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Boson Handeln bem diese Geschichten?"

Heut abend werde ich ihnen erzählen, daß ein reicher Mann thr Onfel ist und eines Tages sie in ein Schloß führen wird am Rurfürstendamm. Ein Märchen!"

Lieber Poldi, ich tät es so gern, aber Selma, die Bekannten. Schließlich muß jeder mit sich selbst leben."

eine mechanische Einrichtung, aus der zu entnehmen ist, was für mechanis.he Kenntnisse die alten Aegypter gehabt haben müssen. Es handelt sich um einen Hebel, durch den eine Menge von vielen Tausend Tonnen Geffen gesteins , eine außerordentlich schwere Tür nämlich, mit einem einzigen Handgriff geöffnet oder geschlossen merden konnte. Der Mechanismus ist nicht mehr vollständig, es

Damn bezahl' wenigstens die Rechnung für das letzte Gas, das fehlen einzelne Berbindungsteile und es ist Reisner nicht gelungen, mir eines Tages brauchen, Vittor!"

Das wirst du nicht tum. Dann tomme erst zu mir!"

.IInd wenn ich fäme!" Du würdest sagen: Na, na, so schlimm fft es nicht. Hier hast du und dann gibt's wieder 20 Mart zum Begetieren. Zum paar Tage Hinauszögern des Allerlegten". Mein, bante schön. Nächsten Freitag tannst du hier lange warten." Wenn du so bodig bist, mehr tut feiner mie ich." Da magst du recht haben, Viktor. Du bist ein Gentleman. Adieu. Auf Wiedersehn.-"

Das Rätsel der Sphinx gelöst. ( 3m Innern der Sphing.. Das Grabmal des Menes. Auffindung hervorragender technischer Mittel der Aegypter. Ein Hebel, der viele tausend Tonnen bemegt)

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Brof. Reisner, der Archäologe der Harvard- Universität , hat nach dem New York American " eine archäologische Entdeckung gemacht, deren Bedeutung fehr beträchtlich erscheint. Es ist ihm als Ersten gelungen, in das Innere der Sphing hinabzusteigen, die bekanntlich tief im Sande begraben liegt. In den Tiefen ihrer Umgebung find viele Tempel, Grabfammern mit zahllosen In schriften, und offenbar eine uralte Stadt in der Nähe der Sphing von der Sandwüfte bedeckt. Am wichtigsten, mas Reisner entdeckt hat, ist wohl der Inhalt der Sphing selbst und hiervon wieder eine pyramidenförmige Grabfammer, die nach Reisners Angaben die Mutnie bes Menes, des ersten der Pharaonen, von dem man sichere Renntnis hat, enthält. Die rätfelhafte Sphing scheint ein großes Heiligtum der Sonnengottheit gewesen zu sein, Sie ist von zahl­reichen Gängen durchzogen, die die einzelnen Grabfammern, Tempel räume und Nebengelasse miteinander verbinden. Sie ist aus dem natürlichen Stein herausgearbeitet und hat thren Inhalt vollkommen ficher bewahrt, da sie niemand vor Reisner betreten hat, seitdem der Zugang durch den Sand verschüttet ist. Reisner ist durch den Kopf eingestiegen und hier alsbald in das Allerheiligste des Tem­pels gelangt, ein Raum von 60 zu 14 Fuß Abmessung. Augen­scheinlich war dies das Allerheiligste des Sonnengottes. Durch den Hals der Sphing führt ein frummer Gang in einen sehr aus­gedehnten Tempel, der etwa in der Brusthöhle" liegt; non ihm ous führen viele Gänge in die Tiefe, und einer von diesen bildet den Zugang zu der pyramidenförmigen Goldtammer, die nach Reisners Anficht die irdischen leberreste des Königs Menes, der vor etwa 6000 Jahren gelebt hat, birgt. Die Inschriften, die Reisner vorgefunden hat, berechtigen in der Tat zu der Annahme, daß Menes hier bestattet sei. In den Nebenkammern des pyra midenförmigen Grabraumes find die Ueberrefte geopferter Sklaven, ferner versiegelte Weintrüge, solche mit Datteln , mit Gebäd, mit Schmuckstücken, ferner zahlreiche Elfenbeintafeln, deren Schnitzereien Szenen aus dem Leben des Königs die Eindämmung des Nils zum Beispiel darstellen. Dies sind alles Urkunden über die älteste Beit Aegyptens , die nach 6000jährigem Schlafe wieder ans Tageslicht gelangen follen. Das Forschungsgebiet, das Reisner Das Forschungsgebiet, das Reisner entdeckt hat, ist so reichhaltig, daß es ihn Jahre hindurch beschäf­tigen wird. Besonders hervorzuheben ist in dem Berichte Reisners

