Nr. 23 43. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Der Reparationsagent zur Wirtschaftslage.
Reichsfinanzen und Volkswirtschaft im ersten Reparationsjahre.
Der Bericht des Generalagenten für Reparationszahlungen über Das erste, am 30. Auguft v. 3. abgelaufene Reparationsjahr liegt munmehr in amtlicher deutscher Ueberfeßung vor. Er umfaßt mit Anlagen nicht weniger als 129 Drudseiten und ist nicht nur wegen der bisherigen Erfahrungen in der Reparationspolitif, sondern weit darüber hinaus deshalb von Wichtigkeit, weil er eine umfassende fritische Darstellung von Deutschlands Wirtschaft und Finanzen gibt. Die Wirkungen durch die Reparations leistungen faßt Barfer Gilbert in seinen Schlußbemerfungen folgen dermaßen zufammen:
Bom Gesichtspunkt des Wiederaufbaues Deutschlands gesehen, steht es bereits fest, daß der Plan den entscheidenden Wende punkt in der Wiederherstellung nach der Unordnung und Berrüttung bildete, die die Inflation gebracht hatte. Ferner steht es fest, daß der Weg zur Gefundung noch nicht ganz hinter uns liegt, und daß noch so manche Schwierig feiten zu überwinden sind."
Die Fortschritte, die seit der Einführung des Dames- Blanes erzielt find, schildert der Reparationsagent folgendermaßen:
Der Plan hat im erften Jahre seine beiden hauptsächlichsten Borziele erreicht, nämlich einen ausgeglichenen Haushalt und eine beständige Währung
Ohne diese war es unmöglich, eine Bieberbelebung des Handels und der Industrie Deutschlands zu erwarten. Der Haushalt ist sogar mehr als ausgeglichen worden, und im Augenblid menigstens steht dafür die Regierung, und zwar in einzigartigem Umfange, vor dem entgegengelegtem Brobleme meijer Bewirtschaftung staatlicher Gelder. Die Wertbestän digkeit der Währung ist im Innern wie nach außen hin voll aufrechterhalten worden und Käufer und Verkäufer haben fich ihren Geschäften wieder mit der Zuversichtlichkeit widmen fönnen, die Wertbeständigkeit erzeugt. Neben der Erreichung der genannten beiden Ziele haben Warenherstellung und Warenver. trieb nach den vorliegenden Zahlen den Stand der nächst. vorhergehenden Jahre bedeutend überholt und begonnen, den Jahren ver dem Kriege zu ähneln. Bu gleicher Beit sahen sich Handel und Industrie Deutschlands vor dem doppelten Broblem, ihr Betriebstapital zu ergänzen und ihre Betriebsführung nach Richt linien einzustellen, wie die veränderten Verhältnisse fie erheischen In einigen Industrien hat dies zu Berhältnissen geführt, die fast einem Not stand nahefommen, welche jedoch als unvermeidliche Begleiterscheinung der Rückkehr zu beständigen Berhältnissen und als ein weiterer Meilenstein auf dem Wege der Umstellung zu betrachten find.
Mit Genugtuung wird festgestellt, daß der Blan von Anfang an auf der Grundlage beiderseitigen guten Willens unb gegen feitigen Bertrauens verwirklicht worden ist".
