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Giebt der Gendarm Münter jetzt die Möglichkeit zu, durch[ nahme nach der Richtung, Richtung, die Arbeitslosigkeit größer| Manuskripte in die Hand bekommt, die unter Augen eines eine Körperbewegung den Schröder zu Fall gebracht zu haben, als in Wirklichkeit erscheinen zu lassen, und mit einem strebsamen Staatsanwaltes vielleicht keine Gnade finden würden. so spricht das doch in hohem Maße für die Richtigkeit der Aus- wenigstens theilweisen Erfolge desselben rechnen müssen. Die Presse ist das nothwendige und alleinige Mittel des sagen der Entlastungszeugen. Ob die Körperbewegung des Der Eifer, mit dem die sozialdemokratische Presse für die Volkes, um Mißstände und Bedrängnisse an die Oeffentlichkeit Münter in einem Fauftgriff bestand oder sonstwie sich charakteri- Statistit der Arbeitslosigkeit eintritt, ist unter diesem Gesichts- zu bringen und damit den heilsamsten Faktor zu ihrer Beseitigung zu schaffen. Der Prozeß Mellage hat dies wieder in hervorragender firen läßt, das ist eine ganz nebensächliche Thatsache. Auf die punkte nur zu verdächtig." So sehr hat die Wuth ihr jede Besinnung geraubt, daß die Weise zum Bewußtsein gebracht. Eine Rechtsprechung, die Präzisirung seiner Bewegung hätten die Zeugen ficher gar Post" nicht einmal ihre eigenen Geheimnisse zu bewahren vermag. Die Presse zu vergewaltigen sucht, die sich nicht gegen den Miß­tein Gewicht gelegt. Man braucht wirklich nur einmal Man sucht niemanden hinter einem Busche, hinter dem man brauch, sondern gegen den Gebrauch der Preßfreiheit richtet, sich einen solchen Vorgang im Geifte zu vergegens nicht selbst gesteckt hat. zerstört in letter Linie die Grundlagen des Volkswohls selbst. wärtigen, um sich klar darüber zu sein, wie schwer, Und wir kennen die Praktiken ihrer Hintermänner! Wer In diesem Falle aber ist neben dem öffentlichen Wohl vor allem wenn nicht unmöglich es ist, alle Einzelbewegungen verstand die Fälschungen beffer als die Stüßen der Gesellschaft das Interesse der gesammten Drucker Deutsch  = absolut richtig mit den Augen in Bochum  ? Wer waren die Männer, die mit dem Brusttone I and durch die Rechtsprechung des Reichsgerichts aufs äußerste beobachten, zu und dann auch mit Worten richtig wiederzugeben. Diese littlicher Entrüstung im Fußangel- Prozeß erklärten, sie hätten nur gefährdet. Es ist hoch an der Beit, daß die Drucker nach Recht und Gewissen eingeschätzt"? Jeder Statistiker weiß ich aufraffen, gemeinsam gegen diesen neuen haarscharfe Unterscheidung zwischen am Kragen packen" es, daß es nichts unzuverlässigeres giebt, als die Einkommen- Exzeß geistigen Scharfsinns Front machen, ehe und ins Genic fassen", mit der der Vorsitzende die Zeugen Statistit der höheren Klassen. Wer sind die Leute, die systematisch er zu weiteren Folgen und zur Nachahmung bedrängt hat, mußte sie nothwendigerweise verwirren. Ohne