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Der Magistrat hatte der Stadtverordnetenversammlung eine Dorlage über die Unterstügung des Bemtejchen 2yzeums in der Fruchtstraße( Bezirk Friedrichshain ) gemacht. Wie vor drei Jahren hat die sozialdemokratische Fraktion auch diesmal die Vorlage abgelehnt. Wenn die Schule aufgelöst mürde, wäre es jetzt noch eher als im Jahre 1923 möglich, die Schülerinnen in. städtischen Schulen unterzubringen. Damals hatte das Lyzeum von Zemte 900 Schülerinnen, jezt hat es aber nur 570. Damals gab es in dem Bezirk Friedrichshain fein städtisches Lyzeum, jezt gibt es aber ein folches. Außerdem können viele von ihnen Lyzeen besuchen, die in den anderen Bezirken in der Nähe der Grenze des Bezirts Friedrichshain liegen, z. B. das Königstädtische Lyzeum, die Lyzeen in Treptom und Lichtenberg .
Herr Direktor Bemte fann sich nicht über eine harte Behand fung beflagen. Denn er selbst hat vor einigen Jahren den ihm angebotenen Zuschuß abgelehnt, weil er nicht die Vorschule abbauen mollte. Als er sich in seiner Erwartung getäuscht fah, auf diese Weise ein besseres Geschäft zu machen, trat er an die Etadt mit dem Vorschlag heran, ihm sein Lyzeum abzufaufen. Der Magiftrat lehnte das Angebot, das ihm gerade zur Zeit der In flation gemacht wurde, aus finanziellen Gründen ab. Für die Ab. lehrung der Borlage durch die SPD . ist auch der im Jahre 1922 gefaßte, aber bis jetzt noch nicht aufgehobene Stadtverordnetenbefchluß maßgebend, daß die Lnzeen, die früher den Zuschuß der Stabt abgelehnt hatten, auch dann nicht unterstützt werden sollten, wenn sie später mit dem Abbau der Borschule beginnen würden. Bir Sozialisten erkennen bei der pädagogischen Bewertung der Privatschulen unumwunden an, daß diese durch Erprobung von neuen pädagogischen Zielen und Unterrichtsweisen nicht selten bahnbrechend gewirkt haben. Ich erwähne aus der Geschichte der Pädagogik die Schulen, die von Salzmann, Basedow , Campe geleitet wurden, von den bedeutenden Pädagogen der Gegenwart Die von Liez und Berthold Otto . Die staatlichen Schulaufsichtsbehörden, deren Notwendigkeit nicht bestritten werden soll, wirfen leider auf die Entfaltung von starten pädagogischen Individualitäten in öffentlichen Schulen oft lähmend. Wenn ein Privatiyzeum für den Fortschritt der Pädagogik diefelbe Bedeutung wie die erwähnten Schulen hätte, so würde die Sozialdemokratie eine Unterstützung marm befürworten. Die Privatlyzeen sind aber geschäftliche laternehmen. Ganz abgesehen davon, daß an Unterrichts initteln oft zu sehr gespart wird, ist es das Bestreben der Direktoren, glänzende Bersegungen zu erzielen, damit feine Schülerin abgeht, weil sie in einer Klajje fizen geblieben ist. So wird die Schule eine Sammelstätte der Schülerinnen, die in einer öffentlichen höheren Schule nicht mitfommen fönnen, deren Eltern sich schämen, wenn ihre Kinder neben den Arbeitertindern auf einer Schulbant fizen müßten. Die Schüler und Schülerinnen, die trog ihrer schlechten Leistungen versetzt werden, beeinträchtigen aber den Fortschritt der onderen. Solche Privatlyzeen fördern die Sonderung der Schüler nach den Besizverhältnissen der Eltern und find somit ausgesprochene Standesschule. Daher lehnt der Deutsche Lehrerverein, in dem die Mehrheit der deutschen Volksschul Lehrer organisiert ist, ihre Unterstügung aus öffentlichen Mitteln ab. Da an den Privatlyzeen dem wirtschaftlichen Intereffe des Direttors das pädagogische Interesse an dem Fortschritt der Schülerinnen untergeordnet ist, so ist es nicht zu verwundern, daß die Lehrer und Lehrerinnen der Privatschulen meist ein sehr geringes Gehalt beziehen, obwohl sie dieselbe Borbildung wie ihre Kollegen und Rolle rinnen an den öffentlichen Schulen haben und sich von ihnen in der Nufopferung für die ihnen anvertauten Kinder nicht übertreffen laffen.
