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hat mun Genoffe Kurt Heinig ein Büchlein, das sich Diel uns. Was fich in Deutschland noch zeigen wird, daß nämlich die Goldbilanz" betitelt, herausgebracht. In knapper übersichtlicher Steuereinnahmen des Staates in demselben Maße zurüdgehen, und doch populärer Form stellt Heinig zunächst die Grundlage als die Krise in Industrie und Handel und die Arbeitslosigkeit zu der Kapitalsintereffen der Aktiengesellschaften dar. Dann geht er nehmen, ist in Danzig bereits eingetreten. Ein sehr erheblicher Teil auf die Ergebnisse der Goldbilanzierung ein, die wichtige Einblide der Steuern mußten geſtundet werden, die 3olleinnahmen sind be in die wirtschaftlichen Umschichtungen seit der Kriegszeit bieten. Die trächlich zurückgegangen. Dem wachsenden Staatsdefizit Aftientapitalien vieler Industrien sind in den Goldmarferöffnungs stehen steigende Kosten zur Unterstützung der Erwerbslosen gegen­bilanzen zu optimistisch eingesetzt. Der Berfaffer stellt fest, daß im über; große Beträge ber gestundeten Steuern werden nicht einzu Berfolg der Veränderungen in den Zusammenfeßung des Kapitals| ziehen sein. eine Vertrauenstrife eingetreten ist, die den Unternehmungen die Befchaffung bes Rapitals schwierig macht. Heinig geht dann auf die Einzelheiten der Bragis der Goldbilanz ein und unterzieht schließlich die in der Inflation hochgezüchteten Mittel der Macht bildung im Attienwesen, die Borzugs- und Borrats aftien einer scharfen Kritit. Das Ganze ist mehr als eine lehrhafte Abhandlung; es ist eine fnappgefaßte Einführung in die schwierigen Brobleme der gegenwärtigen Wirtschaftskrise, in die wir durch die fehlerhafte Politik der deutschen Unternehmungen im Krieg und in der Inflation hineingeraten find.

Aktienkurse und Wirtschaftskrise.

Die Tragödie der Aktienkurse im Jahre 1925, die besser als alles andere die absolute Unfähigkeit der deutschen Unternehmer zur Wahrnehmung ihrer eigenen Interessen widerspiegelt, ist heute voll zu übersehen. Wir stellen das Prozentverhältnis der Kurse zum Nominalwerte der Aftien, wie es die Commerz- und Brivat. bant fortlaufend für das Jahr 1925 allmonatlich veröffentlicht hat, in folgender Labelle für den Ausgangsmonat Januar und den Schluß­monat Dezember einander gegenüber. Bon durchschnittlich 900 in Berlin gehandelten Werten notierten:

bis 50 50-75 75-100 100-150 über 150 Prozent( des Nominals) Ende Januar 1,0 10,0 41,0 41,0 7,0 Proj. Ende Dezember. 46,4 27,7 16,1 8,7 1,1 Danach hat fich also im Jahre 1925 die Zahl der Aftien gefellschaften, beren Betriebe eine niebrigere Bewertung als 75 Broz­fanden, von 11 auf 74.1 Proj. erhöht. Die Zahl der Unter­nehnungen, die mit 100 und mehr Broz. bewertet werden, ist von 48 auf 9,8 Proz. gefunten. Wenn man den Attienunter nehmungen, die heute zwischen 75 und 100 Broz. stehen( 16 Broz.) die Möglichkeit des Aufsteigens bis zum Baristande aus eigener Kraft aufpricht, so steht für den gewaltigen Rest von 74,1 Broz. heute fest, daß sie sanierungsbedürftig und zu einer zweiten Rapitalzusammenlegung reif find. Für die Politit der deutschen Unternehmer im Jahre 1925, der restlos die staatliche Wirtschafts, Steuer und Bollpolitit zur Berfügung gestellt wurde, ist das ein vernichtendes Urteil. Nachdem die Notwendigkeit der zweiten Kapitalzufammenlegung allmählich Gemeingut der öffentlichen Meinung geworden ist, ist es an der Zeit, daß die Re­gierung die juristischen Grundlagen zu ihrer Durchführung einer ernstlichen Prüfung unterzieht.

Staatsgarantie für Auslandsanleihen in Danzig. liches Schicksal wird aber von Deutschland und Polen bestimmt. Das Der Staat Danzig ist zwar politisch selbständig, fein wirtschaft ist die Folge seiner Lage und seiner Kleinheit. Die Wirtschaftskrise Mitteleuropas ist daher sehr start auch in Danzig wirksam. Be merkenswert ist aber, daß sie in Danzig offenbar schon stärter fortgeschritten ist als in Deutschland und Polen . Die Ar beitslosigkeit ist mit über 15 000 Erwerbslosen relativ stärker als bei

Theater, Lichtspiele usw.

