Nr. 592 42. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Führer oder Verführer der Wirtschaft?
Zum Abschluß des Phönix- Konzerns.
In der Kriegs- und Inflationszeit war es feine Kunft als Wirtschaftsführer zu glänzen. Seit die Währung stabil ist, haben die Herren der Industrie Gelegenheit betommen, sich als Führer der Wirtschaft zu erweijen. Den Bankrott des großen Stinnes fonnte man noch als Ausnahme gelten lassen. Seitdem aber hat sich im Lager des Unternehmertums Niederlage an Niederlage gereiht. Selbst eine ausgesprochene Unternehmerregierung, die blind durch tämpfte, was die Führer der Wirtschaft für den Wiederaufbau" Deutschlands verlangten, fonnte den Bankrott nicht verhindern. Milliardenkredite des Auslands, Hunderte von Millionen des Staates, muglos verpulvert, Arbeitszeitverlängerung, Schutzölle find der Weg zu der schweren Krise und der Millionenarbeitslosigkeit, die heute Deutschland beherrscht. Die Wirtschaftsführer wollen natürlich ihr Versagen nicht eingestehen. Aber die Geschäftsberichte und Bilanzen, so sehr sie frisiert werden, enthüllen fie. Dafür ist die Bilanz des Phönig- Konzerns ein treffliches Beispiel.
Inflationspolitik nach der Stabilisierung.
Der Phönig- Konzern ist der schwerste unter den deutschen Montanriefen. Sowohl seinem Kapital nach( 205 Millionen Bollund 95 Millionen Berwertungsaftien) als feinen Beteiligungsziffern rach: Kohlensydikat 9,52 Millionen Tonnen, Rohstahlgemeinschaft 1,66 Millionen Tonnen, Röhrenverband 14,20 Proz. Am 1. Januar 1925 beschäftigte er über 50000 Arbeiter und Angestellte ( 47 323 und 3614). Er hat mehr als die anderen reinen Montanfonzerne im letzten Jahr die Deffentlichkeit beschäftigt, die der Arbeiterklasse aufs schmerzlichste durch die Grubentatastrophe am 31. Oftober d. I. auf der Zeche Holland, bei der 18 Bergleute zugrunde gingen; die der Kapitalisten durch befondere Phönig Spezialitäten: wie er als Großattionär die Reiher stieg werft finanziell versaden ließ, aber Geld genug hatte, um 80 Broz. des Stahlmert van der 3ypen und vom Norddeutschen Lloyd für 20 Millionen die Hälfte der Emscher Lippe- Ruge( zufammen mit Krupp) zu erwerben, und durch seine Verwertungsattien, die mit 150 Millionen genau so viel betrugen, wie das eigentliche Aftienfapital der Goldbilanz Man durfte auf den Bhönig- Abschluß für 1924/25 gespannt sein. Nach Klöckner, Hoesch, Köln - Neuessen, van der 3ypen war er einer der legten, auf die es zur Abrundung des durchaus nicht ungünstigen Bildes der schweren Ruhrmontanbilanzen antam. Zum anderen fonnte man gespannt fein, wie die Bilanz eines Montanriefen aussieht, der zum Unterschied von seinen Kollegen die Expansionspolitit nicht cingestellt, sondern auch nach der Inflation Iuftig fortge setzt hat, wenn er sich auch über die technisch der Montanindustrie gezogenen Grenzen nicht mehr hinausbegab.
Ju viel" Kapital- Bersager der Kartelle.
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natibibenist Mittwoch, 16. Dezember 1925
Mart zu fordern haben. Unter diesen Umständen ist ein Vergleich ausgeschlossen, so daß der 3 usammenbruch unvermeidlich ist.
Undurchsichtige Bilanz der Adler u. Oppenheimer A.-G., Berlin . Die Bilanzen der größten deutschen Gerberei, der Adler u. Oppenheimer A.-G., Berlin , haben feinen guten Ruf. Unter den Aktionären dieser Gesellschaft bestand bis Mitte dieses Jahres eine
Hauptursache sein, weshalb die Phönigbilanz schlechter aus Opposition( das Berliner Tageblatt" deutet an, daß sie mit Vorsieht als andere Montanbilanzen.
