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Gewerkschaftsbewegung

Für die Reinheit der Gewerkschaftsbewegung. Behrens Gewerkschaftsmethoden".

Noch ist die dunkle Darlehensgeschichte im Femeausschuß des

preußischen Landtages nicht abgeschlossen. Immerhin fann wohl heute schon festgestellt werden, daß die Versuche der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Gewerkschaftsbewegung zu for­rumpieren, den Unternehmern zwar eine Stange Geld und eine große Blamage gekostet haben, daß aber diese Versuche vollständig gescheitert find.

Der unrühmlich bekannte Syndifus Dr. Meisinger machte im Untersuchungsausschuß die unverschämte Bemerkung, daß die Gemertschaften es sich gleichfalls verbitten würden, ihre Ge­heimatten an die Deffentlichkeit zu bringen. Meisinger wollte damit unterstellen, die Gewerkschaften hätten gleichfalls unsaubere Geschäfte betrieben, die das Licht der Oeffentlichkeit zu scheuen haben. Und wenn der Kollege des Dr. Meisinger, Hauptmann und Syndikus außer Dienst v. 3engen in einer anderen unverschämt sein wollenden Bemerkung erklärte, daß seine Dentweise fich unterscheide von der der Sozialdemokraten, dann können wir ihm ausnahmsweise einmal zustimmen. Nein, die Gewerkschaften haben feine Geheimaften, die das Licht der

Deffentlichkeit zu scheuen hätten. Die Gewerkschaften haben feine Dispositionsfonds", die zur Korruption der Deffentlichkeit und insbesondere zur Korrumpierung von Persönlich

feiten dienen.

Der Fall Behrens, Meyer, Malettke ist auch unter den christlichen Gewerkschaften ein Sonderfall. Der Deutsche " hat sich in den lezten Tagen etwas gereizt gegenüber den sozialdemokratischen Aus­fchußmitgliedern geäußert und die Dinge so hingestellt, als wollten die freten Gewerkschaften die Angelegenheit benutzen, um sie gegen die christlichen Gewerkschaften auszuschlachten. Dazu haben die freien Gewerkschaften gar keine Veranlassung. Aber alle christlichen Gewerkschaftler, die wir keineswegs identifizieren mit den Behrens, Meyer, Schulze, Klapproth und Malettke, werden ohne weiteres be­greifen, daß auch die freien Gewerkschaften ein lebhaftes Interesse an der Aufklärung dieser dunklen Angelegenheit haben.

Wenn wir wiederholt gegen den christlichen Zentralverband der Landarbeiter schwere Antlagen erhoben haben, lange bevor die Kor­ruptionsgeschichte bekannt war, so hatten wir unsere guten Gründe. Es dürfte wohl einzig in der Gewerkschaftsbewegung dastehen, daß ein Geschäftsführer der Unternehmerorganisation des Berufes von der Fachorganisation der Arbeiter als Angestellter übernommen wird, wie es mit dem Maleitte geschah. Wenn, wie behauptet wird, die Abteilung dieses früheren Geschäftsführers des Bommerschen Landbundes und Assessors sich in Geldschwierigkeiten befand, und wenn die momentan notwendige Summe 5000 M. betrug, dann fonnte es nicht schwer sein, vorübergehend ein anderes Konto der Organisation mit dieser gewiß nicht ungehuren Summe zu belasten, oder, wenn das nicht möglich war, bei einer Schweſterorganisation cine Anleihe aufzunehmen. Am allerletzten mußte aber eine Anleihe bei der, Bereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände in Frage

fommen.

Das Malettfe zuerst an die Bereinigung der Arbeitgeberver­bände dachte, ist bei seiner Herkunft selbstverständlich. Unverständlich oder nur zu verständlich ist es aber, daß die anderen leitenden Mit glieder des Zentralverbandes bei diesem Gedanken, an die Vereini gung der Arbeitgeberverbände heranzutreten, nicht auf den Rüden fielen. Aber wenn man den Geschäftsführer einer so reaktionären und scharfmacherischen Unternehmerorganisation, wie der Pommersche Landbund, engagiert, wenn man einen ehemaligen Oberleutnant und Mitglied der Schwarzen Reichswehr als Gewerkschaftsbeamten an: fiellt, dann ist auch der Gang zur Vereinigung der Arbeitgeberver bände der natürliche.

Diese Eiterbeule ist nun aufgestochen. Wir zweifeln nicht daran, daß der Gesamtverband der chriftlichen Gewerkschaften eine gründ­liche Reinigungstur im Zentralverband der Landarbeiter vornehmen wird.

zur

Gemeinwirtschaft.

Die Gemeindearbeiter Konferenz des Gemeindearbeiterverbandes.

Der Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter hatte zum 20. und 21. Februar für die in den Gas-, Elektrizitäts- und Wasser werken der Wirtschaftsbezirke Berlin , Brandenburg und Bommern Beschäftigten nach dem Berliner . Gewerkschaftshaus eine Konferenz einberufen, die einen außererdentlich sturken Besuch aufwies. Erschienen waren 135 Delegierte und 16 Gäste.

