Einzelbild herunterladen
 
6e»8fo0 tl. März m*
Äus öer
Zilmzensur See Reaktion. Etmg« deutschnationale Abgeordnete haben dem Reichstag   eine Anfrage vorgelegt, wie lang« noch die Filme:Infanterist Scholz',Freies B o l k",Palast und Festung",Der Postmeister" undSein Mahnruf" in deutschen Kinos gespielt werden dürsten. Der Antrag verlangt eine Abänderung des geltenden(an sich schon reaktionären) Lichtspielgesetzes, dieeine derartige durch Filmpropaganda erfolgende planmäßige Dergistung der Oeffentlichkeit" in Zukunst verhindern soll. Die Filme, die diesen Antrag auelösten, haben eine gemeinsame Struktur, so verschieden im einzelnen ihre Ideologie und ihr Kunst» geholt ist. Sie sind Filme des Proletariats, die die Ge- sellschoft nicht mit dem Zuckerwasser verlogener Romantik über» schütten, sondern so darstellen, wie sie heute wirklich ist: als eine ungerechte, erbärmliche und korrumpierteOrdnung", in der die großen Haifische" das Lebenswerk des Volkes Mürsen und dir zu überwinden die geschichlltche Autgabe des Proletariats sein wird. Schon Zola hat gesagt, es sei nichts so gesährlich, als die Wahrheit zu sogen. Wir sehen, dieses Won des großen sronzösischen Schrift­stellers hat noch heute Gültigkeit wie vordem. Uebrigens wurden, die Proleten zuerziehen", doch herrliche Aufklärungsfilme" gedreht:F r i d e r i c u s"(in jeder Fasson, in der man selig werden will),Bismarck  " und die unzähligen, namenlosen, nicht minderpädagogischen" Kolportage- und Schauer- Film-Schwarten, die deshalb besonders gefährlich sind, weil sie aus Gründen der Billigkeit bis in die entlegensten Dorstadt  - und Dorf.Ki«ntöppe" dringen. Sie alle haben die Aufgabe, den Werk- tätigen«inideales", süßliches und versöhnliches Weltbild(das nicht besteht) vorzutäuschen, damit Verwirrung und Kampfmüdig- keit in ihre Reihen zu tragen. Denn heute ausgerechnet die Deutschnationalen, die brutalsten und erbittertsten Volksfeinde, diesen Antrag stellen, sieht man, wohin Kur» gehalten wird. Zum Schluß erlauben wir uns eine bescheidene(Ergänzung»») Anfrage: In welchem Zusammenhang steht der besprochen« Antrag, mit dem radikalen Rechtskurs, der kürzlich auch von der beut» scheu Filmindustrie eingeschlagen wurde? * Der FilmFreies Volk", der von der bayerischen Regie- rung verboten war, hat am IS. März zur nochmaligen Zensur der Filmoberprüfstelle Berlin   vorgelegen. Es ist bezeichnend, daß dieser Film auch bei der erneuten Zensur ohne weiteres für da» ganze Reich freigegeben worden ist.
DeutschesuaSamerikanischesZilmmanuftript Wenn die deutsche Filmindustrie ihr Bemühen, den helmischen Markt der heimischen Produktion zurückzuerobern und das Ausland mit guten deutschen Erzeugnissen zu beliefern, mit Ersolg krönen will, muß sie zuvor all jene Ursachen und Beweggründe ins Licht kritischer Beschau gerückt haben, die vor ollem der amerikanischen  Filmindustrie ein so verhängnisvolles Uebergewicht über die kon- tinentale Filmindustrie oerleihen konnten. Denn allein eine solch« Untersuchung wird die verantwortliche» Kreis« belehren können, welche Fehler in Zukunft auszumerzen sind und welchem Ziele zu- ssestrebf werden muß. Unzweifelhaft sind die amerikanischen   Filmmanuskripte viel- fvch besser, exakter konstruiert als die deutschen. Sie lassen das Be- streb«, erke»nen, das zentrale Motiv aufs vorteilhafteste auszunutzen, sie sind wssinierter gearbeitet, wohl durchgegliedert. Diesem Vorteil steht»och ein zweiter, ein wie mir scheint höchst beachilicher zur Seite. Eben jene uniformierende, die Persönlichkeitsentsallung >l»terbi»dende tayloristische. Lebensauffasiung des Amerikoners Ist da» stärkste Hemmnis für«ine hierarchisch« Stufen» und Rachtgliederung im filmindu» industriellen Produktionsprozeß. Soll ein voll- endetes technisches Meisterwerk erstehen, so bedarf es vielmehr des Rebencinander- und Ineinanderwirkens