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1. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 162.

Parteigenossen! Arbeiter!

H

Im November d. J. finden im 2., 5., 7., 11., 13., 15., 17., 24., 27., 30., 33., 35., 39. und 42. Kommunal­Wahlbezirk III. Abtheilung die Ergänzungswahlen für die Stadtverordneten- Versammlung statt. Wahlberechtigt ist nach§ 5 der Städte Ordnung jeder in die Wählerlisten eingetragene selbständige Ein. wohner, der Preuße und 24 Jahre alt ist, seit einem Jahr in Berlin wohnt und seit einem Jahre keine Armen unterstügung aus öffent. lichen Mitteln empfangen hat, sowie mindesten zur zweiten Steuerstufe( 660-900 Mart Gin

tommen) eingeschäßt ist.

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Die Liste der fimmfähigen Bürger liegt bis zum 30. Juli d. J. täglich, also auch Sonntags, von 9-3 Uhr im Bädtischen Wahlbureau, Poßstr. 16, 2 Tr., zu jeder manns Einsicht aus.

Einwendungen gegen die Richtigkeit der Liste können nur während dieser Zeit schriftlich beim Magiftrat er­hoben werden. Ueber die Berechtigung der gegen die Richtigkeit der Listen erhobenen Einsprüche entscheidet die Stadtverordneten- Versammlung.

Sonntag, den 14. Juli 1895.

Bum fünften Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt­bezirke 21-26. Stadtbezirk 30 mit Ausschluß der

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Lokales.

12. Jahrg.

Häuser: Königgrägerstr. 121, Charlottenstr. 11-12, Junter- Zur Lokalliste. Infolge eines Druckfehlers sind in der straße 1, Lindenstr. 89, Markgrafenstr. 10-16 und 85-94. om gestern dem Vorwärts" beigefügt gewesenen Lokalliste die Lokale Stadtbezirk 22 die Häuser Wilhelmstr. 42a und Zimmerstr. 1. von Spißig, Frankfurter Allee 193, und Kronprinzengarten Bum 7. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke 31( Müller), Frankfurter Chauffee 86 in Friedrichsberg als gesperrt bis 39 mit Ausschluß des Hauses Lintstr. 46. Vom bezeichnet worden. Beide Lokale stehen der Arbeiterschaft jedoch der Apostelfirche 1, Kurfürstenstr. 29-46 und 139-150. Vom kommission. Stadtbezirk 45: Die Häuser Frobenstr. 1-11 und 41, An zu Versammlungen und Festlichkeiten zur Verfügung. Die Lokal Stadtbezirk 46 Lügonftr. 93.

