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Ein Königreich für ein Buch!

Aus den Erfahrungen eines Berlages. Proletarier haben feine Rönigreiche zu verschenken. Aber daß sie das Lehte, das ihnen die bittere Not einer bitteren Zeit ließ, für fulturelle Bedürfniffe, für geistige Klarheit, für seelische Erhebung zu opfern bereit sind, dafür haben die letzten Tage einen so über­mältigenden Beweis erbracht, daß auch der fritischste Spötter über die materielle Einstellung der deutschen   Arbeiter verstummen muß. Berufene und Unberufene haben über das Thema Der Arbeiter und das Buch" philosophiert. Seit Lassalle die heilige Allianz zwischen Arbeiterklasse und Wissenschaft proklamierte, ist es nicht ftille geworden an tiefsinnigen Betrachtungen darüber, wie man den Arbeiter dem Buche gewinnen tönne. Man hat gerätfelt und geraten, Wege gesucht und Ziele gewiesen. Und die Lösung ist doch so einfach, so verblüffend einfach.

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Hier der Schlüssel, den die Erfahrung einiger Tage, faft möchte man sagen: einiger Stunden, uns in die Hand gab Um die Mitte der vorigen Woche erschienen in der Presse der Arbeiterschaft An­zeigen und Betrachtungen über die kulturelle Notstandsaktion unferes zentralen Parteiverlages, die eine bisher nicht gefannte Berbilligung je eines Buches Woche für Woche anfündigte und die es den durch die wirtschaftliche Not am härtesten betroffensten Schichten unjeres Boltes ermöglichen sollte, wenigstens einmal fich auch in Beiten schwerster Bedrängnis ein Buch zu erwerben. Der Aftion lag der Gedanke zugrunde, daß die sich ihrer Berantwortung bewußte Bartei es nicht ruhig mit ansehen fönne, wenn die breiten Schichten notleidender Genossen gerade in den Tagen mangelnder Arbeit und Beschäftigung, gerade in der Zeit verzweifelter Stimmung von jeder Fühlung mit den geistigen Quellen ihres Glaubens und ihrer Taffraft, ihrer Ueberzeugung und ihrer Einsicht abgeschnitten wären. Deshalb der schnelle Entschluß: in jeder Woche ein Buch zu einem fleinen Bruchteil seines wirtlichen Bertes und Preises. Deshalb die Ankündigung der Bücher der Woche", deren erstes( Erich Kuttners Schicksalsgefährten") für 1,50 M. ftatt 5,50 m. angeboten wurde und in wenigen Tagen vergriffen war. Das Buch der zweiten Woche: Josef Maria Frank Redarfahrt", von dem der Verlag 10 000 Exemplare zur Berfügung stellte( 0,90 m. statt 2,50 M.), ist nur noch in wenigen hundert Exemplaren vorrätig. Etmas ähnlich leberraschendes, leberwälti gendes hat es selbst in unserer Zeit faum gegeben. Es ist wirklich so, als ob die geistig hungernden Massen unserer Arbeiterschaft nur auf ein solches Zeichen gemartet hätten. Ein Buch ein Buch ein Königreich für ein Buch!" Bu vielen Hunderten liefen die Be stellungen an jedem Tage ein, voller Angst, pielleicht zu spät zu tommen, mit dem Ersuchen, wenigstens das nächste Buch auch für fie zu reservieren, Sammelbestellungen der Arbeiterschaft großer Betriebe, Dauerbestellungen. Ein Buch ein Buch! Ein Buch für 3, für 4, für 5 Mart fonnte ich mir bisher nicht leisten, aber die eine Mart, die anderthalb Mart für ein mertvolles Buch will ich mir gern absparen. Wie ein Blizz hat hier die Kunde von dem Buch der Woche eingeschlagen. Alle wollen eins haben." Brolet und erwerbslos fann ich mir Bücher zum üblichen Preise nicht faufen. Aber mit der einen Mart will ich es doch versuchen. Für diesmal werde ich wohl zu spät kommen, aber das nächste Buch muß ich unbedingt haben, ich tonnte mir ja das ganze letzte Jahr fein Buch kaufen. So geht es fort in die Hunderte und Tausende. Kaum eine Bestellung ohne eine aufatmende Zustimmung zu dem Gedanken. Wir wollten, wir fönnten einmal all den Philosophen über das mangelnde Interesse der Arbeiterschaft am Buche diese Hunderte, tiefe Tausende von Bestellungen, Karten und Briefe zur Einsicht überlassen. Sie würden die schlichte Weisheit lernen: Das Interesse des Arbeiters am Buch feiner Weltanschauung ist eine Geldfrage. Jawohl. Eine Geldfrage. Und weiter nichts. Das Buch ist zu teuer. Zu teuer im Verhältnis zum Gesamteintommen, zur Lebenshaltung, zu den notwendigsten wirtschaftlichen Bedürfnissen der arbeitenden Klasse. Der Erfolg des Buches der Woche" unferes Barteiverlages beweist es so schlagend, daß alle Philosophie davor verstummen muß. Tausende und aber Tausende von Arbeitern, von Proletariern, von schaffenden Männern und Frauen warten nur darauf, einmal für eine Summe, die ihnen, wenn nicht ent­behrlich, so doch erschwinglich erscheint, ein wertvolles Buch ihres Geistes erwerben zu können. Berbil.igt das Buch und es zieht in die Häuser ein, in denen mir es fehen möchten. Darum ist dieses Buch der Woche des Dies- Berlages eine fulturelle Tat Tausende deutscher Arbeiter und Arbeiterinnen haben hier zum ersten Male oder jedenfalls zum einzigsten Male in der jezigen Notlage die Möglichkeit zum Erwerb eines Buches von innerem Werte für fie und ihre Lebensauffassung.