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Was die Bilanz dazu sagt.
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teilen zum Schweigen gebracht sein könnte), die für die Aufstellung der Goldbilanz eine fast fiebenmal so hohe Bewertung der Fabrikanlagen, Beteiligungen und Wertpapiere verlangte, als sie von dem einnahmen von 63,3 Millionen erfennbar, von denen auf Hand- muß es dahingestellt sein lassen, wie weit tatsächlich die Bilanzziffern In der Gewinn- und Verlustrechnung werden Roh Aufsichtsrat und der Verwaltung für gut befunden wurde. Man lungsunfosten, Steuer- und Sozial, lasten" 33,7 Millionen entfallen. nach unten frisiert waren und wie weit, was auch behauptet worden An 3insen mußte die sehr beträchtliche Summe von 6,28 Millio- ist, Gewinne so oder so versteckt und verschoben wurden Jedenfalls nen ausgeworfen werden( die Bantschulden sind in den sechs hat die Verwaltung sich für den neuen Geschäftsbericht nicht um jene Monaten feit der Januarzwischenbilanz- abzüglich der Banfgut Klarheit bemüht, die die Bermutung der Bilanzverfchleierung aus haben Don 50,8 auf 60,9 millionen gestiegen); eine unproduf- fchließt. Der Bruttowarengewinn ist auffallend tive Laft, die ein besseres Zusammenhalten der Mittel für den Be- niedrig angefest, mit nur 4,21 Millionen Mark. Bedeutend trieb und der Verzicht auf Ausdehnung zweifellos erspart hätte. niedriger als im Vorjahr, wo er( in Goldmark) mit 6,85 Millionen Das Betriebsergebnis an fich fann nämlich nicht schlecht gewesen ausgewiesen war. So läßt sich für die Beurteilung der Geschäftslage Millionen über Betrieb vorweg neuinvestiert, und auf die der Reingewinn, der nur mit 317 078 Mart angegeben wird, stimmt, sein. Vorausgefeßt, daß die Angaben richtig sind, wurden 22,49 und des Geschäftsergebnisses faum etwas gewinnen. Wie weit daher gegenüber der Goldbilanz nur um 6 Millionen auf 201,8 Millionen ist nicht zu ersehen. Der Geschäftsbericht spricht von guter Be erhöhten Hüttenwerte und Zechenanlagen wurden 16,62 Millionen schäftigung. Er sagt auch, daß die Lohngerbung( hauptsächlich Abschreibungen verbucht. Außerdem wurde für zweifelhafte für die Almi Amsterdamer Ledermatschapij ganz eingestellt Forderungen eine Reserve von 3,0 Millionen abgestellt. Demnach ist werden fonnte. Wenn die Häutepreise auch starf geschwankt haben die Bilanz außerordentlich angespannt: 96,0 Millionen( im Vorjahre mögen, für Leder bestand im allgemeinen eine gute Konjunktur, und 98,26 Millionen) turzfälligen Berpflichtungen stehen leistungsfähig ist Adler u. Oppenheimer mindestens ebenso wie seine nur 50,9( 63,8) Millionen flüssige Mittel und Forderungen fleineren Konkurrenten, die höhere Gewinne ausweisen. Verschuldet gegenüber, so daß die gesamten Vorräte mit 45,2 Millionen zum ist die Firma auch nicht. Bant- und Wechselschulden sind sogar um Ausgleich herangezogen werden