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Mittwoch

17. Februar 1926

Unterhaltung und Wissen

Der frühe Pflüger.

Noch rüttelte des jungen Morgens Hand Bergebens an den Pforten dieser Erde,

Da ging ein Pflug schon durch das dunkle Land, Gemächlich schritten Bauer hin und Pferde.

Dem Tag entgegen stiegen fie bergan,

Es flatschten auf der Tiere Bug die Zügel Jegt hob vom Himmel schwarz sich das Gespann, Dann sant es, langsam schwindelnd, hinterm Hügel.

Im Often aber wuchs ein blaffer Spalt, Durch den des Lichtes erste Boten quollen. Es tam der Tag mit siegender Gewalt, Rot blühten auf die frischgebrochnen Schollen.

Und als schon durch des Himmels offnes Tor Die frischen Morgenwinde brausend stoben, Stieg wiederkehrend das Gespann empor, Bom Dampf der Aderpferde zart umwoben.

Langfam entwuchs der Tiefe Mann und Roß. Doch da sie ruhten auf dem Hügelkamme, Berwandelte den Dunst, der sie umfloß, In lichtes Gold der Sonne erste Flamme.

Paul Mochmann.

Florentinischer Karneval.

Bon Max Barthel  

( Schluß.)

,, Die Sache ist gut," sagte der Buchhändler, als sich die Zu­schauer verlaufen hatten. Die Sache brummt. Dreißig Lire, Schäße ich."

"

Siebenundzwanzigeinhalb," sagte Ballus.

..Siebermndzwanzigeinhalb durch vier macht fieben," rechnete

der Türke aus.

..Sechs für uns und den Rest für den armen. Ausländer," sagte der Journalist. Er hat seine Sache gut gemacht."

,, Du am besten," versicherte der Gelobte.

Dann wurde das Geld verteilt. Ballus hatte etwas über neun Lire und ließ fich mit den anderen Kameraden durch den bewegten Strom des Karnevals treiben. Am Hause Dantes sammelte sich die Kumpanei, um dem gläubigen Volte noch einen Aft von der Komödie der Rührung vorzuspielen. Aber dieser Aft wurde nicht bis zum Ende gespielt. Der Journalist hielt gerade seine groß. artige Rede, die nur so von Menschenliebe triefte, hatte noch nichts geerntet als lautes Gelächter, als zwei Wagen mit vier jungen Mädchen vor dem Redner anhielten und sich durch eine gut gefüllte and ficher gezielte Handvoll Konfetti vorstellten. Der pathetische Mund des Journalisten schloß fich plötzlich zu einem dumpfen Gur geln, das im lauten Beifall der vielen Leute und dem hellen Beiber. gelächter sehr bald erstarb.

Der Redner war als Journalist an die sonderbarsten Dinge ge­möhnt, aber so schnell hatte ihm noch fein Mensch den Mund ge schlossen. Wie ein chinesischer Zauberer sprudelte er endlich das bunte Papier heraus, war fofort Herr der Situation, als er die Mädchen erblickte und mit dem Konfetti einer wißigen Rede den Wurf vergalt. Nun begann eine richtige Schlacht mit buntem

Schnee wirbelnden Papieres, den vielfältigen Auf und Ab weib­lichen und männlichen Gelächters, die Narrenpritsche gelinden Spottes fnallte hin und her, die Komödie der Rührung war aus­gespielt. Ein anderes, viel schöneres Spiel begann. Die vier Bettler maren feine Bagabunden mehr, sie waren junge Männer, Hebten das Abenteuer und nahmen mit großem Stolz die Einladung der Mädchen an, in die Wagen zu steigen und mit großem Bomp durch Den Karneval zu futschieren.