In großer Ausführlichkeit schildert nun der Reparationsagent die Tätigkeit seines Bureaus und feiner Kommiffare und Treuhänder. Die Wirkungen des Planes haben den Erwartungen ent Iprochen. Gleichzeitig wurde das Ruhrgebiet und die sogenannten Sanktionsstädte geräumt. Auch hinsichtlich der sonstigen Beziehun gen zwischen Deutschland und seinen ehemaligen Feinden hat der Plan unzweifelhaft dazu beigetragen, Bertrauen, Suver. fight und gegenseitigen guten Willen wieber herzu stellen. Er bezeichnet es aber mit Recht als noch zu früh, Schlüsse auf die endgültigen Ergebnisse des Planes zu ziehen. Die Einzelheiten über die geleisteten Zahlen und ihre Berwendung find be reits bekannt. Der Bericht verzeichnet weiter die Gründung eines Echiedsgerichts zur Schlichtung von Streitfragen, geht ferner auf die rechtliche Regelung der Sachleistungen ein, die bei den Gelb übertragungen des legten Jahres eine entscheidende Rolle gespielt übertragungen des legten Jahres eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Lob für die deutschnationale Finanzpolifit. Unter den mannigfachen Einzelheiten des Berichtes ift hervor. zuheben, daß der Reparationskommissar feine helle Freude an der deutschnationalen Finanzpolitik äußert. Der Bericht des Rommissars für die verpfändeten Einnahmen wird nämlich von ihm folgendermaßen zusammengefaßt:
Der Bericht verzeichnet weiter, daß es bisher nicht möglich war, die Schuldverschreibungen der Reichsbahngesellschaft auf dem freien Kapitalmarkt unterzubringen. Nach einer eingehenden Kritif des deutschen Reichshaushaltes, in der auch die Darlehens politik und Geldanlagen der Regierung als bedentlich bezeichnet werden, und einer Schilderung der deutschen Währungs- und Kreditverhältnisse tommt der Bericht dann zu der Schilderung des deut schen Außenhandels. Er stellt fest, daß auch nach Berüdfichtigung der Fehlerquellen unserer Handelsstatistik ein beträcht licher Einfuhrüberschuß bleibt und weist dabei darauf hin, daß dieser teilweise durch die Hereinnahme ausländischer An. leiben bedingt ist. Im Hinblick auf die
fährt er fort:
infernationale handelspolitische Lage
Selbst, wo nunmehr allmählich zwischen Deutschland und anderen großen Ländern Handelsverträge abgeschlossen worden sind, steht der Ausfuhrhandel noch immer vor hohen Tarif und anderen 3ollschranken. Dies tommt nicht für Deutschland allein in Betracht, sondern gilt in größerem oder geringerem Maße für alle Exportländer. Aber für Deutschlands Ausfuhrhandel dürfte dieser Umstand schwerer ins Gewicht fallen, als für den anderer Länder, meil viele Rationen, die früher große Abnehmer waren, nunmehr zum Schutze neugegründeter heimischer Industrien Tarif. und andere Bolligranten errichtet und überbies begonnen baben, seit dem Kriege mit anderen Nationen stärker Handel zu treiben, als mit Deutschland ."
Diese an alle Länder gerichtete Mahnung zum inter nationalen Freihandel wird nach einer weiteren fritischen Untersuchung der Bedeutung der Handelsbilanz noch lebhaft unterstrichen.
Die im ersten Blanjahre gemachten Erfahrungen haben die Bedeutung ausländischer Anleihen und Kredite für die Handelsbilanz flar erwiesen. Diese sind zur Ergänzung des Betriebsfapitals erforderlich und es ist möglich, daß fortgesette aus ländische Darlehen die Entwicklung eines Weberschusses der Ausfuhr über die Einfuhr noch hinausschieben und Deutschland instandsetzen tönnten, weiterhin eine ungünstige Handelsbilanz zu ertragen. Es besteht jeboch fein 3meifel darüber, daß am Ende, wie die Sachverständigen in ihrem Bericht sagten, Deutschland imftande sein müsse, einen Ueberschuß von Waren und Leistungen an den Rest der Welt zu liefern, wenn es große Zahlungen an das Ausland leisten sollte."
