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Sonntag
20. Dezember 1925
Aus der Film- Welt
Die Filme der Woche.
Ein Walzertraum." ( Ufa- Palast am 3oo.)
MA ME In diesem Film, der nach der Operette von Oskar Strauß und einer Novelle von Hans Müller bearbeitet ist, weht Wiener Luft. Es ist Wiener Blut darin, und der Rhythmus des Wiener Walzers pulst nicht nur in der Begleitmusik des Walzerkönigs Strauß, fonbern im Film selber. Ludwig Berger hat sein Regietalent hier aufs beste bewährt und aus einer an sich harmlosen Sache etwas Brickelndes, Beschwingtes und Heiteres gemaa. Was gingen uns m Grunde die Heiratssorgen Eberhardts XXIII. von Flaufenthurn an, der zum letztenmal versucht, seine Tochter Alig an den Mann zu bringen? Da sich der dafür erkorene Erzherzog mit ihr langweilt, schickt er seinen Adjutanten, den Grafen Breyn, mit der Prinzessin auf die Besichtigung Wiens. Die Hofdame schläft dabei ein und der lotte Oberleutnant geht mit dem Mädchen, das zum erstenmal die Freiheit fostet, zum Grinzinger Heurigen, wo sie auftaut, fich bechwipst und in ihren Führer verliebt. Der Hofmarschall entdeckt fie und bringt sie nach Hause, wo der Eflat groß ist, als der Leutnant und nicht der Erzherzog als ihr Zukünftiger von ihr proflamiert wird. Die weiteren Szenen spielen sich in der kleinen Residenz ab, wo die Hochzeit nach einem uraltertümlichen Hofrezept mit unend lichen Zeremonien vor sich geht und der Bräutigam zum Schluß dem Kommando der Frau unterstellt wird. Er rückt in der Brautnacht aus und erholt sich von den Strapazen des Hofes bei einer Wiener Damenkapelle, bei deren Rapellmeisterin fein Herz Naturlichkeit und Trost findet. Um den Gatten zu erobern, fängt die Brinzessin an, ausgerechnet bei der Kapellmeisterin, auf deren Spur fie der Hofmarschall gelenft hat, Unterricht im Balzerspielen zu nehmen. Unter ihren Händen wird das steife, langweilige Geschöpf in jeder Form modernisiert, vom Bubikopf bis zu den furzen Kleidern, und mit Hilfe des Wiener Walzers, den die Wienerin blutenden Herzens hinter der spanischen Wand spielt, gelingt es der Prinzessin wirklich, ihren Oberleutnant, der eben mit der anderen burchbrennen will, an sich zu fesseln. Die andere, die das Opfer ihrer Liebe gebracht hat, hatte nur einen Walzertraum geträumt. Der ganze Film ist voller Leben, es gibt teine toten Stellen, zwischen die spannende Handlung schieben sich schöne Bilder von Wien , Schönbrunn und aus der kleinen Residenzstadt. Der schwere zeremonielle Ton des Hofes kontrastiert aufs glücklichste mit dem frohlaunigen Milieu des Biergartens und der Damentapelle. Die Darsteller find mit Lust und Liebe bei der Sache, Jakob Tiebtte ist der Operettenherzog, wie er im Buche steht, und sein Hofmarschall Julius Faltenstein die Würde selbst, die sich doch ein bischen tronisiert, steifleinen bis dorthinaus die Hofdame Mathilde Suffins. Das Opfer dieses Milieus, die Prinzessin Alig, wird von Mady Christians aufs glüdlichste getroffen, sie hat gang die matanten Züge der empfindsamen Brinzeß, man sieht ihr bie Hochnäfigteit am Geficht an. Um so überraschender ist dann ihre Tollheit beim Heurigen und entzüdend ihr Uebergang zu freieren und froheren Manieren. Den Grafen Brenn stattet Willy Fritsch mit viel Frische und feschem Wienertum aus. Die sentimentale Rolle der Kapellmeisterin spielt Xenia Desni mit solcher Innigkeit und Freude an dem beglückenden Erlebnis, daß fie alle im Banne hält und auch bei ihrem Berzicht die Herzen rührt. D.
Neue Werbefilme. ( Alhambra.)