verschiedener Spezialisten; ein Ucbcrwieaen des einen vor dem anderen ist dem Amerikaner fremd. Wir hingegen huldigen der subjektivistischen Lebensauffassung und dem Glauben an die schöpferssch« Genialität des Individuums. Was in der Folge dem Regisseurals dem einzigen Schöpfer" des Film« eine souveräne Stellung verlieh und ihm zu solcher Macht- fülle oerhalf, daß man mit Fug von einer diktatorischen Amtsübung " sprechen kann. Dieser geistige Imperialismus ist schädlich. Ebenso wie sein extremer Gegensatz: eine völlige Mecha- nisterung und Verflachimg. Wir müssen auf ein Zusammenarbeiten hinzielen, das jedem Mitwirkenden(also auch dem Filmschriststeller!) den Weg zu intensivster schöpsersscher Arbeit ebnet und getragen wird von der freudigen Hingabe an das Wert. Das deutsche Filmmanuskript hat unverkennbare Vorzüge, zudem vo» solcher Bedeutung, daß sie alle Mängel aufwiegen und die Kefahren einer unerschütterbareu Hegemonie der ammlanischen Filmerzeugnisse gegenüber den kontinenialen bannen. Da« deutsche Filmmanustript ist dem amerikanischen   überlegen wegen seines mu- sikalisch-lynschen Kolorits. Der Amerikaner ist unseiisibel. und nur die Schweden   übertoesfen uns an bllohaskr Musikalität. Di« ethische Lebenseinstellung des Amerikaners steht im schärfsten Kontrast zur abendländischen Kultur. Beim Amerikcuier ist alles Oberfläche. Reizend, zugegeben. Aber für uns Deutsche, dl« wir intensiv zu leben und zu empfinden ge- wohnt sind, die wir nach Vereinheitlichung von kulturell geistiger Äeroniworilichkeit und animalischer Triebhaftigkeit streben, allzu dürftig und schal. Der Amerikaner duldet beide?, geistiges und ani- malisches Leben getrerr.it und gegensätzlich in sich. Da er stets eine Eoit« ausfchattet und nur mit der anderen virtuos operiert, ver- mag er uns wohl zu erregen, nicht aber zu bewegen. Was überhaupt der deutsche Filmschriitstell« bei seinen omeri. kanischen Kollegen lernen kann, bezieht sich lediglich aus wirklich erfaßbar«, erwerbbar« Güter. Kultursymbole sind nicht fremdem Besitz zugänglich. Sie sind gebunden an Scholle und Volk und be- stimmen das Wesen der Ration. Und selbst um des besten Ge- schärt« willen dürste ein« solche fremd« Kulturlnoosion kaum gelingen. Folglich: Di« deutsch  « Yilmdichtung hat nicht darauf zu sehen, etn Abbild der ausländischen zu werden. Sie wird bei solchem Le- mühen scheitern, da das Ausland ketn Interesse hat an gleichartigen, zumal noch schlechtere» Filmerzeugnissen. Die deutsche Füm- Industrie hat im Gegenteil im vsenste der abendländischen Kultur zu wirken Für Filmspiele, die die LesonderhetteN eines Volkes aufdecken, hat auch das Ausland Interesse, und gerade für solch«. Hier tst der Weg gezeichnet, auf den, deriniernationale" Erfolg beruht. Dr. H. Feld.
,5iaker Nr. 13.' (Capitol.) Die für den Tänzermfilm �ver Stern von Paris  " ueu ent- deckte Lily Damtto wird in diesem Film vor größere Ausgaben ae- stellt und man muß gestehen, daß sie sie bis auf den Ausdruck des Trogischen restlog erfüllt. Michael K e r t« s z gibt nach dem Manu- skrtpt Alfted Schirokauers die Stationen dieses wiederum in Poris spielenden Films an. Er führt zwei Welten vor. die biedere Idylle eines Droschkenkutscherheimes und die luxuriöse Welt des Millionärs. Zwischen beiden ist Liiian das Bindeglied. Kurz noch dem Tode ihrer Mutter von der Pflegerin in dem Fiaker Rr. 13 ausgesetzt, wird sie von dem kinderliebenden Fiakerkutscher Earotin sorgsam aufgezogen. Sie ist der Sonnenstrahl in seinem einsamen Leben, das durch Rückgang der Droschken bereits trübselig zu wer« den beginnt. Lilian ist einem jungen Musiker gut. wird aber dann von einem neuen Mieter Tapin stärker gesessest. Don Geburt ein Adelssproß, ist der Herr heruntergekommen, seine erste Bekannt- schoft machen wir unter den Brücken von Paris  . Er will wieder hinauf und wird