STADT
BETLAGE
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weil die Stadt ihren Grundbesig in Nord- Charlottenburg erweitern müsse. Einer der wichtigsten zum Anlauf befreienden Gründe sei die zurzeit herrschende Wohnungsnot. Umumgänglich nötig fcheine es, daß der unbebaute Stadtteil jenseits der Spree möglichst bald der Regulierung und Bebauung erschlossen sind. Es würde", fagt die Begründung, einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege zur Lösung der schwebenden Verkehrs- und Städtebauprobleme Berlins bedeuten, wenn die Stadt in jener Gegend sich einen größeren Bodenborrat verfchafft. Die Frage der Linderung der Wohnungsnot und das Problem der Anfteblung der 40000 in Siemensstadt tätigen Arbeiter und Angestellten würden durch die Erweiterung des städtischen Grundbefizes einer Lösung erheblich näher gerüdt werden."
Die Bezirksversammlung am Mittwoch fonnte durch die end. lose Reberei der Kommunisten taum ein Drittel ihrer Tagesord mung erledigen. Zu Eingang widmete Genoffe Bürgermeister Mielig den ausscheidenden Stadträten Worte des Dantes und führte die Neu- und Wiedergewählten die Genossen Genich. Günther und Müller, die Kommunisten Bänsch und Glazer und den Deutschnationalen Timm in ihr Amt ein. Einem Dringlichkeitsantrag, im Krantenhaus Friedrichs hain eine Ginzeichnungsstelle für das Boltsbegehren einzurichten, wurde zugestimmt. Bürgermeister Genosse Mielik saate Beridfichtigung zu. Verschiedene fleine Anfragen wurden schnell durch zufriedenstellende Antworten des Bezirksamtes erledigt. Genosse John begründete ausführlich eine Anfrage unserer Fraftion, inwieweit im Bezirt eine Zunahme der Geschlechtskrankheiten unter Kindern zu verzeichnen set. Stadtarzt Gen. Dr. Grumacher flärte, daß von einer Zunahme feine Rede sein fönne. Es hätten fich die Verhältnisse pielmehr gebeffert Der Kommunist scharniel leistete sich bei der Besprechung die Feststellung, daß die Sozialdemokraten für eine Ausbreitung von Geschlechtsfrankheiten verantwortlich seien, da sie durch die Bewilligung der Kriegstredite der gleichen Debatte gab es eine Unterbrechung der Sizung, als der Kommunist Holzfäller unserem Genossen Buchmann gegenüber handgreiflich zu werden versuchte. Auch ein Beispiel vom ehrlichen Willen" zur Einheitsfront". Die Anfrage unserer Fraktion nach den Maßnahmen für erwerbslose Jugendliche beant wortet Stadtrat Gen. Klodi. Das Jugendamt hat hier außer ordentlich viel getan. 380 Jugendliche find in Tagesheimen zu fammengefaßt und erhalten gutes Elfen. Bildende und unter haltende Veranstaltungen find für fie getroffen. Hiermit im u fammenhang stehend fand ein Antrag unserer Fraktion einstimmige Annahme, der die Schaffung eines Zufluchtsheimes für obdachlose Jugendliche verlangt.
