Hochwässer; Alexander Mandofy, Oberst, Feldgeistlicher , Nikolaus Majthény, Ministerial- Seftionsret, Direktor der Rassenschüler. partei, Schriftführer; Frau Tibor Unger.
Das Lager.
Graf Stefan Bethlen, Ministerpräsident; Emmerich Na dofin ,, Landespolizeichef; Josef Szörtsen, Vizepräsident des National verbandes( Tesz); Julius Altenburger; Eugen Zilahy- Riß, gew. hauptstädtischer Magistratsrat; Eugen Hajts, General , gem. Chef des fartographischen Institutes; held" Karl Csörgen, Oberst, Held Emmerich Szvatics, Oberst; Nikolaus Barta, Oberst, gew. Komman. dant der Kronwache, Kommandont des Horthy - Kollegiums: Kornel Barna, Oberstleutnant, einer der Kommandanten des Kolleglums: Géza Langsfeld, Sekretär der Kabinettskanzlei des Regenten; Georg Gorgen, Oberst, Kommandant der Leibwache des Regenten: Ladislaus Ziegler, Hauptmann; Tibor Eckhardt, Abgeordneter; Joan Hejjas, Stefan 3adraveß, Feldbischof; Ludwig Maner, Feldgeistlicher ; Emmerich Bonis, Feldge ftlicher; Graf Runo Klebelsberg, Unterrichtsminister; Koloman Szily, Polytechnikums. profeffor; Anton Heckler, Universitätsprofessor; Stefan Kornan, gew. hauptft. Rechnungsrat; Tibor Bamosy, Universitätsprofeffor;" Held" Ladislaus Cfit, Universitätsprofessor; Michael Dömötör, gem. Innenminister; Johann Barany, Universitätsprofeffor: Karl Wolff : Bela Saß, prot. Geistlicher; Held" Bela Olah; Held" Georg Banfagi; Julius Klaufz, Gewerbekünstler; Elemér Kertész; Kari Raan, Staatssekretär im Acerbauministerium; Baul Petri, StaatsJefretär im Kultus- und Unterrichtsministerium; Roman Feli cides, Ministerialrat, Chef der Abteilung für Körpererziehung: Ludwig Kaiser, Kurialrichter; Stefan of 30. Staatsfefretir im Ministerium des Innern; Stefan Biczian, Abgeordneter: Georg Pronay, Staatssekretär im Ministerpräsidium; Johann Szeder, Ingenieur, Sefretär des ungarischen Landesschutzper eines; Andreas 3filinity, Abgeordneter; Franz Ulain, Ab. geordneter; Johann 3sirtan, Abgeordneter; Melchior Rik, Abgeordneter; Julius Baulay, Gerichtshofrichter, Sefretär des Bräsidenten Langer; Ladislaus Romics, tön. Staatsanwalt: Béla Daner, gem. fön. Staatsanwalt; Karl Andreita, Bolizei Oberstadthauptmann- Stellvertreter; Georg Blathy, Abgeord. neter; Georg Bustas, Bolizeirat; Ernst Bauer, Polizeirat: Wilhelm Bénard, Polizeirat; Rudolf Reidl, Polizeirat; Stefan Balocy Horvath; Karl Schiller , Redakteur der Beitung Levente"; Johann Bode , Abgeordneter; Gabriel Ruttka, Ordonnanzoffizier; Aladar Kontra, Evangelischer Geistlicher, Georg Csanady, Journalist als Vertreter des protestantischen Bischofs Ravals; Koloman Tomefanyi, MiniGeheime Bereine, die in dem Bunde zusammengefchloffen find:
fterialrat.
Die Arpad- Berbände.
Es gibt solche in Budapest : im 1. Bezirt, im II. Bezirt, im III. Bezirt, im V. Bezirt, im VI. Bezirt, im VII. Bezirt, im VIII- X. Bezirt, im IV- IX. Bezirk.