Bum

in

Bum 11. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke 63 Sonntag, von 10 Uhr ab, wird der Bizirksführer A. Berkhahn Achtung 180 A. Kommunalwahlbezirk. Am heutigen bis 67 und 74 bis 78 mit Ausschluß der Häuser Belle im Lokale, Tilsiterstr. 79, die Namen derjenigen Wähler ent­alliancestr. 90, Gneisenauſtr. 1. 88-94 mit Ausschluß der Häuser Reichenbergerstr. 173, Laußiger Lage in der Wohnung, Weidenweg 72, Hof Querg. 1 Tr., Zum 13. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke gegennehmen, denen die Zeit zur Kontrolle fehlt; die folgenden abends nach 6 Uhr. straße 1, Staligerstr. 89 und 46 und Wienerstr. 69. Vom Stadtbezirk 87 Admiralstr. 36-40a, Brizerstr. 25, Rottbufer mit größter Vorsicht zu verfahren, tann Arbeitern und Beim Unterschreiben von Quittungen, Reversen 2c. straße 7 und 8. Bum 15. Kommunal- Wahlbezirke: Die Stadtbezirke Arbeiterinnen nicht dringend und oft genug empfohlen werden. 82-85 mit Ausnahme der Häuser Adalbertstr. 85 und Naunyn- Manchmal geht man dabei geradezu leichtsinnig vor, wie eine straße 59. Vom Stadtbezirk 81 Elisabeth- Ufer 36. Vom Menge von Fällen beweift, in denen Arbeiter wie Arbeiterinnen Stadtbezirk 86 Oranienstr. 24-26 und 180-183; fowie vom Gewerbegericht mit Lohn- und Entschädigungsforderungen vom Stadtbezirk 95 Manteuffelstr. 42 und Oranienstr. 1. einzig und allein deshalb abgewiesen wurden, weil die Unter­Bum 17. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke nehmer in der Lage waren, Quittungen vorzulegen, auf denen 114-117 und 123-124, 123-124, mit Ausschluß der Häuser der Vermerk enthalten ist:... und habe ich keinerlei Forde Brandenburgfir. 17 und 64, Wafferthorstr. 25 a, Prinzenstr. 91, rungen mehr an 2c.," oder auch: zum Ausgleich... er­halten zu haben, bescheinige.. Ritterstr. 19a- 29 und 96-105. Das Gewerbegericht stüht 168-173, mit Ausschluß der Häuser Breslauerstraße 17, 16. Titel, 116, worin gesagt ist, daß alle bis dahin zahlbar Bum 24. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke sich dabei auf das allgemeine preußische Landrecht 1. Theil, Fruchtstr. 9 u. 10 und 80-82, Koppenstr. 5-7 u. 87, Schlesischer gewesenen Posten für abgethan zu achten sind, wenn sich eine 3u einem für die Sozialdemokratie erfolgreichen Ausfall des Bahnhof, Empfangsgebäude und Bahnanlagen bis zur Warschauer- Quittung auf eine gehaltene Berechnung bezieht, oder in ihr be­fannt wird, daß der Empfänger dem Aussteller nichts mehr bevorstehenden Kommunal- Wahlkampfes ist es nothwendig, daß straße, Rüdersdorferstr. 44-51, sowie Koppenstr. 40. mit dem Quittungen 27. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt schuldig geblieben ist. Verzicht jeder stimmberechtigte Parteigenosse und Arbeiter sich durch Ein- bezirke 152-156 und 159 mit Ausschluß der auf weitere Forderungen tauchen letzter Zeit in sichtnahme in die Listen vergewiffert, daß er sein Wahlrecht aus Säuser Gr. Frankfurterstr. 48 u. 91, Markusstr. 30, Große baubelt, gerichtlich geltend gemachte Ansprüche der Arbeiter als erschreckend hoher Zahl auf, wenn es sich barum üben kann. Strausbergerſtr. 9 u. 35, Gr. Frankfurterstr. 39-47, Weber- ungerechtfertigt zurückzuweisen. Ist nun auch die Unnahme Wir mahnen daher dringend zur genauesten Frankfurterstr. 92-102a u. 126, Roppenstr. 41, Pallisadenftr. 88-89, handelt, gerichtlich geltend gemachte Ansprüche der Arbeiter als Kontrolle der Wählerlisten, und richten diese Aufforderung straße 64, Gr. Frankfurterstr. 12, Koppenstr. 42-43, Palli- gerechtfertigt, daß manchmal aus Unkenntniß unterschrieben wird, besonders auch an diejenigen Wähler, welche wegen fadenstr. 38. Vom Stadtbezirk 146: Gr. Frankfurterstr. 69, so gefchab es unzweifelhaft in der Mehrheit der Fälle aus nicht vollbezahlter Kur- und Verpflegungskosten in Schillingstr. 20. Vom Stadtbezirk 151: Krautsstr. la- 2 und geichtfertigteit. Säufig weiß der betreffende auf die Bädtischen Krankenhäusern nicht in die Wählerliste auf- 54a- 55a. Vom Stadtbezirk 162: Andreassir. 41-44 u. 47, Frage, warum er denn unterschrieben habe, weiter nichts zu genommen bezw. aus derselben gestrichen sind. antworten, als, es sei von ihm nicht genauer hingesehen worden, Blumenstr. 34a- 41 u. 43-51. Krautsstr. 53-54. Bum 30. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt­weil er geglaubt habe, daß nur über den erhaltenen Lohn Der Magistrat betrachtet nämlich die Aufnahme und Be- bezirke 202-209 mit Ausschluß der Häuser quittirt werden solle. Dasselbe ist hinsichtlich der Quittungen handlung in städtischen Krankenhäusern auch dann als eine Prenzlauerstr. 30, Münzstr. 1-9 Rochstr. 