Gewerkschaftsbewegung
Was nicht vergessen werden darf.
Bei den Wahlen im DMV.
Bet biefer Gelegenheit fel bemertt, baß es uns fchon aus räum lichen Gründen unmöglich ist, auf all die Verdächtigungen und Verleumbungen gegen die Gewerkschaften und die SPD. - Betriebsräte und Funktionäre einzugehen, die in der Roten Fahne" tagtäglich produziert werden. Richtiger ist, in allen Fällen unwahrer Behauptungen von dem Kommunistenblatt eine furze fachliche Be richtigung gemäߧ 11 des Pressegeseges zu for= Metall- dern, einmal, damit seine Leser sehen, wie sie unterrichtet werden, „ Subjekte" und wer weiß sonst noch alles beschimpfen zu lassen. außerdem aber, daß unsere Genossen es nicht nötig haben, sich als
Unsere Mahnung an die Mitglieder des Deutschen arbeiterverbandes, fich bei den gegenwärtig im Gang befindlichen Wahlen zur Generalversammlung der Untaten der Kommu= nisten zu erinnern, ist den Bonzen der kommunistischen Fraktion sehr unangenehm. In einem langen Artikel wird versucht,
Die Redaktion.
unsere Feststellungen zu widerlegen. Allerdings ist der Versuch s Das Bezirksamt Tiergarten gegen die Stadt Berlin .
lendenlahm und mit soviel handgreiflich unwahren Behauptungen gemacht, daß er von vornherein als gescheitert gelten fann. So wird behauptet, daß der Sozialdemokrat Bissell als Schlichter von Berlin für den VBM3. so günstige Schiedssprüche fällte", und daß Ziska und Urich diesen Schiedssprüchen gegen den Willen der Mitglieder Geltung verschafften". Diese Schiedssprüche wurden allerdings so sehr im Sinne des BBMI. gefällt, daß dieser fich weigerte, an den Berhandlungen überhaupt teilzunehmen und Beisitzer zu stellen. Wissell mußte von sich aus Unternehmerbeifizer
ernennen.
Die einfältige Behauptung, daß 3ista und Urich irgendeinen Schiedsspruch gegen den Willen der Mitglieder Geltung verschafft" hätten, braucht nicht erst widerlegt zu werden. Sie beweist nur, daß die„ Rote Fahne" nicht für gewertschaftlich organisierte Arbeiter geschrieben wird. Einem Arbeiter, der länger als vier Wochen Mitglied des Metallarbeiterverbandes ist, würde man nicht wagen, eine derartige Behauptung vorzusetzen. Die Behauptung, daß Bista und Urich sich während des„ Cuno- Streifs" als Streitbrecher be tätigt hätten, ist wohl nur aufgestellt worden, um auch den Humor zu seinem Recht kommen zu lassen. Natürlich wird auch Striemer mieder einmal zitiert und Dinge hervorgeholt, die mit der Ortsver: maltung des Deutschen Metallarbeiterverbandes und der Wahl von Generalversammlungsvertretern in feinem Zusammenhang stehen. Darum dreht es sich aber gegenwärtig allein. Es handelt sich jetzt darum, ob die Mitglieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes den Kommunisten& um Dank für ihre Zerstörungs arbeit noch ihre Stimme geben wollen. Wir haben festgestellt, daß bis zum Jahre 1924 die Berliner Ortsverwaltung in der Lage mar, große Stämpfe zu führen und dem BBMI, den Willen der organisierten Metallarbeiterschaft aufzuzwingen. Diefe Stämpfe murden nicht geführt von den revolutionären Eintagsfliegen der KPD.; sie wurden nicht geführt von den Unionisten; am aller wenigsten wurden sie geführt von den Walcher und Enderle. Sie wurden organisiert und geführt von den Arbeiterverrätern" Bista und Urich, es war die gesamte Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiterverbandes, die sich dabei der fortgesetzten Quertreibereien der Kommunisten zu erwehren hatte.
Standalöse Zustände im Krankenhaus Moabit .