Es folgt dann ein starter Appell an die Kreditpolitik der Reichs bant und der Behörden. In der Beurteilung der industriellen 2age lautet der Bericht des Reparationsagenten insofern günftig als er sich auf den Standpunkt stellt, daß die Umgestaltung der In dustrie und ihre Einstellung auf die veränderten Ronkurrenz und Marktverhältniffe in vollem Gange fel. Jm einzelnen wird dann dargelegt, daß im letzten Jahre Barenerzeugung und verteilung mefentlich zugenommen haben, wenn auch die kritischen Verhältnisse gegen Jahresende am Arbeitsmarkt und in den Ronfurszahlen starf zum Ausdrud tommen. Deprimierend ist das Urteil des Reparationsagenten über
die Preisabbauaffion der Regierung. Hier heißt es abschließend:
Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Bedeutung des Borgehens der Regierung hauptsächlich darin bestehen wird, daß es die Aufmertfamfeit auf die unnatürlich hohe Spanne zwischen lein und Großhandelspreifen lentt und zu nach Abgesehen von der Wirkung, die eine allgemeine Bewegung der drücklichem öffentlichen Widerstand gegen Bucherpreise ermutigt Weltpreise ausüben fönnte, scheint die Wirkung, die eine Anzahl der Regierungsmaßnahmen am Ende erzielen dürften, mehr in der Richtung auf höhere als auf niedrigere Preise zu liegen. Ihr Vorschlag z. B., den Binsfuß künstlich dadurch herabzudrücken, daß man öffentliche Gelder unter dem Zinsfuß der Reichsbant aus. leiht, würde faum vermeiden können, daß eine gewisse Kreditaus dehnung einsetzt, daß sich daraus Stimmung für höhere Barenpreise und möglicherweise neuer Antrieb für die Entwicklung ergeben, die man bereits im Hinblid auf die neuen 3ofltarife erwarten muß."
Der Bericht des Rommissars für die verpfändeten Einnahmen besagt, daß die wirtjame Uebermadung der verpfändeten Ein nahmen, nämlich der Zölle, der inneren Verbrauchsabgaben auf Tabat, Bier und Zucker und der Reingewinne des Branntwein monopols , am 1. Oktober 1924 begann und fortgesetzt worden ist, wie es im Kontrollprotokoll pergesehen ist. Der Bericht läßt ferner erfennen, daß mährend der ersten elf Monate des ersten Zahlungs. jahres, die der Einsegung der Kontrolle folgten, die monatlichen Einnahmen durchschnittlich etwa 144 millionen Reichs mart betrugen, was auf das Jahr berechnet, rund 1728 millionen ausmachen würde. Dieser Ertrag ift günstig gegenüber den 1250 Millionen Goldmart, die der Plan als Beitrag aus dem Reichshaus half im Normaljahr vorsieht. Beachtenswert ist auch der Umstand, daß die Eingänge aus den verpfändeten Einnahmen den Haus. haltsvoranschlag der Deutschen Regierung erheblich über- efel in der Leitung vorgenommen. Schritten haben und daß dies, wenn die Steigerung so weitergeht, zu einer Erhöhung der Jahreszahlung für das dritte und vierie Jahr führen fann."
Soweit der Bericht. Auf manche Einzelheiten wird noch in anderem Zusammenhang zurückzukommen sein. Aber schon die dargelegten Ausführungen zeigen, daß der Reparationsagent im Bewußtsein seiner Berantwortung nicht nur gegenüber den Gläubigerstaaten, fondern auch gegenüber der deutschen Boltswirtschaft die Zusammenhänge der deutschen Wirtschafts- und Finanzpolitik aufmertfam verfolgt.
Dieses ist eine absolut fachgemäße Darstellung der Bofitit des deutschnationalen Finanzministers. Shlieben. v. Wenn Herr Hugenberg nun behauptet, daß die Dames- Laften Deutschland auszehrten, se wird man ihm entgegenhalten fönnen, daß nach dem eigenen Zeugnis des Reparationsfommissars durch die Finanzpolitit feiner deutschnationalen Freunde derjenige Zuftand in den Reichsfinanzen herbeigeführt worden ist, der gleichzeitig die großen Maffen des arbeitenden und verbrauchenden Boltes auf das schwerste bel a st et und dem Reparationskommissar die Möglich teit gibt, die Lasten über ben vorgesehenen Blan hinaus zu erhöhen.
Was ist mit der Raiffeisenbank? Eine Sanierung notwendig.
In der Deutschen Raiffeisenbank ist plöglich ein erheblicher Der bisherige Generaldirektor, der deutschnationale Reichstagsabge ordnete Dietrich wird abberufen und durch den bisherigen Berbandsdirektor der Raiffeisengenossenschaften von Brandenburg , Schleswig- Holstein und Grenzmart, Freiherrn von Braun, ersetzt. Auch sonst erfolgten erhebliche Veränderungen im Berwaltungsrat und der Leitung, bie nicht ohne politischen Beigeschmad find.
