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änderten Lebensbedürfnissen anzupaffen. Die Bersammlung brachtè

Gewerkschaftsbewegung dann die Vorschläge ein zur Neuwahl der Branchenleitung und der

Die Unternehmer gegen das Kind im Mutterleib.

Der untragbare" Schwangerenschuh.

us Braunschweig wird uns berichtet:

Der Deutsche Tegtilarbeiterverband hat im Laufe des ver. Hossenen Jahres an den Deutschen Reichstag sowie an die Landtage und die Senate der freien Reichsstädte eine Eingabe zweds besseren Schuß der schwangeren Frauen in der Textil industrie gerichtet. Das ungemein lehrreiche, mit viel Sorgfalt zusammen getragene Material zeigte in padenden Bildern, welchen Gefahrer die schwangeren Frauen in der Textilindustrie ausgesetzt find.

Der Landtag für den Freistaat Sachsen hat sich mit der Betition beschäftigt und beschlossen, das Material zur Berücksichtigung dem Reichstag zu übermitteln.

Im Freistaat Braunschweig ist man weiter ge­gangen. In der Eizung des Braunschweigischen Landtags vom 21. Januar 1926 stand die Petition des Deutschen Textilarbeiterver­bandes zur Erörterung. Die Berichterstatterin, Frau Mathies ( Dnatl.) hob hervor, daß im Lande Braunschweig 1962 Frauen in Spinnereien( Textilindustrie) arbeiten, worunter sich im Jahre 1924 160 schwangere Frauen befanden. Die Unternehmer erklären, daß fie die neuen Lasten, die ihnen durch die Eingabe des Tertil urbeiterverbandes erwachsen, nicht tragen fönnten. Die Ein­richtung von Kantinen und die Anstellung von Fabrit ärzten wird ebenfalls von den Unternehmern abgelehnt. Der Landtag nahm gegen die Stimmen der Deutsch nationalen felgenden Antrag an. Der Landtag wolle beschließen:

1. Das Staatsministerium zu ersuchen, bei der Reichsregierung dahin vorstellig zu werden daß

a) die Erwerbsarbeit der schwangeren Frauen für die letzten vier Wochen verboten wird,

b) die Schwangerschaftsbeschwerden als Krantheit im Sinne der RVO. durch die Krankenkassen anerkannt werden. 2. Versuchsweise ab 1. April 1926 erstmalig eine Wöchne= rinnenfürsorge für die Arbeiterinnen in den Spinnereien ( Textilindustrie) nach Fühlungnahme und Beteiligung mit den Be­zirksfürsorgeverbänden einzuführen, die dahin zielt, den Schwangeren vier Wochen vor der Entbindung, wo sie im Intereffe der Gesund heit von Mutter und Kind nicht arbeiten sollen, den Lohnaus: fall zu beden und einen Betrag bis zu 15 000 m. in den Ent­murf des Staatshaushaltsplans einzustellen.

Die Textilarbeiterinnen Braunschweigs haben dadurch einen Sieg errungen, der von hohem fulturellen Wert ist. Interessant ist die Stellungnahme der Unternehmer im Freistaat Braunschweig , die sich mit Zähnen und Nägeln gegen jeden sozialen Fortschritt

wehren.

Mögen die Arbeiter und Arbeiterinnen, vor allem in der Textil­industrie, daraus erkennen, welchen Wert die Organisation hat. Pflicht der Arbeiterinnen muß es sein, dafür zu sorgen, daß dieses michtige Argument von hoher sozialer Bedeutung in den weitesten Kreisen der Tertilarbeiterinnen bekannt wird. Dem Textilarbeiter verbande ist es zu danken, daß ab 1. April 1926 in Braunschweig den Wöchnerinnen der Lertilindustrie eine Zuwendung von rund 100 m. gewährt wird. Hoffen wir, daß die übrigen Landtage und das Reich dem Beispiel des Freistaates Braunschweig nachkommen.

Ernster Konflikt in der Herrenmaßbranche.