Aus diefen Gründen müßte die Stadt die Privat Inzeen allmählich in ihren Befig bringen und somit die Sünden der Vergangenheit wieder gut machen. Denn die Rörperschaften der früheren Stadt Berlin haben wenig für die höhere Bildung der weiblichen Jugend getan. In Alt- Berlin gibt es 39 städtische höhere Knabenschulen, aber nur 11 städtische höhere Mädchenschulen. Das weibliche Geschlecht hat dasselbe Anstehungsaffäre im Charlottenburger Wohnungs recht auf Bildung wie das männliche; daher hat die weibliche Jugend, solange wir noch feine Einheitsschule haben und solange tie gemeinschaftliche Erziehung der Geschlechter in den höheren Schulen nicht durchgeführt, ist, dasselbe Anrecht wie die männliche Jugend auf Schulen, in denen eine höhere Bildung vermittelt wird. Das ist die folgerechte Entwickelung der Bestrebungen, die um die Mitte des neunzehnten. Jahrhundert einfegten, als es überhaupt noch feine öffentlichen höheren Schulen für die Mädchen gab. Dr. Erich Witte .
RK
VORWARTS
in Anrechnung zu bringen. Einstimmigkeit erzielte auch ein wetterer Antrag, in dem das Bezirksamt ersucht wird, bei der Reichsbahn direttion dahin vorstellig zu werden, daß die über den Südring fahrenden Züge wieder wie früher über die Statobahn geleitet werden. Am Schluß behandelte die Versammlung einen Antrag der Komma nisten, der die Veröffentlichung eines Aufrufs durch Säulenanschlag aus Anlaß des Volfs begehrens Dom Bezirksamt verlangte. Unsere Fraftion ließ durch Genossen Harnisch erflären, daß wir diesem Berlangen, das Bes zirksamt zu politischen Kundgebungen zu veranlassen, entgegen den gesetzlichen und ministeriellen Bestimmungen, nicht nachkommen können und deshalb diesen Antrag der KPD. ablehnen. Bei der Abstimmung darüber blieb die KPD. allein.
15. Bezirk Treptow.
In der letzten Sigung der Bezirksversammlung wurden durch den Genoffen Bürgermeister Brunom die neugewählten Stadträte in ihr Amt eingeführt. Genosse Strieder fam auf einen Bericht in der Roten Fahne" über die lezte Sigung der Bezirksver sammlung zu sprechen und erklärte dabei vor der Versammlung, daß die Angaben in diesem Bericht über Vergebung der Tribünenfarfen mit der Wahrheit nicht übereinstimmten. Der Vers treter der KPD. erklärte unter Anwendung allgemeiner Redensarten, daß dieser Bericht nicht von einem Mitgliede der tommunistischen Frattion geschrieben sei.( Er erkannte also die unwahrheit der Berichterstattung an.) Einen einge henden Bericht erstattete der Genosse Lempert über die Verhandlungen im Rechnungsausschuß bezüglich des kommunistischen Erwerbslosenantrages. Unter allgemeiner Heiterfeit und Zustimmung der Versammlung fonnte der Berichterstatter nachweisen, daß die Kommunisten sich selbst im Ausschuß überzeugt haben, daß sie vom Bezirksamt unmögliche Dinge verlangt haben. Zwischen rufe der Triblinenbesucher tennzeichneten das Berhalten der PD. gls Demagogie. Nachfolgender Antrag des Rechnungsausschusses fand einstimmige Annahme:„ Der Rechnungsausschuß empfiehlt der Bezirksversammlung zum Antrage der KPD. zu beschließen: Das Bezirksamt wolle beim Magistrat dahin vorstellig werden, daß letzterer energisch auf die Reichsregierung in der Richtung, Erhöhung der Erwerbslojemunterstützungsfäße, einwirkt. Daß ferner bei anhaltender Kälte Hetzmaterial in der bisherigen Weise über den 1. April 1926 weitergeliefert wird. Auch zu Punft 7 und 8 wird eine Nachprüfung bzw. ein Vorstelligwerden des Berliner Magistrats bef den zuständigen Stellen zugunsten der Erwerbslosen erwartet. Der Rechnungsausschuß stimmt, nachdem nochmals von einzelnen Mitgliedern des Ausschusses und des Bezirksamtes über die Grenzen der finanziellen Leistungsfähigkeit des Bezirks und den zuständigen gejeglichen Bestimmungen Renntnis gegeben wurde, der Ansicht den PD- Vertreter im Ausschuß zu, daß der Antrag der KPD . nicht vom Bezirksamt verwirklicht werden kann, um nicht der Reichsbehörde zum Eingreifen und zur Sperrung der Gesamtunterstügung Beranlassung zu geben. Der Ausschuß stellt einstimmig fest, daß das Bezirksamt alles für die Erwerbslosen getan hat, was im Be reich der Möglichkeit stand."
