud, den der Geschäftsbericht des Wintershalltonzerns hinterläßt, ist sehr unbefriedigend. Es ist zwar begreiflich, daß das Riefenmaß der Umstellung, in der der Wintershallfonzern begriffen ist, eine ausreichende und über.

In der Generalversammlung gab die Verwaltung zu den übrigbleibenden 2,25 Millionen Borrats- und zu den mehr. timmigen Borzugsaktien die Erklärung ab, daß fie zur Abwehr un willkommener Einflußnahme auf die mehrstimmigen Borzugs. aftien nicht verzichten fönne. Die Bestimmung der Vorrats. attien blieb ungeklärt. Der zweite Bunft der Erörterung war die Geschäftslage, über die die Verwaltung sich begreiflicherweise peffimistisch äußerte. Es hat schon ein erheblicher Abbau Don Arbeiter und Angestellten stattgefunden. Dieser Abbau ist noch nicht beendet. Merkwürdigerweise wurden Ziffern nicht ge­nannt, weder wurde die Zahl der Belegschaft noch die der Abge­bauten angegeben. Das Unternehmen ist eins derjenigen, das in der Lage wäre, beim Abbau milde vorzugehen, denn trotz der an­zuerkennenden ungünstigen Situation der Lokomotivindustrie hat die Gesellschaft, wie bereits erwähnt, einen Gewinn erzielt und außerdem hat sie nicht nur feine Bankschulben, sondern sogar Bank­guthaben, über deren Höhe die Verwaltung die Auskunft allerdings

Derweigerte.

Andere Maschinenbauanstalten.

Daß auch sonst in der Maschinenindustrie ernst um das gesunde Ueberstehen der Krise gefämpft wird, zeigen weitere Geschäfts­abschlüsse. Auch die Kalter Maschinenfabrit 2.-G., Köln­

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fichtliche Information der Deffentlichkeit erfchwert. Ungefichts P. Raddatz& Co.

der besonderen Stellung der Raliwirtschaft in Deutschland aber und der hervorragenden Rolle des Wintershalltonzerns in ihr wäre gerade für ihn weitestgehende Publizität felbftver.

Leipziger Str. 122/23.

Ein ähnlich günstiges Bild, nur unterstrichen noch durch eine weitschauende Interessengemeinschafts- und Arbeitsvertragspolitit, Maschinenbau A.-G. vorm. Stärfe Heffmann, bietet die alte Maschinen, Apparate- und Dampfkesselfabrik Hirschberg in Schlesien . Sie fonnte trotz Abweisung vieler Aufträge wegen zu langer Bahlungsfristen die Belegschaft das ganze Jahr hindurch beschäftigen. Der Auftragsbestand hat sich im neuen Jahr erheblich vermehrt. Mit Banktrebiten scheint auch hier grundsäglich nicht gearbeitet worden zu sein, was sich aus dem Rüdgang der Gläubiger und den geringfügigen 607,13 m. für 3ins­fosten ergibt, die die Gewinn- und Verlustrechnung ausweist. Der Verbesserung der Abfaßbeziehungen und der technischen Abrundung des Betriebes dienen neben dem älteren Arbeitsgemeinschaftsvertrag mit der Engelhardt- Brauerei A.-G. Berlin aus dem Jahre 1923 die maßgesende Beteiligung an der Abwärme Technit- A- G Hirschberg und der fürzlich geschlossene Betriebsgemeinschaftsvertrag mit der Berliner A. G. für Eisengießerei und Maschi­nenfabitation G. Freund u. Co.

1

Ein Beispiel dafür, wie gefährlich Schuldenwirt­schaft ist, gibt auf der anderen Seite die alte Berliner Firma Carl Flohr A. G ., die in Berlin und Bittenau Aufzüge, Krane, Motore und sonstige Maschinen herstellt. Während ihre Forderungen fich nur verdoppelt haben( 0,85 gegen 0,42 Mili.), find die Lieferanten. schulden um über eine halbe Million erhöht, die Bankschulden und Afzepte auf 1,006 Millionen mehr als vervierfacht. Da der Geschäftsbericht selbst fagt, daß die Aufträge ungenügend waren, wird man auch schließen dürfen, daß die höheren Ziffern der An­lagewerte weniger auf wirkliche Substanzverbesserung, sondern auf eine Bilanz verbesserung zurüdgeht, um den Aus­gleich herzustellen. Der Bericht nennt dann auch die hohen Zins. Ia st en als die Hauptursache, die den Reingewinn ( 31 537 m.) so tief gehalten hat.

Lohndrud, aber glänzende Brauereidividenden.

Ob es der Industrie gut oder schlecht geht, die Geisteshaltung: Berbraucher nur als Lastefel oder Meltfuh. Das Wenige an Kauf­der deutschen Unternehmer fennt die Masse der Arbeitenden und der traft, was die arbeitenden Massen sich zu erfämpfen vermögen und das nach dem Willen der Unternehmer noch gedrosselt werden soll, untersteht auf der anderen Seite der Ausbeutung durch die Lebens- und Genußmittelindustrien. Bisher sind etwa zwei Dutzend Brauereiabschlüsse bekannt geworden. Sie schließen fast alle mit denden erschöpft werden, die man ausschüttet. Die bei den Braue Rekordgewinnen, die bei weitem nicht durch die hohen Divi­reien gewohnte Thesaurierung, die Furcht vor der öffentlichen Kritif halten die Dividenden tief. Dennoch liegen von den zwei Dutzend Brauereidividenden nur 7 unter 10 Pro3.; der große Reſt verteilt zwischen 10 und 20 Brez. des Aktienkapitals an Gewinn. Hier fehlt's also nicht! Db aber mit der Gewinnpolitif der Genußmittel­industrien diejenige Steigerung des Abfazes erzielt werden tann, die allein auf die Dauer volks und privatwirtschaftlich gewinn­bringend ist, das ist eine andere Frage.

Für die dem Andenken unseres Geheimrat

Dr. Georg Klingenberg

gewidmeten Ehrungen sagen wir tiefempfun­denen Dank.

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