Sonntag
28. Februar 1926
Aus der Film- Welt
Manuskript und Film.
Es wird immer am falschen Ende gespart. Das Manuskript, fraglos die Hauptsache am Film, wird am schlechtesten, mit ungefähr 3 Proz. der Gesamtkosten, bezahlt.
Ein gutes Drehbuch ist dabei schon ein halber Film, aus einem schlechten fann nie einer werden. Der beste Schauspieler fann feine unlogische und schlecht gesehene Rolle retten. Und der fähigste Regiffeur tann durch die Zwischenterte nicht far machen, was dem Verfasser nicht gelungen ist, ins Bild zu bringen.
Diese mißglüdten Bersuche werden immer entschuldigt: das Bublifum hätte Geschmad daran und wünsche es so. Wenn der festgelegte Publikumswille wirklich vorhanden wäre, müßte es für unsere geschäftstüchtigen Firmen doch ein leichtes sein, einen Film zustande zu bringen, der garantiert Erfolg hat.
In Wirklichkeit sind so immer nur die Blender entstanden. Er. folge tamen in den meisten Fällen völlig überraschend: man batte einen fleinen Film machen wollen, hätte allerdings saubere Arbeit geleistet, Einfälle gehabt und plöglich war es ein Welterfolg: Die Berrufenen".
Bom Rosenkavaller" wurde gesprochen, bevor mit den Aufnahmen überhaupt angefangen worden war, wer alles engagiert fet, Strauß und Bohnen und Biene und auf einmal machte der Walzertraum" das Rennen.
Das Bublifum will gar nichts Beftimmtes. Es fäßt sich nur allzugera durch etwas Neues überraschen, das Schlimme ist nur, daß es unseren guten Manuskriptschreibern so spärlich einfällt.
Originell sein, heißt bei den Filmleuten experimentieren und hat einen bitteren Beigeschmad, well es angeblich teuer ift.
Dabei ist jeder Film ein Risito, der Schlechte und der Gute, der Nachgemachte und der Schöpferische.
Raum hat der Zille- Film( ein Experiment!) Gelb gebracht, schon wird ein zweiter gedreht, und der zweite ist teurer, well der Star nach dem Erfolg mehr verlangt und weil ja jeßt nicht mehr so gespart werden muß, da es doch kein Versuch mehr ist, sondern ein ficheres Geschäft. Und dann ist der neue Film nicht mehr auf eine Idee aufgebaut, sondern auf eine Form und auf ein sogenanntes Publikumsverlangen und beim vierten oder spätestens fechsten Film haben die Kinobesucher diese Gattung genau so über, wie sie die Aufklärungs- und Abenteurer- und Detektivfilme überbekommen haben.
Die Möglichkeiten des Films find nicht begrenzt genug, als daß so etwas nötig wäre. Und wenn nur bie zweiten und dritten Filme eines Genres vom Erfolg des ersten gehren würden, ginge es noch. Aber der mutigste Manuskriptschreiber ist nicht in der Lage, Ueberlieferungen abzuftreifen, und wenn er es tut, ändert es der Regiffeur und wenn der es auch stehen läßt, dann bestimmt der Aufsichtsrat: das happy end( das gute Ende).
Der Manuftript verfaller schreibt nur den Anfang feines Films. Wenn seine Menschen wirklich leben, entwickeln sie sich nach eigenen Gefeßen. Glücklicher Ausgang oder Ratastrophe liegt gar nicht mehr in seiner Hand. Aber er verbiegt die Charaktere, wozu gibt es einen göttlichen Zufall und wenn er noch so unwahrscheinlich eingeflochten wird: es muß gut ausgehen.
„ Der schwarze Engel", ein erschütternder Film. Ein durch den Krieg blind Gewordener läßt feine Geliebte in dem Glauben, er sei tot, damit sie ihr Leben nicht an ihn fetten muß, er verzichtet, fie wird ihn vergessen, vielleicht glücklich sein, er glüdlich im Opfer. Was für ein Schluß. Aber was tut Gott ? Sie findet ihn, löft ihre andere Berlobung und sinkt dem Blinden. In die Arme, ab. Elenden, Schluß.