müssen. Fällig werden auch bald die 50 Broz. niedriger als in der Goldbilanz. Ebenso sind die Reserven Restkaufgelder für die Zeche Emscher Lippe mit 13 Millionen, für für Ausfälle bei Forderungen um 1,05 Millionen auf 2,20 Millionen die aus der Bilanz( außer den ja einzuziehenden Verwertungsaftien) erhöht. Es gewinnt also. den Anschein, als ob tatsächlich an der überhaupt teine Deckung ersichtlich ist. Zu einer glatten Fortführung Bilanz beträchtlich gedoftert worden wäre. Ein Interesse daran liegt der Geschäfte ist der Phönigkonzern also auf das Kommen einer be ja schließlich aus vielen Gründen vor. Natürlich fönnen auch Ver. fonders guten Konjunktur angewiesen, womit aber lufte vorliegen, über die sich die Firma ausschweigen will und die zunächst faum zu rechnen ist, oder auf die Wiederabstoßung eines sie in der Bilanz untergebracht und vom Betriebsgewinn vorweg abTeils der neuerworbenen Beteiligungen, was auf eine Liquidation der getragen hat. Wie dem aber auch sei, die Bilanz der größten deutAusdehnungspolitik und schließlich auf den Zusammenbruch der bisschen Aktiengerberei, die mit 15 Millionen Kapital arbeitet, fordert herigen Geschäftspolitik hinaustäme. Daß angesichts dieser Lage der zur schärfften Kritik heraus, und die Verwaltung hat sie nur sich selbst Gewinn von 1,21 Millionen Marf nicht verteilt wird, versteht sich zu verdanken. Auch die Belegschaften, nicht nur die Aktio eigentlich von selbst. näre, haben ein Interesse an Klarheit; denn es ist selbstverständlich, daß die Behauptungen der Geschäftsleitung des größten Lederproduzenten auf die Arbeitsbedingungen der Belegschaften der Lederindustrie nicht ohne Einfluß bleiben.bibaw
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Terra- Film A.-G. Im Gegensatz zur Ilse hat die Terra Film 2.-G. offenbar versucht, statt teure Bankkredite in Anspruch zu nehmen, mit ihren eigenen Mitteln auszukommen. Sie hat nach der per 30. Juni 1925 abgeschlossenen Bilanz nicht nur keine Bankschulden, sondern sogar ein Bankguthaben, dessen Höhe des= wegen nicht ersichtlich ist, weil es mit den Barbeständen zu einem Posten von 264 647 Mart vereinigt ist. Jedenfalls sind auch ihre laufenden Berbindlichkeiten nicht sehr hoch( 2tzepte 74 337 Marf). Das Zinsenkonto ist in der Gewinn- und Berlustrechnung mit nur 31 472 Mart ausgewiesen. Darin sind noch die Zinsen für die langfristigen Darlehen und für die Hypotheken enthalten. Die Gesellhaft hat im abgelaufenen Jahre einen Reingewinn von nehmigte die Bilanz und die Umwandlung von 5000 Mark 53 639 Mart erzielt, aus dem eine fünfprozentige Divi. dende zur Ausschüttung gelanat. Die Generalversammluna ge= mehrstimmiger Vorzugsaftien in nicht bevorrechtigte von ihr her gestellten und vertriebenen deutschen Filme geschäftlich ein gutes Er. gebnis gehabt. An dem Geschäft mit ausländischen Filmen ist die Gesellschaft sehr wenig interessiert.