Dem Werbefilm( zu beffen Herstellung für gewöhnuch nur recht tnappe Mittel zur Verfügung stehen) die Langeweile zu nehinen, ist Dr. Ulrich Kanjers eifrigstes Bemühen. Daher tragen auch feine neuen Werbefilme wieder recht verschiedenartige Gemänder. Die Sonnige Rheinfahrt" deutet durch ihren Titel voll ihren Inhalt an. Obwohl wir mit Rheinfilmen etwas überfüttert find, bietet der Rhein immerhin noch die Möglichkeit zu prächtigen Bilder ferien, die ein stets begeisterungsbereites Publitum gerne fieht. Dr. Ulrich Kayser lag offenbar sehr viel an der Stimmung. Doch wem das Leben nicht in ungezählten Sonntagen verfließt, der fommt diesmal nicht in Stimmung. Der sieht nur Krampf und weiter nichts als Krampf. Sähe man weniger Suff und mehr Landschaft, fönnte die sonnige Rheinfahrt ganz erträglich geworden sein.
Der elettrische Schwiegersohn" ist eine Bropa. gandr für die Benußung landwirtschaftlicher Maschinen. Dieser Film wurde auf den Gütern der Stadt Berlin gedreht. Er ist vor. bildlich gefchidt angelegt, denn eine Spielfilmhandlung, die einem modernen Gutsbetrieb einen rüdständigen gegenüberstellt, redet intereffant und eindringlich für die Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Maschinen.
Leider wurde der Film Dithmarscher Land un Qüd nur bruchstückweise gezeigt. Man sieht die düstere Landschaft und die ernsten, bodenständigen Menschen, die man selbst in Gedanken kaum von ihrer Heimat trennen fann. Sie sind im steten Kampf mit dem Meer, dem sie wiederum auch alles verdanken. Die Marsch ist ein fturm- und meerumtobtes, sehr oft gefährdetes, aber fruchtbares Land.. Und dieser Film aus Dithmarschen , dem Lande, das feine Bubi töpfe, Fabritschtote und Mietstafernen tennt, wird, den Kost proben nach zu urteilen, ficher unter unsere guten Stulturfilme eine Bureihen sein. e. b.
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„ Sechs Schüsse in der Nacht." ( Primus- Palast.)
Man tut dem ameritanischen Film unrecht, wenn man ihn mur nach den füßlichen, sentimentalen und moralisch aufgepugten Etüden beurteilt, die man uns hierzulande vorseßt. Belcher ernsten, gediegnen Beistung er fähig ist, zeigt dieser Film aus dem Leben einer Berkommenen, dessen Regisseur Clarence Brown ist. Ab gesehen von der triminellen Handlung, die allerlei Unwahrscheinlich feiten in sich schließt, geht der Film in der Darstellung einer gar nicht erfreulichen, vielleicht viele abstoßenden Wirklichkeit, in der fühnen Milieuschilderung soweit wie nur je der deutsche Naturalis mus. Er verdichtet sich hier zu einer Charakterschilderung einer alternden trunksüchtigen Frau, die einst eine berühmte Sängerin war, bei der Geburt ihres Sohnes die Stimme einbüßte und nun ihr Kind haßt, wie man sie einprägsamer kaum je gesehen hat. Als in der Nähe ihrer Gänsefarm ein Mord an einem Theaterdirektor geschieht, will die Frau noch einmal eine Rolle spielen und erfindet eine phantastische Geschichte. Unglücklicherweise tommt ihr Sohn dadurch in den Verdacht eines Mörders. Das Hin und Her der friminellen Untersuchung tritt in Szene und wird start ironisiert, bis durch einen Zufall der wahre Täter entdeckt wird. Die Mutter denn als solche fühlt sich jetzt die Verkommene wieder erhält ihren Sohn wieder und das Liebespaar, das durch den Mordverdacht in tiefsten Schmerz versenkt war, fann sich endlich finden. Obwohl jede Rolle in diesem Film aufs beste belegt ist, abgesehen von Jad Pickford, der als Sohn und angeblicher Mörder menig individualisiert, gebührt doch die Krone der Darstellung der Luife Dreffer. Sie ist nur mit den allerersten Künstlerinnen unserer naturalistischen Bühne von ehemals zu vergleichen. Sie geht immer bis an die Grenze, aber auch nie darüber hinaus. Der Regisseur gibt ihr nicht nur Gelegenheit, sich als Trinterin und Phantastin zu zeigen, sondern läßt sie auch als Dame von Belt wieder erstehen und die Erinnerung an ihre Triumphe von ehemals neu beleben, bis dann das echte Gefühl der Mütterlichkeit über sie Es folgte ein neues Abenteuer unferer humorvollen Freunde Pat und Patachon, die diesmal eine kleine dänische Landstadt auf den Kopf stellen, weil ein findiger Rechtsanwalt sie zu Millionären gemacht hat. Sie werden Gegenstand der tollsten Nach stellungen durch die Damenwelt und sind schließlich froh, als dér Schwindel aufkommt, und sie wieder das werden, was sie immer gewefen sind, zwei Naturburschen, die die Welt auch ohne Geld luftig genug finden.
tommt
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T.