Und feiner merkt, daß mit diesem glücklichen Ende eigentlich erst die Tragödie beginnt. Haus Lefébre
Die Filme der Woche.
„ Das Blumenwunder." ( Piccadilly.)
Dies war nicht nur ein föstlicher Genuß, das Wachsen, Blühen und Bergehen der zarten Kinder Floras in reichster Abwechslung zu schauen, nein, es war darüber hinaus eine Stunde der Andacht und Versenkung in die großen Geheimnisse und Gefeße des Lebens, die uns alle in gleichem Maße umfangen und beherrschen, ob Mensch, ob Tier, ob Pflanze. Bedeutsam hebt der Film an mit einem fleinen pädagogischen Hinweis an spielende Kinder, die im llebermut ein Blumenbeet zerstört haben, Respekt und Achtung vor der Pflanze zu haben, die, obwohl in Stummheit befangen, lebt und empfindet. Allerliebst wurde diese Lehre verfündet durch Maria Solveg , die, an die Botticellische Flora erinnerte. Und dann folgten in entzückenden Aufnahmen die Bunder des Wachsens und Elühens aus der Pflanzenwelt. Dann erlebten wir, wie ein Rhyth mus das Leben der Pflanze durchpulst; wie sie immer wieder auf die gleichen Reize in derselben Weise reagiert, wie die Wurzeln immer nach dem Erdmittelpunkt hinstreben und der Sproß zur Sonne, mag man noch so viel Ablenkungen einschalten; wie im Laufe des Tages, unbeeinflußt von Licht und Wetterverhältniffen, ein Sichheben und Senten aller Blätter erfolgt; wie im gegebenen Moment des Wachstums die Blüte aufsprießt und ihren gesetzmäßigen Werdegang vollendet. Alle diese Wunder find erschlossen durch die geduldige, jahrelange Arbeit, die die Badische Anilin- und Sodafabrik zunächst für rein praktische Zwede bornahm. Sie wollte durch den Film in anschaulicher Weise vorführen, wie der StickStoff das Wachstum der Pflanzen befördert. Aber aus dem Berbe film wurde etwas ganz anderes: ein Film der Aufklärung, der Schönheit und des Gefühls für Natureinheit und gefeßlichkeit. Die Aufnahmen zogen sich über Jahre hin, die Vorgänge im Leben der
Pflanze, die einen Tag erfüllen, find im Film auf eine oder ein paar Sefunden zusammengedrängt. Ein Beispiel: die Aufnahme der Tabatpflanze erforderte 105 Tage und 5306 Einzelaufnahmen. Wenn man bedenkt, daß Duzende von anderen Pflanzen hier vor beit in dem Film stedt. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Hundertgeführt werden, so fann man sich einen Begriff machen, welche Artousenden wird durch diesen Film bewußt werden, wie die Pflanze wächst und den Umfreis ihres Lebens durchschreitet, gefesselt an ihren Standort und doch voll des tiefsten Lebensdranges, der sich in ihren Blüten zu wahren Wunderleistungen entfaltet. Ganz überraschend war der auf Sekunden und Minuten zusammenge drängte Wachstumsprozeß von rantenden und fich windenden Pflanzen, die unbeirrbar ihrer Eigengefeßlichteit folgen und ge radezu einen Kampf führen, um sich in ihrer Art durchzusetzen. Natürlich hätte der Kreis der Reaktionen aus dem Leben der Pflanze noch weiter ausgedehnt werden und damit die Anschauung noch pertieft werden können, daß die Pflanze empfindet und lebt wie das Tier, nur mit den für ihr Leben entsprechenden Aenderungen und Anpassungen.
Die Unterrichtsfilm- Gesellschaft, die den Film verarbeitet bat, fügte außer der Einleitung Tanzszenen von Mitgliedern der Staats oper ein, die die merkwürdigen Bewegungen der Pflanzen ins Menschliche übersetzen und verdeutlichen sollten. So lieblich und charakteristisch diese Szenen waren und so sehr sie den gleichen doch fragen, ob sie notwendig oder auch nur angebracht waren. Rhythmus und das gleiche Lebensgesetz offenbarten, so fann man mich haben sie jedenfalls nicht gestört. Eine den Vorgängen des Films fich gut anschmiegende und das Charakteristische vertonende Musit hatte Eduard Rünnede beigesteuert, die sich dem Ganzen harmonisch einfügte.