also die Unternehmer attien. Wie die Berwaltung mitteilte, haben die Stamm
Nicht aufs Maul, sondern in die Bücher sehen! Aus dem Ganzen ergibt sich für den Phöniglonzern ein bedeutend ungünstigeres Bild als für seine Kokurrenten an der Ruhr. Wie man es aber von den Wirtschaftsführern" gewohnt ist, die den Mund um so größer gegen andere und besonders den Staat aufreißen, je unfähiger sie für die Leitung ihrer eigenen Geschäfte sind, macht auch der Vorstand des Phönir neben den hohen" Löhnen und dem Achtſtundentag an den Hochöfen und Kokereien die fozialen Last e n" und vor allem die Steuerlaften für den Miß erfolg verantwortlich. Von der eigenen Mißwirtschaft ist teine Rede. Der Fall liegt bei Phönig besonders wider wärtig. Der Phönig rechnet 15. Millionen Steuern auf, obwohl ein außerordentlich großer Teil dieser Steuern, vor allem die Um jag Der Geschäftsbericht ist( fein gutes Zeichen!) ziemlich schweig wieder vereinnahmt wurde. Dann stellt er sich als seine steuer mit ihren damals noch 1½ Proz. betragenden Sätzen, fam, wo er über allgemein Bekanntes oder Selbstverständliches hin- Berantwortung fühlender Wirtschaftsleiter" hin und fragt sich mit ausgeben fönnte. Nicht einmal die Zahl der Beschäftigten Ende Juni, dem Schluß des Geschäftsjahres, wird angegeben, was gerade Gorge, wie lange noch die Regierung bei Phönig sehr wichtig gewesen wäre, bei dem es von Nachrichten regierung Luther- Stresemann. D. Red. ihr verhängnisvolles über augenblickliche und dauernde Stillegungen, Einschränkungen, Experiment einer Ueberlastung der Industrie durch Steuern, foziale Entlassungen und Beurlaubungen immer nur so hagelte. Für die Laften und Lohnpolitik fortseßen will"... Das ist der Höhe Produktions ziffern( Kohle 5,57 Millionen Tonnen, Kofs 1,56 punft unwahrhaftiger Demagogie, öffentlicher Irrefüh Millionen Tonnen, Rohstahl 1,37 Millionen Tonnen rung und sozialer Berhebung. Wenn der Phönigkonzern fate, Bleche, Draht, Röhren fehlen) werden nur die Vergleichszahlen ungünstig dasteht und bald noch schlechter daftehen sollte, so verdankt für 1913/14 angegeben, die bei der starken Umgliederung und Auser es niemanden als seiner eigenen Geschäftsführung. Das dehnung seitdem natürlich wertlos find. Immerhin liegen jämtliche Produktionsziffern für 1924/25 unter denen für 1913/14, was die beweist seine Bilanz. Die Leute des Phönig, die sich als Führer der Berechtigung der Berdoppelung des Attientapitals Wirtschaft aufspielen, haben tein Recht, der Deffentlichkeit und dem feitdem( 205 gegen 106 Millionen; die 95 Millionen Verwertungs- Staate Zensuren zu erteilen. Sie mögen erst einmal prüfen, ob die aftien sollen endlich eingezogen werden) absolut verneint. Auch Erfolge ihrer Geschäftsführung die Gehälter rechtfertigen, die Montanriesen sind eben nicht mehr wert. als sie abseßen und aus ihnen bewilligt sind. Die Bilanz verneint das. Das Ausland hat dem Absatz an Dividende erwirtschaften fönnen. Für den Phönig es für den Phönig auch verneint, als sich der Phönig um eine Aus. steht es daher heute schon fest, daß er bei Fortdauer der ungünstigen landsanleihe bemühte. Es hat seinen Leitern nicht aufs Maul, Konjunktur unbedingt an eine 3usammenlegung feines sondern in die Bücher gesehen. Es wäre höchste Zeit, daß auch Kapitals wird glauben müssen. Der Geschäftsbericht ist auch Staat und Arbeiterschaft den Herren Wirtschaftsführern weniger aufs feineswegs optimistisch. Resigniert betont er die nur für deutsche Maul und mehr in die Bücher und Bilanzen sehen. Die Werte sind Unternehmer enttäuschende Erkenntnis, daß auch Kartelle und Syndi fate nicht in der Lage sind, dort Bedarf und Nachfrage hervorzu- 3u groß, die Hunderttausende von Menschenleben, die ihnen anvertraut sind, zu fostbar, als daß sie ohne genügende Kontrolle eine rufen, wo diese nun einmal fehlen. Hohe Preise machen es eben wirklich nicht. Die Ausdehnungspolitit des Phönig und Mißwirtschaft treiben können, wie sie Bilanz und Geschäftsbericht die überhöhten Gewinnansprüche dürften denn auch die des Phönig enthalten.