Auiogrammsäischer. Hierbei entdeckt er(welch eine Fügung!) den Tausschein und die Adresse von Lillans Vater. Dieser ist ein bekannter Millionär, der Frau und Kind im Stich ließ, um im Ausland sein Glück Zu suchen, und sich nun Gewissensbisse macht über das Schicksal der Verschollenen. Tapin nutzt dir Gelegenheit zu einem großen Coup. Er dringt Vater und Tochter zusammen. Lilian zieht in den Palast ihres Vaters: Topin tst ihr Verlobter. aber rechtzeitig entdeckt ihr Vater dessen wahren Charakter. Er wird entlarvt, Lilian aber bestirnt sich, daß es in der bescheidenen Droschkenkutlcherwvhnung mehr Glück gab als in der Welt des Scheines. Sie heiratet ihren Musiker. Millionär und Droschken» kutsch« sind ihre Trauzeugen. Der Regisseur hat prächtige Gelegen- Herten  , die manchesmal etwas breit geratenen seirtimeirtalen Szenen durch effektvolle Bilder aus Paris   oder durch die Ausgelassenheit eines mit wirklich filmischem Brio geführten Balles wirkungsvoll zu unterbrechen. Seine beste Helferin ist Lily D a m i t a. die all« die anziehenden Dualitäten eines Paris  « Mädels aus dem Volke und dazu die besonderen Reize eines schönen und tmizfrohen Kör» per« tne Spiel setzl. Sie ist entzückend In ihr« Drvllert«. Auch die anderen Rollen sind alle hervorragend besetzt, vor allem ist der Fiakerkutscher Paul Biensfeldt  « rühmend hervorzuheben. Ohne llebertreibung. ab« sehr charakteristisch gestaltete Jacques Trevor den Tapin und im schönen Kontrast dazu Walter R i l l a den sentt- mentalen Musiker. Auch die Chargen werden erstklassig heraus» gebracht, Hermann Picha, Albert Paultg, Mar Gülstorfs und nicht zuletzt Sophie Pagay   geben dem Film ein Ensemblespiel, da» vorbildlich ist. Dir Sauren P a» l L e n t» und dir ausgezeichnete Photographie vollenden die Harmonie dieses bei allen ausgesprochenen Schwächen ausgezeichneten Publikums« films.__». ,Vas Hasthau« zur tye.' (Alhambca.) Harmlose Auwunfälle ereignen sich zur rechten Zeit, wenn eine Verlobung fällig ist. Tosellis Serenade bei Mondscheindeleuchtung hilft die Ehebereitschaft steigern, zwei troffen sich gerade in dem rechten Moment, um die Berlobungsring« zu wechsein. Und alles, das einem Zufall gleicht, ist das Werk der Spina Bonzani, der Inhaberin des Gasthauses zur Ehe". Sie fleht ihren Ehrgeiz darin, einen Rekord in Verlobungen in ihrem Hotel herauszubringen, sie ist eine vor- züglich« Menschenkennerin, hat Routine und Eleganz im Ehestisten. Barone  , Lords und Fürsten   fallen ihrer Geschicklichkeit zum Opfer,
Schauliurg Poisdamer Platz Täglich 6 und 8.45 Sonntagt ab 4 Uhr
der amüsante deutsche Film der Südfilm A. G.
Marccos tollste Wette
In den Hauptrollen: Joe Stock!-Morcco und die bildhübsche Maria Minzcnti
Sei läge öes vorwärts
am Schluß stellen die verlobten Paare aus der Leinwand gute Pose. Daneben Verwechslungen und Intrigen, der Oberkellner ist russischer Edelmann und ein Adliger in Wirklichkeit Kellner, L t v i o P o v a- rielli sieht aus wie ein italienischer Strettosänger und stellt einen Lord oor, Ida Wüst   ist eine abenteuerliche Marchesa mit koketten Bewegungen und reizendem, naiv-wissendem Lachen, und Georg Alexander   spielt einen Baron mit edlem Herzen, leis« Ber- blödung und sentimentalen Anwandlungen. Rosa L a l« t t! als Wirtin prächlig in ihr« Sastrgkett. In dieses Lustspiel, in diesen Karneval der Unvernunft spielt die Ahnung ein« Tragödie hinein. eine Frau C l g a Brink spielt sie zart und schmiegsam wird von rbrem Mann verfolgt, der ein Abenteurer und Betrüg« ist. Ader der Tragik ist die Spitze abgebogen, sie bUdet den Kontrast. die Folie, von der sich die anderen Vorgänge run so heller abheben. Alles endet in Harmonie, der Bösewicht wird bestraft, alles«scheint graziös und beschwingt. Georg Iacoby» Regie nimmt den Dingen und Leidenschaften die Schwere, gibt ihnen tänzerische Leichtigkeit. Diese