Der Attila- Verein.
Das ist die geheime Organisation der Richter und Staatsanwälte. Sit dieser Geheimorganisation ist im Richterheim.
Die Szemere- Gesellschaft.
Diese geheime Organisation besteht aus Mitgliedern der Schützengesellschaft„ Szemere". Ihr Führer ist Dr. Bela Szentere, Oberarzt des weißen Kreuzspitals, der vor einigen Jahren in den mit bayerischen Hafenkreuzlern geplanten Ulain- Döhmel- Putsch verwidelt war.
Der Orden vom heiligen Georg. Orbensobere: Julius Altenburger und Baron Sigismund Berényi. Der Orden hat auch eine Frauenorganisation. Füh. rerin diefer Organisation ift: Baronin Adele Bornemisiaa. Si dieses Geheimordens ist in den Amtsräumen des Nationalbundes.
Verband der hunnisch- magyarischen Blutsbrüder. Der öffentliche Name dieser geheimen Gesellschaft lautet: Ratocn gesellschaft. Ihr Siz iſt die Ofener Redoute. Zu ihren bekannteren Franz 3althy, Blafius Szépvizy. Der Verband ist in vier Gruppen geteilt: Novicius , die guten Magyaren, Magier, Seher. Ungarische Frauen.
Es ist dies die Geheimorganisation der Nationalverbände der magyarischen Frauen. Führerinnen des Geheimverbandes find: Cecilie Tormay, Frau Afufius To perczer, Frau Tibor Unger, Gräfin Raphael 3i chn und Antonia Lindmaner, die gleichzeitige Präsidentin des weiblichen Pfadfinderverbandes.
Hunnia.
Dies ist die Geheimorganisation des Vereins der magnarischen Technifer, Hungaria". Diese Geheimorganisation ist in folgende Gruppen eingeteilt: Sigma, Mastaba, Delta, Ro. Ziegel, Hunnia. Gefamipräsident iſt Dr. Koloman Szily, Professor an der Bolytechnischen Hochschule. Jugendpräsident ist: held" Béla Olah. Kommandant der Geheimorganisation ist Oberstleutnant Kornel Barna. Präsident der Gruppe Hunnia ist der Sohn des Regenten: Stefan Horthy junior. Präsident der Gruppe Mastaba ist Assistent Tibor Beér. Präfident der Gruppe Sigma ist Assistent Géza Bornemissza. Präsident der Gruppe Ziegel ist der Ingenieur der Chemie Ladislaus Vörös.
Die Familie.
Dies ist die Geheimorganisation des Bereins der Hochschulhörer: Turul. Primus- Magister der Geheimorganisation ist Universitätsprofessor Dr. Anton Heckler, ein Schwager des Unterrichtsminifters Graf Klebelsberg. Jugendpräsident ist Dr. Nikolaus Bathory, Spitalarzt, dessen gleichnamiger Bater Mitglied des be. fannten Marffyfchen Biutgerichts war. Kommandant der Geheim organisation ift Oberst Nikolaus Barta. Gleich der offentlichen Organisation gliedert sich auch die Geheimorganisation nach ver fchiedenen kollegialen Bereinen, die aber in der Geheimorganisation andere Namen tragen. So z. B. Körösföi( Kunstgewerbler) Koppany. -Berböczy( Juristen) Bajt, Csaba( Mediziner) Csengor, Arpad ( Philofophen) Almos , 3rinni( Hörer der Technologie) Berin, Lehel ( Hörer der Beterinärhochschule) Lél, Balcsu( Hörer der Hochschule für Horthy - Kultur) Bendegufz.
Die Szetler Hochschulhörer haben eine gesonderte Geheimorgani fation, die aber nicht direkt unter das Kommando der Famille " gehört. Ihr Kommandant ist Generalstabsoberst held" Tihamér Giményfalvi.
