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Gewerkschaftsbewegung

Der landwirtschaftliche Beamte.

Christliche Gewerkschafter gegen Fürstenabfindung.

Von den SPD. - Genossen des Kabelwerts und des Transformatorenwertes Oberspree war zur Auf­flärung über die Fürstenabfindung eine gut besuchte Versammlung einberufen, in der Genosse Ruben unter dem Beifall der Ver­fammlung nachwies, wie schon aus wirtschaftlichen Gründen jeder Die Freuden und Leiden eines landwirtschaftlichen Beamten Arbeiter unbedingt alles daran segen müsse, um durch die ent­werden uns von einem guten Kenner folgendermaßen geschildert: Schon als ganz junger Mann, wenn er vertrauensvoll und hoff- schädigungslose Enteignung der Fürsten eine weitere Belastung der nungsfreudig in diesen Beruf eintritt, muß er die Leiden desselben Arbeiterkreise zu vermeiden. Es war bemerkenswert, daß ein tennen lernen, in der verschiedensten Art und Weise. Sei es durch Funktionär der christlichen Gewerkschaften, Wilk, in der eine Wohnung primitivster Art, einen Raum, tahl und unfreundlich, Diskussion das Wort ergriff und erklärte, daß die christlichen Arbeiter voll und ganz hinter den Ausführungen des Refe­der vor Jahrhunderten einmal getüncht worden ist, mit einem Fenster, an dem man mur eine kleine Scheibe öffnen kann, um Luftrenten ständen. Er schäßte sogar die Zahl der Zentrumswähler, hereinzulassen, ohne Gardinen, enthaltend ein eisernes Bett, einen die für das Boltsbegehren eintreten würden, auf mindestens 30 Prozent. Dies mag der Zentrumsfraktion zu denken geben. Ein um die Fürsten besorgter Oberfaktor. Man schreibt uns: In der Buchdruckerei H. S. Hermann u. Co., Berlin , Beuthstr. 8, war von der Arbeiterschaft ein Blatat angebracht worden, das auf die Einzeichnung für das Volksbegehren zur Fürstenabfindung hinwies. Der Herr Oberfaktor, ein Pole, der

wird.

wadligen Stuhl, einen aus Brettern zusammengefügten Tisch, manchmal nicht einmal eine Waschgelegenheit, wie es besonders im Often Deutschlands üblich ist, sei es durch grobe, unfreundliche Be­handlung seines Chefs, so daß einem jungen Menschenfind der ihm als Landwirt ideal vorschwebende Beruf gleich im Anfang veretelt Der Angestellte muß früh der Erste sein, zwischen 4 und 5 Uhr aufstehen, abends der Lezte, nicht allein an sechs Tagen der Woche, sondern auch am Sonntag. Er merkt infolgedessen wenig oder gar nichts vom Sonntag. Er tann sich weder geistig noch sportlich fortbilden, was eigentlich zu diesem Beruf gehört, ist ihm in den seltensten Fällen gestattet. Dieses Privileg darf nur der Besizer für sich allein haben. Nichtsdestoweniger trägt der Be­amte die Berantwortung für den Betrieb des Gutes, erntet aber dafür wenig Dank und noch weniger Lohn. Ein landwirtschaft­licher Beamter befommt trop vielseitiger Kenntnisse und erstklassiger Zeugnisse nur schwer eine andere Stellung. Am schlimmsten ist es aber, wenn der landwirtschaftliche Beamte sich dem fünfzigsten Lebensjahre nähert. Dieses Alter ist in seinem Lebensgang gleich­bedeutend mit dem Greifenalter", und der unglückliche Mann ist munmehr für sämtliche Großrittergüter und andere Befißer einfach erledigt. Nun mag er sehen wo er bleibt. Ohne Pension ganz feltene Stellen find pensionsberechtigt ohne genügende Mittel, denn bei seinem Beamtengehalt fonnte er feine Schäße sammeln, steht er vor dem Nichts. 3ft er so leichtfertig" gewesen, verheiratet zu sein oder, was noch schlimmer ist, gar Kinder zu haben meist werden ja unverheiratete oder finderlose Beamte ge­

fucht, dann kann er fich mit seinen Angehörigen gleich begraben laffen. Die Kindererziehung eines Beamten auf dem Land in ein­famen und abgelegenen Gegenden ist ein Kapitel für sich. Ein land­wirtschaftlicher Beamter ist nicht dazu da, dem Vaterlande Kinder au schenken, er hat einzig und allein nur seinem Chef und deffen Kapitalvermehrung zu dienen. Dafür wird er von feinem Chef fürstlich" bezahlt, als Mensch drifter Klaffe behandelt, trotz erft tlassiger Zeugnisse. In den seltensten Fällen wird er einmal im Jahre an den erlauchten Tisch" gebeten. Nach alledem ist jedem jungen Mann abzuraten, diesen Beruf zu ergreifen. Am besten läßt man die Herren Befizer ihren Befiz allein verwalten.