die Geschäftsgebahrungen der fartellifirten Aktiengesellschaften durch die Gerichte führt. es zu wollen hat er dadurch jedenfalls der Exculpirung des verschleiern? Das sind die Eideshelfer der Post"! Und wer Herr von Hammerstein bleibt noch immer in der Kreuze Gendarmen Münter Vorschub geleistet. genau wissen will, wie Fälschungen ausgeführt werden zwar Doch wie gesagt: Alles zugegeben, was Münter gesagt, nicht statistischer Erhebungen, wohl aber der Bekundung des Beitung" und die anderen verlassen diefelbe; nach den Redak teuren verlassen nun die Verleger die Gemeinschaft mit so rechtfertigt der Unterschied zwischen seiner und der Aus- Volkswillens bei Wahlen- der begebe sich in die Reviere der bem wackeren Baron. Aus dem langweiligsten Blatte Deutsch­sage von Schröder, Meyer und Gräf   nie und nimmer den Herren Stumm und Hammacher, der suche die Kohlenreviere des lands, dem Reichsanzeiger", und zwar aus seinem ödesten Theile, Saargebietes, von Rheinland   und Westfalen   auf. Wer aber dem Handelsregister, fonnte man in diesen Tagen aus­wissen will, auf welcher Seite fich die objektive Forschung befindet, der vergleiche nur Mary mit Julius Wolff  . Denn nahmsweise auch eine interessante Nachricht herauslesen, nämlich ersterem hat selbst, troß heißen Bemühens Lujo Brentano   nicht die, daß die Kreuz- Zeitung  " aus dem bisherigen Verlag( Neue die kleinste tendenziöse Entstellung nachzuweisen vermocht, den Preußische Zeitung  " v. Kröcher) durch Vertrag unter der Firma Neue Preußische Zeitung  , Graf Finckenstein" auf den Grafen letteren aber, der auf den Krücken industriellen Großkapitals auf ind von Finckenstein   zu Trossin   übergeht. Die heutige Nummer den Lehrstuhl einer deutschen   Universität hinken wollte, wagte ber Kreuz- Zeitung  " zeichnet schon an Stelle des Herrn v. Kröcher tein einziger feiner bürgerlichen Fachgenossen reinzuwaschen, Graf Finkenstein. sehr zum Schmerz der" Post". Der fittliche Pathos steht Euch schlecht, Tante Poft"! Wo bei Euren Hintermännern das bestellt, wenn in ihren inneren Kämpfen ein Hammerstein Sieger Um die konservative Partei ist es wahrlich nicht glänzend Fälschen in eine finnreiche Methode gebracht worden ist, ist es bleibt. Die sich hierin äußernde Noth der Landwirthschaft" ist bestellt, wenn in ihren inneren Kämpfen ein Hammerstein Sieger gefährlich, aus Eurem Glashause Steine auf die Sozialdemokratie bleibt. Die fich hierin äußernde" Noth der Landwirthschaft" ist zu werfen, weil die nur Thatsachen tonstatiren will. zuzugestehen. Die Agrarier, die sich vor Herrn v. Hammerstein's Die Thatsachen find Euch fatal, das wissen wir, deshalb Briefsammlung fürchten, verdienen den Beinamen der Noth­müßt Ihr fie Lügen nennen, noch ehe fie fonstatirt find. Die in ihrem Treiben, im Wuchern und Fälschen gestörten Pharifäer riefen noch immer am lautesten das kreuziget ihn" gegen den Bringer der Wahrheit.