Die Pferde zogen an. Die zwei Wagen ratterten nach belebten Straßen, und an einer Piazza taufte der Journalist Süßigkeiten, Blumen, Konfetti und Papierschlangen. Als er das letzte Geld ausgegeben hatte, mußte Ballus zahlen, und im anderen Wagen wetteiferten der Buchhändler und der Türte um die Krone der Frei­gebigkeit. Die Mädchen waren sehr vergnügt, lachten und lehnten

fich manchmal leicht an ihre Kavaliere. Das Mädchen, das den Mund des Journalisten mit Konfetti verschlossen hatte, machte alles mieder gut und verschloß jezt denselben Mund mit einem flüchtigen Ruß. In einer Stunde war alles Geld ausgegeben und der Karne­val hatte erst richtig begonnen. Einmal glaubte Ballus unter den Zuschauern Mafalda und Gemma entbedt zu haben, aber sehr schnell

vergaß er seine Entdeckung, denn das Mädchen rechts von ihm, fie hieß Gina, drüdte zärtlich seine Hand und sah ihn schmachtend an. So hatte ihn Mafalda noch nie angeblickt und auch die Gemma nicht. In einer bunten Wolfe von Lärm und Gelächter rollten die zwei Wagen dahin.

Der Journalist wurde zuerst nüchtern.

Hofball bei Zille."

Ma

Ein Zilletyp, der auf diesem Ball nicht vertreten sein dürfte.

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Das ist teine Maste?" fragte sina und zeigte auf die abge tragenen Kleider. Das ist euer Smoking und Frad? Bagabondi! Bagabondi!" sagte sie mit so entsetzlichem Hohn, wie ihn nur die Menschen kennen, die von ganz unten aufgestiegen sind.

Mit einem Sat sprangen Ballus und der Journalist aus dem Wagen. Der Türfe und der Buchhändler sprangen mit verbugten Gesichtern nach. Hinter ihnen keisten die Mädchen. Die Tippel. brüder rannten die stille Gasse entlang.

Berdammt! Verdammt!" fluchte der Journalist.

Was ist los? Was ist los?" fragten der Türke und der Buch­händler aus einem Munde wie vorher die zwei Mädchen.

Der Teufel soll Florenz   holen!" fluchte der Journalist. Und die verdammten Weiber dazu. Sie haben uns für reiche Eng. länder gehalten, die sich zum Spaß als Bagabunden verkleidet haben." Dann tnirschte er nech andere Flüche, so grauenvolle und plastische, wie sie nur das Leben eingibt und wie sie der Herr

Staatsanwalt so gern beschlagnahmt.

Nach dieser Begebenheit zerschlug sich die Arbeitsgemeinschaft der vier Männer aus leicht begreiflichen Gründen sehr schnell. In der Albergo fam es zu einem großen Krach zwischen Mafalda und Ballus.

Mit solchen Mädchen fährst du am hellen Tag durch die Stadt," schrie Mafalda. Du Maler du. Du bist ein schöner Maler. Haft ihnen wohl die Baden rot angemalt, eh?"

Mit was für Frauen?" fragte Ballus unsicher zurüd. " Du Holländer, du Narr, du Maler, du Kind," ereiferte fich Mafalda. Die vier Mädchen, mit denen ihr gefahren seid, kennt man doch in ganz Florenz  . Sie sind sehr liebenswürdig, folange

Haft du noch Geld?" fragte er Ballus, der zwischen zwel die Lire tanzen.. Mädchen faß Mein. Und du?"

Verdammt, feinen Soldo mehr," fluchte der Journalist. Was ist das für eine Sprache?" fragte Gina. Holländisch!" antwortete Ballus.

" O Olandesi?" antmortete Gina. Und was für eine ausge­ Eine ausgezeichnete Maste?" fragte mißtrauisch der Journalist, " Eine wundervolle Maste," lachte Gina. Wir glaubten zuerst, ihr wäret Engländer."

zeichnete Maste habt ihr heute gewählt."

"

Das ist

Nein," fagte Ballus mit faltem Gesicht. Wir find feine Eng. länder und unsere Maste ist teine Berkleidung, Gina. unser Straßenanzug. Auch unser Frad und Smoting. Wie du willst, ragazza.