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Halbfabri
Der größte englische Zeitungstrust. Auf der Generalversammlung des Daily Mail Trust Ltd. in London gab der Vorsitzende eine sehr anschauliche Schilderung der Geschichte diefes größten englischen Zeitungstonzerns, der haupt sächlich durch die geschickte Benutzung des Borjenmarktes und umsichtige Finanztransaffionen zusammengebracht worden ist. Der Trust ist am 27. September 1922 gegründet worden und übernahm die Anteile des verstorbenen Lord Northcliffe an der Associated Newspapers Ltd. Diese Gesellschaft besitzt außer vielen anderen Organen die Daily Mail, die Evening News und die Weekly Dispatch, brei der verbreitetsten englifchen Beitungen. Der Webernahmepreis dieser 400 000 Anteile be= trug 1,6 Millionen Pfund oder etwas mehr als der damalige BörsenZu diesem Zwed hatte die Trustgesellschaft 1,6 Millionen Pfund siebenprozentige hypothetarobligationen aus. gegeben.
Anfang 1923 erwarb nun die Gesellschaft 49 Proz. der Anteile der London Expreß Newspaper Ltd. und etwas später das gesamte Kapital der Sulton u. Co. Ltd. Um diese Trans aftion zu finanzieren, legte der Trust eine neue siebenprozentige Hypothekar anleihe von 8 Millionen Pfund auf, aus dessen Ertrag die erste Anleihe von 1,6 Millionen Pfund getilgt und die Anteile der Firma Hulton angetauft wurden. Durch diesen Erwerb befam der Truft gleichzeitig 49 Proz. der London Evening Standard Comp. Ltd., welche die gleichnamige Zeitung heraus gibt, in die Hand. Die Firma Hulton wurde dann liquidiert und ihr Besitz zum Teil veräußert. Die hieraus erzielten Gewinne wurden zum Rücklauf der Hypothetenobligationen verwendet, von denen sich nach einem Jahr nur noch 4 Millionen Bfund im Umlauf befanden, die in der jezigen Bilanz nunmehr ebenfalls als zurüderworben ausgewiesen werden. Zu den geschilderten Transaktionen war der Trust aber außerdem noch gezwungen,
K- t.
Das
Der deutsch - italienische Handelsvertrag in Kraft. Fer Auss tausch der Ratififationeurfunden über den deutsch - italienischen Handelsvertrag fand am Dienstag in Rom statt; der Vertrag ist infolgedessen seit 16. d. M. in Kraft.
Aus der Partei.
mart, ist nun 30 Jabre, Kampfesjahre, alt geworden. Tie Grazer Der Grazer Arbeiterwille", unser Partei- Tagblatt für die Steier Parteigenoffen feierten dieses Jubiläum in einem internen Feit, bei dem der Gründer und erste Schreiber und Verwalter des Blattes, Genoffe Paul Refel, den Vorfis führte und der langjährige Chef. redakteur, Genosse Dr. Michael Schacherl , aus der Geititte der Zeitung berichtete, die jetzt Genosse Robinion leitet. Am folgenden Abend bildete das Jubiläum des Arbenterblattes die Tagesordnung einer Massenversammlung und Genosse Dr. Otto Bauer referierte.
Vorträge, Vereine und Verfammlungen. Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".
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Gefchäftsstelle: Berlin S. 14, Sebastianstr. 37/38, Sof 2 Tr. Webbing. Jugendabteilung Mi., d. 16., 7.30 Uhr, Ledigenheim Schönstedtstr. 1, fleiner Gaal, rechter Aufgana, V. Brenzlauer Bera. Do., d. 17., nachm. 12,30 Uhr, Antreten zur Beerdigung des Ram. Behrmann, Eingang zum Jüdischen Friedhof. Weißensee. Lothringer Straße. Ablershof. Do., b. 17., 8 Uhr, Mital.- Berf. im Ratsteller.