1-6 und 15-19; zum Ausgleich" zu fonstatiren. Da werden meistens die beiden Armenunterstüßung aus öffentlichen Mitteln, wenn die dadurch Straße längs der Stadtbahn nördliche Seite; westlich von der Worte garnicht beachtet, sondern schnell die Unterschrift geleistet, entstandenen Kosten durch Ratenzahlungen abgetragen wird. Rochstraße inkl. Eckhaus dieser und der Rochstraße hinter den in der Meinung, nur über die im selben Moment erhaltene Häusern der Münzstraße; Neue Schönhauserstr. 1 und la; Wein- Summe quittirt zu haben, während sich zum Ausgleich" that Die Stadtverordneten Bersammlung dameifterstr. la- 8. Vom Stadtbezirk 210 die Häuser Gips fächlich auf einen ganzen Poften gelieferter Gebrauchsartitel gegen hat wiederholt beschlossen, daß Krantenstraße 18, Rosenthalerstr. 25. Vom Stadtbezirk 213 das bezieht, für deren Verfertigung der Unterzeichner der Quittung noch so und so viel fordern zu können glaubt. Haus Linienftr. 202. hausschulden, welche durch Ratenzahlungen Bum 33. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbesirke Mahnung an die Arbeiter, eine größere Aufmerksamkeit getilgt werden, nicht zum Verlust des Wah1-226, 227, 255, 256, 268 und 260 mit Ausschluß derartigen Quittungen zuzuwenden, ist noch ein Wort der Kritik rechts führen, und den Magistrat aufgefordert, der Häuser Fehrbellinerstr. 58-62, Gartenstr. 26-35 und über die einschlägige Praxis der meisten Kammern des Gewerbe­demgemäß zu verfahren. 145-155, Juvalidenstr. 23 und 129-132, Glfafferstr. 27-30. gerichts beizufügen. Um es gleich zu sagen: mau hält sich zu Vom Stadtbezirk 221 die Häuser Angermünderstr. 1, sehr an das Formelle, an das Wort an sich. So wird Da der Magistrat trotzdem an seiner Auffassung festhält, so Chriftinenstr. 1, Lothringerstr. 23-27. Vom Stadtbezirk 225 B. die Quittung zum Ausgleich" als Berzicht auf fordern wir in der Gewißheit, daß die Stadtuerordneten- Chorinerstr. 4-6 und 78-86, Behdnickerstr. 9. Vom Stadt- jede Forderung an den Arbeitgeber, also auch auf Ent. Versammlung die Eintragung in die Wählerlisten bezirk 257 Ackerstr, 27-28 u. 148, Invalidenstr. 148 und schädigungsansprüche wegen angeblich ungerechtfertigter beschlichen wird, diejenigen Wähler, denen aus oben 163, Berafiraße 31, Pappelplay. Vom Stadtbezirk 267 Entlassung angesehen. Das ist falfch; die Worte zum Aus gleich" beziehen sich begrifflich auf etwas Geleistetes und bedeuten bezeichurter Veranlassung das Wahlrecht entzogen wird, Bergstraße 62. 3um 35. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt - in dieser Beziehung, die vollständige Gegenleistung sei gewährt, hiermit auf, beim Magistrat schriftlich Einspruch bezirke 229-286 mit Ausschluß der Häuser es habe der Ausgleich" der Leistungen stattgefunden. In gegen die Richtigkeit der Wählerliste zu erheben. Wir Kastanien- Allee 36 und 70, Schwedterstr. 29, Bernauerstr. 26, bestimmten Gewerben wäre schon mit Rücksicht auf die darin bemerken noch, daß auch die Gewährung des Armenrechts zur üblichen Gewohnheiten auch materiell keine andere Auslegung Rheinsbergerstr. 79. Bum 39. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke zulässig. Jeder Tischler z. B., der am Entlassungstage den Reft Führung von Prozessen nicht als Armenunterstützung aus öffent 216, 217, 279-283 und 285 mit Ausschluß der eines größeren Affordes, auf den er schon Borschuß erhalten, lichen Mitteln gilt. Häuser Auguststr. 1-2 und 89-93, Invalidenfir. 80-83. herausgezahlt bekommt, wird solche Quittung zum Ausgleich" Parteigenoffen! Zur Vorbereitung der im Herbst Vom Stadtbezirk 211 Artillerieftr. 13-16 und 89-93, Biegel mit Rücksicht auf die im Betriebe obwaltenden Umstände auch stattfindenden Kommunalwahlen muß zunächst 21 und 31-31a, Auguftftr. 4, Oranienburgerstr . 35-39 und 64-69. hat, und mit der Absicht geht, wegen unberechtigter Entlassung straße 14-21. Vom Stadtbezirk 215 Artillerieſtr. 4a- 4c, dann mit Ruhe unterschreiben, wenn er sie genau geprüft die Kontrollirung der Wählerlisten organisirt Vom Stadtbezirk 286 Alt Moabit 129 und Werftftr. 21. Arbeiter über den Inhalt einer Quittung getäuscht und eine Entschädigungsflage anzuftrengen. Bum 42. Kommunal Wahlbezirk: Die Stadtbezirke in dent Glauben versett worden, 276-278 319-326, mit Ausschluß der Häuser fie unterschrieben Bantstr. 7 und 47. Vom Stadtbezirk 313 Schulstr. 61-86. etwas anderes, als darauf steht, dann ist es ihre Sache, ge­gebenenfalles durch den Nachweis der Thatsache die Un­Auf an's Werk! Die Listen liegen bis zum 30. d. M. giltigkeitserklärung der Quittung herbeizuführen und sich ihr täglich von 9 bis 3 Uhr im städtischen Wahlbureau, Recht zu sichern. Also: Arbeiter und Arbeiterinnen, seid auf poststr. 16, 2 Tr., zu jedermanns Einsicht aus. der Hut! Anf Pumpstation VI der Kanalisation( Urbanstraße) wird die Sonntagsruhe in eigenthümlicher Weise ge