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Märchenfilme.
( Mozart- Saal.)
Bellage des Vorwärts
Die Weihnachtsüberraschung des Films für unsere Jugend find zwei Märchenfilme. Das erste ist ein Experiment, das zweite ein vollendetes Kunstwert, das wieder einmal die ganze Ueberlegenheit des Films auf diesem Gebiete zeigt und alle Märchenvorstellungen der Theater weit übertrifft. Peter Pan " heißt der amerikanische Film, der an eine bekannte Figur der angelsächsischen Märchenwelt anknüpft und neues und altes in buntem Wechsel mischt, aber immer spannend und phantafieanregend wirkt. Brädytige Kinderfenen werden uns vorgeführt, in denen die kleine Welt mit Luft und Liebe sich ihrem Spiel hingibt, das Abenteuerlichste im Traum erlebt und dann friedvoll ins Elternhaus zurückkehrt. Der Ausflug geht unter Leitung des Peter Pan , der als frischer ausgelassener Junge dem Diesseits der Schule und des häuslichen Zwanges in die freie Welt des Märchens entwichen ist, ins Land der Elfen und igen, der Seeräuber und der Indianer. Wir fliegen mit ihm durch die Luft in eine entzückende Landschaft, wo wirkliche Nigen im Schaum der Wellen spielen und in einer unterirdischen Höhlenwelt die Kinder ihr Zauberreich aufgetan haben. Auch die Tiere spielen darin natürlich mit, besonders ein treuer Hund und ein Krokodil, die beide lautes Entzücken erregen. Peter Pan wird der Liebling unserer Jugend werden, denn er ist all das, was sich die Phantasie ersehnt: ein kleiner Held mit blizenden Augen, voll Unternehmungslust, Beherrscher der Geister, voll Frohsinn, aber immer ein echtes Rind, das tanzt und spielt mit der angeborenen Natürlichkeit. Seine Darstellerin, Betty Bronson , stellte ihn mit solchem Schwung, solcher Grazie und doch echt jugendhaft dar, daß alles von ihr begeistert war. Dieser wahrhafte Märchenfilm wird hoffentlich von unserem Repertoire nicht wieder verschwinden.
Die deutsche Weihnachtsgabe des Filmes Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen" ist frei nach Andersens Märchen gestaltet. Er verwertet zum ersten Male die von der Ufa erworbene Erfindung des Tri- Ergon- Verfahrens, das bekanntlich den optischen und akustischen Eindruck gleichzeitig und im richtigen Rhythmus wiedergibt. Es wurde zu dem Film, der sehr schöne Schneebilder vor der Kirche, auf dem Weihnachtsmarkt, Szenen aus dem Morgenlande und Bilder aus der himmlischen Welt zeigt, eine Begleitmusik tomponiert, die für dieses Verfahren besonders ge eignet ist und trog störender Nebengeräusche im ganzen doch gut heraustam. Es ist erfreulich, daß die Ufa mit der Erfindung der Herren Bogt, Masolle und Dr. Engl diesen praktischen Bersuch gemacht hat. Er wird hoffentlich den Weg bahnen zu den vollendeten Leistungen, die uns auf diesem Gebiete noch erwarten.
Zwischen den beiden Filmen produzierten sich Schäfers Liliputaner mit allerlei musikalischen, akrobatischen und tänzerischen Leistungen, die durch den Kontrast eines wahrhaften Riesen aufs D. stärkste belebt wurden.
Ach, es ist sogar recht viel los, und das ist gut für uns, well wir uns dabei föstlich amüsiern. Die Gedanken kommen einem in der Einsamkeit und Bücher fann man nur schreiben, wenn man Ruhe hat, so denkt auch Reginald Denny , aber seine Nachbarn und Bekannten denken anders. Sie stellen allerlei Ansprüche an ihn. Der Freund verlangt von Reginald, daß er seine Frau ausführt. Mit dem Zimmernachbar muß er, bei tüchtiger Inanspruchnahme geiftiger Anregungen, Geburtstag feiern. Ein Profeffor, der um die reiche Geldgeberin feiner Universität bangi, hebt ihn, im Inter effe der Wissenschaft und Boltsbildung, auf die Bitwe. Seine Cousine beschmört ihn, ihrer Freundin non außerhalb, einer fleinen St bilgillionenerbin, die Sehenswürd gleiten New Dorfs zu zeigen.
BARB. V. ANNENKOFF
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DER GROSSE ERFOLG
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Eine Minute vor Zwölf." SHUHR
( Picadilly.)