Verdacht des Meineids.

Trotzdem hat der Staatsanwalt sie durch den nämlichen Münter auf dem Gerichte verhaften lassen! Noch hat kein Gerichtshof sich seiner Auffassung an geschlossen. Aber hohe Zeit ist es, daß die öffentliche Meinung sich geltend macht, sonst wäre die Gefahr nicht ausgeschlossen, daß die Zahl der Justizmorde um einen neuen Fall vermehrt würde.

Die Arbeitslosen- Statistik

im Lichte der Post".

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Politische Lebersicht.

Berlin  , 29. Juni.

leidenden.

Wenn irgend etwas die Berechtigung und Nothwendigkeit bestimmter fozialpolitischer Forderungen darthut, so ist es die fitt­Arbeiterwelt wichtigen Sigung gestaltete sich die Freitagssigung Württembergischer Landtag. Zu einer für die gesammte liche Entrüftung, mit der das Organ der Stumm und Konforten der württembergischen Abgeordnetenkammer, in welcher die An­dieselben ablehnt. Unser Aufsatz über die Arbeitslosen- Statistik träge der sozialdemokratischen Abgeordneten Kloß und Glaser in Nr. 144 in Verbindung mit der Meldung, daß am 1. Dezember berathen wurden. Vor einigen Tagen brachten wir einen aus­im Anschluß an die Volkszählung thatsächlich Erhebungen über führlichen Bericht über den ablehnenden Standpunkt, den die den Umfang der Arbeitslosigkeit vorgenommen werden sollen, haben volkswirthschaftliche Kommission, die über diese Anträge zu be­in Der Redaktion der Post" blinde Wuth und Bestürzung hervorgerufen. Die feste Basis der Schlot­rathen hatte, einnahm und versicherten schon damals, daß bei der Neue Militärvorlagen. Die Friedensschalmeien von jetzigen Zusammensetzung der Kammer, wohl die Kommissions­baronedas leere Nichts- verschwindet, wenn die thatfächlichen Riel sind verklungen und vom Kriege wird wieder geredet. vorschläge zum Beschluß erhoben werden, was auch thatsächlich ein­Wirkungen der fapitaliftischen Produktionsweise offiziell durch Der französische   Kriegsminister hat jede Ermäßigung der getroffen ist, die Volkspartei und das Zentrum triefen immer von Ar­statistische Daten tlar gelegt werden. Das leere Faß gab bisher Militärlasten abgelehnt, indem er nur ganz allgemein die beiterfreundlichkeit, wenn es aber gilt, die Worte durch die That zu für Herrn v. Stumm einen so prächtigen Resonanzboden ab und Beweisen, dann friechen sie hinter den Ofen. Die sozialdemo jezt foll er plöglich vor Thatsachen gestellt werden, die feine politische Weltlage kennzeichnen wollend" erklärte: Brusttöne der Ueberzeugung blechern wiederhallen lassen! Das" Jeht, wo jeden Augenblick ein Weltkrieg ausbrechen könne, fratischen Abgeordneten Kloß und Glaser vertheidigten mit Ge­ift ein Satrileg am Allerheiligsten des sakrofantten Kapitals. fei es gefährlicher als je, an den bestehenden Heereseinrichtungen schick und Wärme ihre Anträge, obwohl es ihnen durch den Kommissionsantrag schwer wurde, Anhänger für ihre Sache zu Deshalb muß auch der Regierung bei Zeiten der Standpunkt zu rütteln." flargemacht werden um sie bei der Ungnade König Stumm's zu Da können wir wohl beim Zusammentritte des Reichs- finden. Einige Redner des Zentrums bezeugten wieder durch blindem Gehorsam zurückzuführen. Der sozialpolitische Dilettantis tags als Nachspiel der friedlichen Tischreden des Kaisers falbungsvolle Reden ihre Arbeiterfreundlichkeit, fonnten sich aber mus" gemeint