Die Unternehmer wollen die Löhne abbauen. Eine überfüllte Bersammlung der im Deutschen Bekleidungs arbeiterverband organisierten Herrenmaßschneider nahm am Diens tag in den Arminhallen Stellung zu der Kündigung des Reichstarifs durch die Unternehmer. Der Bianchenleiter Faust mann ging nach einer Schilderung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage auf das rücksichtslose Borgehen der Unternehmer ein.

Am 9. Januar erhielt die Zentralleitung des Bekleidungs­arbeiterverbandes vom Arbeitgeberverband der Bekleidungsindustrie ein Schreiben, in dem die Unternehmer Verhandlungen beantragten zur Neuregelung der Städtegruppierurg. Des weiteren schlugen fie Dor, eine gemeinsame Lebensmittelpreiserhebung vorzunehmen, um für die Verhandlungen geeignete Unterlagen" in Händen zu haben. Zum Schluß bringen sie in dem Schreiben zum Ausdrud, daß es notwendig sei, eine Neufestsegung der Reichslohntlassen vorzu­nehmen. Die Bentralleitung antwortete auf dieses Schreiben, daß fie zu diesen Dingen nicht eher Stellung nehmen fönnte, bis die Internehmer ihre angekündigten Vorschläge und Anträge übermittelt hätten. Eine Antwort ging auf dieses Schreiben nicht ein, es erfolgte vielmehr am 20. Januar turzerhand die Kündigung des Reichstarifes zum 13. Februar. Des weiteren überreichten fie ihre Anträge, die u. a. dahin gehen, den Lohn der Herrenmaß­fhneider um 10 Broz., den der Damenmaßschneider um 15 Pro3. und den Heimarbeiterzuschlag um weitere 5 Broz. zu kürzen. Sie verlangen ferner eine Neuregelung der Städteordnung, Aenderung der Reichslohnklassen sowie Verschlechterung der Manteltarifbestim mungen. Der Redner wies darauf hin, daß leider viele Berufs follegen mit zu dieser Herausforderung durch die Unternehmer da durch beigetragen haben, daß sie nicht überall auf die tarifliche Bezahlung bestanden haben. Dieses rücksichtslose Vorgehen der Unternehmer läuft darauf hinaus, die rüdständigen Be. triebe, von denen die Industrie bereinigt werden müßte, durch Lohnabbau und Beseitigung der sozialen Bofitionen des Tarifver trages weiter vegetieren zu laffen. Die Maßschneider können sich mit der Unternehmerpolitik nicht einverstanden erklären und müssen dem Vorgehen der Unternehmer den schärfsten Wider­st and entgegensetzen. Es gilt aber auch, die der Organisation noch Fernstehenden für die Organisation zu gewinnen, um den An­schlag der Unternehmer abwehren zu können.

Diese Ausführungen wurden noch ergänzt durch den Vertreter des Bekleidungsarbeiterverbandes Lehmann. Nach einer aus­gedehnten Diskussion, die leider nicht immer zur Tagesordnung gehörte, wurde eine Entschließung angenommen, in der sich die Ver­fammlung scharf gegen das Vorgehen der Unternehmer wendet und von der Zentralleitung erwartet, daß sie feinerlei Abbau zuläßt, sondern im Gegenteil bestrebt sein muß, die jeßigen Löhne den ver­

Delegierten zur Generalversammlung am 9. Februar.

Der Ruf nach der Gesindeordnung.