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Das Buch der Woche ist jeweilig in allen Borwärts. speditionen zu dem angefündigten verbilligten Preise erhältlich. Gegen 10 Pf. Zuschlag wird es von jedem Zeitungsboten ins Haus gebracht. Unsere Zeitungsboten nehmen Bestellungen entgegen. Das Buch der 1. Woche( Kuttner, Schicksalsgefährten") ist ver. Griffen. Das Buch der 2. Woche: Frant, Medarfahrt ( 0,90 m.). Das Buch der 3. Woche: Baader, Steiniger Weg" Drei Bopp, Jugenderinnerungen", Geschichte einer Arbeiterin. Frauenbücher zusammen für 1 M. Das Buch der 4. Woche: Tschulot, Entwidlungstheorie", 1 m.

Arbeiter Kultur Kartell Groß- Berlin

3. Proletarische Feierstunde pielhaus, Starliftraße, dritte Proletarische Feierflunbe Stimmen ber

am Sonntag, den 31. Januar 1926, vormittags 11 Uhr im Großen Schauspielhause, Karlstraße

Stimmen der Völker=

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Rezitafionen Lieder- Gruppentänze- Orgel- Bioloncello Acht Harfen Mafitalife Cettung: Profeffor Mag Seal Mitwirkende: Karl Ebert  ( Staatstheater), Ilona Kelmoy( Städtische Oper), Frih Aleiner( Orgel), Godfried Zeelonder( Violoncello), Tanzgemeinschaft Hertha Feift( Berliner   Laban- Schule)

Das Rundfunkprogramm.

Sonntag, den 24. Januar.

9 Uhr vorm. Morgenfeier. 1. Präladium( Paul Schmidt, Har­monium). 2. a) Reinhold Succo  : Wenn ich dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde, b) A. Becker: Gott ist die Liebe( Kirchenchor der Glaubenskirche, Dirigent: Organist Grabbe) 8. Bibelrezitation( Johannes Schulzke). 4. Ansprache des Herrn Ernst Wilhelm Balk. 5. A. Becker: Ich hab' dich lieb und will dich lieb behalten( Kirchenchor). 6. Postludium( Paul Schmidt). 11.30-12.30 Uhr nachm.: Die Stunde der Lebenden. Zum 60. Ge­burtstage von Herbert Eulenberg  . 1. Einleitende Worte( Her­ mann Kasack  ). 2. Aus Eulenbergs Werken( Paul Bildt  , Rezitation). 2.20 Uhr nachm.: Schachfunk( E. Nebermann). 3 Uhr nachm.: Hans­Bredow- Schule( Bildungskurse). Abt. Landwirtschaft. Direktor Willi P. Hamm: Die Versorgung der großstädtischen Vieh­haltung mit Futtermitteln. 3.30 Uhr nachm.: Goldhärchen in der großen Stadt" aus Goldhärchen und Funkheinzelmann von Hans Bodenstedt  , erzählt vom Funkheinzelmann. 4.30 Uhr nachm.: Friedrich der Große  . 1. Einleitende Worte( Theodor Kappstein  ). 2. Aus Dichtungen Friedrichs des Großen( Ferdinand Gregori  , Rezitation). 5.15-6 Uhr nachm.: Nachmittagskonzert der Berliner  Funkkapelle. Leitung: Konzertmeister Ferdy Kauffman. 6.05 Uhr abends: Prof. Dr. Roeder: Die bevorstehenden Ausgrabungen in Aegypten  . 7 Uhr abends: Einführung zu dem Sendespiel Figaros Hochzeit   am 26. Januar. 7.25 Uhr abends: Gustav Hoch­ stetter  : Lustiges aus dem Hundeleben". 7.50 Uhr abends: Hans­Bredow- Schule( Bildungskurse). Abteilung Musikwissenschaft. Dr. James Simon  : Die neuzeitliche Klaviermusik". 8.30-10 Uhr abends: E. T. A. Hoffmann.( Zu seinem 150. Geburtstage). 1. Ein­leitende Worte( Dr. Fritz Landsberger). 2. Trio E- Dur( Nach der Handschrift der Breslauer Stadtbibliothek) Allegro moderato Adagio Allegro molto Allegro vivace( Bruno Seidler Winkler  , Klavier; Johannes Lasowski, Violine; Paul Walter, Cello). 8. Ritter Glack"( Theodor Loos  , Rezitation). 4 Quintett für Harfe und Streichquartett in C- Moll Allegro moderato Adagio Allegro( Johannes Lasowski, 1. Violine; Georg Diett­rich, 2. Violine; Friedrich Schnitt, Bratsche; Paul Walter, Cello; Anschließend: Bekanntgabe der Anna Hopf- Gaidel. Harfe). neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage. Wetterdienst, Sport­nachrichten. Theater- und Filmdienst. 10.30-12 Uhr abends: Tanzmusik( Funk- Tanzkapelle. Leitung: Konzertmeister Frans v. Szpanowski).