, Jackie, der Lumpensammler." ( Mozart- Saal.)
D.
106
Ein neuer Jackie- Film. Das heißt, Neues ift nicht viel an ihm dran. Das Manuskript erzählt mal wieder von dem Waisenkinde, das in all seiner Armut und Not ein tapferer Held ist, und dem es später märchenhaft gut ergeht. Diesmal ergeben ein armer, von betrügerischen Patentanwälten um feine Erfindung gebrachter Lumpen sammler, das Pferd Hannibal , das vor 15 Jahren mal ein Derby gewann, und der nach einem Brande aus dem Waisenhaus aus. gebrochene Jackie das Dreigespann, an dem man oft seine herz liche Freude hat. Es wirkt außerordentlich ultig, wenn Jackie im Sause Ordnung schafft, auf dem Bock des Lumpenwagens figt, ein als bricht, um leere Flaschen einzuhandeln, und bei all den kauf. pfiffiger Einkäufer ist, im Weinkeller ungezählten Flaschen den männischen Kunststückchen tüchtig mit den Händen redet. Amerikanisch ist es auf jeden Fall, wenn der Batentanwalt das unterschlagene Geld zurücgibt, damit er Jadie in die Augen sehen fann. Eddi line führte die Regie. Bildlich ist alles recht gut, doch inhaltlich ist alles fammler ist als Jargonstüd gespielt. Der Text ist also von größter recht breit angelegt. Hinzu kommt eins, dieser ganze Lumpen Bedeutung. Zuweilen sind die Worte äußerst treffsicher, mitunter zu fonstruiert. Ein Film aber, der dem Legt eine derartige Bichtig feit zugestehen muß, ist auf Abwege geraten. Darum wird man diesmal nicht restlos froh, es find die Borte, die aus dem Jackie wiederholt ein Zerrbild machen.
Amor im Wolkenkraker." ( Ufa- Palast am 300.)
c. b.
Die übliche sentimentale Liebe, Bogen und Senfationen auf einem 40 Stod hohen Neubau eines Wolfenfragers bilden den Inhalt dieses amerikanischen Films. Die erften betden Buntte bieten nichts Neues, das Herumvoltigieren auf dem Eisengerüft dieses immens hohen Gebäudes gewährt insofern Abwechslung, als es sich hier nicht um Jongleurfünfte handelt, sondern Arbeitsprozesse Dorgeführt werden. Der reiche junge Mann, den fein Bater im Boren bis zur Birtuosität ausbilden läßt, und der bereits auf einem Ball der Schmiede den stärksten Mann überwunden hat, wird Bolontär auf einem Reubau. In der einzigen Absicht, dort täglich seine Braut zu sehen, die ausgerechnet dort ihre Zeit verbringt, um ihrem Bater zu helfen. Ihr zuliebe hat der Liebhaber das Bogen aufgegeben, und ihr zuliebe flettert er in waghalsigfter Weise in Schwindelnder Höhe, Stadt und Hafen New Yort zu seinen Füßen, zwischen Himmel und Erde herum. Die Intrigen, die der von ihm niedergeborte Schmied gegen die Firma und ihn persönlich leitet. führen zu den Konflikten und Sensationen, die den weiteren Inhalt des Films ausmachen. Der Neuling besteht siegreich alle Gefahren, reitet auf einem Eisenträger bis auf die höchste Spike, während wir um sein Leben bangen, weil wir wissen, daß der Träger. abgestürzt werden soll. Erst im legten Augenblid wird das Unglüd verhütet, und der Gerettete kann sich auf den tückischen Schmied
Flora- Lichtspiele
Landsberger Allee 40-41 Ecke Petersburger Straße Heute und morgen:
Die Lieblingsfrau des Maharadscha
Buster Keaton der Matrose. Ab Dienstag:
Grüß mir das blonde Kind am Rhein
unter Mitwirkung des Männer. gesangquartetts Widetzki.