Luciano Albertini hat seinen eigenen Stil. Er ist schon oft topiert worden. Das ist ihm gut und den Nachäffern schlecht be tommen, denn was bei dem Tausendsassa Albertini zur Selbst. verständlichkeit wird, macht bei anderen nur einen peinlichen Einbrud. Er schreibt sich das Manuskript selbst, das heißt, er verbindet burch irgendwelches Drum und Dran seine verschiedenen artistischen Leistungen. Darum gerät das mit dem Haupttreffer herauskommende Les in das Futter eines grauen 3ylinders, der verkauft wurde. Nun wird Jagd nach grauen 3ylindern gemacht über diverse Dächer Berlins , durch den Lunapark usw. Das Manuftript einer scharfen Rritit zu unterziehen, wäre unberechtigt, denn es erfüllt alle be rechtigten Erwartungen, die man bei einem Albertini- Film hegen darf. Der ist eben stets die regelrechte Räuberpistole, der Filmreißer auf jeden Fall. Ein Uebermaß von Handlung und Tempo ift bekanntlich etwas typisch Filmisches, ja, es gibt Menschen, die da behaupten( man braucht mit ihnen nicht gleicher Meinung zu sein), einzig und allein diese Mischung ergäbe einen echten Film.
Praktisch denken
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A
Seine Jugendgeliebte ist ihrem Mann durchgebrannt und tommt als unverstandene Frau zu Reginald. Da ist es doch wirklich kein Wunder, zumal sich alles an einem Abend abspielt, daß eine Ver abredung die andere jagt. Und ausgerechnet will eine jede Berabredung in das Tanzpalais. Dort erleben nun Reginald und sein ganzer Anhang die tollsten Ueberraschungen, und die Zuschauer geraten in eine derart vergnügte Stimmung ,, als ob sie selbst be= teiligt wären. Um von einer Verabredung zur anderen eilen zu tönnen, läßt Reginald sich von einem durch Trinkgeld instruierten Boy alle fünf Minuten ans Telephon bitten. Als dann nach den schweren Erlebnissen der Nacht am anderen Morgen zu den alten Berwicklungen noch neue hinzukommen sollen, wird aus dem Bähschäfchen Reginald ein Berserker Das trägt ihm die Millionen
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erbin als Verlobte ein. Das alles ist wirklich nett gemacht. Regi nald Denny ist ein tabellofer Schauspieler. Famos ist es, wenn er verbindlich lächelt und ihm dabei schon der Schred vor der nächsten faftigen Ueberraschung im Nacken figt. Alle anderen Schauspieler, fein abgestimmte Typen, unterſtügen ihn wader. Dem Tert gelingt es, die Situation zu unterstreichen, und zwar in der einfachen Weise, daß die Schrift groß oder flein erscheint. Die freudige Aufnahme, die diefer Film fand, sollte ein deutlicher Fingerzeig dafür sein, welches Filmgenre einzuführen ratsam ist.
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g.
Benn es wahr ist, daß sich der Geist den Körper baut, wundere ich mich nicht, daß in dem ungemütlichen schmalen Haus in der Kantstraße so oft Filme gespielt werden, deren ein Mensch von einigem Geschmad nicht froh werden kann. Auch dieser neue Lebensroman einer Stenotypistin ist Mittelware, die auf einen primitiven, in Berlin jedenfalls seit Jahren ausgestorbenen Geschmad zugeschnitten ist, filmische Hintertreppe ohne Licht und Luft aus dem wirts lichen Leben. Der Aufstieg einer niedlichen Stenotypistin aus ärm lichen, fleinbürgerlichen Berhältnissen zur Ehefrau ihres reichen Juniorchefs mit Billa und Auto nach Ueberwindung der Anfechtungen feitens feines Vaters wird in allzu breiten Genrebildern ohne fortreißende und filmwirksame Handlung und mit unzulänglicher psychologischer Motivierung gezeigt. Ins Glaubhafte, ja Typische erhebt sich der Film nie, und der arme perliebte Proletarier, den das Fräulein vom Spittelmarkt zurückweist, und der aus Liebe zum Ver brechen getrieben wird, erweckt unser Mitleid, obwohl er van D Tollen bis zur Karifatur übertrieben wird. Die Stenotypistin
msh felbft, Hanni Reinwald , ift hübsch und blond wie ihre Schwefter
Grete, aber nicht sehr ausdrucksvoll; vielleicht lernt sie noch an wertvolleren Aufgaben. Rückert, Schröder- Schrom und Clementine Bleßner tonnten aus der Hausbadenheit ihrer Rollen in diefem f. h. c. Film nicht viel machen.
SEIT
GRUMACH
A: G.
KÖNIGSTR. ECKE SPANDAUERSTR.
Heute von 2-6 Uhr geöffnet'