Jubiläen. Ihre goldene Sochacit feierten am 4. Mära die Eheleute D ar und Anna Bannad, geb. Billmann, Wiesenftr. 24, vorn 2 Tr. Gie Am 1. März feierte der Friseur Ser mann Rausch. Bethanienufer 10, feine filberne Sochzeit. Gleichzeitig war er an diefem Tage 25 Jahre Leser des Borwärts".
für Groß- Berlin
fets en bas Bezirksjekretariat, 2. Sof, 2 Eres. rechts, au richten.
Bon den durch die Bezirksversammlung gewählten unbefoldeten Nunmehr steht umumstritten das feltsame Berhalten Mitgliedern des Bezirksamtes murden gestern in ihr Amt eingeführt: der BD. Bertreter flar por den Augen aller Bezirksein Dr. Marsch und Badtte( Dnat), Bansom( D. Bp.), wohner und insbesondere der Ermerbslofen. Wenn man bedenti, doß Dr. Stadthagen( Dem), Bunge( Wirtschaftspartei), Alfred sich nach der ersten Behandlung des Antrags der lleberfall auf den Wilt( Soz.). Der Kommunist Emers fonnte nicht eingeführt Genossen& empert ereignete, hervorgerufen durch die Aufhebung merden, weil seine Wahl durch den Oberpräsidenten nicht be. der Kommunisten, dann versteht man die von diesen Leuten fo off ftätigt worden ist. Die Sozialdemokraten wandten sich scharf gepriesene„ Einheitsfront" zu würdigen. In der Geschichte ber KPD. gegen die Verlegung des Selbstverwaltungsrechts, das in dieser ein wahrlich ergögliches Schauspiel! Bei der Behand Nichtbestätigung zum Ausdrud tomme. Zur Wahrung der Bürde lung eines Antrages auf entschädigungslose Enteignung der abges und des Ansehens der Versammlung verlangten fie nom Bürger Jekten Fürsten verließen die Rechtsblödler den Saal. Die gleichen meister, beim Oberpräsidenten anzufragen, welche Gründe für die Rechtsblödler hatten verschiedene Anfragen und Anträge gestellt. Nichtbestätigung des Kommunisten vorliegen. Die Kommunisten Sie verzichteten auf eine Behandlung dieser und bewiesen damit, hatten einen Proteftantrag eingereicht und schlossen sich der Auf daß fie es mit ihren Anregungen durchaus nicht ernst meinten. fassung der Sozialdemokraten an. Die vereinigte bürgerliche Frat KPD . und Rechtsblock spielten in dieser Sizung eine äußerst traurige tion in Berbindung mit der Fraktion der Mitte stimmte gegen tion in Berbindung mit der Fraktion der Mitte stimmte gegen Rolle. Es wäre wünschenswert, wenn das der gesamten Bezirks diesen Antrag. Eine Anfrage beschäftigte sich mit der Bebevölkerung befannt würde. Schließlich fand noch ein Antrag der PD. einstimmige Annahme, der gegen die Nichtbestätigung des amt. Die Angelegenheit ist bereits in der Abendausgabe des Stadtverordneten Preising als unbefoldeter Stadtrat protes Borwärts" richtig dargestellt worden. Es sind hier nur noch turz stierte. nachzutragen die Erflärungen der Bertreter des Be girtsamts. Das Bezirksamt hat fofort, als ihm der Fall befannt wurde, eine strenge Untersuchung veranlaßt, die jedoch nichts leben in bürftigen Berhältnissen. Belastendes ergab, weil dem Bezirksamt das Recht einer eidlichen Bernehmung nicht zufteht. Durch die Klage gegen den Wohnungs vermittler dermann, der den Barmurf der Bestechlichkeit gegen Stadtoberfekretär Schön und den Hilfsangestellten Hubrich erhoben hatte, fonnte das Bezirksamt gegen Schön und