Die politischen Auswirkungen find aber nur Nebenwir tungen viel ernsterer Dinge. Schon früher mußte man gelegentlich industrieller Zusammenbrüche von bedenklichen Beteili gungen der Deutschen Raiffeisenbank in dieser Richtung hören( Her mann- Konzern Thüringer Uhren, Teichgräber A.- G.- Berlin ). Benn auch den größten deutschen Privatbanken ähnliche Dinge paffierten ( Stinnes, Sichel, Stumm usw.), so daß man sich vor einseitigen Un
DIE ALTBERÜHMTE ZIGARETTE
RITTER
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Freitag, 15. Januar 1926
Die
gerechtigkeiten hüten muß, so find Berlufte aus Industriegeschäften bei der Zentralbant der Raiffeisengenossenschaften um so bedenklicher, als taum ein wirtlich zwingender Grund für Industrie geschäfte bei der Deutschen Raiffeisenbank A.-G. vorgelegen haben dürfte. Hinter der Raiffeisenbank standen 1924 5989 ländliche Kredit und 2594 landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaften. Bilanz der Deutschen Raiffeisenbank A.-G. für 1924 mies eine Bilanzfumme von weit über 200 millionen auf, um. schließt also Geschäfte im allergrößten Ausmaß. Selbst in der Inflationszeit dürften also die Geschäfte ausreichend gewesen sein, um nicht Industriegeschäfte machen zu müssen. Es tommt hinzu, daß die Raiffeisenbank schon in der Vorkriegszeit wertvolle Erfahrungen gemacht hat, die zur größten Borficht mahnen mußten.
Jedenfalls ist, wie gemeldet wird, mit großer Wahrscheinlichkeit eine Sanierung notwendig, die aus der bisherigen Ge schäftspolitik und erlittenen oder drohenden Verlusten verursacht ist. Noch fieht man nicht tlar. Bei der Berliner Teichgräber 2. G. steden, soviel bekannt, über 1,3 Millionen. Der Berlust aus dem Hermann Ronzern steht zahlenmäßig nicht fest. Mit einem privaten Großspekulanten namens Riebe schweben nach der Ronjunktur- Korrespondenz" ebenfalls verluftbringende Ber bindungen. Der Kreis dieser Geschäfte dürfte aber noch weiter zu ziehen sein.
Sieht man die Bilanz für 1924 daraufhin an, so tönnen diese Geschäfte allerdings feinen gefährlichen Umfang haben. Guthaben auf laufende Rechnung find nur mit 23,2 millionen ausgewiesen worden. Diese Summe wird sicher nicht erreicht. Bedentlicher ist allerdings die sehr hohe Berschuldung bei perfchiedenen Banten mit 132,5 Millionen Mart. Es verlautet, daß die Breußenfasse( Preußische Zentralgenoffen schaftskaffe) der einzige Bantgläubiger sei, was allerdings unmahrscheinlich flingt. Jedenfalls waren die Außenstände der Geld- und Barenabteilung mit über 152 Millionen außerorbent lich hoch. Wenn diese bei den Genossenschaften auch relativ sicher find, so fönnen die Preußentasse und auch andere Bantgläubiger nicht beliebig lange mit ihren furzfristigen Forderungen warten. So dürfte der Druck auf die Raiffeisenbank auch mit von dieser Seite tommen. In der Hauptversammlung vom Juni 1925 führte der Vorsitzende aus, daß auch in nicht landwirtschaftlichen Kreisen die Kredite eingefroren feien. Dieses auch dürfte heute noch entscheidender sein, und man wird die Lage der Raiffeisenbank dahin tennzeichnen dürfen, daß sie heute durch eine falsche Politik auf ihren Geschäften festfißt und durch die eingetretenen oder drohenden Berlufte auch in ihrem Kreditgeschädigt ist.
