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Abendausgabe

Nr. 614 42. Jahrgang

10 Pfennig

30. Dezember 1925

= Vorwärts=

Ausgabe B Nr. 304

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Redattion: Sm. 68, Lindenstraße 3

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Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Die Hochwasserkatastrophe.

Ueberschwemmungen in Westdeutschland . Der Rhein fällt.

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Köln , 30. Dezember.( Eigener Drahtbericht.\ der Straßenbahn und ebenso die zwischen Köln und Bonn ver­Die Nachrichten aus dem Hochwassergebiet des Rheins laufen tehrende Rheinuferbahn ihren Betrieb umstellen äußerst ungünstig. In& öln zeigte der Pegel heute vormittag mußten. Der Verkehr auf der Schiffsbrücke zwischen Köln und dem um 10 Uhr einen Wasserstand von 7,95 meter bei einem ftünd- Borort Mühlheim mußte am Dienstag nachmittag ebenfalls einge­lichen Steigen um 4 Zentimeter. Koblenz meldet 7,90 meter bei ftellt werden. In Bonn steht das Wasser fast einen Meter über 3 Zentimeter ftündlichem Steigen. Besonders start in Mitleidenschaft den Uferstraßen. In Koblenz sind die Rheinanlagen über­gezogen ist die Stadt Neuwied . Das gesamte Neuwieder Ge- schwemmt; die Geschäftsgebäude am Ufer und die Verwaltungs­gebäude der Dampfschiffahrtsgesellschaften mußten geräumt werden. fchäftsviertel steht unter Waffer. Der Regierungspräsident von Koblenz weilte am Dienstag in der bedrohten Stadt, um sich per- Auch aus Andernach und Neuwied werden Ueberschwemmungen ge­lich von den verheerenden Wirkungen des Wassers zu überzeugen. meldet. Beruhigende Nachrichten fommen vorläufig nur vom Ober­Auch an der Mosel find die vom Hochwasser angerichteten rhein , wo mit einer Hochwassergefahr zunächt nicht mehr gerechnet Schäden sehr groß. Das Wasser ist so schnell geffiegen, daß es den wird. Dagegen steigen Main , Rhön, Werra und Saale fortgefeht. Winzern nicht mehr möglich war, ihre Kellervorräte rechtzeitig zu Die Rodach ist ebenfalls an verschiedenen Stellen ausgeufert und hat In Thüringen sind auch die Jh und die Sulz über die Ufer getreten. bergen, so daß der materielle Schaden noch größer sein dürfte als weite Streden unter Wasser gesetzt. bei dem Hochwasser im Januar 1920. Schlimme Nachrichten kommen auch aus dem unteren Saattal, wo ganze Dörfer vom Walfer umspült und so völlig vom Verkehr abgeschnitten find. In der ver­gangenen Nacht schien es, als ob die Hochwasserflaten heute ihren höchsten Stand erreichen würden. Inzwischen liefen aber heute morgen beängstigende Meldungen aus dem Quell­gebiet des Rheines und feiner Nebenflüsse ein. Vom Ober­rhein wird Sturm und Regen gemeldet, die Schweiz berichtet über starke Schneeschmelze bei Tauwetter. Die Mosel hat von neuem zu ffeigen begonnen, in Trier beträgt das Stündliche Steigen 4 3entimeter. Diese neue Flutwelle hat sich im unteren Stromgebiet des Rheines noch nicht ausgewirkt, so daß ein weiteres startes Steigen zu erwarten ist. Der Rhein ist jetzt auch bei Köln so aus den Ufern getreten, daß die auf den Uferstraßen laufenden Linien

Die geplatzte Stinkbombe.

In Genf weiß man von nichts. Die Rolle des Herrn Aschmann.

Je mehr der freche Schwindel der Rechtspresse mit dem Bölkerbundsstandal" zusammenbricht, um so dreifter segt die Rechtspresse den Schwindel und die Verleumdung fort. Die Tägliche Rundschau" schweigt heute morgen, die Anständig feit, ihren eigenen Schwindel zu widerrufen, besitzt sie nicht. Um so plumper lügt die Hugenberg- Bresse. Der Tag" schreibt: Dem Generalfetretär des Bölferbundes müssen dabei, wie das selbst aus der sehr vorsichtigen Meldung des Auswärtigen Amtes sich ergibt, Listen verschiedener Parteien vorge­legen haben, die wohl zum Teil dadurch entstanden sind, daß ein zelne Abgeordnete der Sozialdemokraten ihre Beziehungen in Genf dazu benuẞt haben, um ihnen nahestehende junge Politiker anzu­

bringen.

Die Sozialdemokratie scheint ihre Anregungen in so vorsichtiger Form angebracht zu haben, daß sie vorläufig immer noch leugnen fann. In Genf hat man aber schon vor zwei Wochen feinen Zweifel darüber gelassen, daß außer der Liste des Zentrums auch eine Liste der Sozialdemo.

tratte porliege."