Die Geheimorganisation Sunnia" wird von den Mitgliedern als Rorporation" bezeichnet. Ihr oberster Schutzpatron ist Erzherzog Albrecht .„ Ehrendominus" find Landespolizeichef Madoffy. Innenminister Joan Rakovszky.
Der Kampf um die Ratssitze.
Deutschlands Aufnahme und das Gleichgewicht der Ratsmächte.
Der Völkerbundsrat besteht aus den ständigen Mit gliedern: England, Frankreich , Italien , Japan und sechs an deren, die jährlich auf ein Jahr" gewählt werden. Die Praris ist jedoch bisher gewesen, daß eine große Zahl der gewählten Mitglieder seit dem Weltkriege immer wieder gewählt wurde. Jeder Slaat, der im Bölferbundsrat als gewähltes Mitglied figt, hat das Bestreben, fich feinen Siß zu erhalten und womöglich einen ständigen Siz zu erlangen. Jedesmal, wo über die Zusammensetzung des Bölkerbunds rates beraten wurde, gab es lebhafte diplomatische Kämpfe um die Wiederwahl oder das Ausscheiden der gewählten Ratsmitglieder. Die Deutschland zugefagte Aufnahme in den Bölferbundsrat wirft daher das Problem der Zusammen fegung des Rates wieder einmal auf.
Spanien , Brasilien und Belgien haben es bisher zu ver hindern gewußt, daß sie aus dem Rate wieder hinausgewählt wurden. Die englische Bresse sagt ihnen nach, daß Frank reich sie in dem Bestreben unterstützt, jetzt ebenfalls ständige Ratssige zu erhalten. Andererseits hat Bolen bereits diplo matische Schritt unternommen, um diesmal in den Rat, und zwar gleich als ständiges Mitglied hineinzukommen. Es dokumentiert damit, daß es viele Streitfälle mit Deutschland habe und deshalb durch Deutschlands Siz im Bölkerbundsrat benachteiligt werde. Gegenüber dieser Tendenz aber muß gefagt werden, daß jedes, auch das fleinste Bölferbundsmit glieb jederzeit das Recht hat, an den Verhandlungen des Böllerbundsrates teilzunehmen und mitzustimmen, bei denen Angelegenheiten behandelt werden, die für dieses Land von besonderem Belang sind. Bolen würde also bei jeder Schlichtung eines Streitfalles im Böllerbundsrate wie ein Ratsmitglied gehört und behandelt.
Für die Schaffung eines neuen ständigen Ratssikes ist war nur Mehrheit in der Vollversammlung, aber Ein ftimmigkeit im Rat notwendig. Es kommt auf jede Ratsmacht an. So fönnten einzelne Ratsmächte, die eine Minderung ihres Einflusses im Bölkerbunde befürchten, auf den Gedanken kommen, ihre Zustimmung zu dem deutschen Ratssik möglichst teuer zu ertaufen, und entweder fich felbst oder ihnen nahestehenden Staaten ebenfalls solche Sike zu verfchaffen. Werden derartige Bersuche unternommen, fo würden solche Ratsmächte sich dem Vorwurf aussehen, eine Deutschland vorbehaltlos gegebene Zufage brechen, eine flare internationale politische Verpflichtung umgehen zu wollen. So heftig sich in den letzten Tagen die Presse, namentlich in London , aber auch in anderen Hauptstädten mit dem Kampf um die Ratssitze beschäftigt hat, von den in Betracht fommenden Regierungen wird bis auf weiteres zu er warten sein, daß sie ihre Busagen einhalten.