Wie wir erst fürzlich an dieser Stelle mitgeteilt haben, wird in den Krantenanstalten Berlins alles nur Erdenkliche versucht, um den Kost zwang für das Personal einzuführen und damit die Berhältnisse, wie sie unter der Gesindeordnung bestanden haben, wieder aufleben zu lassen. Das Bezirksamt Tiergarten, in dessen Bereich das Krankenhaus Moabit liegt, setzt in dieser Frage
20. März geffinbtgi. Cine Begründung diefer Rimbigua und neue Borschläge sind zunächst noch nicht beigefügt worden. Man muß aber annehmen, daß eine Lohnkürzung mit der Tarifkündi gung beabsichtigt wird.
Lohnabkommen in der rheinischen chemischen Industrie. Effen, 11. März.( WTB.) Das seitens der Gewerkschaften gefündigte Rahmenlohnabkommen ist, wie die Deutsche Bergwerksmit Birfung ab 1. März in allen Bunften wieder in Kraft zeitung meldet, in Verhandlungen vor dem Haupttarifamt in Berlin gesetzt worden. Kleine Abweichungen gegenüber dem bisherigen Stand wurden vereinbart hinsichtlich der Entlohnung der Heizer und Maschinisten, sowie hinsichtlich einer unwesentlichen Bestimmung des Attordortrages.
Wiederaufnahme der Arbeit auf Zeche Radbod. Dortmund , 11. März.( Tul.) Die Wiederherstellungsarbeiten auf der Zeche Radbod find soweit fortgeschritten, daß schon morgen 600 bis 700 Mann der Belegschaft in verschiedenen Revieren der zweiten und dritten Sohle die Arbeit wieder aufnehmen können.
Wirtschaft
Mitglieder des D.M.V. Staatsgelder für die oberschlesische Eiſenindustrie.
Besucht die Wahlkörperversammlungen und stimmt für die Kandidaten der Amsterdamer Richtung!
allen reaktionären Bestrebungen die Krone auf. Trotzdem die Stadtverordnetenversammlung beschlossen hat, daß tein kost zwang ausgeübt werden dürfe, trobem das Hauptgesundheitsamt mit der zuständigen Organisation, dem Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, eine Bereinbarung getroffen hat, wonach es den Arbeitnehmern freigestellt ist, an der Anstaltsbeköstigung teilzunehmen, wird dem Personal des Krankenhauses Moabit täglich das Eisen hingestellt und, da das Personal sich anderweitig beföftigt, in den Tranf eimer geworfen. Bas sagen wohl die Erwerbslosen dazu, daß man in diesem Krankenhause täglich 30-40 Gülzfoteletts, oder ebenso viele Bortionen Wurst, Fleisch oder Fischwaren wegwirft, nur weil das Bezirksamt Tiergarten glaubt, seinen Herrenstandpunkt durchsetzen zu müssen.
Man geht soweit, daß man dem Personal den Wert dieser Waren einfach vom Lohn abzieht. Der Verband der Semeindeund Staatsarbeiter hat Klage beim Amtsgericht erhoben, um den Arbeitern zu ihrem rechtmäßig verdienten Lohn zu verhelfen. Anstatt mun die Entscheidung des Gerichts abzuwarten, zieht man den Arbeitern. weiter diese Beträge vom Lohn ab und wirft ruhig weiter jeden Tag foftbare Lebensmittel, die an anderer Stelle fo fehr fehlen, auf den Misthaufen.
Es ist wirklich an der Zeit, daß diesem Treiben ein Ende gemacht wird. Dem Bersonal empfehlen wir, sich restlos zu organisieren. Nur dann können sie vor den willkürakten dieses reaktionären Bezirksamtes geschützt werden.