Wirtschaft

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Für die Belebung der Bautätigkeit. Die landwirtschaftlichen Unternehmer erheben seit einiger Zeit Eine Rundgebung der Gemeinnüßigen Bauvereine. die Forderung, wieder mit geseglichen Maßnahmen gegen Der Hauptverband Deutscher Baugenossen­jene Landarbeiter vorzugehen, die das Vertragsverhältnis obne schaften", die Zentralorganisation der gemeinnüßigen Bau­vorherige Kündigung aufgeben. Der Deutsche Landarbeiter.chaften", vereinigungen Deutschlands , hat am 25. Januar eine Tagung in verband hat diese Forderungen dahin gekennzeichnet, daß man aus ihnen den Wunsch herausleje, wieder zur Gesindeordnung Berlin veranstaltet gerade zur rechten Zeit, um die Wünsche der wirklich zurückzugelangen. Gesellschaften( Genossen­gemeinnüßigen fchaften) den maßgebenden Instanzen zu Gehör zu bringen. Aus den einleitenden Referaten der Herren Prof. Sievert= Beiz und Justizrat Klinke- Berlin und ferner aus einer von der Bersammlung einmütig angenommenen Entschließung sind folgende Punkte als die wichtigsten Wünsche der Baugenossenschaften heraus.

Daß der Deutsche Landarbeiterverband mit seiner Auffaffung in vollem Recht ist, wird jetzt durch einen Antrag bewiesen, der auf der fürzlich stattgefundenen Hauptversammlung der land­wirtschaftlichen Vereine in Breslau einstimmig zur Annahme gelangte. Der Antrag hat nach einem Bericht der Zei tung des Görlizer Landbundes vom 31. Dezember 1925 folgenden Wortlaut: Antrag auf Wiedereinführung der Gesindeordnung. Es soll versucht werden, wieder ein festes Vertragsverhältnis zu schaffen, da die jetzigen Zustände unhaltbar sind. Es wird nicht an Versuchen fehlen, diesen zum Beschluß er­hobenen Antrag als harmlos und ungefährlich hinzustellen. Wir find sogar davon überzeugt, daß man uns in Unterhaltungen über ihn erklären wird, er sei in dieser aggressioen Form feineswegs zu billigen. Dazu fann schon jetzt gesagt werden, daß dies weiter nichts als Ablenkungsmanöver find. Soweit wir die Einstellung vieler landwirtschaftlicher Unternehmer fennen, wöchten sie lieber heute als morgen wieder eine Gesindeordnung sehen und die Mög­lichkeit haben, sich als Gewalt und Herrenmenschen aufführen zu dürfen. Diese Kreise fönnen und wollen sich nicht daran gewöhnen, daß wir heute in einem republikanischen und demokratischen Staate leben. Sie werden sich daran gewöhnen müssen.

Eine Lehrstelle, wie sie nicht sein soll. Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: Ganz besondere Auffassungen über die Stellung des Arbeit nehmers scheinen auch heute bei der Firma Karl Deite, Inh. Dr. Waldemar Sachs, zu herrschen. Uns wird bekannt, daß bei dieser Firma faft regelmäßig bis 10 oder 11 Uhr des Abends gearbeitet wird. Es soll sogar vorgekommen sein, daß eine junge Angestellte und ein gleichfalls noch jugendlicher Angestellter des Nachts nicht in der Lage waren, das Haus zu verlaffen, da der Portier sich weigerte, die Leute zu so später Stunde aus dem Gebäude hinauszulassen. Der Fall endete damit, daß die beiden jungen Menschlein mit vereinien Kräften eine Leiter an die Hofmauer stellten, um sich unter gegen­seitiger Hilfeleistung auf den benachbarten Kirchhof zu retten.

Ueber die Erziehungsaufgaben des Unternehmers gegenüber Ueber die Erziehungsaufgaben des Unternehmers gegenüber feinen Lehrlingen scheint Herr Dr. Waldemar Sachs, dem wahr­scheinlich der Leutnant a. D. besser liegt als der Dr. jur., ganz be­sondere Anschauungen zu haben. Die Lehrlinge sind von Herrn Sachs verpflichtet worden, morgens spätestens 15 Minuten vor Dienſtantritt im Hause zu sein. Als nun einer der Herren Stifte" unlängst 10 Minuten zu spät zum Dienst erschien und dadurch wahr. scheinlich doch das Bestehen der ganzen Firma gefährdete, bestrafte Herr Dr. Waldemar Sachs, Leutnant a. D., den Lehrling dadurch, daß er( nicht der Dr., sondern der Stift) 8 Wochen jeden Morgen Bunft 7 Uhr im Pferdest all des Unternehmens an zutreten hatte.