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die Tür mut Maschinen in Bewegung zu sehen. Um weiter vor­dringen zu können, will er die Steintüren durchbohren. Das Innere des Tempels in der Brusthöhle der Sphing enthält zahlreiche Säulen, figürlichen Schmuck, Götterbilder und überall reiche Bergoldung, so daß Reisner nicht ansteht, den Tempel an Bracht dem berühmten Tempel Salomons an die Seite zu stellen. Reisner vermutet, im Innern der Sphing auch auf den Königsschatz des Menes zu stoßen. Einige der Entdeckungen haben bereits zu sicheren Schlüffen geführt. Das Innere der Sphing ist sicherlich älter als die großen Pyra­miden, woraus zu schließen ist, daß die Pyramide als Bauform in Aegypten noch älter ist, als man bisher angenommen hatte. Reisner glaubt, da er auch eine Anzahl fleinere Pyramiden in der Nähe der Sphing gefunden hat, daß diefe Monumente einem praktischen 3wed gedient haben. Er nimmt als sicher an, es feien Sonnen­uhren, mit denen die Aegypter außerordentlich genaue Zeitmessungen machen fonnten.

Bei Max Liebermann .

Bem fich die Pforte des Hauses Bariser Blat 7 aufgetan, bem wird ein Erlebnis. Im 2. Stod öffnet ein freundliches, gütiges Besen in Schwarz und Weiß, und du bist umgeben von Alt- Berlin, ummoben von der Kultur alter Geschlechter, wie sie Georg Herr mann in feinem Jettchen Gebert so fein empfinden läßt.

,, Sie find gemeldet?" Auf das Ja und die Nennung des zutauchen mit der Botschaft: Der Herr Profeffor bittet." Namens entschwindet das Wesen, um von irgendwo wieder auf

Und du stehst vor ihm, der dir bekannt durch Zeichnungen und Selbstbilbniffe, und der doch ganz anders. Aus flugen, erfaffenben Maleraugen, aus einem Ring nervöser Fältchen trifft dich schräg ber abschätzende Blick. Ein Augenblick des Tastens, dann hat der taum gebeugte 78jährige seine Einstellung zu dir und damit die Führung. Er führt das Gespräch über Kunst, Politik und Bersonen bahin, wohin er es haben will. Er nimmt zu allen Problemen Stellung, und zwar von sich aus. Geleitet von einer feftveranterten Selbstsicherheit, dem Produft after Kultur und einiger Jahrzehnte von Kämpfen und Erfolgen. Seine schmalen Hände, die nichts von den 78 Jahren, viel aber von der Pinfelführung verraten, ziehen unter einige Säge scharf pointierte Linien.

Den Künstlern geht es nicht gut. Sie waren zu ehrlich, um gut durch die Inflation zu kommen, und jetzt ist kein Geld da, um ihre Werte zu laufen."

,, Ebert war ein durchtrieben fuger Mann, mit vollendetem Taft. Sein Tod bedeutet einen unerfeglichen Verlust für Deutsch­ land ." Aber Hindenburg macht seine Sache auch sehr gut."

Biffen Sie, wiffen Sie, weshalb wir den Krieg verloren? Ein Bolt tann hungern. Ein Bolt tann frieren. Aber ein Bolt fann nicht hungern und frieren."

,, Was soll jetzt werden? Wir brauchen die Große Koalition. Die Sozialdemokraten müssen mitmachen, das verlangt die Demo tratie. Ich habe ja immer in Opposition zum Kaiser gestanden, weil ich das nicht mitmachen fonnte. Aber die Demotratie wird erft allmählich fommen. Sie fönnen teinem Freiheit und Gleich heit geben, das muß jeder in sich tragen."

So gleitet das Gespräch über manche Gebiete, und uns ent gleitet die Zeit. Durch die Atelierfenster dringt menig vom Lärm der Straße, nur die Dämmerung, der bend, schleicht sich unabwend bar herein. Und noch am Abend steht der 78jährige, wie er sein ganzes Leben geftanten hat, aufrecht und unermüdlich, immer be reit, mitzuempfinden und zu helfen.

Ein solches Leben ist wohl wert, gelebt zu werden.