Der Staat aber sollte einem tüchtigen Landwirt, ob jung oder alt, die Möglichkeit zur Selbstbewirtschaftung einer eigenen Scholle geben.

Streit bei Massary.

Wer den DMV. zerstören will, wer die Diktatur Moskaus will, wer die Ohnmacht der Organisation will, der wählt die Opposition der KPD . Wer den DMV. stark und kampffähig will, wer selbst mitentscheiden will,

wer dem VBMJ. eine Macht entgegenstellen will, der wählt die Amsterdamer Richtung.

sonst recht schläfrig durch die Säle geht, entdeckte das Blafat, riß es herunter und sagte, das sei grober Unfug. Er meinte damit das Plakat, während die Belegschaft dessen Entfernung für groben Unfug hält. Schließlich tragen derartige Vorkommnisse nur dazu bei, die immer noch Lauen aufzurütteln zur Einzeichnung für das Woltsbegehren.

Einigung in der deutschen Maßschneiderei.

Der am 21. Februar in Leipzig gefällte Schiedsspruch für die Maßschneiderei, durch den das Lohnabkommen und der Mantel­tarif mit den üblichen Kündigungsfristen verlängert wird, ist von beiden Parteien angenmmen worden.

Schiedsspruch für die Provinz- Metallindustrie Bayerns .

München , 11. März.( Eigener Drahtbericht.) Die langwierigen Verhandlungen über die Lohn- und Tarifregelung in der bayerischen Provinz- Metallindustrie endeten nunmehr mit einem Schiedsspruch des Landesschlichters für Bayern , der die bis­berigen Löhne bis 1. September 1926 beibehält und die Laufbauer des Landesmanteltarifvertrages mit einigen Aenderungen bezüglich der Alfordbemessung um ein Jahr ver­längert. Für notleidende Betriebe ist eine besondere Lohnregelung zugelassen. Die Erklärungen der Parteien zum Schiedsspruch stehen noch aus.

Demonstrationsstreik der Landarbeiter um Wien .

Wien , 11. März.( Eigener Drahtbericht.) Heute wollen die Landarbeiter auf den Gutshöfen des unmittelbar vor den Loren Wien's gelegenen Bezirks Schwechat in einen De­monstrationsstreit eintreten, der so lange dauern soll, als die vom niederösterreichischen Landeshauptmann für Freitag nachmittag an­gesetzten Verhandlungen zwischen dem Landarbeiterverband und dem Zentralverband der Arbeitgeber dauern. Die Land­arbeiter verlangen Lohnerhöhungen und kollektivvertrage liche Sicherung ther Vertrauensmänner. Während ein fleinerer Verband der Großgrundbesizer am Montag bereits die Forderungen im wesentlichen bewilligt hat, wurden sie von dem Zentralverband, dem die Großgrundbesiger in der Wiener Umgebung angehören, abgelehnt, und der Landeshaupt­mann hat neuerliche Verhandlungen für Freitag ein­berufen. Um diesen Nachdruck zu verleihen, wurde der Demon­ſtrationsstreit angekündigt, der sich allerdings nicht auf das Vieh­wartepersonal erstrecken soll.

Die sozialdemokratische Fraktion des Nationalrats unterstützt die Landarbeiter in ihrem Kampf, indem sie erklärt, die Verhandlung der von der Regierung eingebrachten Zollvorlage so lange nicht zuzulassen, als die Forderungen der Landarbeiter nicht erfüllt sind.

Zur Betriebssperre bei Huhelmann für organisierte Fleischer­gefellen erklärt Herr Josef Brzemet, Memeler Str. 30, daß Firma P. Huzelmann bezieht. Er habe seine Ware von er schon seit etwa vier Wochen feine Fleischwaren von der dort bezogen, weil er in dem Betrieb zwei Jahre als Geselle ge­arbeitet habe, ohne daß ihm in dieser Zeit die gerügten Mißstände begegnet seien.

Internationale Konferenz der Rheinschiffer. Mannheim , 11. März.( Eigener Drahtbericht.) Am 11. März trat in Mannheim eine internationale Konferenz des Rheinschiffahrts­personals zusammen unter Vorsitz von Edo Fimmen - Amsterdam , dem Sekretär des Internationalen Transportarbeiterverbandes. Die Konferenz befaßte fich mit Organisationsfragen und mit den Auswirkungen der Beschlüsse des Internationalen Transport arbeiter- Kongresses in Hamburg und ihrer Behandlung durch das Internationale Arbeitsamt. Eingehende Besprechung erfuhren die ohnbewegungen in der Rheinschiffahrt, die taftische Buche: Sandwerksaefellen und Lehrlinge im Mittelalter" von Alexander Knoll. Haltung der einzelnen Organisationen dazu und die Ergreifung von Maßnahmen zur Durchsehung der Forderungen der Arbeitnehmer. Abends wurde eine internationale Rundgebung veranstaltet, bei der die holländischen, schweize Fimmen Ansprachen hielten und zur internationalen aufforderten. In einer Entschließung wurde gegen die Politit der Arbeitgeber, die einen Abbau der Löhne und Arbeitsbedingungen des Schiffpersonals auf dem Rhein vornehmen wollen, lebhaft protestiert.