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Königswusterhausen, Sonntag, den 24. Januar.

11.30-12.50 Uhr nachm.: Konzert. Mitwirkende: Margarete Timner, Sopran; Streichmusik: Alfred Schmidt, 1. Violine; Kurt Heinze, 2. Violine; Fritz Henning, Viola  ; Hans Didẞosseit, Cello; Heinz Streich, Flöte; am Flügel: Rudolf Henning. 1. Haydn  : Streichquartett Nr. 17. 2. a) Blech: Heimkehr vom Feste, b) Mahler  : Hans und Grete. 3. Mendelssohn- Bartholdy: Früh­lingslied( mit obligater Flöte). 4. Adagio und Rondo sus dem Duett Nr. 1 für Violine und Viola  . 5. 8) Bizet  : Arie aus Die Perlenfischer  ", b) Puccini  : Arie der Mimi aus, Bohême. 6. Beet hoven: Allegro aus der Serenade op. 25. 7. Rossini: Arie der Rosine   aus Der Barbier von Sevilla  . 8. Mozart: Trio in G- Dur. 12 Uhr mittags: Esperanto. Montag, den 25. Januar.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

4.30 Uhr nachm.: Novellen: Das edle Blut, von Ernst von Wildenbruch.  ( Gesprochen von Elsa Wasa). 5.15-6 Uhr nachm.: meister Ferdy Kauffman. 6.40 Uhr abends: Zehn Minuten für die Nachmittagskonzert der Berliner   Funkkapelle. Leitung: Konzert­

Fran 7 Uhr abends: Prof. Dr. Karo: Die deutsche Wissenschaft im Urteil des Anslandes". 7.30 Uhr abends: Uebertragung aus Frankfurt   a. M. Orchesterabend. Anschließend: Dritte Bekannt­gabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage. Wetterdienst, Sportnachrichten, Theater- und Filmdienst. 10.30-12 Uhr abends: Tanzmusik.

Königswusterhausen, Montag, den 25. Januar.

3-3.30 Uhr nachm.: Studienrat Friebel und Lektor Mann:

Englisch   für Anfänger. 3.30-4 Uhr nachm.: Friebel und Mann: Englisch   für Fortgeschrittene. 4-4.30 Uhr nachm.: Oberstudien­direktor Schlemmer. Frankfurt   a. O.: Jugendkunde. 4.30-5 Uhr nachm.: Frau Drewitz: Die Frau in Haus, Hof und Garten.

Besiefsblibungsausius Groß- Berlin. heute, pitch the nach mittags, tm Staatlichen Schiller- beater, Charlottenburg  , barleys Zante. Sonntag, den 31. Januar, vorm. 11 Uhr, im Großen Schaut 25ller. Rezitationen, Lieder, Gruppentänze, Drgel, Bioloncello, acht Harfen, unter Leitung von Herrn Prof. Mar Saal Einzelfarten zuin Breise von 1 M. in allen befannten Berkaufsstellen. Ausstellung und Verlauf von Radierungen und Holzschnitten her borragender Künstler( St åt be Roll mig, Helmuth Krommer usw.) im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof 2 Treppen, Bimmer 8.