Die Kreuzzeitung " deutet sogar an, man wisse im Aus­ wärtigen Amt die Namen der Stellenjäger", und wolle sie mur verschweigen!

Gegen den unverschämt hartnäckigen Schwindel aber hat mum von Genf aus die Aufklärung eingesetzt. Der Korre­spondent des Sozialdemokratischen Presse dienstes meldet aus Genf :

An maßgebender Stelle des Bölferbundsekretariats wird fategorisch bestritten, daß von irgend einer deutschen Parteileitung offiziell kandidatenlisten für deutsche Beamte im Sekretariat des Bölferbundes eingereicht worden find. Gleich­zeitig wird bestimmt erklärt, daß von fozialdemokrati. icher Seite auch nicht der geringste Schritt durch Privatpersonen in bezug auf die Befehung von Stellen im Generalsekretariat unternommen wurde.

Im übrigen kann die Meldung des deutschen Konsuls an das Auswärtige Amt nur auf weitgehende Bermutungen beruhen. Das ist auch die Auffaffung maßgebender Kreise des Setrefarials, in dem im Gegensatz zu dem Bericht des General­fonjuls Aichmann feinerlei Aufregung, fondern vielmehr Er­staunen darüber herrscht, wie weit in Deutschland die gekenn­geldhnete Frage zum innerpolitischen Streit mißbraucht wird.

er den cärm der deutschen Rechtspreffe, der nichts anderes bedeutet, Von dem abwesenden Generalsekretär wird angenommen, daß als deutsche rechtsstehende Beamte bei der Besetzung bestimmter Stellen im Böllerbundfekretariat von vornherein zu reklamieren, verstehen und sich von ihm nicht im geringften beeinflussen

laffen wird."

Ebenso meldet der Korrespondent der B. 3. am Mittag" aus Genf :

Die Behauptung, daß irgendeine zuständige Person des Sekretariats sich beim Generalkonsul Aschmann oder gar schriftlich in Berlin über die angebliche Bostenjägerei betlagt haben soll, ist uns ganz unverständlich, und sie ist voll tommen absurd. Es tann von irgendeiner offiziell oder offi­giös eingereichten Bewerbungsliste irgendeiner deutschen Partei überhaupt feine Rede sein.

In die innerpolitische Bolemit Deutschlands fich einzumischen, muß das Sekretariat ftrift ablehnen. Es ist nur erstaunt, daß es in diese Polemik hineingezogen wird. Es ist dies der erste Fall, baß solches dem Bölterbundssekretariat widerfährt,

München , 30. Dezember. ( Mtb.) Die Landesstelle für Bettertunde teilt mit: Die Hochwassergefahr hat sich feit Montag für die nördlichen Zuflüsse der Donau und damit auch für die Donau selbst nicht unwesentlich verschärft. So führen nach den eingelaufenen Meldungen die Börnig, Altmühl , Nab und Regen großes Hochwasser. Soweit sich aus den vom oberen Main und den Begnitz- Gebieten verliegenden Meldungen ersehen läßt, besteht dort die Hochwassergefahr fort, zumal die Landeswetterwarte mit weiteren Regenfällen rechnet.

Der Nhein beginnt zu fallen.

Konsumgenossenschaft und Krise.

Die Vorteile genossenschaftlicher Organisation.

Die Krise, in der sich die deutsche Wirtschaft zurzeit be­findet, hat nicht nur zur Folge, daß das Heer der Arbeitslosen täglich steigt, auch die noch Beschäftigten werden in ihrem Einkommen bedeutend geschmälert. So haben z. B. jezt viele Großbetriebe ihre Tore vom 19. Dezember 1925 bis 4. Januar 1926 geschlossen. Das bedeutet, daß die Arbeiter 14 Tage ohnausfall haben. Erwerbslose, Kurzarbeiter und die von diesen Maßnahmen betroffenen in Arbeit Stehenden sind in ihrer Kauffraft ganz wesentlich beeinträchtigt. Diese Er­scheinung muß unbedingt zur weiteren Verschärfung berwirtschaftlichen Arise beitragen. Geringe Kauf­fraft des Arbeiters und Angestellten hat geringeren Umfag in der Handelswelt zur Folge, und wenn der Händler nicht ver kaufen kann, kann er auch nicht einkaufen; die Produktion stoct.