Frankenburg
Film- und Bühnenschau Große Frankfurier Straße 74 Heute und morgen: Eine Minute vor zwölf
mit Luciano Albertial. Außerdem
Die Feuertänzerin. Ab Dienstag: Die Kleine vom Bummel
und
Die vertauschte Braut.
Palisadenstr. 26, a d. Strausbg.Str Heute und morgen:
Hanseaten
nach dem Roman von Rudolf Herzog Außerdem
Harald Lloyd in Er ist seekrank". Ab Dienstag: Die vom anderen Uter Der Liebeskäfig.
und
Bellage des Vorwärts
ftürzen und ihn nach einem lebensgefährlichen Kampf in die Liefe Schleudern. Seine Braut eilt zu seiner Hilfe herbei, und so feiern Die Beiden 40 oder 60 Stod hoch ihre Verlobung. Bemerkenswert fit an dem Film der gänzliche Mangel an Arbeiterschutzvorrichtungen fteller zeichnen sich in dem viel zu breit ausgesponnenen und daher und die absolute Willkür in der Behandlung der Arbeiter. Als Darmanchmal ermüdenden Film Richard Dig als ebenso fraftvoller wie hübscher Sportsmann und Frances Howard als das umschwärmte amerikanische Mädchen aus. Boraus ging ein luftiger Groteskfilm, in dem ein Hund die Hauptrolle spielt. Die Musit, die unter Leitung von Erno Rapée in ihrem Vorspiel besonders Hervorragendes leistete, entschädigte zum Teil für die Längen des Films.
Der Stolz der Kompagnie." ( Primus- Palast.)
T.
Dieser Militärfilm fällt aus der Reihe der üblichen Broduktion andere militärische Angelegenheiten, aber sie erscheinen ironisiert, sie heraus. Man sieht wieder Soldaten, Offiziere Kasernenhofbrill und werden nicht ernst genommen, es fehlt die übliche Rührungsträne, der wehmütige Seufzer nach den schönen, vergangenen Zeiten. Der Bivilift ift flüger als die Offiziere und Unteroffiziere, die feinen Sinn für Situationen haben, Berwirrungen anstiften, die der andere spielend löft. Die ganze Blödsinnigkeit des Kasernenhofdrills wird gezeigt, die Vorgänge sind ironisch untermalt. Hin und wieder erscheinen Situationen, die aus Militärnovellen von Theo von Thorn die Erlebnisse eines beschäftigungslosen jungen Mannes beim Milioder Freiherrn Don Schlicht reichlich bekannt sind. Die Handlung, tär als Offiziersbursche, ist als Erzählung gedacht. Reinhold Schünzel spielt die Hauptrolle ohne Ueberbetonungen und doch mit einer leise parodistischen Nuance, die auch in der Gesamtregie zum Ausdrud tommt. Der-Regisseur Georg Jacoby stellt die Situation derart, daß eine doppelte Deutung möglich ist. Hinter der Maste der Ernsthaftigkeit verbirgt sich die Neigung zur Barodie, besonders auffällig am Schluß, als der frühere Offiziersbursche, jetzt herrschaftlicher Chauffeur, seinen ehemaligen Unteroffizier als Bortier eines Rinos wiederfindet. Echnurrbart und der finstere Blid, aber dahinter stedt nichts mehr, Roch immer der aufgemirbeite die Macht ist gebrochen. Und die Darsteller bewahren alle diese zweideutige Haltung: Faltenstein als Leutnant oder Krampers als Unteroffizier, doch ohne zu farifieren. Das Ganze ist eine neue Art, militärische Stoffe zu behandeln. Wenn man hier auch noch nicht den Willen gezeigt hat, offen zu parodieren, so ist Blödsinnigkeit von Einrichtungen hinweist, in denen viele, die nach diefe Art vielleicht noch wirksamer, da sie äußerlich ernst auf die der Bergpredigt in das Himmelreich tommen werden, das Heil für Deutschland erbliden.