Der Journalist winfte mütend ab. Eine Stunde lang hatte er nach Jahren den Helden spielen können, ben glänzenden Gesell. schafter und Kavalier. Und nun sollte abgeschminkt werden? Male. betto, das Leben ist nicht schön.

Die zwei Mädchen erstarrten. Sie waren geschminkt und hatten viel Ret aufgelegt, aller Ballus schien es, als würden ihre Gesichter unter der Farbe ganz weiß. Auch die Augen, die so füß gelächelt hatten, wurden falt und finster. Gina beugte fich zu ihrer Freundin, zischelte einige Gefunden leise und aufgeregt und dann richteten sich zwei Mädchengesichter auf, zwei Gefichter der Medusa mit steinernen Zügen. Gina ließ den Kutscher aus dem Strom ber anderen Wagen fahren und an einer stillen Gaffe halten. Der andere Wagen folgte auch.

Da mußte Ballus seine Niederlage eingestehen. Aber da er noch sehr jung war und vor einem Mädchen nicht erröten tonnte, verließ er sehr bald die Stadt Florenz  . An den Carnevale dachte er nicht gern zurüd.

In Empoli   erlebte er einen anderen Carnevale, ein heidnisches Feft mit fingenden Kindern, brennenden Scheiterhaufen und sprühen den Feuern. Und auf so einem Scheiterhaufen, auf dem der ganze Unrat der Welt verbrannt werden sollte, warf auch Ballus die Bettlergeschichte unter dem Haupt der Medusa und wanderte fröh lich in den aufblühenden Frühling hinein.

Der wahre Fridericus Rex.

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Aeußerungen, Briefe und Bemerkungen Friedrichs II. Wohl auf die meisten historischen Persönlichkeiten läßt sich der Schillersche Saz anwenden: Bon den Parteien Gunst und Haß Für den verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte." Breußentönig Friedrich II.   trifft diese Feststellung nicht zu. Das fagen wir gleich: das angebliche Bild Bild seiner Persönlichkeit wurzelt tief in der Borstellung des Deutschen  , und zwar so, wie es Schule und Schrifttum ihm fertig gemissermaßen finemato graphisch serviert einprägten, und wie er es fritiflos bewundernd hinnahm. Kommt die Rede auf Friedrich II.  , dann denkt er sofort automatisch an den alten Friz", den Bater seiner Soldaten", an den Philosophen von Sanssouci  ", den Schüger aller Religionen,

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Beilage des Vorwärts

Künsten und Wissenschaften", kurz an das Ideal eines Staats­

mannes.

Gleich eingangs sei hier die Bemerkung gestattet, daß feines­megs beabsichtigt ist, die Persönlichkeit dieses Herrschers einer tendenziös herabsezenden Kritik zu unterziehen; es soll lediglich jedem die Möglichkeit gegeben werden, das von parteiischer Seite gelieferte Anschauungsmaterial" zu ergänzen, abzuwägen und da­durch das konventionelle Bild im Sinne der historischen Gerechtigkeit nachzuprüfen und entsprechend zu berichtigen.

Die Persönlichkeit eines fünstlerisch Schaffenden manifestiert sich in seinen Werfen. Das individuelle Bild eines Politifers tönnen wir uns am besten aus seinen Briefen und Memoiren rekonstruieren, Aeußerungen, in denen die Person nicht hinter dem Werke ver­schwindet, sondern sich als Mensch dem Menschen erschließt.