Mittel, hohe Arbeitslöhne, zu kurze Arbeitszeit und ähnliches. Die Industrie flagt heute allgemein über zu wenig flüssige Flüssige Mittel mögen in manchem Großunternehmen in nicht genügendem Maße vorhanden sein. Jene Unternehmungen haben in der Inflation und auch noch in der ersten Zeit der Stabilisierung ihr größtes Augenmert darauf gerichtet, Sa ch­werte zu haben, und wenn nun im Handel der Absatz stockt, können die industriellen Unternehmungen ihre Sachwerte nicht verarbeiten, nicht dem Handel zuführen und es müffen dann naturgemäß flüssige Mittel fehlen.

Von dem jetzt hinter uns liegenden Weihnachtsgeschäft ist die in Betracht kommende Handelswelt nur wenig befriedigt. In vielen Fällen ist der erwartete Umsatz nicht annähernd erreicht worden. Es war wohl viel Bublifum auf dem Wege, Köln , 30. Dezember. ( TU) Aus Koblenz wird gemeldet, daß aber es war mehr schaulustig, als tauffräftig. Die fonjum der Rhein oberhalb Basel fält. genossenschaftlichen Organisationen sind von diesen Krisenerscheinungen feineswegs verschont. Auch ihre Mitglieder haben unter Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und ähn lichen Erscheinungen zu leiden.

Gegen den von Herrn Krieg, dem Pressechef des Reichsbürgerrats inszenierten Schwindel, dessen Ausgangs­punft ein Telegramm des Generalkonsuls Aschmann ist,

liegen demnach folgende Feststellungen vor:

1. Die Erklärungen des Auswärtigen Amtes von gestern Mittag. 2. Die Erklärung, die Reichsaußenminister Dr. S trese mann gestern Abend dem Vorwärts gegeben hat. 3. Die Parteierklärungen von Sozialdemokratie und 3 entrum.

4. Die Telegramme aus Genf , die den Inhalt des Aschmannschen Telegramms Lügen strafen.

Zu allem Ueberfluß fügt heute Morgen die Germa­ nia " folgende Erklärung hinzu:

Nachdem sowohl die Germania " als der Borwärts" feft. gestellt hatten, daß im Gegensatz zu den ursprünglichen Meldungen des Tag" die Organisationen des Zentrums und der Sozial­demokratischen Partei teinerlei Schritte beim Generalsekre tariat des Bölterbundes unternommen hatten, zog sich die Rechts­presse auf die Behauptung zurück, nicht die offiziellen Barteiinstan­zen, aber prominente Persönlichkeiten" der Parteien hätten sich in der Sache an das Generalsekretariat des Bölferbundes gewandt. Nach unseren zuverlässigen Informationen ist auch diese Behauptung ift auch diese Behauptung soweit das 8entrum in Frage tommt, und der Vorwärts" hat für die Sozialdemokratie bereits dasselbe betont durchaus unwahr. Wir fönnen natürlich nicht wissen, ob unter den Millionen Zentrumsangehöriger fich jemand befindet, der sich um eine Stelle beim Generalsekretariat des Böllerbundes beworben hat, aber wir sind absolut überzeugt, daß keine prominente Persönlichkeit des Zentrums sich wegen der Beseßung der Stellen in Genf , sei es schriftlich, sei es mündlich, an das Generalsekretariat in Genf gewandt hat.

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Von dem Schwindel ist nichts übrig geblieben, als das Telegramm des Herrn Aschmann- und der Inhalt dieses Telegramms, eines amtlichen Telegramms an das Auswärtige Amt, ist nach allem ebenfalls Schwindel.

Herr Aschmann ist deutschnational eingestellt. Er ist ein Schwager des verstorbenen deutschnationalen Führers Helfferich. Mit welcher maßgebenden Stelle im Bölferbunds fefretariat hat Herr Aschmann gesprochen? Wen hat er in Genf beunruhigt gesehen über die Gerüchte, die sein Tele­granum und die Hugenberg- Bresse fabriziert haben? Wer hat Zatfache und Inhalt dieses innenpolitischen Zwecktelegramms der Hugenberg- Bresse und Herrn Kriegt mitgeteilt? Der Generalfonful in Genf hat bei einer verlogenen innen trifft die gleiche Schuld. Es ist die Pflicht des Außenministers, politischen Setze mitgewirkt. Beamte des Auswärtigen Amtes Herrn Aschmann unverzüglich aus Genf ab­zuberufen, es ist seine Pflicht, Feststellungen zu treffen, auf welchem Wege der Inhalt des Afchmann- Telegramms der Hugenberg- Preffe bekannt geworden ist.

Der Tag" besaß heute Morgen noch die Unverfrorenheit, zu schreiben:

Das Auswärtige Amt hat die parteipolitischen Durch stechereien in Genf jegt ganz offen preisgegeben, wodurch sich unser Außenministerium ganz gewiß den Dant aller derer erworben hat, denen es um Reinigung unseres poli tischen Lebens zu tun ist."