Daneben ein amerikanischer Film 3irtus wild. Best mit der üblichen Cowboyhandlung, dem dazu gehörigen Mord und gegriffen sein, das Tempo bleibt faszinierend. Fast alle Situationen der schließlichen Entlarvung des Läters. Aber mag das Sujet abeine ausgezeichnete Photographie. find rein bildhaft gegeben, mit Spannung geladen. Hinzu kommt F. S.
„ Der Mann aus dem Jenseits." ( Tauenhien- Palaft.)
Der Hauptmann der Reserve figt im Unterstand, fampfmüde, aufgezehrt von der Sehnsucht nach seiner Frau, die ihm LebensInhalt ist. Ein Sturmangriff wird befohlen. Der Hauptmann tann nicht, will nicht, ein Leutnant weist ihn auf seine Pflicht hin, die er auch erfüllt. Allgemein gilt der Hauptmann für tot. Der verwundete Leutnant lernt die Witwe des Hauptmanns fennen und fieben. Als Beide ein glückliches Baar find, fommt der Totgeglaubte heim. Run bricht in ihm das Tier durch, in Rache und Eifersucht sucht er den Nebenbuhler zu verderben. Seine Brutalität stößt die Frau ab. Der Zurüdgefeßte bringt durch einen Meineid den von der Frau Bevorzugten ins Buchthaus. Schließlich gesteht er vor einem ausländischen Rotar den Meineid ein, um die Frau zu geminnen. Seine Gier macht fie immer zurückhaltender, bis im letzten Augenbild der Freigelassene fie findet und der Rajende seine Machtlosigkeit einfieht und der wahren Liebe den Blag einräumt. Man fred Noa hat Geschmad und den feinen Sinn für die Einheit eines Kunstwertes. Darum glückte es ihm auch diesmal, den Film auf einem gewiffen Niveau zu halten und ihn nie zu einer Räuberpistole ausarten zu lassen. Filmisch recht gut und außerordentlich packend sind die furzen Erzählungen( verschüttet, als Unbekannter im Lazarett, friegsgefangen, Mordversuch an der Wache, Zwangs arbeit), die das schwere Erleben des Totgeglaubten befunden. Šie tauchen tatsächlich als Erinnerungen auf. Ebenso ist die Gerichtsverhandlung mit den unheilvollen Beugenaussagen recht wirkungs voll gestaltet. Mit dem Tegt ging man wohltuend sparsam um. Dennoch gehört der Mann aus dem Jenseits zu den Spielfilmen, die den wahren Filmfreund nicht in helle Begeisterung bringen, well dieses Genre bewußt dem Theater und dem Roman Kon furrenz macht. Es liegt immer ein leises Auftrumpfen in allem, so etwa: Was Theater und Roman fönnen, tönnen wir auch." Dabei hat die wahre Filmtunft unerreichbares, startes Eigenleben. Sie fristet ein sehr fiegreiches Dasein und braucht nicht mehr auf eine eingebildete Konkurrenz dreinzuschlagen. Schauspielerisch ist dieser Film natürlich von der ersten bis zur legten Szene höchst intereffant, zumal Wegener den Hauptmann spielt. Borzügliche Partner waren ihm Olga Tschechowa , Anton Pointner und Hans Albers . Leßterer in einer recht beluftigenden Episode. e. b.
"
Die Straße des Bergeffens", der große deutsche Hella- MojaFim der Pantomim Film A.-G., hat nach seiner Berliner Uraufführung seinen Lauf durch das ganze Reich begonnen. Der Film wird gegenwärtig in Berlin allein in nicht weniger als 15 Lichtspieltheatern aufgeführt, während im Reiche die Erstaufführungen in den größten deutschen Städten, wie Köln , Hamburg , Düsseldorf u. a. bereits stattgefunden haben und von den nach folgenden Aufführungen bei häufiger Terminverlängerung abgelöst werden.
Die Ausfuhr der amerikanischen Filmindustrie. Die Ausfuhr der Filmindustrie brachte den Bereinigten Staaten im Jahre 1925 eine Einnahme von 75 Millionen Dollar. Nicht weniger als 68 000 Kilometer Filmstreifen wurden im vorigen Jahre aus Amerita aus geführt gegen 52 000 Kilometer im Jahre 1924.
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