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Wie Wilhelm II.   ein Bielredner( Schwäger) war, so könnte man Friedrich II.   als einen Vielschreiber im guten Sinne bezeichnen. Auch in anderer Beziehung zeigen sich Familieneigen­tümlichkeiten der friedfertigen Hohenzollern   gleichermaßen aus geprägt: wie fein Nachfolger wollte schon Friedrich stets den Frieden und bereitete den Krieg. Da diese Unternehmungen indessen meist glücklich verliefen und aus fremden Taschen bezahlt wurden das Blut der Landesfinder rechnete ja nicht mit, so hatten die könig­lich- preußischen Untertanen nichts gegen Majestät einzuwenden, und sonnten sich in deren Ruhme. Genau wie später jeder preußische Leutnant einen guten Teil der Goethe und Kant entgegengebrachten Würdigung für sich reklamierte. Lassen wir nun den immerhin bedeutendsten Hohenzollern felbft sprechen und bemühen wir uns, zu erkennen, daß er auch nur ein Mensch war, dem durch Herkunft, Erziehung und durch den Einfluß seiner Umgebung Grenzen gesetzt waren, die selbst ein stärkerer Wille nicht hätte überschreiten können.

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Jm Juni 1740 schrieb der König an das Generaldirektorium: Alle Religionen seindt gleich und güht, wan nur die leute, so sie profefiren, Erlige leute seindt, und wen Türfen und Heiden fähmen und wollten das land pöpliren, so wolen wir sie Mosqueen und Kirchen bauen." Aus dem gleichen Monat stammt die viel zitierte Sentenz: Die Religionen müssen alle tolleriret werden und mus der Fiscal nuhr das Auge darauf haben, daß keine der andern Abruch tuhe, den hier muß ein Jeder nach seiner Fasson selich werden.

Das flingt alles sehr schön. Wie erklärt sich aber dann folgende Randbemerkung zu dem Gesuch des Schuhfuden Meyer Benjamin aus Magdeburg  , welcher die strafwürdige Bitte um Bewilligung der Bürgerrechte dieser Stadt tat:

Der Jude Sol Sich vohrt aus Magdeburg   Baquèn oder der Comandant wird Ihm heraus Schmeißen.

Auf das Gesuch des Generalleutnants von Dierede, welcher für feinen Schwager von Grävenig die Erlaubnis, eine Bürgerliche(!) zu heiraten, erbat, schrieb der Boltstönig: Fui mohr Er so mas Dohrschlagen fan."

Die gleiche Bitte eines Grafen Maruschka findet folgende Beant wortung:

Ich befümre mir nicht um Seine amours( Liebschaften)

In einem Briefe vom 24. Februar 1781 an d'Alembert   schreibt ber König: Unsern Deutschen ist das Uebel eigen, das man Wort­durchfall nennt; eher würde man sie stumm als sparsam mit Worten machen.."( Was vorahnend und zutreffend wohl auf den Nach­fommen gemünzt war!) Ein Schreiben vom 8. September 1782 an ben gleichen Empfänger enthält die bedeutsamen Worte: Stets wird fich das Boll, das überall die große Anzahl ausmacht, durch Ber trüger und durch Schurken regieren lassen; und die Zahl der Weisen. mirb allezeit nur aus wenigen einzelnen Köpfen bestehen."

Am 22. Januar 1784 schrieb der König an den Profeffor Myller, welcher eine Sammlung alter deutscher Gedichte herausgegeben hatte: Meiner Einsicht nach find Solche nicht Einen Schuß Pulver mert. In meiner Büchersammlung wenigstens würde ich solches elendes Zeug nicht dulden, sondern herausschmeißen!"

Charakteristisch für Friedrich II.   find seine Worte an Jordan, geschrieben am 24. Februar 1741: Ich bin jetzt auf meine Sicherheit bedacht und bereite alles vor, um den nächsten Feldzug mit Erfolg führen zu können... Ich liebe den Krieg um des Ruhmes willen. ( Die Invaliden feiner zahlreichen Ruhmesfriege" hätten wohl gern an Stelle ihrer Holzbeine die ganze gloire" für gesunde Glieder ein getauscht!)

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Die Schreden des Krieges, welche Friedrich wie zu seiner Obersten Kriegsherrn" wenigstens in unmittelbarer Nähe der Ehre erwähnt werden muß im Gegensatz zu unserem ehemaligen Schlachtorte tennen lernte, veranlaßten manche Reflexionen, die er beffer vor seinen Unternehmungen angestellt hätte: ,, 10. Juli 1745. Ich wünsche gar sehr, daß dieser Wahnwiß, der jetzt in Europa   herrscht, einmal der Vernunft Plaß machte, und daß diese ehrgeizigen und galligen geheimen Berbindungen, die die Bolitik( der andern natürlich!) beherrschen, endlich einmal mit dem menschlichen Blute, das sie vergießen lassen, gesättigt wären

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Zu seinem Setretär Darget äußerte er im Jahre 1745: ünftig

Breite ich eine stage mehr or suber um mich auffen betrachteten,

Hohenzollern   sich von jeher bedroht und angegriffen

wurde dieser Vorfah nicht eingehalten!) Das Berlangen nach Ruhm( 1) und mein Borteil( sehr ethisch!) haben mich zu meinem ersten Kriege, mein Eifer für Frankreich   zu dem zweiten bewogen." In den Geschichtsbüchern lieft man's anders!

Ueber Kunstfragen, Shakespeare  , Goethes Göz und den Ge­Schmad des deutschen Publikums urteilt der König sachverständig im Jahre 1780:" Um fich davon zu überzeugen, wie wenig Geſchinad

unsere öffentlichen Schauspielhäuser begeben. Man wird dort die in unfere Sprache übersezten erbärmlichen(!) Stüde Shakespeares aufführen und die ganze Zuhörerschaft vor Freuden außer sich sehen, wenn sie diese lächerlichen Poffen anhört, die würdig der Wilden von Kanada   find. Da erscheint jetzt noch ein Götz von Berlichingen  " auf der Bühne, eine abscheuliche Nachahmung dieser schlechten eng­lischen Stüde  ; und das Parterre applaudiert und verlangt mit Bea geisterung die Wiederholung solcher geschmaclofen Blattheiten." Auf Grund aller vorstehenden Aeußerungen wir man sich leicht ein charakteristisches, wahrheitsgetreues Bild der Persönlichkeit Fried­ rich II.   machen können. Anschließend daran dürfte sich allgemein die Erkenntnis Bahn brechen, daß die Geschicke einer Nation felbft in der schlechteften Republik beffer gewahrt find, als in den Händen ( und unter den Launen) des besten Fürsten!

Dr. Frizz Lochner( Berlin  ).

Was find Nova- Sterne? Eigentlich bedeutet das Wort: neue Sterne, aber in Wirklichkeit sind es aufflammende Himmelsgebilde, die die Sternfarte stören. Solche haben seit Jahrhunderten immer wieder die Menschen erschreckt. Heute aber, da in allen Kultur­ländern Tag und Nacht der ganze Himmel von einer gelehrten Fern­rohrwache überwacht wird, werden solche jedes Jahr festgestellt. France   teilt in dem neuen Kosmosbändchen Harmonie in der Natur" folgendes darüber mit: Ein einfacher und bescheidener Stern beginnt plößlich heller zu leuchten; in Monaten oder binnen einem Jahr erreicht er ein Mehrfaches an Helligkeit, dann sinkt er wieder in das Dunkel zurüd, aus dem er gefommen war. Stumm und weit scheint sich da ein ferner Weltbrand, eine Himmelsfatastrophe ab­zuspielen, fet es, daß Sterne zusammenstoßen oder, wie der im Jahre 1924 verstorbene Aftronom Seeliger annahm, daß ein Stern in einen Nebel eindrang und infolge der dabei entwickelten Wärme aufflammte. Jedenfalls bedeutet die ferne, ferne Flamme draußen in der Sternen­nacht Bernichtung und vielleicht Tod und erweckt Verständnis in uns für den dunklen kosmischen Staub, der ununterbrochen auch auf unsere Erde niederregnet, wie Bolarforscher ihn oft fanden.