Deutsches

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Abgesehen von Sparmaßnahmen im Staatsapparat versucht nun der Danziger Boltstag nach den Vorschlägen des Finanzfenators Dr. Boltmann der Krife durch Beschaffung langfristiger Anleihen zu begegnen. Das Interessante dabei ist, daß der Staat Danzig diese Anleihen nicht selbst aufnimmt und den Anleiheerlös nicht selbst an die Privatwirtschaft weitergibt, sondern daß der Staat feine Garantie für die Sicherheit der Anleihen zur Verfügung stellt. Die Denkschrift des Finanzsenators begründet die Notwendig feit dieser Staatsgarantie( obwohl sie mit den Grundfäßen staat­licher Finanzpolitit im Widerspruch stehe) damit, daß Danzig feine großen Kreditvermittlungsinstitute habe und daß deren Mangel nur durch die Staatsgarantie ersetzt werden fönne. In Frage tommen 50 Millionen Gulden( etwa 43 Millionen Mart) nur lang friſtige Kredite( 10 Millionen für Gemeinden, 20 Millionen Land­wirtschaft, 20 Millionen Industrie, Handel und Gewerbe). Ueber das Ausmaß der Staatskontrolle über die Kreditnehmer liegen flare Einzelheiten noch nicht vor. Beabsichtigt scheint zu sein eine Staatsaufsicht über ben ersten Kreditnehmer, eine materielle Rückendeckung für die Staatsgarantie, eine Festlegung der Zinsspanne zwischen erstem und legtem Kreditnehmer und eine genaue Festlegung der Tilgungspläne.

Das Borgehen des Danziger Staates, so geringfügig auch die Summen sind, um die es sich handelt, ist symptomatisch für das was auch in Deutschland zur Notwendigkeit werben fann. Deutschland hat zwar große unterschriftsfähige Kreditbanken, diese kommen aber Für die Versorgung selbst der leistungsfähigsten Weiterverarbeitungs­nur zur Anleihevermittlung für große und größte Berke in Frage. und Spezialwerte mit langfristigen Anleihen fehlt bisher jede Organisation. Die Industriefchaften einzelner Staaten find bisher nur ein Versuch. Das Durchhalten privatfapitalistischer Unternehmungen durch städtische Kredite, wie es vielfach zur Bermeidung der Stillegung geschehen ist, ist voller Gefahren. Auf der anderen Seite ist mit der weiteren Berschärfung der Wirt Schaftskrise auch in Deutschland ein Absinten der Staatseinnahmen und eine Gefährdung der Erwerbslosenfürsorge wahrscheinlich. Da mit fann die staatliche Organisation der Beschaffung langfristiger Auslandskredite für große Teile der Industrie zur Notwendigkeit werden. Das Vorgehen Danzigs verdient daher in Deutschland Be­achtung, wenn auch hier andere Wege gegangen werden müffen als in dem Kleinftaat Danzig .

Das Bauprogramm 1926.

Ein Blick auf die Möglichkeiten des Bauprogramms 1926 und beffen Durchführung belehrt, daß mon feinesfalls größere Ermar. tungen als für 1925 hegen darf. Die immer weiter verschärfte Kommune, Reich, Industrie, Siedlungsgesellschaft oder Einzelunter Gelbtrists wird vielmehr jedem Bauluſtigen, wer es auch set, nehmer, äußerste Beschränkung auferlegen.

Db wirklich die Auslandsanleihen der Kommunen in umfang reichem Maß zu Neubauten verwandt werden, ist noch nicht zu übersehen; es muß auch die noch sehr ungewiffe Entwicklung der bevorstehenden Wintermonate abgewartet werden, die in manchen

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Tägl. 8 Uhr Uhr:

Berliner Theater Der Fremde Revue- Operette Th. a. Hollendorfpl. Central Theater Walhalla­Kunstl.- Theater Messalinette Die offizielle Casino- Theaters Taglich 8% Metropol- Theater Frau

8 Uhr: Diaghilew's russisches Ballett

Tägl. 8 Uhr

Volksbühne Lessing- Th. Th.a. Kurfürstendamm die gr. Revueposse

8 Uhr:

Schluck und Jau Morgen 7 Uhr: Zum ersten Male Vom lieben Augustin Staats- Theater

Opernhaus

7: Cavalier. rusti­cana Bajazzo

Opernhaus

Tägl. 8 Uhr:

Maiermax

Musik v. H. Hirsch

Kleines Th.