werden.

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Die zur Wahl berufenen Kommunal- Wahlbezirke bestehen aus folgenden Stadtbezirken:

Zum zweiten Kommunal- Wahlbezirk gehören die Stadtbezirke 6 10, der 144. Stadtbezirk und die Häuser Kleine Kurstr. 9, Niederwallstr. 24 und 25 sowie Spittelmarkt 14 und 14a.

Bonntagsplauderet.

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Der

Sind

Berge ermüden, das Wasser langweilt niemals, weil es stets sammt Berlin nichts." Allein Du irrst Dich, mein braver in Bewegung ist und jeden Augenblick die Farbe und den Hinterwäldler." Wenn zwei Nichts zusammenkommen, so Bech muß der Mensch haben! Dachte ich durch meine Ton wechselt. Das Wasser ist lebendig, der Berg ist todt fann sich das Wunder ereignen fein biblisches aber ein Ehrenrettung der schönen Gegend von Berlin mir und und sei er auch noch so romantisch in seinen Formen. chemisches, daß aus den zwei Nichts etwas wird- eine Bürgerkrone verdient zu haben, und ich sah schon im Das Wasser ist die Seele der Natur, oder richtiger das sogar je nach den Umständen ein großes und schönes Etwas. Geiste ein Standbild, das mir oben auf dem Kreuzberg er- Auge der Natur, aus dem ihre Seele spricht. Und Sand ist nichts richtig, Morast ist nichts richtig, das richtet worden. Und wie ist's mir ergangen?" Faule haben wir Sandflöhe" auch keine Berge, so haben heißt jedes für sich bringt keine Blume, keinen Strauch, Aepfel statt der Kränze!" Faule Aepfel zum Glück nur wir doch prächtige Wasserflächen, wie der süddeutsche Natur- feinen Baum hervor. Werden jedoch beide vereinigt, fo figürlich, in Gestalt von mehr oder weniger groben und mensch" fie in ganz Schwaben nicht findet. Wir wollen ihm giebt es das fruchtbarste Land. Wer das Wunder schauen spizen Briefen, die bei der Redaktion an die Adresse des unglück- sein hübsch Ländle" nicht schlecht machen, aber er soll sich will, der gehe in den Grunewald , wo, infolge dieser plans lichen Omega eingelaufen find. Sie sind wohl auch mit Spree - auch nicht an unserer schönen Gegend" versündigen. Es vollen Vermählung der beiden Nichtse, des trockenen und wasser getauft, schreibt ein" Naturmensch aus Schwaben " ist ein Glück, daß die Natur überall verschieden ist die des nassen Nichts, über Nacht ein wahres Paradics ent -daß Sie Ihre Reichs Streusandbüchse uns als eine Eintönigkeit wäre der Tod. Der Naturmensch" soll nur standen ist. schöne Gegend" aufschwindeln wollen. Als ob's Gegend einmal zu mir kommen, und ich zeige ihm" Gegend"; ich Und ein Paradies, das nicht die Natur, das der Mensch ohne Berge gäbe! Den Sand für die Sandflöhe!" Ei, wie wette, es geht ihm wie den sieben Schwaben , die zum Zoll- geschaffen, also ein Paradies, auf das wir doppelt stolz schiefgewickelt der biedere Schwabe ist! Mit Spreewaffer Parlament nach Berlin geschickt wurden, und die ganz ver- fein tönnen. bin ich nicht getauft, sondern mit gutem Gebirgswasser. dugt waren, als sie in und vor Berlin Blumen und Bäume Und nun noch eins: wissen die Herren Spötter, daß Die Flöhe liebe ich nicht, die Sandflöhe so wenig wie die fanden. Er soll mehr finden: auch Wasser; Berlin heute nach Erfurt - die erste Blumenstadt Deutsch­anderen. Und was die Gegend" betrifft, so ist der Herr und ich wette, wenn er vom Karlsberg oder irgend einer lands, und in der Zucht verschiedener Blumengattungen, z. B. aus Schwaben auf dem