Der Bölkerbund selbst, und vor allem der Rat war durch feine Zusammensetzung bisher ohne Zweifel ein politisches Instrument, das einseitigen Interessen diente. Dieser Charakter der Sieger allianz follen Rat und Bölferbund durch die Aufnahme Deutschlands abstreifen. Deutschlands Mitgliedschaft im Rat stört dort nicht etwa das Gleichgewicht der Ratsmächte, wie vielfach in Europa behauptet wird, sondern es stellt das Gleichgewicht überhaupt erst wieder her. Soll der Völkerbund seine Aufgabe als Instrument internationalen Intereffenausgleichs dienen, so darf im März und nach den gegebenen Zusagen nicht später als im März- allein Deutschland den ständigen Ratssig erhalten. Alles
verhaftet wurden, auf Veranlassung des damaligen Bundes. tanzlers Schober und mehrerer Führer der Christlich . sozialen Partei wieder freigelassen worden sind.
andere wäre wider die Abmachungen von Locarno und wider die Entwicklung des Völkerbundes gehandelt.
Es liegen noch keine Anträge vor. London , 11. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Der Führer der Arbeiterpartei, Genoffe Macdonald, richtete am Donnerstag im Unterhaus an den Außenminister Chamberlain die Frage, ob es richtig fel, daß außer Deutschland auch noch zwei andere Mächte einen Sig im Bölferbundsrat erhalten würden. Chamberlain antwortete:
„ Das deutsche Gesuch um Aufnahme in den Bölferbund hat, wie nicht zu vermeiden war, die Frage der Zusammensehung des Völkerbundsrates wieder aufgerollt und auch in anderen Ländern Ansprüche auf Vertretung in dem Rat hervorgerufen. Solange folde Ansprüche nicht formell vorgelegt, fowie die dafür und dagegen sprechenden Gründe nicht gehört worden sind, ist es nicht möglich, irgendeine endgültige Entscheidung darüber zu treffen, in weicher Weise man den Jntereffen des Bölterbundsrates und überhaupt des Bölferbundes am besten dient Die eng lische Regierung prüft die Angelegenheit schon jetzt forgfältig, soweit das angebracht erscheint."
England will sich nicht festlegen.
London , 11. Februar. ( WTB.) Wie Reuter erfährt, beschäftigen fich die englische Regierung und ihr Sachverständigenstab mit den Folgen, die wahrscheinlich aus dem Aufnahmegesuch Deutschlands in dem Völkerbund entstehen werden. Wie verlautet, wird Deutsch land einen ständigen Sitz im Völkerbundsrat erhalten, sobald sein Aufnahmegesuch in den Völkerbund bewilligt ist. Wie man glaubt, sei die französische Regierung der Ansicht, daß, wenn Deutschland einen ständigen Ratssig erhalte, man auch Spanien , Polen und Brasilien dasselbe Privileg verleiten müßte. Die Zahl der ständigen Ratsmitglieder würde damit auf acht anwachsen. Es verlautet weiter, daß über diesen Punkt Ber bandlungen zwischen der britischen und der französischen Regierung im Gange find Die britische Regierung werde die Ereigniffe abwarten: fie babe teine Neigung, fich auf irgendeine politische Linie festzulegen, bis die ganze Angelegenheit auf der nächsten Bölkerbundsratsfigung am 8. März zur Sprache ge bracht wird.
Protestresolution der englischen Völkerbundsliga. der Völkerbundsfreunde, der heute unter dem Borsiz Professor London , 11. Februar. ( WTB.) Der Vollzugsausschuß der Union Gilber Murrays zusammentrat, erörterte den Vorschlag, Polen , Spanten und Brasilien ständige Size im Bölkerbundsrat zu zuweisen. Unter den Anwesenden befanden sich eine Reihe von Parlamentsmitgliedern. Der Ausschuß nahm folgende Entschließung en:" Der Bollzugsausschuß der Union der Völkerbundsfreunde be grüßt vorbehaltlos den bevorstehenden Eintritt Deutsch lands in den Bölkerbund und die Zuteilung eines ständigen Sizes im Bölferbundsrat an Deutschland . Der Ausschuß betrachtet jedochs mit tiefer Besorgnis den Vorschlag, die Zahl der ständigen Mit glieder des Rats noch weiter zu vermehren und fordert einstimmig von der britischen Regierung angesichts der ernsten Gefahren, deneu der gesamte Völkerbund infolge einer plöhlichen unbedachten enderung in der grundlegenden Berfassung des Rats ausgefeht werden würde, fich mit allen ihr zur Berfügung stehenden Mitteln jedze weiteren Vermehrung der Zahl der ständigen Mitglieder zurzeit zu widersetzen.