Vielleicht beschäftigt sich einmal die Gewerbeaufsicht mit diesem Dr. der Rechte", der wahrscheinlich niemals Arbeits­reht belegt hatte. Vielleicht wird dem Herrn Dr. bei dieser Ge­legenheit auch flar gemacht, daß Lehrlinge junge Menschen find, deren Ausbildung der Arbeitgeber sich angelegen sein lassen sollte und daß die Zeiten des alleinfeligmachenden Militarismus zu lange hinter uns liegen, um sie gar heute noch auf den Privatdienst­vertrag anwenden zu dürfen.

Ein Ehrmann, der sein Wort nicht hält. Bie wir seinerzeit berichteten, find die Differenzen in der für bedruckte Gewebe Industriegesellschaft ( 3fbeg.) m. b. S., Inhaber Ehrmann, Frankfurter Allee 40, dahin beigelegt worden, daß Herr Ehrmann sich verpflichtete, die ausge sperrten Druder wieder einzustellen und die alten Löhne zu zahlen. Dieses Abkommen ist von Herrn Ehrmann gebrochen worden. Er will den Drudern einen Lohnabbau von 27 bis 30 Proz. auf­zwingen. Die Drucker haben daraufhin die Arbeit niedergelegt. Der Betrieb ist deshalb zu meiden.

Die Unternehmer gegen das Internationale Arbeitsamt.

Genf , 27. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Die Unternehmer­gruppe des Internationalen Arbeitsamtes beabsichtigt, ein Gutachten des Haager Gerichtshofes darüber zu verlangen, ob die inter­ nationale Arbeitsorganisation die Arbeitszeit regeln kann. Diese Frage betrifft das Abkommen über das Nachtarbeitsverbot in den Bäckereien.( Diese Frage der Unternehmer ist geradezu lächerlich, ins­besondere sechs Jahre nach Annahme des Washingtoner Abkommens über den Achtstundentag. Richtiger wäre gleich die Frage, ob das Arbeitsamt überhaupt das Eristenzrecht hat.)

Die Arbeitslosigkeit in Köln .

Die

Köln , 17. Januar. ( Mtb.) Nach Mitteilung des öffentlichen Arbeitsnachweises hat die Zahl der Arbeitslosen in der Berichtswoche Dom 13. bis 19. Januar wieder erheblich zugenommen. Zahl der Arbeitsuchenden ist von 39 838 auf 42 908 und die Zahl der Unterstützten von 22 696 auf 24 642 angewachsen.

Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin, Bezirk 6 Kreuzberg , Freitag, abends 7 Uhr, bei Reim, Urban­ftraße 29, Bezirksversammlung.

Graphisches Gewerbe.

Der Rämpfer" Rr. 1 bes nenen Jahrganges ift erschienen und ab heute bei Henning, alegandrinenftr. 44, abzuholen. Wir bitten unsere Funktionäre, in allen Betrieben für Abholung unbedingt Sorge zu tragen. Der Berbeausschuß.

zuschälen:

Das Fortbestehen der Wohnungsnot ist nicht zum mindesten durch das Fehlen eines einheitlichen großzügigen Woh­nungsbauprogramms verschuldet, das auf Grund der Zu­ständigkeiten, die dem Reiche bei der Auseinandersetzung mit den Ländern noch verblieben sind, bald geschaffen und unter Einwirkung auf die Länder in die Tat umgesetzt werden sollte. Die Beschaffung von Geldern für den Wohnungsbau sollte so erfolgen, daß mindestens die reichsgesetzlich zugelassenen( aber nicht vorgeschriebenen!) 20 Proz. der sog. Geldentwertungssteuern( 5) auszinssteuer!) dem Baumarkte zufließen,

ohne solche Maßnahmen fehlt dieser durchaus unsozialen Steuer, die sonst volts mirtschaftlich und steuermoralisch unerträglich wäre, jede Be­rechtigung. Neben der Hauszinssteuer sollte die Beschaffung von Auslandskapitalien für den Wohnungsbau zugelassen werden. Es ift dafür Sorge getragen, daß die Mieten in den Neubauten für Mittelstand und Minderbemittelte noch erträglich sind, und ferner dafür, daß nur solche Bauten begonnen werden, deren Finanzierung sichergestellt ist.