Holzwege, wenn er meint, es anderen Seewarte hinaus schaut über die breite, glitzernde, der Hyazinthen Erfurt selbst über" ist? Beiläufig, was gäbe keine Gegend ohne Berge. Ich wollte nur, er bald lächelnde, bald traurige Wasserfläche eingerahmt die Berliner im Grunewald gethan haben, das könnte das müßte einmal acht Tage lang, eingeschneit und eingeregnet, zwischen den föhrenbewachsenen, von der alten Meeres - mächtige Deutsche Reich im großen auf der Lüneburger zwischen Bergen fitzen Berge vorn, Berge hinten, Berge herrlichkeit träumenden Dünen dann wird er zwar Haide thun, und eine Sandwüste mit Moraft in eine fruchtbare ringsum, Berge und nichts als Berge und ernsthafte nicht sagen, aber doch denken: ich tam, ich sah und ich Provinz verwandeln. Nur an einer Kleinigkeit fehlt's hier: Berge mit vierziffrigen Metern. Mir ist's geschehen. Und bin besiegt. am nöthigen Kleingeld. Das arme Deutsche Reich hat für es waren die langweiligsten Tage meines Lebens! Wie Aehnlicher Zuschriften habe ich ein Halbduhend aus so viele Soldaten und Kasernen nebst Zubehör zu sorgen, froh war ich, als ich aus der Falle heraus konnte, und Süddeutschand erhalten, wo Berlin noch vielfach für eins daß für Schulen, Bodenverbesserung und andere so neben­wieder im Thal war und Wasser vor mir hatte. Waffer! gilt mit Sand Sand, über dem statt der hellen, durch fächliche Dinge nur Krümchen übrig bleiben. Und es zu Pindar - nicht zu verwechseln mit Pindter dem Ersten fichtigen Naturluft eine Wolke von blauem Dunst" machen, gleich den alten Römern, die ihre Legionssoldaten und auch nicht mit Pindter dem Zweiten Pindar , schwebt, getragen und bewegt, von Berliner Wind". Straßen, Brücken, Wasserleitungen bauen und sonstige dem der göttliche Pindaros hat recht: das beste ist das Abscheulich, so verleumdet zu werden! Am giftigsten gemeinen Volt nüßliche Arbeiten verrichten ließen, das Wasser. Nicht blos das beste, auch das schönste. ist das schönste. ist oder will wenigstens sein ein Hinterwäldler aus wäre ein es modernen Militärstaats nicht würdig, der über Bwei Dinge gehören zu einer schönen Landschaft: dem Hochgebirge", der mit vernichtendem Hohn schreibt: ein herrliches" stehendes Kriegsheer verfügt, und nicht, wie Berge und Wasser. Wo beides vereinigt ist, wie Guere ganze Gegend" ist eine staubige Abwechslung von das alte Rom , über plebejische, des wahren militärischen in der Schweiz und in Nord Italien , da ist die Sand und Morast ich hab's selbst gesehen. Ein Glück Geistes" bare Miliztruppen.

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höchste landschaftliche Schönheit. Wo nur eins von für Euch, daß Ihr keine afritanische Sonne habt, dann wär's Doch nun genug von der Gegend", und hinaus zu beiden ist, kann die Landschaft nicht die höchste Voll- die reine Fieberkolonie." Gemach, lieber Freund! Du stehst den Sommerfrischlern!" Die Armen, wie ich sie tommenheit haben, aber doch sehr schön sein. Und noch nicht auf der Höhe der modernen Wissenschaft. Du bei diesem Wetter bemitleide. Ach wie recht haben Sie!- eine Landschaft mit Wasser ohne Berge ist weit schöner dentst:" Sand ist nichts, und Moraft ist nichts, und aus schreibt mir ein nothleidender Sommerfrischler und reizvoller als eine Landschaft mit Bergen ohne Wasser. nichts wird nichts folglich ist eure ganze Gegend mit- lich doch nicht von meiner Frau mich verführen lassen.

hätte