Nach der Begrüßungsansprache des Verbandsvorsitzenden Ge­nossen Müntner wurden am ersten Tage der Konferenz folgende Referate gehalten:" Die Bafferpersorgung der Gemein

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Am zweiten Tag der Konferenz sprach der Sekretär des Haupt­vorstandes, Genosse Orlopp, über das Thema: Welche Lehren zieht die Arbeiterschaft aus dem technischen und finanziellen zu fammenschluß in der Gas, Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft." Ausgehend von der augenblicklichen Wirtschaftsfrise beleuchtete der Referent, gestützt auf reichliches Zahlenmaterial, den wirt­fchaftlichen und technischen Zusammenschluß in der Gas, Waffer- und Elektrizitätswirtschaft. Die Versorgung der Bevölkerung mit Gas und Wasser liegt heute fast vollständig in den Händen der Gemeinden. Ebenso haben sich Reich, Länder und Gemeindeverbände einen wesentlichen Einfluß in der Elektrizi tätsversorgung, dieser wichtigsten Industriegruppe unserer Volkswirtschaft, verschafft, so daß heute rund vier Fünftel der gesamten Elektrizitätsverforgung in ihren Händen liegen. Die Privatindustrie möchte diese Bewegung gern wieder rüd läufig machen und behauptet, daß reine Regiebetriebe teurer arbeiten als private Betriebe. Die Erfahrung zeigt aber, daß Regiebetriebe zumindest ebenso billig, meist aber billiger als die Privatbetriebe arbeiten. Die privaten und gemischtwirtschaftlichen Werke geben Gas, Wasser und Elektrizität an die Industrie zum Teil zu Selbst fostenpreisen auf Kosten der Bevölkerung ab. Nur deshalb bestehen heute in Deutschland Strompreise von 16 bis 65 Pf. für die Kilowattstunde, während die Industrie den Strom bis herab zu 5 Pf. bezieht.

und verlangt, daß mit allen Mitteln dahin gearbeitet werden müsse, Der Redner ging dann auf die Arbeitszeitfrage ein den Achtstundentag wieder zu erobern und tariflich zu ver­in den Betrieben, wo noch länger als 8 Stunden gearbeitet wird, antern. Entrüstung löst das vom Redner bekanntgegebene Gut achten des Medizinalrats Dr. Bir f'holz aus, der als Gutachter des Arbeitgeberverbandes der Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Mitteldeutschlands tätig war, die Arbeit in diesen Werken als leicht darstellt und in seinem Gutachten behauptet, die Arbeiterschaft dieser Betriebe verlange sogar den Zehnstundentag.

Die Krankheits- und 11nfallstatistik spricht aber eine andere Sprache als das Gutachten. Nach dem Geschäftsbe richt 1924 der Berufsgenossenschaft der Gas- und Wasserwerke, die 3612 Betriebe mit 74 281 versicherten Personen umfaßt, wurden 4759 Unfälle 1923 und 5494 im Jahre 1924 gemeldet. Von den ersteren waren 282 entschädigungspflichtige Unfälle, von den letzteren 343. Im Jahre 1924 Letrug die Zahl der tödlichen Unjäre 12 gegen 37 im Jahre 1923. Ein besonderes Kapitel sind die Kohlenerydgasvergiftungen( CD- Vergiftungen). Regierung wie Unternehmer stehen auf dem Standpunkt, daß diese Vergiftungen als Berufstrantheit anzusehen seien und nicht unter die Ün fallversicherung falle. In den letzten Jahren sind laut Umfrage 142 Personen an CD. - Bergiftung erfranit, wovon man 99 Fälle, darunter 11 Todesfälle, als Gewerbefrankheit auslegte. Hier­gegen muß cufs schärfste Stellung genommen werden. Genosse Or­lopp wies weiter hin auf die Beschlüsse des Gewerkschaftskongresses und des Verbandstages, die für Abschaffung der Techni­schen Nothilfe eintreten. Etwaige Notstandsarbeiten müſſen allerdings sichergestellt werden, und zwar nach den vom ADGB. ausgearbeiteten Richtlinien.

Auf Grund der Ringbildung und der Beteiligung von Reich Elektrizitäts- und Wasserwerksarbeiter eine einheitliche Set. und Staat an großen Betrieben ist nötig, für die Gruppe der Gas-, tion zu schoffen. Aus diesem Grunde hat der Verbandsvorstand die Forderung aufgestellt, daß alle in den für die öffentliche Be­lieferung arbeitenden Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerken beschäf tigten Arbeiter im Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter zu erganisieren sind. Dagegen sollen alle Werke, die nur für den Eigenbedarf arbeiten( 3echen, Fabriken usw.) unbestritten zum Or ganisationgebiet der Berufsorganisationen gehören. Auf die Ber­riffenheit der Arbeiterschaft in den werbenden Betrieben sei es zu­rüdzuführen, wenn die heutigen Löhne feineswegs den be­rechtigten Forderungen entsprechen.