Soweit die Wünsche und Forderungen der Baugenossenschaften, denen man sich, soweit es eben die Gesamtlage und die Mittel er­lauben, an Regierungsstelle faum widersetzen wird. Wenigftens ließen die überaus versöhnlich gehaltenen Ausführungen des Herrn Ministerialdirektors Conze ( Wohlfahrtsministerium) und eines Ver­treters des Reichsarbeitsministeriums bereits diesen Schluß zu. Woher aber ein Zuftrom an Geldmitteln kommen kann, das ging aus der Rede des Landtagsabgeordneten Genossen Meyer Solingen her­ror, der auf die Fürsten abfindung, das 700- Millionen­Gefchent an die Ruhrindustrie und auf den übertrieben hohen Marine- und Heeresetat hinwies: hier find reichlich Gelder vor­handen, die beim Wohnungsbau außerordentlich bringend gebraucht Als bemerkenswert verdient hervorgehoben zu werden, daß werden! Ministerialdirektor Conge gegen gewisse Stimmen aus industriellen dem Reichsverband der deutschen Industrie nahe­ Kreisen , die stehend den Wohnungsbau als eine spätere Sorge" und gar nicht so dringende Angelegenheit zurüdschieben wollen, ganz energisch Front machte. Conge sieht die allmähliche Ueberwindung der Wohnungsnot nur auf dem Wege gegeben, daß man, soweit es cben die soziale Not erlaubt, allmählich die Mieten bis auf 100 Proz. und eventuell barüber ( gegen jeẞt 84 Proz. in Preußen) steigert bis zum wirtschaftlich Berechtigten". Er glaubt ferner, daß man den Widerstand des Reichsfinanzminifteriums gegen die Hereinnahme von Auslandskrediten als erststellige Hypothefen befämpfen müffe. Die Aussichten für den Wohnungsbau im laufenden Jahr beurteilt das Wohlfahrtsministerium auf Grund folgender Zahlen als nicht ungünstig:

-

-

Wohnungsbauten im Jahr....( ietveils ab 1. Dt­tober bis 30. September)

1920/21

1921/22

1922/23

1923/24

1924/25

-

Zahl der fertig­gestellten Wo5­

nungen rund 60 000

74000

77 000

55 000

92 000

"

Davon 58 000 aus Mitteln der Hauszinssteuer, 13 000 aus fonftigen öffentlichen Mitteln und 21 000 lediglich aus privaten Mitteln. Zum 1. Oftober 1925 war die sehr beträchtliche Zahl von 80 000 Woh­nungen in Bau befindlich. Es fehlt also nicht an Arbeit im Bau­handwert- und das Wohlfahrtsministerium glaubt zusagen zu tönnen, daß es auch an Geld zur Fertigstellung dieser Bauten nicht fehlen werde." Bauruinen" lasse man nicht entstehen!

Aus der Versammlung heraus wurde diesen Ausführungen mehrfach als allzu optimistisch widersprochen. Insbesondere wies man darauf hin, daß die Bautätigkeit im letzten Jahr noch durch die Aufzehrung alter Reserven und die Anspannung der letzten Mittel finanziert wurden, daß aber damit die Leistungs­fähigkeit vieler Kreise zu Ende sei. Deshalb sei auch zu fürchten, daß in größerem Umfang. als bisher schon geschehen, Wohnungsbauten halbfertig liegen bleiben würden.

Berantwortlich für Boliti?: Ernft Reuter: Wirtschaft: Artur Sateruus; Gewertschaftsbewegung: Friebr. Ektorn: Feuilleton: Dr. John Schitowski: Lotales und Sonstiges: Frik Karstübt: Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruderei und Berlagsanfbalt Baul Ginger u. Co., Berlin G 68, Lindenstvake 3.

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