Es ist die Tragi? der deutschen Gewerkschaftsbewegung seit dem Kriege, daß sie fortgefegt zwischen zwei Feuern tämpfen mu B. Während die Gewerkschaften mit den Unternehmern im Rampfe liegen, fällt ihnen die KPD. in den Rüden. Wir haben festgestellt, daß die KPD . die ungeheure Arbeitslosigkeit vor zwei Jahren zu einer beispiellofen wüsten Sege gegen die Gemertschaften benuste und offen auf die Spaltung hinarbeitete. Bir haben festgestellt, daß sie damals in einer ganzen Reihe von Berufen ihren eigenen Laden aufgezogen hat und daß Generalversammlung der Haus- und Wachangestellten. infolge dieser Hezze die Mitglieder des DMV. zu Zehntausenden die Organisation verließen. Diese Hilfsdienste, die die D. dem Im großen Saale der Sophiensäle fand am 9. März die MitBBMJ. geleistet hat, sind nicht abzuleugnen. Die Mitgliederversammlung der im Deutschen Verkehrsbund organisierten gliederversammlung der im Deutschen Berkehrsbund organisierten glieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes haben jetzt die Ge- Haus- und Bachangestellten statt. Sektionsleiter Genosse Leube legenheit, den Kommunisten dafür die entsprechende erstattete Bericht über die Tätigkeit der Sektionsleitung und die Quittung zu geben. vorjährigen Tarifabschlüsse.
Ein merkwürdiger Betriebsrat."
Danach waren 1848 Beranstaltungen( Bersammlungen und Berhandlungen) notwendig, um allen Anforderungen gemertschaft: licher Arbeit gerecht zu werden. Die intensive und aufopferungsvolle Tätigkeit war nicht vergeblich; 1370 Mitglieder fonnten neu der Organisation zugeführt werden. Von den Neuaufnahmen entfallen auf die Branchen: Hausangestellte in Privathaushaltungen 256, Reinemachefrauen 231, Hausreinigerinnen 202, Wohnhausportiers 429, Geschäftshausportiers 119, Privatwächter 24, Wach und Schließangestellte 109. Agitation und Neuaufnahmen befriedigen nicht, da froz der Zugänge nur ein Aufstieg der Mitgliederzahl um 60 zu verzeichnen ist.
Es gelang 15 Lohnbewegungen erfolgreich zum Abschluß zu bringen. An diesen Lohnbewegungen waren 11 004 Personen beteiligt. Insgesamt wurde ein Mehrwochenlohn von 27 423,50 m. erzielt, oder für den einzelnen der an der Lohnbewegung beteiligten
Mit dieser Ueberschrift brachte die Rote Fahne" infolge der Berjegung eines kommunistischen Betriebsratsmitgliedes von der Straßenreinigung zur Friedhofsverwaltung im Bezirksamt Schöne herg einen in der bei ihr üblich niederträchtigen Form gehaltenen Angriff gegen den Vorsitzenden des Bezirksbetriebsrats, Hepp rich, der zugleich Borsitzender des Gesamtbetriebsrats der städtischen Betriebe ist. Entgegen der Behauptung der Roten Fahne" hut der Betriebsrat gegen diese Bersegung Einspruch erhoben. Das Bezirksamt Schöneberg erklärte sich nicht bereit, über diesen Einspruch zu verhandeln, da innerhalb des Bezirksamtes gemäߧ 9 des BRG. eine Verseßung, auch von Betriebsratsmitgliedern, ohne Einvernehmen mit der Betriebsvertretung dem Bezirksamt allein zuffche. Ausdrücklich wurde vom Bezirksamt bemerkt, daß Stranski Stellungsuchende waren auf dem Facharbeitsnachweis in der Ausübung seiner Betriebsratstätigkeit, auch in den Straßen- 4704. Gemeldet wurden 4418 Stellen, davon konnte 3810 besetzt reinigungsbetrieben, auf keinen Fall behindert werden soll. Der werden. Für das neue Geschäftsjahr wurde zum Sektionsleiter Betriebsrat beschloß trozdem, gemäߧ 96 des BRG. ein Leube, zum Stellvertreter Wieloch, zum 1. und 2. Schriftführer Berfahren anhängig zu machen mit der Begründung, daß Richter und die Kollegin Weber und als Revisoren Bor Stranski durch diese Verseßung an einen verschlechterten Arbeitsnowski und Wendt gewählt. Als Mitglieder der Bezirksverplag gekommen sei. Dieses Verfahren ist im Gange und wird vom waltung wurden Diefert und die Kollegin Schüler in Vorschlag Betriebsrat des Bezirksamtes mit Unterstützung des Verbandes der gebracht. Gemeinde- und Staatsarbeiter geführt. Damit sind die Anwürfe der Roten Fahne" gegenstandslos.