Genosse Künstler trat den Ausführungen des deutschnationalen Redners entgegen. Wenn Herr Schmidt kritisiere, daß die den höheren Offizieren gezahlten Militärpenfionen jetzt im Brennpunkt Die Donnerstag Abendblätter erklären alle Behauptungen der der öffentlichen Diskussion stehen, so sei festzustellen, daß die repu blikanischen Parteien in Notwehr gehandelt haben, weil von den Arbeiter Zeitung " auf Grund von Erkundigungen an zuständiger Barteigängern des Abgeordneten Schmidt immer wieder die Be Stelle für falsch. Sie geben jedoch zu, daß zwischen dem Bundes hauptung aufgestellt werde, die Republik wirtschafte so teuer. Seinc tanzler Ramef und dem steirischen Landeshauptmann im Laufe des Ausführungen gegen die Rede des Generals von Armin halte er Donnerstags eine Besprechung über die Angelegenheit statt- aufrecht. Dieser habe im Beisein der Reichswehr Beleidi gefunden hat und stellen eine amtliche Darstellung in Aussicht. Begungen gegen die Republit geschleudert. Die völkischen zeichnend ist immerhin, daß nur ein einziges Blatt die Tatsache zu Berbände, geführt von den Teutonen Ramin, Graefe und Ludendorff, bestreiten wagt, daß der ungarische Ministerpräsident am Mittwoch fürchte tein Republikaner. tatsächlich im ungarischen Untersuchungsausschuß diese Angaben ge. macht hat.
Die franzöfifche Polizei in Budapest . Budapest , 10. Februar.( WIB.- Privatmeldung.) Während es bisher hieß, daß die hier weilenden französischen Bolizeiorgane in der Frankfälschungsfache noch ergänzende Erhebungen anftellen wollen, scheinen fie andere Weisungen erhalten zu haben, denn Benoist und Douchet teilten heute mit, daß fie morgen früh nach Baris abreisen. Heute vormittag ist der französische Polizeiinspettor Royère in Budapest eingetroffen.
Flucht aus der Pogrom- Partei. Budapest , 10. Februar. ( WIB.) Der Abg. Melchior Rig ft aus der Raffenschülerpartei ausgetreten. Er begründet diesen Schritt in einem an den Abg. Gömbös gerichteten Schreiben damit, daß die Raffenschüßler der Regierung gegenüber in zahlreichen Fragen, auch in der Frage der zu einem Weltstandal angewachsenen Frankfälschungsaffäre eine Haltung einnehmen, die er nicht billigen lönne, da in dieser Angelegenheit seiner Ansicht nach die Ne gierung aufs schwerste tompromittiert sei
Die
Genosse Schöpflin tabelte die Ernennung des Generals von Seedt zum Generalobersten. Das sei bei einem HunderttausendMann- Heer lächerlich. Am Ende würden nächstens noch Marschälle geschaffen werden. Ein Antrag der Kommunisten, das Gehalt des Ministers und aller höheren Offizierschargen vom Chef der Heeresleitung bis zu den Oberstleutnants einschließlich, zu streichen, wurde abgelehnt.
Wahlagitation mit Bomben.
Kowno , 10. Februar.( DE.) Die Unterfndung eires legibin unternommenen Bombenattentats auf die Redaktion der Iints stebenden Beitung Saulins Raujenos in Saulen bat ergeben, bai zweifellos ein politifer nilag vorliegt. Die rechtzeitig entdeckte Höllenmaschine stand unter dem Stuhl des Chefredakteurs und wäre burch einen Sebel explodiert, wenn er fich gefett hätte. Eadverständige baben festgestellt, daß die Explosion alle im Bimmer anwesenden Perionen getötet hätte. Es ist auch ein Drobbrief gefunden worden, der allen Mite arbeitern des Blattes den Tod androhte. Die herannabenden Wahlen baben die ohnehin schroffen Gegensäge zwischen den Parteien noch verschärft.