Die 3igarettenfabrit Massary hat ihren Afford rischen, belgischen und deutschen Organisationsvorsitzenden sowie Edo packerinnen durch Anschlag am schwarzen Brett einen Afford- Solidarität der Verkehrsarbeiter der Binnenschiffahrt abzug von 36 Prozent diftieren wollen, was die Backerinnen entschieden abgelehnt haben. Dieser Abzug würde einen Minder­verdienst von über 10 Mart in der Woche bedeuten. Die Berhandlungen zwischen den Organisationen und der Firma führten zu feinem Ergebnis. Die Firma erklärte sich groß müfig bereit, einhalb Prozent weniger abziehen zu wollen, also statt 36 Broz. nur 35 ½ Pro 3. Dieses Zugeständnis" war natürlich für die Baderinnen unannehmbar, so daß sie mit Buftimmung der Organisation den Streit beschlossen. Da eine Weiterführung des Betriebes ohne Pacerinnen faum möglich ist, wird aller Voraussicht nach heute der gesamte Betrieb still gelegt werden. Ob die Firma bei dem guten Organisationsver. hältnis der Belegschaft mit ihren Lohnabbaumethoden Erfolg haben wird, ist start zu bezweifeln. Die organisierten Arbeiter werden auf die Differenzen bei der Firma Massarn hingewiesen und aufgefordert, teine Arbeit bort anzunehmen.

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hoch

Die Einheitsfront der Eisenbahner erstarkt. hauptversammlung der sächsischen Magazinbeamten bei der Dresden , 11. März.( Eigener Drahtbericht.) In der Jahres Deutschen Reichsbahngesellschaft, zu der auch freigewertichaftliche Bertreter geladen waren, wurde mit 28 gegen 10 Stimmen bei 8 Stimmenthaltungen der Anioluß der fächsischen Magazinbeamten an den Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands beschlossen. Der bis. bestimmungen mit 28 gegen 2 Stimmen aufgelöst. Zum Schluß berige Landesverein wurde entsprechend den Satzungs­wurde von dem Veriammlungsleiter der Bunich ausgesprochen, daß im Intereffe der Geschlossenheit auch die in der Minderheit gebliebenen Kollegen restlos dem Einheitsverband beitreten mögen.

Freie Gewerkschaftsingenb. Heute, Freitag, tagen die Gruppen: Sermann. plak: Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Sobrechtstraße. Wir Tefen aus dem Bedding: Jugendheim Stadtbad Wedding, Gerichtstr. 65/69. Bortrag: Die Binche der proletarischen Jugend". Jugendgruppe bes 8b. Heute, Freitag, 716 Uhr: Gruppe Often: Jugend­heim Große Frankfurter Str. 16, Rimmer 6. Staat und Arbeiterbewegung." Ref.: Bamm. Gruppe Süboft: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Die deutsche Revolution 1848." Gruppe Südwest: Jugendheim Belle- Alliance­Straße 7/10. Werden und Bergehen im Weltall ." Ref.: Schmaus. Gruppe Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Minna von Barnhelm." Achtung, Buchbender! Die Berfammlung des Bezirks 8( Neuköln) findet nicht im Restaurant Rarlsgarten, fondern in der Anzeumsaula Neukölln, Ber Iiner Str. 9/10, statt. Tag und Stunde bleiben gleich. Der Vorstand.

Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe der Buger. Sonntag, 14. März, vor mittags 10 Uhr, Mitgliederversammlung im Saal 4 bes Gewerkschaftshauses. Jahresbericht; Neuwahl der Gruppenleitung: Fachangelegenheiten. Mitglieds­buch legitimiert. Ohne dasselbe kein Zutritt. Die Fachgruppenleitung.

Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe der Töpfer. Dienstag, 16. März, 5 Uhr. bei Betfch. Landsberger Str. 31, Mitgliederversammlung. Bericht der Seiztechnischen Rommiffion. Stellungnahme zum Lohnablommen. Erscheinen aller Kollegen notwendig. Die Fachgruppenleitung.

Berantwortlich für Politit: Richard Bernstein; Wirtschaft: Artur Saternus;

Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schitowski: Lotales und Conftines: Fris Raritädt: Anzeigen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlaasanstalt Paul Singer. Co. Berlin G 68. Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen ,,, Unterhaltung und Wiffen",

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mild und blumig 0.90 1922 Trittenheimer

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1922 Deidesheimer feinblumiger Pfälzer

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