ist natürlich der des Herrn v. Berlepsch, lönnte auf triegerische Parlamentsreden unseres guten Bronsart für die gestellten Anträge nicht begeistern. Nachdem der volkspartei­liche Abgeordnete Haußmann und der pensionirte nationalliberale womöglich aus dem schönen statistischen Material am grünften aller von Schellendorff und auf schöne Militärvorlagen gefaßt Reichsgerichtsrath v. Geß ebenfalls für die Arbeiterforderungen Tische formell und theoretisch sehr feine, aber dem Leben durch sein. ihr warmes Herz zur Schau trugen, meldete sich der Minister aus entfremdete Gefeßesparagraphen" herausdestilliren, und ehe man es sich versieht, ist dann eine schöne Bescheerung fertig, wie Die Stichwahl in Kolberg Röslin scheint dem Kan- des Innern, v. Bifcheck, zum Wort und führte aus, daß zur Zeit die Ausdehnung der Unfallversicherung auf Handwerk und didaten der freifinnigen Vereinigung, Benoit, den Sieg zu wandte sich gegen die polizeilichen Befugnisse der Gewerbe- In­wegen der Kesselrevision Erhebungen gemacht werden. Man Handelsgewerbe u. a. m." Die Regierung ist gewarnt, nun bringen. Bisher sind gezählt für Benoit( fri. Vg.) 7984, spektoren, da auch die anderen deutschen   Staaten von dieser Be­gehe sie hin und lerne bei Stumm und Baare prat- für v. Gerlach( f.) 6183 Stimmen. Nur noch einige länd- fugniß feinen Gebrauch gemacht haben, gestand aber auch ein, tische Sozialpolitit. Wir hatten recht mit unferer liche Bezirke stehen aus. Dem freisinnigen Kandidaten daß die Gewerbe Inspektoren nicht in der Lage feien, alle tleinen Vermuthung, daß jenen Herren je de Statistik ein Greuel sei. scheinen die sozialdemokratischen Stimmen zugefallen zu Betriebe zu kontrolliren. Der Minister wandte fich ferner gegen Für sie hat die Statistik nur die Rolle von Koulissen Potemtin- sein, denn in den vier städtischen Bezirken des Wahlkreises die Ausdehnung der Inspektion auf die Landwirthschaft und scher Dörfer zu spielen. Die nothleidenden Landwirthe, die der= felben Ansicht sind, haben ihr Ziel schon erreicht, indem sie die erhielt Benoit 4404 und Gerlach blos 1514 Stimmen. Der Ursachen der Subhaftationen glücklich schon aus der Subhastions- Haß gegen die patriarchalischen Brügler" hat in diesem statistit ausgemerzt haben. Die Industrieritter und deren Wahlresultate seinen Ausdruck gefunden. literarische Hausknechte verfolgen das gleiche Biel mit Gifer und Ueber die internationale Währungskonferenz soll Beharrlichkeit und führen Gründe an, die sie hinter ihrem der deutsche Botschafter in Washington   sich privatim Man vergegenwärtige fich, wie groß das Interesse der folgendermaßen geäußert haben: Sozialdemokratie ist, die Arbeitslosigkeit möglichst groß erscheinen Er glaube nicht, daß Deutschland   die Initiative der Be zu lassen, wie wenig wählerisch in der Wahl ihrer Mittel fie iſt, rufung einer internationalen Währungs- Konferenz ergreifen wo es gilt, gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung zu hetzen, werde. Die Mehrheit der Bundesstaaten sei dagegen, und er und wie blindlings weite Kreise der Bevölkerung ihren Weisungen glaube, die kaiserliche Regierung werde in der Angelegenheit folgen! Man wird daher sicher mit dem planmäßigen Versuche feinen Schritt thun, bis der Reichstag   im November zusammen der Sozialdemokratie, die Ergebnisse der statistischen Auftritt."