"
Die Verwaltung hielt einen Abbau von acht Straßenreinigern für erforderlich. Der Betriebsrat samt seinem fommunistischen Mitgliede Stransfi fonnte dagegen nichts vorbringen, um diesen Abbau zu vermeiden. Der Betriebsrat hatte nun die Aufgabe, über die zu entlassenden Personen mit dem Bezirksamt zu verhandeln. Das Ergebnis war, daß vier zirka 65 Jahre alte, nicht mehr im Boll hejik ihrer Arbeitskraft befindliche Kollegen, die 25 und mehr Jahre in der Betriebsstelle tätig sind, in den Ruhestand und drei weitere Kollegen in andere Arbeitspläge, wie Bartverwaltung usw. zu versetzen sind. Der Entlassung irgendeines Arbeitskollegen hat der Betriebsrat gegenüber der Berwaltung bisher überhaupt nicht zugestimmt.
Der kommunistische Betriebsrat Stranfft selbst hat öffent. lich erklärt, daß er den betreffenden Artikel der„ Roten Fahne" auf keinen Fall decken könne und für denselben nicht verantwort lich sei.
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Mitliedern einen Mehrwochenlohn von 4,98 m.
Mit der Aufforderung, soweit es noch nicht geschehen, sich sofort in die Liste für das Boltsbegehren eintragen zu laffen, und einem Hoch auf. den Deutschen Berkehrsbund wurde die Versammlung geschlossen.
Die Metallarbeiter gegen den Lohnabban. Halle, 11. März.( WTB.) Nachdem die Verwaltungsstellen Halle , Magdeburg und Dessau des Deutschen Metallarbeiterverbandes den vom Schlichtungsausschuß Halle gefällten Schiedsspruch, der unter gewissen Voraussetzungen einen Lohnabbau gestattet, abgelehnt haben, sind auch die übrigen Verwaltungsstellen der Organisationen diesem Beispiel gefolgt.
Die schlesischen Metallindustriellen wollen nicht fehlen. Breslau , 11. März.( Eigener Drahtbericht.) Der Berband schlesischer Metallindustrieller und der Schlesische Verband des Metallgewerbes haben den Arbeitslohntarif am Montag für den
Wenn ich des Morgens früh aufsteh, Bavor ich abends schlafen geh Gels singe Tässchen Messmer Jee
Der in Oberschlesien fürzlich gegründete Eis entrust, der sich aus der Oberschlesischen Eisenindustrie A.-G., der Oberschlesischen Eisenbahnbedarfs A.-G. und der Donnersmardhütte zusammensetzt, begann sein Wirken mit einer alten Schuldenlast von 46 Mil= lionen Marf, die die beiden erstgenannten Werke mitbrachten. Gläubigerin ist die Preußische Staatsbant, die zur Abdedung der Verpflichtungen den Betrag vorgeschossen hat. Die Entlaftung von dieser kurzfristigen Schuld wurde von den beteiligten Gesellschaften als Voraussetzung dafür hingestellt, daß der neue Trust seine Tätigkeit aufnehmen kann. Daraufhin erfolgte durch eine Kommiffion der Reichs- und Staatsregierung eine Nachprüfung der Schulden, wobei sich die Lage der Unternehmungen als sehr schwierig herausstellte. In den anschließenden Besprechungen wurde vereinbart, daß das Reich und der preußische Staat zusammen ein Darlehen von 36 Millionen Mark auf die Dauer von 35 Jahren geben soll. Dieses Darlehen bleibt in den ersten fünf Jahren unverzinslich, ist in den folgenden fünf Jahren mit 1½ Proz., in den dann folgenden zehn Jahren mit 2 und die übrige Zeit mit steigend von 1 bis 5 Proz. der geliehenen Summe. Auf diese 4 Proz. zu verzinjen. Die Tilgung beginnt nach fünf Jahren, Weise opfern die öffentlichen Behörden mindestens etwa 15 mil= lionen Mart zur Aufrechterhaltung und Ingangsetzung der oberschlesischen Eisenindustrie.