Nach einer längeren Diskussion wurde neben mehreren An­trägen eine längere Entschließung angenommen, die die Forderun gen der Arbeiterschaft in bezug auf Arbeitszeit, Löhne, soziale Schutzbestimmungen, Mitbestimmungsrecht und Organisationsver­hältnis enthielt.

Beunruhigung der Speditionsarbeiter.

Uns wird geschrieben:

Seit etwa 50 Jahren wird die Abrollung der bahnamtlichen Güter von der Bahnamtlichen Rollfuhrgesellschaft besorgt. Wie verlautet, ist der Bahnamtlichen Rollfuhrgesellschaft gekündigt nunmehr von der Reichsbahn der Vertrag worden.

An sich ließe sich gegen diese Kündigung nichts einwenden, wenn nicht besondere Umstände hierbei eine Rolle spielen würden. Eine Einrichtung, die sich feit 50 Jahren als durchaus gut bewährt hat, soll verschwinden, weil es einigen Speditionsfirmen, die bis jetzt nicht zu den sogenannten bahnamtlichen zählten, nicht mehr gefällt. Die alten Firmen, die über ein geschultes und zuverlässiges Personal verfügen, sollen ausgerechnet jezt nicht mehr in der Lage sein, die, Arbeiten zu verrichten, die sie seit 50 Jahren zur Zufriedenheit der Bahn und auch des Publikums ausgeführt haben.

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Bet der Arbeiterschaft geht das Gerücht um, daß bie neuen in Aussicht genommenen Firmen beabsichtigen, einen Teil des alten Stammpersonals nicht zu übernehmen. Da es sich hier um Arbeitskräfte handelt, die zum Teil 20 bis 30 Jahre bei der Bahn­amtlichen" beschäftigt. find, hat sich der Arbeiterschaft eine nur be greifliche Erregung bemächtigt. Es verlautet weiter, daß die neue Gesellschaft sich bereit erklärt haben soll, die Güter bis zu 50 Broz. billiger abzufahren als die alte Bahnamtliche Rollfuhrgesellschaft. Nach Ansicht der Arbeiter fann dies aber nur unter gröblichster Ausnuzung der Arbeitskräfte und ganz erheblicher Beriän­gerung der Arbeitszeit vor sich gehen Ob die Berliner Speditionsarbeiter zu diesen beabsichtigten Maßnahmen, Abbau der Arbeitskräfte und Verlängerung der Arbeits­zeit stillbleiben werden, ist mehr als unwahrscheinlich. Soll es im Berliner Speditionsgewerbe wieder zu kämpfen fommen? Haben die Kämpfe der letzten Jahre nicht zur Genüge bewiesen, daß sich die Berliner Speditionsarbeiter nichts nehmen lassen?

Die Arbeiterschaft der Bahnamtlichen Rollfuhrgesellschaft hat ein Interesse daran, zu erfahren, was an diesen Gerüchten wahr ist. Selbst die Unternehmer der Bahnamtlichen" hüllen sich in Still­schweigen oder machen Ausflüchte. Vielleicht ist die Eisenbahn­direktion in Berlin in der Lage, in dieser die Arbeiterschaft der Speditionsfirmen sehr stark berührenden und beunruhigenden An­gelegenheit bestimmte Mitteilungen zu machen.

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Zur Kurzarbeit noch Lohnabbau!

Eine Betriebsversammlung der Daimler- Werke in Marien­ felde nahm einstimmig folgende Entschließung an:

Die am 17. Februar tagende Betriebsversammlung der Daimler­Berke Marienfelde nimmt mit Entrüstung Kenntnis von dem ge. planten Lohnabzug. Nicht genug damit, daß wir schon Monate lang 3 Tage arbeiten, wodurch sich unsere wirt­schaftliche Lage immer mehr verschlechtert, erdreiftet man sich, mit Lohnabzug zu drohen. Wir protestieren dagegen, daß die Umstellung auf unsere Kosten geschieht. Baut die Gehälter der oberen Beamten ab, die einen Gehaltsabzug vertragen fönnen, wir lehnen den an uns geplanten Lohnabzug ab.

Bon der Regierung fordern wir angemessene Unterstüßung der Kurzarbeiter.

Arbeitskammer des Saargebiets.

Saarbrüden, 20. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Die bereits Dor vier Jahren anläßlich des Saarwellinger Sprengstoffunglüds vom Präsidenten der Regierungskommission den Arbeitnehmern des Gaargebiets versprochene Arbeitskammer, die aber erst am 18. Cep­tember 1925 durch Verordnung ins Leben gerufen wurde, wird endlich am 2. März zum erstenmal zusammentreten. Die 36 Mit­glieder der Kammer verteilen sich paritätisch auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

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