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Das billigste und teuerste Theaterbillett. Die Preise für ein Theaterbillett sind einem ständigen Wechsel unterworfen und gehen in ihrer Höhe nicht nur in den einzelnen Jahrhunderten, sondern auch heute noch ganz ungewöhnlich aus einander. Die billigsten Theaterbilletts der Welt hat China auf­zuweisen. Hier, wo eine Theateraufführung 8-10 Stunden dauert, wird für ein Theaterbillett der geringe Breis von 4 Pfennig ge ben nur reiche Kaufleute zahlen, beträgt 11 Pfennige. Diese nied fordert und gezahlt. Der höchste Preis im chinesischen Theater, rige Entlohnung für einen Theaterbesuch hängt eng mit der Ge ringschäzung zusammen, die dem Theater und den Schauspielern in China entgegengebracht wird. Man fann die Achtung, welche die Kunst genießt, geradezu in der Höhe der Eintrittspreise bemessen. Es ist bekannt, daß die Eintrittspreise in Deutschland je nach der Bedeutung des Theaters start schwanken. In Boltstheatern und Städtebund- Theatern werden Höchstpreise von 4 bis 5 Mart ge­fordert, wohingegegen in einer erstklassigen Oper die Preise bis auf 20 Mart steigen. Das teuerste Billett, das jemals getauft worden sein dürfte, hat die New Yorker Oper aufzuweisen, wo nach Zei. tungsberichten der Millionär Harriman eine Loge für den Preis von 16.000 Mart eines Abends erstanden haben soll, als er mit drei seiner Gäste der Opernaufführung beiwohnen woüte. bei uns in Deutschland werden zu manchen Premieren die Billetts Seltenheit. Interessant ist ein Vergleich der heutigen Zustände mit bereits an der Börse gehandelt; hier sind ungeheure Breise feine dem antiken Theater. Die Anschauung, daß der Besuch der an­tifen Theater allen Bürgern freistand, ist falsch, sondern wir wissen, daß in den griechischen Theatern ein Theorifon", ein Schaugeld oder Eintrittsgeld, erhoben wurde. Die Schauspielhäuser wurden zwar vom Staate gebaut. Die Erhaltung der Häuser, der Deko­rationen und alles anderen Zubehörs hatte aber der Theaterpächter zu besorgen. Seine Auslagen wurden durch dieses Theorifon" gedeckt, das 2 Obolen betrug, nach unserem heutigen Gelde un­gefähr 25 Pf. Der Eintrittspreis im griechischen Theater ist dem­gemäß sehr niedrig zu nennen. Berifles führte ein, daß armen Bürgern das Eintrittsgeld vom Staat bezahlt würde, damit sie nicht von dem Theaterbesuch ausgeschlossen wären. Später im römischen Theater, besonders zur Zeit des Pompejus, war allerdings der Eintritt in bas Theater allen Bürgern freigestellt, trotzdem der Lugus der Ausstattung gemachsen war. In diesem Falle bezahlten ihrer eigenen Tasche, so daß der Staat dafür nicht aufzutommen aber Männer wie Pompejus und Nero die Theaterunkosten aus hatte. Im Mittelalter wurden die Theateraufführungen meist gegen ein freiwilliges Zuschauergeld veranstaltet. Das Theaterbillett, das vor dem Besuch des Theaters getauft wird, ist aber höchstens 200 bis 250 Jahre alt, wenn man von den fleinen Scherben absieht, die im antifen Theater als Theaterbillett angesehen wurden.

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Das finsternisarme Jahr 1926. Im Jahre 1926 wird, wie wir dem Weltall " entnehmen, in unseren Gegenden feine einzige Sonnenfinsternis sichtbar sein. Die erste Sonnenfinsternis 14. Januar ist sichtbar für das innere und östliche China , das füd­liche Japan , den Indischen Ozean, die Sunda- Inseln und das nord­westliche Australien . Die zweite ist ringförmig und tritt am 9. bis 10. Juli ein; sie wird im öftlichen China , in Japan , auf den Dzean, im mittleren und südlichen Nordamerika und in Mittel­Philippinen, Neu- Guinea , im nördlichen Australien , im Stillen amerita sichtbar sein. Der Mond wird im Jahre 1926 überhaupt nicht verfinstert werden. Solche Jahre ohne Mondfinsternis sind im laufenden Jahrhundert bisher dreimal vorgekommen: 1904, 1915 und 1922.

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