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Arbeiterbildungsschule. Montag, den 25. Januar, beginnen folgende Arbeitsgemeinschaften. Genoffe Erwin Marquardt Die Haupt­fragen der deutschen   Weltpolitit, abends von 7-9 Uhr, im Jugendheim Charlottenburg, Rosinenstr. 3. Genosse Albert Horliz Grundlagen der Arbeiterbildung abends von 8 bis 9, br, im Lotal midley, Behlendorf  , Potsdamer Str  . 25. Teilnehmer­tarten am Eingang des Schullotals. Gorgebühr 1 M.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Gefä& ftstelle: Berlin   6. 14, Sebaftianftr. 37/38, Sof& Tr. Reukölln- Brik: 1. Rua Mo., b. 25., abends 7 Uhr, Rottbusser Alaufe, Rottbuffer Damm, Rugversammlung. Bortrag: Wirtschafts­fragen". Brenzlauer Berg  , Königstor: Di., d. 26. d. M., 7% Uht, ge­meinschaftlicher Bortragsabend in den Union- Festfälen, Greifswalder Str. 222. Bortrog bes Kameraden Landtagsabgeordneten Hartmann über die Grundailge ber Weimarer   Beufaffung. Charlottenburg  , Kameradschaft Wittenberg  : Am 26. Januar, 7% Uhr, Stollendorf- Rafino, Kleiftitt. 41, Lichtbildervortrag, Glaß­brenner- Abend. Kreuzberg  : Jungmannschaft Südost: Mo., d. 25., 8 Uhr abends, Bollversammlung bei Fuhlbrügge, Noftiz, Ecte Arndtstraße. Nächste Pflichtveranstaltung Sonntag, ben 31. Januar, in Botsdam. Wilmersdorf  : Bollversammlung Mo., d. 25. Jan., abends 8 Uhr, in den Johann- Georg­Sälen, Johann- Georg- Strake. Republikaner  . auch Damen, find herzlich will tommen. Ab 7 Uhr führerbefprechung unter Leitung des Borstandes.

Gemeinschaft proletarischer Freibenker, Bezirk Groß- Berlin. Freie Bolks­hochschule: Dienstag, ben 26. Januar, abends 7% Uhr, Astanisches Gymnasium, SM., Sallesche Str. 26( am Anhalter Bahnhof  ). Bortrag Dr. P. Krische: ,, Der Schidialsmeg der Frau. Das Rätsel der Mutterrechtsgesellschaft".

Deutsche Entomologische Gesellschaft, e. B. Montag, den 25. Januar, abends 8 Uhr, Vortrag mit Lichtbildern von Prof. Dr. Wilhelmi über Bekämpfung ber Gefundheitsfchädlinge" im Söifaal des 8oologischen Instituts, Invaliden ftraße 43. Eintritt frei. Gäste willkommen. Berein der Freibenter für Feuerbestattung, c. B. Bezirk 3( Bebbing): Dienstag, den 28. Januar, abends 7 Uhr, Mitgliederversammlung in der Schul­aula Pant, Ede Böttcherstraße. Tagesordnung u. a.: Reichsschulgefes und Elternbeiratswahlen. Bezirk 17( Lichtenberg  ): Mittwoch, den 27. Januar, abends 7 Uho, im Lokal non Sugo Wegener, Lichtenberg  . Frankfurter Allee 236, Ede Müllerstvake, Mitgliederversammlung. Tagesordnung u. a.: Vortrag: Bezirk Liebe, Che und Familie". Referent Frau Cläre Mener- Lugau. ( Prenzlauer Berg  ): Donnerstag, den 28. Sanuar, abends 7 Uhr, in den Rafinp- Sälen, Bappelallee 15, Mitgliederversammlung Tagesordnung u. a.: Vortrag. Referent Genoffe Sodann.

Deutschösterreichische Liebertafel zu Berlin   bt jeben Dienstag 8 Uhr int Bereinsheim, Dresdener Str. 52, City- Festfäle. Gäste herzlich willkommen. Anmeldungen zum öfterreichischen Frauendor nimmt Franz Siete, Charlotten­ftraße 87( Dönhoff 9509), entgegen.

Arbeiter- Abftinentenbund, Ortsgruppe Berlin  . Heute, 6 Uhr abends, in Sophien- Gymnasium, Steinstraße, Generalversammlung.( Vortrag, Borstands bericht und Wahlen, geselliges Beisammensein.) Erscheinen aller Mitglieder ift Bflight. Seute Fahrt in den Grunemal. Treffpunkt 10 Uhr Unter grundbahnhof Thielplaz. Im Anschluß zur Generalversammlung.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berfin.( Nachdr. verb.) Größtenteils trübe, Temperaturen etwas über 0, später wieber leichte- Nieder­Für Deutschland  . Jm Westen Zaumetter, im äußersten Süden, läge. Südosten und Nordosten noch leichter Frost. Im Westen neue Niederschläge.

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