Die Banken dagegen übernehmen nur ein Darlehen von 10 Millionen Mark für die Restschuld. Ferner stellen sie einen Betriebskredit von 6 Millionen Mark zur Verfügung. Darüber, ob diese Kredite ebenso wie die Staatshilfe auch zeitweilig zinslos ge= geben werden, verlautet nichts. Der Pragis der Banken würde das jedenfalls widersprechen.
Es wird der Nachprüfung der zuständigen Parlamentsausschüsse vorbehalten bleiben müffen, ob eine derartige Subvention eines Teiles der oberschlesischen Industrie gegenüber an deren Kreisen der deutschen Industrie und des Handels ver. treten werden kann. Die langfristige Verschuldung der oberschlesischen Eisenindustrie, für die gegenüber den Behörden hypothetarische Sicherheiten bereitzustellen sind, wird im ganzen sogar größer sein als das gesamte Attienfapital Das ist natürlich für den Betrieb der Unternehmungen eine gewaltige Be laftung. Herbeigeführt wurde aber diese Belastung durch die Lässigkeit der Banken, die der oberschlesischen Eiſenindustrie früher ohne Rücksicht auf deren Produktions- und Absatzfähigkeit in eineni so reichlichen Maße Kredite zur Verfügung gestellt haben. Wenn jezt Reich und Staat 15 Millionen Mart opfern, um das neue Unternehmen flott zu machen, so werden die Banken der Notwendigkeit einer Sanierung der Unternehmungen behoben; die Subvention fließt also so mittelbar in die Kassen der Großbanken. Ob das volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten begründet wird, halten wir zum der 3 wcc diefer Stüßungsaktion ist, die von den Behörden mit mindesten für fraglich ganz abgesehen davon, ob die hypothefarische Sicherheit dem Staate allein ausreichenden Einfluß auf das Geschäftsgebaren der Unternehmungen gewährt. 3mar hat sich Preußen die Mitbestimmung über die Dividende vorbehalten; man weiß aber aus anderen Beispielen, daß die Kontrolle über die Dividendenausschüttung noch keineswegs eine Kontrolle der Geschäfts- und Gewinnpolitik bedeutet.
Die Deutsche Spinnereimaschinen 2.-G. in Ingolstadt ( eine Nachfolgegesellschaft der Deutschen Werke A.-G.) wird dividendenlos bleiben. Das Bruttoerträgnis wird mit 1,6 Millionen Mark an gegeben, dem allgemeine Infosten in Höhe von 1,3 Millionen Mart und Abschreibungen in Höhe von 285 000 Mart gegenüberstehen. Ueber den Geschäftsgang wird berichtet, daß sich der Umsatz an Spinnereimaschinen um 85 Broz gesteigert und der an Armaturen im Vergleich zum vorigen Jahre verdoppelt hat. Insbesondere fonnte das Exportgeschäft gepflegt werden; u. a. ist nach Brasilien , Griechenland und Italien geliefert worden. Auch fam Ende des Jahres 1925 ein großer Auftrag nach Rußland herein. Der Auftragsbestand ist sehr gut, so daß das Werk Beschäftigung für die nächsten zehn Monate hat.
Berantwortlich file Bolitit: Richard Bernstein; Birtſchaft: Artur Saternus:
Gewerkschaftsbewegung: Fr. Ekkorn; Feuilleton: Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Frik Karstadt : Anzeigen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlaasanftalt Baul Ginger u. Co., Berlin SB 68, Lindenstrake 3.
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