8 Uhr:

Die Kutsche der heiligen Liebe Kom. v. Merimee Boubouroche

am Königsplatz Kom v Courteline

7 Uhr: Spielzeug. Regie: Goldberg

Barbier v. Sevilla

Schauspielhaus 8U Im weißen Röß'I Schiller Theater 8 Uhr: Minna von Barnhelm

Charlottenburg

Großes Sebauspielhaus

Für

Städtische Oper Dich CHARELL- REVUE TÄGLICH 84

8 Uhr:

Orpheus in d. Unterwelt

Abonn- Turnus III

Deutsches Theater

7 Uhr

Das Käthdchen

Residenz- Th

8 Uhr: Die

V. Hellbronn Durchgängerin

von Kleist

Regie: Eugen Klöpfer Preise 1 M. bis 0M

Kammerspiele

7 Uhr:

Der

Erika v. Tellmann Kurt Vespermann Preise der Plätze von 1-10 Mark

Thalia- Th.

8 Uhr:

Kreidekreis Annemarie

von Klabund Regie: M. Reinhardt

Die Komödie

der Plätze

von 1-9 Mark

Theater in der Kommandantenst. 8 Uhr:

Kurfürstendamm 206/7 Die blond. Mädels

8 Unr

Zum 100. Male

Gesellschaft

Preise der Plätze von 1-8 Mark

von Galsworthy Th. in d. Klosterstr. Regie: M. Reinhardts Uhr: Schwebende Preise 4 M Dis 12 M

Jungfrau

SCALA Theat. d. Westens

8 Uhr:

Internat.

Varieté

Das große Operettenbaus Tägl. 8 Uhr:

Das Spiel

u. die Liebe Operette von Gilbert Sitze schon ab 1 Mark

8 Uhr: Regen

Th.a. Schiffbauerdamm

8 Uhr:

No no Nanette

Auftreten von Josma Selim­

Operette in 3 Akten

Trianon- Theater

Tel. Zentr. 2391

Täglich 8 Uhr: Die tolle Posse Der

Meisterboxer

Täglich 8 Uhr: Das Der Gipfel des Humors! Gespensterschiff u. das neue Progr.

Der fröhliche Weinberg Ralph Benatzki von Rud Lothar u Lustspielhaus

8 Uhr:

Der blaue Yogel Wallner- Theater Täglich 8 Uhr: Kolportage

Rose- Theater

714 Uhr Wenn der Flieder blüht

Barnowsky- Bühnen Königgrätz.Str. 8 Uhr: Einen Jux will

er sich maden Die Tribtine

8 Uhr: Die tote Tante

Komödienhaus

8 Uhr:

Die neuen Herren.

APOLLO

Ein

Oscar Ritter lustiges Aben­teuer an Bord

8 U. Theater 1. d.

THEATER Lützowst.112

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Das Mädchen ohne Ehre Sensationsstück mit Musik Parkett nur 50 Pf. Philharmonie 8 Uhr:

Herrnfeld Mozart- Abd.

im Intim.Th. 8 Ud. Philharmon.Orch Ein neuer Herrnfeld

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Familie Schmock Prof. Jul. Prüwer

Friedrichstr 218. Verlorene Mädchen Milieu- Komödie

Der große Erfolg Cilly Feindt persönlich mit ihrem Schalpferd Nestor" und im Film: Die Zirkus prinzessin u. d. Varietéprogr. Täglich 3 Vorstell

Berliner Volksstück mit Gesang u. Tanz Parkett von 50 Pf.an. Mittw. nachm 4 U.: Der lustige Fridolin. Parkett von 25 Pt. an

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Kleine Preise von 1-3 Mark

Circus BUsch

Täglich 7 Uhr:

Neues Programm!

Januar

. 2. Schl. 12. einschl

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Der Graf von

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D. wahre Jakob Parkett... 1-2 Mk. Park.- Faut. 3-4 Mk. Orchester- Faat. 5 MR. Sessel..... 6 Mk. Vorverkauf ananterbrochen

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Neue Welt

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Täplich 8 Uhr.

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Dienstag, den 5. Januar, sowie täglich:

Bockbierfest

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8 Kapellen Neue Dekorationen 30 bayer. Madl Ausstoß des berühmten Bergschloß- Jubiläums- Bock Prämiierung des schönsten Glockenrocks

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3 bare Geldpreise 50 30- 20 Mark Anmeldungen von 8-10 Uhr abends an der Kasse

Einlaß 6 Uhr

Anfang 7 Uhr

Voranzeige: Donnerstag, den 7. Januar:

Groß. Schweineschlachten

unt. gefl. Mitwirk. v

Egon Petri

Klav- Konz. Es- Dur, Sinf. 39

Gemeindefädel ein großes Loch reißen werden. Als wesentlichste Rapitalquelle kommt daneben die Hauszinssteuer in Betracht, deren mäßige Verwendung bereits aus diesem Jahr zur Genüge bekannt ist, als daß man noch in dieser Hinsicht besondere Hoffnungen nähren dürfte.