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eigenen Strauche hervorgeholt haben.

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meint, das Ganze fei nur ein Versuch, um die Bauern in das radikale Lager zu treiben.( Auch eine Begründung des ablehnenden Standpunkts!) Die Gründung eines Arbeiterfetretariats hält der Herr Minister für durchaus richtig und nüglich, dies solle aber von den Gemeinden oder den Arbeitern felbst ins Leben gerufen werden. Man ist somit zu der Meinung berechtigt, der Herr Minister habe eingesehen, daß der heutige Klaffenstaat nicht mehr dazu fähig ist, auf fozialpolitischem Gebiet eine durchgreifende Maßregel zu schaffen, troßdem derselbe am Schlusse seiner Rede mit Pathos versicherte, die Regierung habe ein volles Verständniß und ein großes Wohlwollen gegen alle Arbeiter, aber unmögliches möge man nicht verlangen. Nachdem noch verschiedene Ab. Wir bezweifeln, daß unsere Bimetallisten der Regierung geordnete ihr Licht leuchten ließen, wurde der Antrag der Kom den beiden älteren Kindern erschien, um der Braut ihres schreien und der Regierung keine Ruhe gönnen, bis sie sich genommen, und haben die Volkspartei und das Zentrum zulehnen gegen die Stimmen der beiden Antragsteller ans Elisabeth Kowalla mit dem kleinen Hans auf dem Arme und so viel Zeit laffen, sie werden wie üblich drängen und mission, die Anträge der Sozialdemokraten Kloß u. Glaſer ab= Bruders den ersten Besuch zu machen. Sie hatte mit der Einberufung der Konferenz blamirt.­auf's neue gezeigt, wie es mit ihrer Arbeiterfreundlichkeit bestellt von den Wernicke's in diesen letzten Tagen so viel Liebe Das Duelliren scheint dem Karrièremachen nicht ist. Ebenso abgelehnt wird ein Zentrumsantrag:" Bur erfahren, daß sie, trotz ihrer Schwäche, diesen Besuch, der hinderlich zu sein, meldet doch der Reichs- Anzeiger", daß Förderung für Arbeiterbureaus im nächsten Etat eine Grigenz einzubringen." ein schwacher Beweis ihrer Dankbarkeit sein sollte, nicht dem Landrath von Bennigsen die etatsmäßige Stelle des Ein Antrag Saußmann's, die Arbeiterfekretariate in länger aufschieben wollte. Mit Mühe hatte die hübsche Abtheilungschefs für die Finanzverwaltung bei dem kaiser  - den Industriebezirken zu fördern", wird angenommen. junge Frau, auf deren bleichen Wangen noch der frische lichen Gouvernement von Deutsch  - Dstafrika unter Beilegung Ein Antrag Ecard( Bentrum) wird wird einstimmig an= Schmerz um das verlorene Kind lag, sich durch die in den des Titels als Finanzdirektor verliehen worden ist. genommen, welcher folgenden Wortlaut hat: Die Straßen auf und ab wogende Menschenmenge den Weg ge­bahnt. Sie hatte unterwegs ihren Gatten aufgesucht- Monaten amtliche Differenzen mit dem Chef der Justizver- aatlichen Betrieben anfertigen zu laffen und je mit dem Der Landrath v. Bennigsen hat bekanntlich vor wenigen Staatsregierung wird ersucht, in jeder Etatsperiode eine Statistit über die Arbeiterverhältnisse in den zum ersten Mal seit langer Beit hatte sie ihm wieder waltung in Deutsch   Ostafrika durch ein Duell zu erledigen Entwurf des Staatshaushalts dem Landtag mitzutheilen. In das warme Mittagessen nach der Arbeitsstätte bringen gesucht. Herr Kayser, der Chef der Kolonialverwaltung, dieser Statistik soll insbesondere die Dauer der täglichen Arbeits­können. Und als er dann, nach beendetem Mahl, den Löffel scheint es für richtig gehalten zu haben, bevor die Sache zeit nach Arbeiterkategorien unter Berücksichtigung der Ueber fortlegte und zum Abschied zärtlich die Kinder küßte vor dem Militärgericht erledigt wurde, den schneidigen stunden und der Nachtarbeit, sowie der Dauer der Sonntagsruhe, da glänzte eine Thräne in ihren Augen, und sie verzieh ihm Landrath avanciren zu lassen. ferner der Höhe des Arbeitslohnes, die Fristen und Tage der alles, alles, was sie durch ihn gelitten. Arbeiter angegeben begin. wieder eingestellten und entlassenen Lohnzahlung. Abschlagszahlung und Abrechnung, die Zahl und das Alter der