Hubrich eingreifen. Parteinachrichten Die Parks der Stadt Berlin . Schön wurde zur Disposition gestellt und Hubrich wurde entlassen. Bei dem Zusammenschluß der ehemaligen 94 felbständigen Ge Burzeit schwebt ein Verfahren gegen beide bei der Staatsanwalt. meinden zur Großgemeinde Berlin am 1. Oftober 1920 waren fchaft III. Ganz energisch müssen alle Versuche zurückgewiesen 60 Parts mit insgesamt 86 100 Ar Flächeninhalt vorhanden. Das werden, diesen Einzelfall zu verallgemeinern und aus Anlaß des bringende Bedürfnis nach Spiel- und Sportpläge für die Jugend felben gegen die Wohnungszwangswirtschaft aufzutreten. Diese ist tringende Bedürfnis nach Spiel- und Sportpläge für die Jugend unter feinen Umständen zu entbehren und bietet für weitere Schich Spiel und Sport" entstehen. Trog der schweren Not fonnten ten der Bevölkerung noch immer einen mirffamen Schuß. Durch mit deren Hilfe in wenigen Jahren zahlreiche Sportpläge geschaffen eine Anfrage wollten die Sozialdemokraten feststellen, ob die werden. Als Bart ist natürlich nicht jede fleine grüne Fläche auf Schwierigkeiten, die sich dem Neubau der Beft end freiem Blaz oder in den Hauptstraßen anzusprechen, auf der anderen hule und der Gewerbe und Berufsschule entgegen. Seite bildet die Grenze der Bald. Reine Spiel und Sportplätze ſtellten, beseitigt morden find. Für den Bau der Westendschule hatte fowie Parts, die der Deffentlichkeit nicht zugängig sind, haben bei das Charlottenburger Bauamt ein Grundstüc vorgesehen, dessen den von den Bezirksämtern vorgenommenen Erhebungen ebenfalls Lage so war, daß sämtliche Fenster des Baues nördliche Richtung feine Berücksichtigung gefunden. In dem so eingeschränkten Sinne bekommen hätten, was aus gesundheitlichen Rücksichten zu ver find die Partanlagen selbst um 10 vermehrt worden, so daß Berlin meiden ist. Diese Schwierigkeiten sind beseitigt, meil jegt beren 70 zählt mit einem Flächeninhalt von 115 864 21r. man nun endlich ein geeigneteres, besser gelegenes Grundstüd ge Dicle 70 Parts find recht ungleichmäßig verteilt. Auf den Bezirt funden hat. Das für die Gewerbe- und Berufsschule in Aussicht Charlottenburg entfällt allein fast ein Biertel, nämlich genommene Gelände ist nach Ansicht der Berliner Zentrale aus dem 27 215 Ar der gesamten Bartfläche. Demgegenüber steht der Be- Grunde ungeeignet, weil der Untergrund fumpfig ist und Kosten von über eine Million Mart notwendig wären, um dem Boden zirt Brenzlauer Berg , der überhaupt teinen Bart innerhalb bie nötige Tragfeftigkeit zu geben. Das Charlottenburger Bauamt feiner Grenzen hat. Nach Charlottenburg fommt Bezirt Tierberechnet die zur Befestigung notwendigen Kosten nur auf 300 000 garten mit 24011 Ar, ihm folgt Treptow mit 16 333 Ar. berechnet die zur Befestigung notwendigen Kosten nur auf 300 000 bis 400 000 m. Burzeit werden zur Untersuchung des Untergrundes Diese drei Bezirte erfreuen sich also über die Hälfte( 58,3 Proz.) neue Bohrungen veranstaltet. Hoffentlich nehmen diese Reffort. der gesamten öffentlichen Partfläche Berlins . Die westlichen Bezirke haben außerdem den Borzug, streitigkeiten bald ein Ende, damit die dringend notwendigen Bauten an das