Der eigentliche Wohnungsbau fann nur von den Siedlungs­und Baugesellschaften intensiviert werden; auch hier berechtigt der niedrige Stand des Einkommensdurchschnitts in Deutschland nur zu ganz fleinen Erwartungen. Der Mietshäuserbau in den Städten, beispielsweise Berlin , hat für manche Gesellschaften infolge viel zu hoher Suschußforderungen bei weitem nicht den veranschlagten Er­folg gebracht. Ohne genügende Hilfe von außen her iſt der Wohnungsbau in feiner Weise zu beleben; der Lohnſtandard er laubt es dem Durchschnittswohnungssuchenden nicht, eine Wohnung aus eigenen Mitteln vor Gebrauch zu finanzieren.

fchaftsbericht schreibt die Commerz- und Privatbank u. a.: Das Jahr Ohne Preissenkung feine Gefundung. In ihrem neuesten Birt fchaftsbericht schreibt die Commerz- und Privatbank u. a.: Das Jahr 1925 wird durch die Deflationskrisis gekennzeichnet, ohne daß aber die Umstellung der Wirtschaft in entsprechender Weise zum Abschlußz gekommen wäre. Die volle Auswirkung der Deflations. frisis im Preisstand hat sich im abgelaufenen Jahre noch nicht geltend gemacht. Erst dann ist die Grundlage für den Wieder aufstieg gewonnen, wenn ein Abbau des Preisniveaus der Kauf­traff im Innern zugutefommt und gleichzeitig neue Ausfuhr möglich feiten zu schaffen geeignet ist. Diese Vor­auslegung des Wiederaufftiegs und damit die Beendigung der Deflationsfrisis herbeizuführen, wird die wichtigste Aufgabe einer rationellen deutschen Wirtschaftspolitik im kommenden Jahre sein. Abgesehen von der durch den Krieg, Friedensvertrag und die Inflation bedingten Entblößung der deutschen Wirtschaft von liquiden Mitteln, hat sich die mangelnde konsumtraft des deutschen Volkes aufs fchärffte bemerkbar gemacht. Es fann feinem 3weifel unterliegen, daß eine Korrektur des Preisniveaus gerade in diesem Punkte bis zu einem gewiffen Grade ausgleichend zu wirken Dermag, wenn auch eine balbige völlige Rückkehr zu den früheren Absatzmöglichkeiten nicht zu erwarten ist.

Festschrift der Reichsbank zum 50jährigen Bestehen. Die an­gefündigte Festschrift der Reichsbank ist erschienen. Mit der ersten, bant 1876 bis 1900" gibt fie ein umfassendes Lebensbild 1901 erschienenen Dentschrift zum 25jährigen Jubiläum Die Reichs der Reichsbant seit ihrer Gründung. Auf 300 Großquartseiten, von denen über 100 durch ein mächtiges Tabellenwerk gefüllt werden, rollt die wechselreiche Geschichte der Reichsbant in den Borkriegs­fahren, der Kriegs- und Inflationszeit und der Stabilisierungsperiode ab. Begreiflicherweise haben die Kapitel Die Reichsbank im Welt­frieg"," Die Reichsbank vom Kriegsende bis zur Stabilisierung der eine besonders ausführliche Darstellung erfahren. Sie füllen faft Mart", Die Stabilisierung der Mart und Die Währungsreform" zwei Drittel des historischen Tertes. Als Quelle für die Finanz­geschichte des Krieges und das Kredit- und volkswirtschaftliche Drama der Inflation wird die Festschrift in der Finanzliteratur einen hohen Rang in Anspruch nehmen.

Sfidftofftredite. Ein unter der Führung der Reichs- Kredit­Gesellschaft stehendes internationales Banfentonsortium hat sich dem Stid ftofffonditat gegenüber verpflichtet, von der Sänd. Ierfundschaft beim Syndikat eingehende Wechsel zu dis fontieren und so lange zu prolongieren, daß die Fälligkeiten erst Cuxemburg. Die luxemburgische Regierung hat das belgisch - deutsche nach Abschluß der Ernteperiode des Jahres 1926 eintreten. Berlängerung des belgisch- deutschen Handelsprovisoriums für auf Grund einer Spezialverordnung vom September abgelaufen Handelsprovisorium für Luxemburg , das am 31. Dezember 1925 mar, um sechs Monate perlängert, weil die Berhandlungen Luremburgs mit Belgien und Deutschland über einige Abänderungen insbesondere bezüglich der Weineinfuhr noch nicht abgeschlossen find.

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