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mit

werden."

" Hast Du' ne hübsche Frau, Anton," hörte fie, als sie warte". Sie schreibt nach Veröffentlichung des auf den Zum Fall Bading änßert sich jetzt auch die Deutsche  sich bereits zum Gehen gewandt hatte, einen der Maschinen- dolus eventualis bezüglichen Theiles des Urtheils: bauer zu Kowalla sagen. Das muß' n Glück sein, für so Eine wirthschaftliche Vereinigung, wie sie schon bei der In diefer letzten Schlußforderung, diesem Operiren mit dem ne Frau zu arbeiten!" dolus eventualis, liegt der ganze Fluch unserer heutigen Formal- letzten Reichstagswahl im 14. württembergifchen Reichstags­ Ein Glück!" klang's ihr im Ohr nach ein Glück Jurisprudenz. Was giebt es wohl Bequemeres, was aber wohl Wahlkreis auftrat, soll nun auch in Stuttgart   ins Leben gerufen Und warum nicht? Wer weiß, wie sich alles noch wendet!" auch Gefährlicheres, als sich über den nothwendigen Nach- werben. Laut dem Programm sollen sich Männer unter Aus­Kowalla hatte versprochen, daß er sie nach Feierabend weis eines strafbaren Bewußtseins, mit der bequemen schluß jeder Parteipolitik zusammenthun, um die Interessen des in der Petriftraße abholen würde. Zum ersten Male sollte Deduktion hinwegzusetzen, daß der Thäter dieses Bewußt- Mittelstandes zu wahren und zu fördern, und um gemeinsam er wieder ein paar Groschen heimbringen, und diese Aus- sein eventuell gehabt haben müsse. Das Strafgesetzbuch gegen die gewaltthätige Sozialdemokratie vorzugehen. Der selbst spricht auch nicht ein Wort von dem eventuellen Sozialdemokratie fann solche Vereinigung nur erwünscht sein, wir ficht genügte, um einen hellen Lichtstrahl in das düstere Doluz", sein unlängst heimgegangener Schöpfer hätte niemals baben dann nur noch eine reaktionäre Masse".- Proletarierdasein dieser Armen zu werfen. Elsbeth hatte sich, um dem Verwundeten nicht beschwer moment in fein Werk hineinzubringen. Aber dieses Lustgebilde von Carmaux, ist, wie dies ja leicht vorauszusehen war, vom die Verantwortlichkeit auf sich geladen, ein derartig flüssiges Das Urtheil gegen Calvignac, den ehemaligen Maire lich zu fallen, mit den Kindern zu Lotte und Dora in die bes dolus eventualis ift nichts weiter und sollte nichts weiter Toulouſer Gerichtshof bestätigt worden. Calvignac ist eben schon Küche zurückgezogen. Bald aber war zwischen Bater Mathias fein, als ein flägliches Aushilfsmittel, um den handgreiflichen verurtheilt gewesen, ehe es noch zum Prozeß gekommen war. und den Kleinen durch den offenen Thürspalt hindurch ein Verstoß gegen Wort und Geist des Preßgesetzes zu verdecken. Das hat kein Geringerer als der Präfekt von Tarn Carmaux regelrechter Verkehr angeknüpft und die alte Bekanntschaft Gesezt, der Drucker hätte eine Erkundigungspflicht über den liegt im Tarn- Departement- felber verrathen. Wie die Petite aus den Zelten" in aller Form erneuert worden. fünftigen Inhalt des von ihm angenommenen Druckauftrages, so République" meldet, hat derselbe nämlich schon lange, ehe der Laßt sie ruhig bei mir," meinte Vater Mathias würde das Unterlassen dieser Pflicht doch nach unseren strafrecht Prozeß zur Berhandlung gelangt war, einem Senator gegenüber gutmüthig schmunzelnd," Kinderlachen ist Balsam für' nen lichen und zivilrechtlichen Grundprinzien immer nur eine Fahr geäußert, daß er über den Ausgang des Prozesses nicht im lässigkeit involviren. Für fahrlässige Preßdelikte aber mindesten beunruhigt sei: wir werden 40 Tage Gefängniß, die bestimmt das Preßgesetz ausdrücklich, daß der Drucker von Be- Anwendung der lex Béranger und den Verlust der politischen Zwischen Lotte und Dora war ein förmlicher Rampf strafung dann frei wird, wenn er den verantwortlichen Redakteur Rechte erhalten. Das ist denn auch geschehen. Wenn die Herren um den kleinen Hans ausgebrochen, in dem schließlich die oder Berleger als im Gebiete der strafrechtlichen Gewalt aber glauben, daß damit die ganze Angelegenheit schon beendet lettere den Sieg davontrug. deutscher   Gerichte vorhanden nachweist, und daß alle drei der Du eigenen Schaden erfahren werden. Bleib Tu ruhig bei den Töpfen", sagte sie zu Lotte, Verantwortung entzogen sind, wenn sie den Verfasser ebenfalls ei, dann irren sie sich gewaltig, wie sie bies bald zu ihrem indem sie triumphirend mit dem verdugt dreinschauenden nachweisen. Bürschchen nach dem Fenster hüpjte. Nicht wahr, Dicker­chen, Du willst nur zu Tante Dora?"

Kranten".

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Elsbeth mußte über den Eifer des jungen Mädchens herzlich lachen so herzlich, wie sie schon lange nicht ge lacht hatte. Sie fragte Lotte nach Hans, den sie bei Wernicke's zu treffen gehofft. ( Fortsetzung folgt.)

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Jm vorliegenden Falle war der Verfasser des Artikels Aus Holland  . Die wichtigsten Bestimmungen des neuen nachgewiesen, der Redakteur mit angeklagt. Deshalb mußte Wahlrechts Gefeßentwurfs sind nunmehr bekannt. Nach diesem das Reichsgericht ein neues Dolusdelikt begründen, von dem das Entwurfe sind diejenigen männlichen Niederländer wahlberechtigt, Breßgesetz nichts wiffen wollte, da es wohl wußte, daß es die das Alter von 23 Jahren( das ist ein Rückschritt) erreicht praktisch unausführbar wäre, daß jeder Drucker, ja jeder Faktor haben und entweder als Grundbesitzer eine Steuer von mindestens und womöglich jeder Sezer jedes Manuskript lefe, bevor es zum einen Gulden pro Jahr bezahlen, oder eine Wohnung nicht unter Druck gelangt, und daß es geradezu lächerlich ist, dem Sezer einem bestimmten Miethepreise als Miether innehaben. Auch oder Drucker ein Weigerungsrecht einzuräumen, wenn er find Wähler solche Personen, die eine gewiffe Beit lang gegen