Gebiet des schönsten Wald- und Seengeländes der nahen noch in absehbarer Zeit ausgeführt werden können. Für das Berliner Umgegend anzugrenzen. Der Bezirk Köpenid und die Kinderheim Charlottenburg in Hermsdorf wurden zur Beschaffung von Bettwäsche 1000 m. bewilligt und für das Nordbezirte find in fast ähnlich günstiger Lage. Dagegen sind das Schwimmeriche Waisenhaus für arme Charlottenburger Zentrum der Stadt und der Nordosten Berlins in bezug auf Park Kinder in Massow i. Bom. soll für bringliche Bauarbeiten bei den anlagen recht dürftig bedacht. Hier wohnen große Maffen von städtischen Körperschaften die Bewilligung von 76 000 m. beantragt Arbeitern in elenden licht- und luftarmen Hinterhäusern. Hier gilt werden. Alsdann entspann sich über die Auslegung der Eintragungs es vor allem nachzuholen, was die Bergangenheit versäumt hat. listen zum Boltsbegehren eine längere Debatte, über die mir an anderer Stelle berichten.
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Die Erschließung von Nord- Charlottenburg. Die Notwendigkeit, den nördlich ber Spree legenden anbe Bauten Teil bes Gebietes in Charlottenburg balbigft der Bebauung au erichließen, wird vom Berliner Magiftrat in einer Borlage be tent. Es handelt fich um ben Anlauf eines Grandfinde am Stemens. bamm, bas mit nur 6870 Quadratmeter Flächeninhalt nicht viel au bebenten fcheint. Der Magiftrat bebt aber herbor, daß diefes Grundstid eine wertvolle Erweiterung der Austauschflächen bild die für den in Aussicht genommenen Bau eines Nordianals gebrandt merben. Er empfiehlt weiter ben Anlauf auch beshalb,
14. Beşirt Neukölln.
In ber am 8. mara tagenden Bezirksverfammlung wurde von offen Parteien nachfolgenber Anirag angenommen:„ Das Bezirksamt wolle beim Magiftrat vorsteg werden und diefen ver andaffen, den 2ohlfahrtsämtern nötigenfalls weitere mittel zur Berfügung zu stellen, damit diefe die Möglichtett haben, in Rof geratene Mieter, die nicht in der Lage find, ihre Miete aufzubringen, in weitgehenderem Maße als bisher zu unterstügen. um sie vor der Ermission zu schüßen. Die zuständigen Etellen werden erfucht, die Mietsguichiffe nicht auf bie Unterstügung
Die Abteilungen 51, 68, 70, 79, 124 und 138, die fämtlich über 100 bis 480 Mitglieder zählen, haben froh Mahnens noch immer feine Abschlagszahlung geleistet, trotzdem wir uns schon Die Revisoren im letzten Monat des Quartals befinden. werden hierdurch dringend erfucht, für strikte Innehaltung der Be3. A: Alex Pagels schlüsse zu sorgen.
Wettbewerb
teilen wit
12.500 Goldmark in bar und in Trostpreisen verfür gute Ideen und Anregungen, z. B.:
TABLICH
für Bildzeichnungen;
für Texte zu Bildern;
für kurze, schlagworiartige Satzbildungen wie etwa:
2x1
PRISE
Dr. SCHRODERS AUFBAUSALZ
Ein Kaufzwang von
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Dr. Schröder's Aufbausalz
ist mit diesem Wettbewerb nicht verbunden. Nähere Bedingungen kostenles in allen Apotheken and Drogerien erhältlich. oder durch die Generalvertretungs Vita" Vertriebs- Handelsges. m. h. H., Bertin SW 48, Besselsty. 19, 1. Stock, Ecke Charlottenst Telephon : Dönhotf 349
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