Beamte des Auswärtigen Amtes haben ihre Stellung zu parteipolitischen Durchstechereien mißbraucht. Sie im Inter­effe der Reinigung des politischen Lebens von den üblen Duften der Hugenberg- loafe preiszugeben und zu diszipli­nieren, ist die Pflicht der politischen Leitung des Auswärtigen Amtes.

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den Dingen mit größerer Ruhe entgegensehen, so deshalb, weil Menn Sie Konsumgenossenschaften trotzdem den kommen­

sie sich in ihrer ganzen geschäftlichen Handhabe wesentlich von der Privatwirtschaft unterscheiden. Die Konsumgenossenschaf ten sind die Organisationen für die Bedarfswirtschaft; die Privatwirtschaft arbeitet für den offenen Markt. Die Ronsumgenoffenschaften stellen den Bedarf ihrer Mitglieder fest und richten ihre Produktion entsprechend diesem Bedarf ein. Auch die Handelsrare, die sie von anderen Produzenten beziehen, wird lediglich nach dem jeweiligen Bedarf bezogen. Die Kenfumvereine. die con ihren Mitgliedern in deren Inter­effe Barzehlung für die an sie abzugebenden Waren verlangen, huldigen rückläufig ebenfalis dem Grundsatz der Barzahlung und haben infolgedeffen beim Einkauf alle jene Borteile, die eben derjenige hat, der über genügend flüssige Mittel verfügt. Woher haben nun die Konsumvereine ihre flüssigen mittel? Bunächst ist festzustellen, daß die Konsumvereine gegenüber vielen Privatgeschäften in ihrem Wirkungsfreis große Unternehmungen sind, allerdings nicht privatwirtschaft Licher, sondern gemeinwirtschaftlicher Art. Durch Einzahlung auf Geschäftsanteil forgen die Mitglieder für Zuführung von Sozialfapital( Geschäftsanteil) für ihre Organisation. Der Vorteil. der durch diese kleinen Beiträge dem Einzelnen entsteht, kommt in der Warenbeschaffenheit oder im Waren. preis zum Ausdruck. Eine weitere Quelle für das Betriebs fapital bildet die den Mitgliedern nach Maßgabe ihres Um­laßes gewährte üdvergütung. Die Konfumgenoffen­schaft Berlin und Umgegend hat z. B. für ihr Geschäftsjahr 1924/25 rand 550 000 Mart Rüdvergütung an ihre mit­glieder verteilt. Die Genossenschaft verfügte in jenem Ge­schäftsjahr über und 180 Abgabestellen. Würden diese 180 Abgabestellen je einem einzelnen Privatunternehmen ge­hört haben so hätte durchschnittlich jedes Geschäft für feinen Inhaber 3000 Mart Gewinn erbracht, vorausgesetzt, daß dieser Inhaber genau fo sparsam und rationell gewirtschaftet hätte, wie die Konsumgenoffenschaft. 3000 Mark sind im einzelnen Falle eine Summe, die nicht besondere Achtung einflößt. 180 mal 3000 Mart sind über eine halbe Million und geben einem Unternehmen ein bedeutendes wirtschaftliches Gewicht. ihre Spargrofchen in der Genossenschaft an Sie Die Mitglieder der Konsumgenossenschaft legen außerdem haben dadurch einmal den Vorteil bequemer Ein- und Aus­ihre Spargroschen in der Genossenschaft an. Sie zahlung, weil jede Abgabestelle Spargelder entgegennimmt beutenden Betriebsanlagen der Konsumgenossenschaft Ge­und auch solche auszahlt; fie haben die Sicherheit, daß ihnen von ihren Spargroschen nichts verloren gel, weil die be deutenden Betriebsanlagen der Konsumgenossenschaft Ge­währ für die Sicherheit des Geldes bieten; fie haben anderer­feits auch die Genugtuung, daß sie ihrer Organisation Be­triebsmittel zu einem Zinssatz zur Verfügung stellen, wie ihn die Banken oder sonstige Geldinstitute nicht gewähren würden. Diefe Quellen find es, aus denen die Konsumvereine gefpeift werden. Es fönnen auch nur die Konsumvereine aus diesen Quellen schöpfen, weil die Privatwirtschaft weder willens noch in der Lage ist, so im gemeinwirtschaftlichen Sinne zu arbeiten, wie das für die Konsumvereine selbstverständlich ist.

Es ist uns bekannt, daß die Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend beabsichtigt, im Frühjahr dieses Jahres mit der Errichtung weiterer Betriebsstätten zu beginnen und daß jetzt bereits Brojekte für mehrere Jahre vorliegen. Es ist ein Zeichen der Stärfe fonfumgenossenschaftlicher Organisa tion, wenn sie sich jetzt trotz der Krise mit allen solchen Fragen beschäftigen tann und wenn sie andererseits niemals in die Klagen der Industrie mit einstimmt, die Arbeitszeit sei zu