Menschen leben wie aus ein« Insel, die von den Alltagsdeschwerden abgeschlossen ist, sie gehorchen anderen Gesetzen. tan und pastellartig werden die Vorgänge gegeben wie aus einem tebessest, das ein Watteau mall«. Man fragt nicht nach psycho- logischer Richtigkeit, nach Wahrheit, man lacht nur über die Irrungen und Wirrungen dieser Menschen, die hier ein Zufall ver- einte. Und die ausge.zeichnele Regie und Darstellung wird dieses Mal durch ein gutes Manuskript unterstützt, das Ruch ffloetz und Gert Briese nach dem gleichnamigen Zodeltitzschen Roman   arbeiteten. _ F. S. »die letzte Droschke von Derlin." (Tauentzienpalast.) Mit Geschick und Erfahrung geht KarlBoesean leine Ber- liner Milieufilme. Diesmal stammt das Manuskript von Leo Heller  und Rudolf Strauß. Mögliches tst mit Unmöglichem verbunden, wo- bei die Haupiadfichl, die Wirkung auf die Tränendrüsen, niemals außer acht gelassen wird. Viele alte Droschkenkutsch« haben die Tragödie ihres Standes«lebt, sie gingen zugrunde, well die Ber  - hältnlsse stärker waren als sie, uns die neue Zeit ganz erbarmungslos über ihre tteine Existenz hinwegschritt. Endet» der verfilmte Droschkenkutscher. Er ist zum sanatischen Hasser des Benzins ge- worden. Sein Schwiegersohn sst Chauffeur, lein Sohn ist Chaufftur, beiden geht es gut uitt> der Alte haßt sie grimmig, well sie Benzin- ftitzen sind. So kann Natürlich nur ein KtaNker handeln. Doch da man sicy bei dek letzten Droschke an den letzten Mann«mnerte, schloß man mit einem recht frohen, wenn auch nur erträumten Zukunftsbild. Die ganz« Familie wird da» Kapital zusammenlegen, e» wird zu einem Fuhrgeschäft langen, und da« Geschäftshaus enthält ltnl« ein« Garage, rechts eine Garage und tn d« Mitte einen Stall, in dem Liese aas Gnadenbrot frißt und der KU« sorgenftei auf dem Sorgen- stuhl sitzt und von vergangener Kutscherherrltchkeit träumt. Karl Loese schuf, wie es so seine Art ist, durch die MilleuschUderung dt« gewollte Stimmung. Merklich wurde es manchen Zuschauern wehmütig ums Herz, denn es sst nun einmal Rcktionaleigenart der Deutschen  , das Vergangene, vor allen Dingen, sobald es bildlich erzählt wird, rührend zu finden. Li« der alle Droschkenkutscher nach einem mißglückten Selbstmordversuch im Kreise sein« Familie erwacht, unterliefen dem Regisseur gestellt« Bllder. Alle anderen Szenen hingegen atmen Leben, Bewegung und gut angewandte Klernmalerei. Die Schauspieler«freuten durch vorzüglich« Leistun- gen, von Lu p» Pick war es tatsächlich ein« Tat, diese» patho- logischen Droschkenkutscher nicht.zu Fall zu bringen, sondern ih« auf die Beine zu Helsen  . Er faßte Uj» so ganz menschlich auf, er warb direkt um Verstehen. Und Hedwig Daugel, gl» seine Frau, die sich nur wohl fühlt, wenn sie beichimpft, mar doch da» uebend« Weib. Maly Delschaft   und Eni Eva. Schletta« und Pitt schau verkörperten die Jugend mit natürlicher Munter- keit, wahrend Florath einen netten Typ von Konditoreibesitzer darstellte. T. Frenguellis Photographie war gut auf den Ge- samtton des Filmes eingestellt. Die Musik trug das Ihr« dmu bei, da. Alle gegen da« Neue abzustimmen, sie wartete mit Sond«- efsekten auf. Die Usa  -Wochenschau brachte Sehens- und Wissenswertes«u» fast allen Teilen ver Welt.__ e.V. kam sah siegte/ (plccadMy.) Be» diesem scchsaktigen Film ist die einzig mögliche darstellerische Point« jener typisch gewordenen sUmartislischen Revuen der Arne- rikaner, in denen Rhyihmu» und Farbigkrlt alles bedeutet, recht glücklich herausgearbeitet. DI» banale Handlung wird gleichsam Slotisteret, ein notdürftiges, jedoch nicht störende» Bindeglied für die Entladungen und Effekte des Zirzensischen. Zwel schön« Frauen, von denen die eine zum guten Abschluß mild entsagt(mit stoischer Geste und einigen Courths-Mahler  -Tränen), der smarte Teufelskerl der aus dem ff. boxen, reiten und wild« