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Die erste Großbankbilanz.

Die Berliner Handelsgesellschaft

10 Proz. Dividende.

Die Boltsfürsorge, Gewerkschaftlich- Genoffenfchaftliche Berfiche rungs- Affiengesellschaft, Hamburg , tann für das Jahr 1925 über ein fehr günstiges Ergebnis berichten. Die Sahl der einge gangenen Anträge belief sich auf 206 716, gegen 68 980 im Jahre 1924. Für Sterbefälle murden rund 470 000 m. ausgezahlt, am gemeinwirtschaftliche Unternehmungen seit der In flation etwa 10 millionen Mart Hypothefen gewährt und weitere rund 7 Millionen Mart feft zugesagt. Der Gesamtver ficherungsstand belief sich am Jahresschluß auf 529 242( Wolf) und 16 882( Leben).

Auf die Abschlüffe der Berliner Großbanten mird die Arbeiter gefunden. Den Ausgleich brngt das neue fchon behandelte Konto schaft in diesem Jahre besonders zu achten haben. Die Berliner Borschüsse auf Waren und Barenperfchiffungen mit 28,24 Millionen. Großbanken ftanden im Mittelpuntt jener farglofen Rredit. Die Verschiebungen innerhalb der einzelnen Ronien durch die Auslandskredite sind sehr interessant In dem Guthaben der Die landwirtschaftlichen Genossenschaften im Januar. Nach der Gemährung an Rongerngemattige mie Stinnes und Kundschaft ist der Anteil ausländischer Celber gegen bas Statistit des Reichsperbandes der deutschen landwirtschaftlichen Ge Stumn, die den Großbanten, me nicht direkt schwere Berluste, fo Borjahr verdoppelt. Die Handelsgesellschaft felbft hat unter noffenschaften waren am 1. Februar 1926 vorhanden: 107 Zentral doch verluftbringende Festlegung großer Kapitalien gebracht hat. Sie ihren 35,29 Millionen Bantguthaben 27,3 Millionen( 25 Millionen genossenschaften, 20 850 Spar und Darlehnstafsen, 4791 Bezugs ftehen auch im Mittelpunti ber heutigen Wir: fchafts- von 41,35 Millionen im Vorjahre) Forderungen ans Aus. und Absagenoffenschaften, 3738 Moltereigenossenschaften, 10 629 frise; denn was diese an finanziellen Berlusten aus gewährten land. Die Forderungen an infändische Banten find auf die sonstige Genossenschaften, zusammen 40115 landwirts Krediten und Bechselprotesten gebracht hat und noch bringen wird, Sälfte gefunten, pon 16 auf 8 Millionen. Beachtet man die haftliche Genossenschaften Gegenüber dem Stande vom vermehrte Kreditgewährung auf laufendes Konto, im Bedfel- und 1. Januar ergibt sich in der Gesamtzahl ein Rückgang von 23 Ge fchlägt bei den Großbanten selbst bei den durch Pfänder gedeckten vermehrte Kreditgewährung auf laufendes Konto, im Bechfel- und Krebiten zu Buch. Der Mangel an Beschäftigung und Abjag in berarenbeleihungsgeschäft mit insgesamt 85 Millionen und dem noffenschaften, der sich durch 74 Neugründungen und 97 Abgänge gegenüber die Bermehrung der Auslandsguthaben ber errechnet. Die feit geraumer Zeit ununterbrochene Aufwärtsent­Industrie tommt bei den Banten als Vertrauenstrije Handelsgesellschaft, so ergibt sich, daß ein Teil der hereingekommenen midlung beweisen wiederum die Moltereigeneffenschaf gegenüber der Rundschaft zur Wirksamkeit, die die Ausdehnung Auslandsgelder bei der Kundschaft im Inland t et ne Bermenten, die mit 8 Bugängen in Erscheinung treten. Der schon im der Geschäfte hemmt, ehne daß die Roften mefentlich fleiner werden dung gefunden hat. Wenn diese Beobachtung auch bei den anderen Dezember beobachtete Stillstand in der Entwicklung der Spar- und tönnen. Auf der anderen Seite müssen die Großbanten aus. Großbanfen zu machen ist, fo märe das ein Zeichen dafür, daß die Darlehnstallen hat sich im Januar dahin ausgewirkt, daß 30 Ab reichende Gewinne cusweisen, wenn ihr Krebit nicht leiden foll. Eo Abjazstodung im Gefolge der Krise schon in den letzten Moaten 1925 gängen 25 Neugründungen gegenüberstehen. Shre rückläufige Be­mird das Rätselraten um bie Geheimnifie der Großbankbilanzen in Auslandsgelder im 3nland unverwertbar machte. megung hielten die Bezugs und Absatzgenossenschaften mit 20 Ab­gängen und nur 4 Reugründungen an. Die fonftigen Genoffen diesem Jahre besonders lebhaft sein. Die Arbeiterschaft hat an der aufchaften zählen 43 Abgänge und 33 Neugründungen, unter denen Entschleierung der Großbankbilanzen ein Intereffe, meil in ben Groß bie Elektrizitäts, Licht- und Maschinengenossenschaften mit 23 mieder bantabschlüssen wichtige Merkmale liegen aur Kritif und Beein an der Spige stehen. fluffung der 3ins- und Kreditpolitit, deren Be­fchaffung für die erfolgreiche Bekämpfung der Wirtschaftskrise pon entscheidender Bedeutung ist.

Die Sonderstellung der Handelsgesellschaft.

Für die Berliner Handelsgesellschaft ist mun in allererster Linie zu beachten, daß fie für die Berliner Großbanfen nicht als typisch angesehen werden darf. Im Gegenjas zu allen übrigen Berliner Großbanten hat fie feine Depofitentaffen, fein Depofitengeschäft, infolgedessen feinen Filialapparat und was in diesem Zusammenhang entscheidend ift, bei weitem nicht jene was in diesem Zusammenhang entscheidend ist, bei meitem nicht jene massenhaften Kosten des Fillalapparates, die heute noch außer Berhältnis zu den Geschäften stehen, die gemacht werden fönnen. Sie ist im wesentlichen eine Rundschaftsban!., die Die Gelder der Kundschaft aufnimmt und sie innerhalb der Kundschaft weitergibt. Das Rontoforrentgeschäft ist das Hauptgeschäft Weil sie teine Depofiten sammelt und nicht darauf angewiesen ist. neue Kundschaft für diefe Depositen zu gewinnen, ist auch ihr Rifito fleiner. Sie fennt das Hauptbuch ihrer Kundschaft mie ihr eigenes.

Ela günftiger Abschluß.

Darauf muß man achten, wenn man den Gefdäftsabschluß der Handelsgesellschaft auswerten will. Es ist ein guter Abschluß. Der Reingewinn von 2,86 Millionen( gegen das Borjahr mit

Dan

2,56 Millionen ein Mehr pon 300 000.) erlaubt wie 1924 eine Dividende von 10 Broz. und einen Gewinnportrag 0,52 Millionen M.( 1924: 0,22 millionen). Die Handelsgesellschaft hat bekammtlich ihr Friedensfapital am fàriften sufammen. geschnitten unter den Berliner Großbanten; son 110 Millionen auf 22 Millionen, im Berhältnis 5: 1. Wenn fie bei geringeren Koften und Rifiten als ihre Großbanftollegen 10 Bros. Dividende per­teilt und feine Geminne verftedi bat, wie die Berwaltung behauptet, fost der starte Einschnitt in das Friedensfapitol berechtigt ge mesen. Bei den übrigen Großbanten wird man beshalb darauf zu achten haben, inmiemelt das höher bemeffene Goldfapital eventuell Anlaß zu einer niebrigeren Dinidenbe mirb.

An Gesamteinnahmen wurden 9.54 Millionen erzielt. gegen 10.09 milionen im Vorjahr. Danon kommen auf das Konto­forrent, bas Bedfel und Depilengeschäft 5,91( 5,54) Millionen, aut Bronisionen 3,68( 8,84) Millionen Die Gewinne aus dem Mert papier und Emiffiousgefchäft mit einigen Hunderttausend Mart( im Borjahr 704 000 Mart) find in diesem Jahre in dan Provisionen ent halten. Die Berwaltungsfoften einschließlich Tantiemen be trugen 5,03( 5,14) Millionen, danon 3,3 millionen( mehr als 4) Personaltoften, Steuern 1,87( 2,02) millionen, en fionsleistungen 0,50( 0,36) Millionen. Nach einer Erflärung der Berwaltung erklärt sich die geringere Steuerleistung 1925 aus einer Mehrbelastung des Jahres 1924 burch eine Vergleichs zahlung an den Fistus für aus 1923 noch ausstehende Steuern. Zuz Bersonalpolitif murde die intereffante Erklärung abgegeben, daß die Handelsgesellschaft 1925 nicht weiter abgebaut hat ( heute 615 Angestellte ähnlich wie im Borjahr), baß ein weiterer Abbau höchstens Neueinstellungen nötig gemacht hätte und daß eine Ueberalterung des Berfonals durch den Abbau ber jüngeren Sträfte auf die Dauer gefährlich jei. 1913 wurden 500 Angestellte beschäftigt.

Ein neuer Geschäftszweig.

Immerhin ist es fehr beachtlich, daß auch die Handelsgesellschaft mit bem reinen Rundengefäft nicht ausgetommen ift. Ste hat 1925 einen neuen Geschäftszweig aufgenommen, ber aber doch in der Richtung der Bedürfnisse ihrer Stundschaft lag. Boll ständig neu erscheint nämlich in der Bilanz der Posten Bar. ichüfie auf Waren und Barenserioiifungen mit 23,24 Millionen, ber die Beleihung pou Ueberjee tommen ben Frachten zum Gegenstand hat. 3n der Hauptfache erfolgten bie Geschäfte über den Baummolimport zugunsten ber beutichen Textilindustria. Sie dürften auch finanziert fein aus verfügbaren Auslandskrediten ber Stundschaft. Für die Hanbelsgesellschaft ein Ausweg von großer Bedeutung, meil fle baburch mit ihren flüffigen Mitteln weniger auf den Geldmartt und die Börje angemiesen war und trok höherer Binsgeminne und geringerer Rifiten ihre Liqui­Didät hochhalten tonnte. Reu ist in der Bilanz auch der Boften tzepte mit 4.12 Mill, aber nur beshalb, weil 1924 bie Weitergabe on Bantatzepten noch nicht üblich war.

Wie die Bilanzfumme( 244,91 gegen 160,88 millionen) zeigt, Die la u ist der Umfang der Geschäfte gemachien bigertonten der Handelsgesellschaft( nur Kontoforrentfundschaft) find von 131.29 Min. auf 210,89 mill, gestiegen, bie Schuldner Don 57,45 auf 75,29 Millionen, die Wechsel, Devisen und Sorten Don 35,20 auf 74.38 millionen. Dagegen find die Guthaben bet Banten und Bantiers pon 41,34 auf 35,29 Millionen

Wenn mun der Abschluß der Handelsgesellschaft günstig nennen ist, darf eines dabei doch nicht übersehen werden. Ile Geminne der Banten find Industrie und Handel burch die hohe Zinsspanne abgepreßt, auch die der Handelsgesellschaft. Die Gewinne der Privatbanken fließen aus dem Zins und Provisions. monopol, durch dessen rücksichtslose Ausnutzung die Privatbanten bas Wirtschaftsleben austrodnen und lahmlegen. In diesem Sinne sind die Gewinne der Großbanken, so hoch oder fo niedrig sie sind, eine der entscheidenden Wurzeln der Wirtschaftsbes Ottoberumfages erzielt werden. Die Auftragsbestände weisen frise. Diese Kriſe tft fünftlich verschärft, über alles gesunde Maß hinausgetrieben, weil die deutsche Bankwirtschaft bisher größtenteils von den Auswirkungen der Krise durch das Zins- und Provisions wirtschaft find also gewinnreiche Bankbilanzen unter heutigen monopol verschont geblieben ist. Ein Zeichen gesunder Bolts. Berhältnissen durchaus nicht.

Rußland und der deutsche Erfinderschuh. Das Reichs patentamt teilt mit:

leber 11 Jahre waren in Rußland die Deutschen ihrer gewerb fichen Schutzrechte beraubt. Dieser für Handel und Industrie in Rußland und Deutschland gleicherweise schädliche Zustand soll durch zwei neue Gefeße beseitigt werden.

Zunächst ift in Rußland ein neues Patentgefeh im Kraft getreten, nach welchem unterschiedslos Inländer und Aus länder Patente erwerben fönnen. Das russisch - sozialistische Recht an dem privaten gewerblichen Befih ist damit ausgeschaltet. Das Gefen Es sieht eine fchließt fich eng an das deutsche Patentgelek an. Brüfung der Batentanmeldungen auf Neuheit, Erfindungseigen fchaft und gewerbliche Verwertbarkeit var und läßt das Einspruchs­verfahren zu. Gegen die Entscheidungen der ersten Instanz ist das Beschwerdeverfahren gegeben. Die Erfindung muß, wie in Amerita, von dem Erfinder felbft oder feinem Rechtsnachfolger angemeldet merden. Die Batentbauer beträgt fünfzehn Jahre. Das Batent muß innerhalb von 5 Jahren in Rußland burd) eigene Bere wertung oder Bizenzen zur Ausführung gebracht sein. Diese Frift tann um 3 Jahre verlängert werden. Die Gebühren find erst fällig. menn die burd Patent geschützte Erfindung zur Ausführung ge bracht ift, was ber Behörde binnen Einmonalsfrist mitgeteilt werben muß, andernfalls das Patent für nichtig erflärt mirb.

Beiterhin ift non besonderer Wichtigkeit für Erfinder bas( im Reichsgefenblatt 1926, Teil II, Seite 3 ff. im Auszug im Blatt für Patent, Muster, unb 3eichenmesen 1926, Seite 28 ff. veröffentlichte) Gelek pom 6. Januar 1926 über die beutsch ruffifchen Regis unb Wirtschaftsperträge pom 12. Oftober 1925, bie am 12. März 1926 in Kraft treten. 2e nach bem Kriegsaus. bruch in Rußland für berfallen erffärten Schutzrechte( Batente, Gebrauchsmuster, gemerbliche Muster, Modelle und Warenzeichen) fönnen auf Antrag mit alter Briorität wieder aufleben Ferner fönnen alle Deutschen , die nom 1. Auguft 1914 bis zum intrafttreten diefes Bertrages in Deutschland ein Batent angemeldet haben, bet der Anmeldung in Rußland die deutsche Briorität derart geltend machen, daß in die Swischenzeit fallende neuheitsschädliche Tatsachen unwirksam find. Nur ein Borbenugungsrecht Dritter bleibt beltehen. Für Anträge diefer Art find bestimmte Fristen ( 6 bis 12 Monate) gefeßt.

Die Krife in der Emailleinduftrie. Die Emailleindustrie litt, wie von beteiligter Seite berichtet wird, im legten Quartal 1925 je länger je mehr unter der Ungunft der Verhältnisse. Der an sich schon geringe Umfaz im Ottober hat sich im Laufe der Monate November und Dezember noch weiter vermindert. Im November fonnten nur 86 Proz. und im Dezember nur noch 81 Proz. einen dauernden Rüdgang auf. Ende Dezember find sie gegenüber dem Ende Oktober um etwa 27 Broz. gefunden. Die jetzt vor liegenden Berichte aus der Industrie über die Wirtschaftslage im war. Nur noch für 35 Broz. der vorhandenen erfs. Januar zeigen, daß die Entwicklung weiter ungünstig anlagen ist Beschäftigung vorhanden. lebermäßige Ausnuzung der Zahlungsziele, weiter zunehmende Wechselproteſte und Zahlungseinstellungen der Kundschaft tennzeichnen die Ge­fchäftslage im vergangenen Monat. Berschärft wurde die Not der Industrie durch die starke Zurüdhaltung, die sich der Handel beim Eintauf auferlegt. Wie weit die Beschäftigungslosigkeit in der Emailleindustrie weitere Breissenkungen zur Folge haben wird, ist im Augenblid noch nicht zu übersehen. Die Berhandlungen megen eines Zusammenschlusses der Industrie sind in den letzten Tagen von neuem aufgenommen worden.

National- Film Affiengesellschaft. Die Gesellschaft hat, wie wir erfahren, ihre finanziellen Beziehungen zu Anerifa vollständig ge­löst, und nur einen reinen Lieferungsvertrag mit der Producer Distributing Corporation gefchloffen. Sie stand bekanntlich bisher mit der Paramount Film Corporation in Verbindung, die legt zu den Geldgebern der Ufa gehört und die aus diesem Grunde wohl ihre bisherige Berbindung mit der National- Film aufgegeben hat. In der Generalversammlung machte die Verwaltung folgende Mitteilung: Es ist ihr gelungen, die finanzielle Seite ber neuen Brobuftion so zu gestalten, daß bei einer Reihe von Filmen bie Einnahme von pier Monaten die Produktionskosten dieser Filme einbrachte und daß sie mit diesen Einnahmen in der Lage war, neu au produzieren Teilweise betrug die Umlaufsfrist nur einen Monat. ir gehen sicher nicht fehl, wenn wir annehmen, daß diefe per­ringerie Umlaufsfrist für die Herausholung der Produktionstoften in erster Linie auf die aus gelblichen Gründen erfolgte Ein. rantung der deutschen Produktion beruht, die ben Beitbewerb erleichtert. Es tommt aber nadh, mie in der Ber fammlung pon der Berwaltung ausgeführt wurde, hinzu, daß das beutsche Filmpublifum in erster Linie Filme perlangt, die dem deuts fchen Geschmad angepaßt find. Die Filmbesucher sehen sich amerita­nische Filme nur bann an, wenn sie bie Höchftleistungen darstellen. Das Betriebstapital für die Filmproduktion hat sich die Gesellschaft dadurch perschafft, daß fie auf ihre Grundstücke eine Hypother non girta einer million aufgenommen hat. Die Bilanz schließt mit einem Reingewinn von 24 287 Mart, pon benen 20 000 Mart bem Referve tonto zugeführt werden und der Rest auf neue Rechnung porge­tragen mirb.

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Sefdäftstelle: Berlin G. 14, Sebastianitr. 37/38. Sof 3 r. Brenzlauer Berg : 19. Febr.. abends 8 Uhr. Nordbap: Bollverf. bei Gadekli. Echinelbeiner Str. 10; Sumannplag: Bollverf. an ber Fannter Stelle: Robert Blum : 18, Webr. Bollverf. bei Kluge, Bericht von ber Delegiertenverf.; Ballon und Rönigstor: 19. Febr., 7% Uhr. Unions eftfale, Greifswalder Strake, Bortragsabend: Sozialpolitik in ber aften und neuen Belt. Referent Dr. Slette. Friedrichshain : Bom 19. bis 22. febr, läuft ber Film Freies Bolt in den Lichtfpielen Barschauer Str. 40, Bilmersbort: Samburg- Fahrer treffen fich Do., b. 18., abenbs 8 Uhr, Turnabend, Oberreal. fale, Seepart. Barbesprechung und Kartenausgabe. Mitte: Hamburg Sabran! Die beftellten abrfarten find ab Donnerstag bei den Ramerabfchafts führern abaubolen. En., b. 20., nada.-3 Uhr. Antreten Behrt. Bhf. Schöne berg- richenan: Rem. Mer Schüler ift verstorben. Cinäicherung F nadm. 4 Uhr, Krematorium Wilmersdorf . Rege Beteiligung erforderlich. Zantmis: Da b. 18., abends 8% hr, teftaurant Spartede Kaifer- Wilhelm Strake 48, Ramezadichaftsverf, Sambura- Fahrer milffen unbedingt erfcheinen. Sempelhof. Litenrabe: Do. b. 18., abenbs 8 Uhr. Mitol.- Berf. bei Garnem an Bhf. Sichtenrade. Rceisverein Tempelhof:., d. 19., abends 8 Uhr. Turn bade Marienborf. Raiferstraße, effen sämtlicher Hamburg - Fahrer. Ripenid b. 18., fällt aus. Die Berf. ift auf Di.. and Untergruppen: Gaalfout Bitenberg mit Untergruppen: De. , b. 18., Samburg.fahrer b. 23., nerfect. Empfang der fahrkarten in der Turnhalle, F. b. 19., Ruanzung in den Bautom: Kamerabschaftsvallnerf.: M., b. 17., abends

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Preußens Domänenbefit. Der Amiliche Breußische Bressedienst veröffentlicht eine Uebersicht des gesamten Domänenbefizes des preu Bijchen Staates, mie er sich heute nach Abzug des durch den Ber failler Bertrag abgetretenen und des auf Grund des Reichsfiedlungs gefeßes abgegebenen Gebiets barstellt. Danach betrug vor dem Kriege die gefamte nugbare Fläche an gefchloffenen Domänen pormerten runb 430 000 Settar. Dapon find auf Grund des Bersailler Bertrages insgesamt 105 000 hettar Domänenporwerts arial abgetreten worden. Außerdem hat die Staatsdomänen permaltung auf Grund bes Reichssiedlungsgefeges 31 865 hettar an gefchloffenen Domänenvorwerfen abgegeben Danach verblieben rund 293 115 Hettar. Seit November 1918 find vom preußischen Staat die folgenden privaten Güter zur Einrichtung als Domänen angetauft worden: Kaltenhof( Regierungsbezirk Schlesien ) 332 Hettar: Dorotheental( Regierungsbezirf Schlesien) 326 Hettar; Teistungenburg( Regierungsbezirt Erfurt) 387 Heftar; Trebus( Regierungsbezirt Frankfurt a. b. D.) 886 Heftar; Bodum ( Regierungsbezirk Arnsberg ) 293 Hettar: Reinberg( Regierungsbefannten Botolen, Go., b. 20., nedim. 24 Uhr, Antreten bf. Gizal. Stoq, aur begirt Stralsund ) 121 Hettar; zusammen 2345 Heftar. Demnach Wehrt nach Lehri Bhf.- beläuft sich zurzeit der gesamte Domänenbefis des preußischen Staates auf rund 295 460 ettar.

Uhr, Banism- Nord, ürtifches Rett, Breite Siz. 14: b. 19., abends 7 Uhr, Niederfchönhaufen bei Alindt, Friedensplat; Bantom- Süd bei mees, Berliner Straße. Ede Lindenpromenabe.

Roch Zunahme der Konkurse in der ersten Februarhälfte Wie Fahrkarten und Weitpfafetten aur Fahrt nach Bambura gelangen ab Donners der Börsen Courier" in einer eigenen Statistit jeftſtellt, ist die Zahl der Konkurse in der ersten Februarhälfte gegenüber ber entsprechen tog mittag an bie reisielter obez beren Beauftragte im Gaubureau sur us den Januarperiode gestiegen. Die Konfurse stiegen von 928 aufgabe. Rur non blefen Ramenaben erfolgt die Weitergabe an die einzelnen mitglieber nicht nepabfolat. Gauns: Hanb 1012, die Geschäftsaufsichten von 694 auf 840. Das entspricht einer bureau werben Fahrkarten und Festplatetten an Cinsel Bermehrung der Konturse um 9 Broz, der Geschäftsaufsichten um Reichshund bisher Fontfoldaten, Beair? Sib. Mittwoch, 17. februar, 21,2 Proz. Die zweite Februarmoche brachte gegenüber der ersten in Schinkels feftfalen, Bridenitz, 2. Bortragsabend. Referent Robbiner eine geringere Sunahme der Konturje( opn 503 auf 509) und eine geringe Abnahme der Geschäftsaufsichten( 401 gegen 439). Dr. SalomonstitDas moderne jilbide Cheproblem Bondsmanufchaft bez Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Donnerstag, 18. e- Die Lertile, Kolenialwaren- und Lebensmittelbrandhe ftellten ben braaz, 8 Uhr. bei Cffer, Rövenider Str. 70s, gefchäftliche Siguna. Landsleute, stärksten Anteil in der Rontursentwicklung. Auch im Holzgemerbe Damen und Berren( omie Freunde der plattdeutschen Sprache find willtommen, Berein selbständiger Baubwerter jüdischen Glaubens, e. V. Ordentliche mar die Zunahme beträchtlich. Bei Eisenindustrie und handel Generalversammlung Donnerstag, 18. Webruar, 8 Uhr im Gigungsfaal bes Berwaltungsgebäudes der indilmen Gemeinde. Rofenstr. 24. sind die Konturfe zurüdgegangen.

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1219.45

DIE BESTE CIGARETTE IN DIESER PREISLAGE