Bankschulden in Höhe von 872 000 Pfund aufzunehmen. Gläu biger sind in diesem Falle die eigene Bankverbindung und zwei Großaktionäre des Trusts. Diese Schulden sollen wahrscheinlich in Form einer Kapitalserhöhung fonfolidiert werden. Geschäft hat fich bisher gelohnt. Der Reingewinn im ab. gelaufenen Geschäftsjahr beträgt rund 158000 Bfund, von denen 110 000 Pfund zur Tilgung der Hypothefarobligationen verwendet werden. Von den Tochtergesellschaften erzielte die Associated News. papers Ltd. in diesem Jahre einen Reingewinn von 917 046 Pfund, aus dem 40 Pro3. Dividende gezahlt werden. Der Trust selbst bandelt. 3. Das Teftament ift gültig, wenn es in der gefeklich vorgeschriebe darf vertragsgemäß vor Tilgung des Obligationstapitals auf die Stammattien teine Dividende ausschütten.
Wie Bilanzen gemacht" werden.
Ein ansehnliches Beispiel dafür, was alles bei der geltenden Bilanzpraris möglich ist, wurde soeben bei der Abwicklung der Ge schäftsaufsicht der Fahrzeugfabrit A.-G., Düsseldorf ( Fadag), geliefert. Dieses Unternehmen ist mitte November unter Geschäftsaufsicht gestellt worden. Der damals vorliegende Status hat aber nach Prüfung durch Dr. Trestcher als Aufsichtsperson eine derartige Berschlechterung erfahren, daß Dr. Treftcher nach der legten Gläubigerversammlung sich veranlaßt gesehen hat, dem Amtsgericht mitzuteilen, daß die Grundlage für eine Geschäftsaufsicht nicht mehr vorhanden sei. Wie leichtfertig der erste Status aufgestellt wurde, geht daraus hervor, daß die Immobilien damals mit 870 000 m. zu Buche standen und in der neuen Bilanz auf 20 000 m., die Außenstände standen damals mit 888 000 m. zu Buche, sie sind jet auf 7000 M. gesunken. Die gesamten Afriven betragen 257 038 m., wogegen sie damals mit 3,53 Millionen Mart aufgeführt wurden. Unter Absezung der be vorrechtigten Forderungen von 226 959 m. bleiben für die nicht be. vorrechtigten Gläubiger nur 30 078 m., wogegen fie fast 1 Million
Briefkasten der Redaktion.
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Ingeborg 5000. 1. Die Wartezeit ist noch nicht erfüllt. 2. Der Ehemann muß hinzugezogen werden, wenn es fich a. B. um Löschung von Snpotheken nen Form errichtet worden ist. 4. Das Enkelkind fönnen Sie als Eiben einTeken. E. 200. Eine Entziehung der Rente tritt nicht ein. J. R. 4. 1. Der Bormund ist der acfekliche Bertre'er des Mündels, während der Pfleger nur für bestimmte einzelne Angelegenheiten oder einen bestimmten Kreis von Gefäften in Frage tommt. 2. Sowohl die Mutter als auch der Chemann. A. S. 89. Borläufig brauchen Sie nichts zu unternehmen. Eichstädt. Ja. Schuldner Klage beim Am saericht erheben, da es fich um ein GefälligkeitsEs muß aber Bedürftigkeit vorliegen. A. 9. 136. Sie müssen gegen Ihren barlehen handelt. Auf ein solches finden die Aufwertungsvorschriften feine Anwendung. Fordern Sie die volle Auswertung etwa 170 RM. Gericht kann aber auch einen anderen Betrag feftfeßen.
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Das
Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienfiffelle für Berlin. ( Nachdr. verb.) Fortbestand des Frostes, teils heiter, feils mollig, vereinzelt leichte Schneefalle. Wetter für Deutja land: Im Noiden mäßiger bis starter, im Süden leichter Kroft. Wesentliche Echnejälle nur in Ostpreußen und zum Zeile. auch in Süddeutschland .
Spröde und rote Haut
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