Die
Die Richtung für die Sanierung ist durch den Haupt gläubiger, die Breußentaffe, gewiesen. Es ist zu hoffen, daß durch Ersparnisse in der Verwaltung, durch Abbau unzmedmäßiger Ge schäftsabteilungen und durch Bestellung neuer Leiter Berluste für die Einzellandwirte abgewendet werden. Mitglieder der angeschlossenen Rredit genossenschaften haften näm lich unbeschräntt, die Mitglieder der Betriebsgenossenschaften zum Teil Muß das Attienkapital( 25 Millionen) h etab. gefeßt werden( man spricht von einer Zusammenlegung auf die Hälfte), so müssen die Verluste von den Verbänden und Ber einen getragen werden. Die Reserven der Raiffeisenbank find sehr niedrig: fie betragen nur 848 000 m. So wenig mir die Raiff eifenorganisationen mit den verkrachten Organisationen des Land bundes gleifetzen, so zeigt es fich doch, daß ein deutsch nationaler Generaldirektor nicht ausreicht, wo es um Gefchäfte. geht, und daß geschäftliches Sachverständnis wichtiger ist. Die Sanierung in dieser Richtung wird man auch erwarten dürfen. Der Großhandelsinder.
inderziffer des statistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stande Die auf ben Stichtag des 13. Januar berechnete Großhandels vom 6. Januar( 121,6) um 0,8 Bros. auf 120,6 zurüdgegangen. Ge junten find die Preise für Gerfte, Hafer, Butter, Fleisch, Milch, Leinengarn, Schwingflachs, Blei und Maschinenöl. Höher lagen die Breise für Schmalz, Rindshäute, Kalbfelle und einige Textilroh ftoffe. Bon den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugnisse von 116,7 auf 115,2 oder um 13 Broz, die Industriestoffe von 131,6 auf 130,7 oder um 0,2 Broz. nachgelassen.
Eine intereffante Abwehr eines Monopols. Die start auf strebende amerikanische Autoindustrie leidet sehr darunter, daß die Gummiproduktion und Preise ausschließlich von England fontrolliert und monopolartig beherrscht werden. Wenn die Autoreifen teuer find, so muß natürlich der Abfaz an Kraftwagen da runter leiden, ein Umstand, der natürlich den auf Absatz be dachten amerikanischen Autofabriken gegen ihre geschäftlichen Abfichten geht. Seit Monaten ist daher in den Bereinigten Staaten eine lebhafte Disfuffion im Gange, wie man das englische Gummimonopol befämpfen oder unwirksam machen fann. Jetzt schreiten die Automobilhändler Ameritas von Worten zu Taten über. Nach einer New Dorter Meldung befchloß die Nationale Automobilhandelsgesellschaft 10 Millionen Dollar bereitzu ftellen, um der Deffentlichkeit und den Automobilfabritanien Gummi zu erschwinglichen Preisen sicherzustellen. Es ist beabsichtigt, eine Organisation zur Produktion, zum Antauf und zum Handeln mit Gummi zu gründen. Die meisten Ber Gummi auf der Basis ihrer Fabrikation im Jahre 1925 beliefert treter der großen Firmen, die von der neuen Organisation mit werden sollen, erklärten sich bereit, diese Mengen abzunehmen. Es Gummi auf der Basis ihrer Fabritation im Jahre 1925 beliefert werden sollen, erklärten sich bereit, diese Mengen abzunehmen. Es wurde ein Ausschuß zur endgültigen Gründung der Gesellschaft
gebildet.
Diskontermäßigung auch in Prag . Der Bankausschuß des Finanzministeriums der Tschechoslowakei hat eine Herabsehung des Distont und Lombardfazes um Proz. beschlossen. Ab 13. Januar gilt in der Tschechoslowakei damit ein Distontfag von 6 Proz und ein Lombardzinsfuß von 7 bzw. 7% Broz. Das ist die dritte Herablegung innerhalb eines Jahres. Geit dem 25. März v. 3. be ftand ein Distontfag von 7 Broz Er wurde am 1. Dezember a. 3. auf 6% Broz. ermäßigt.
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