Die Affäre beim Abend". Karl Colbert Wien brabtet une: 1. Bin ich feineswegs Verleger, sondern Herausgeber des Abend" namens der Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiter. 2. Mein Name ist in Zusammenhang von Befchuldigungen nicht einmal von der bürgerlichen Heppreffe genannt worden. 8. Im Gegenteil, ich habe fofort nas Stenntnisnahme der Befchuldigungen gegen den geweienen Chefredakteur Werk diesen vom Dienst fuspendiert. haber eines Anzeigenbureaus. 4. Fuchs war nicht Geschäftsführer des Abend", sondern Teil Alexander Weiß ist inzwiiden berhaftet worden.
Die vaterländischen Verbände. Die Verhandlungen im Haushaltsausschuß. Auf der infernationalen fojialiffifchen Wirtschaftsfonferenz am 26. und 27. Februar in Brüssel werden die Genossen Robert In der fortgesetzten Aussprache über den Wehretat erwiderted midt, Dr. Breitscheib und Dr. Hilferding Minister Geßler auf die Rede der Abgg. Schmidt und Ramin, reisdeutiche Sozialdemokratie vertreten. Smidt, bie daß der Republik außerordentlich damit gedient wäre, wenn Oesterreichisch - christlichsoziale Fälscherhilfe? die Völkischen den Schuh der Republit ein für allemal aus Wien , 11. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Die Arbeiter ihrem Programm fireichen würden. Den Kämpfen in OberZeitung" berichtet, daß Graf Bethlen im parlamentarischen Unterschlesien, auf die Herr von Ramin angespielt habe, fei der suchungsausschuß genaue Einzelheiten über die Fälschung Rapp- Butsch, der Hitler- Putsch , der Briefwechsel zwischen Luden. tschechoslowat is cher Kronennoten in den Jahren 1921 und paterländischen Berbände hätten nicht das geringfte Recht, sich auf dorff und dem Nationalverband der Offiziere gefolgt. vaterländischen Verbände hätten nicht das geringfte Recht, sich auf 1922 mitgeteilt hat. Die Fälschungen sollten zuerst in Wien vor- die Reichswehr zu berufen. Die Reichswehr habe mit genommen werden, da es aber nicht möglich war, eine passende ihnen nichts zu tun. Militärisch seien fie vollkommen wert. Werkstatt einzurichten, wurde angeblich in der Nähe von Graz mit los. Auf den für das Plenum angekündigten Kampf freue er sich, Unterstügung des steirischen Landeshauptmanns Dr. er spare sich dafür seine besten Schlager auf. Mit gleicher Schärfe Rintelen( Chr.- Soz.) eine Druckerei in Graz getauft. Die Gen wandte sich der Minister sodann gegen die Kommunisten. Sie darmen waren angewiesen, den Druckereibetrieb nicht zu stören; über den Gewerkschaften, indem sie sie zu zerfeßen und zu zerstören verfolgten der Reichswehr gegenüber die gleiche Taftit wie gegendie gefälschten Noten wurden im Auto des Landeshaupt fuchten. Genau so wie die Gewerkschaften sich gegen biese Tattit manns an die ungarische Grenze gebracht. Ferner soll der Mini- wehrten, müsse er das Heer schützen. Aber Auskünfte, die über sterpräsident behauptet haben, daß Notenfälscher, die damals bei dem aufnahmesuchende Personen eingezogen werden, würden nur von Bersuch, ihre Fälschungen in den Berkehr zu bringen, in Wienamtlichen Stellen eingefordert,
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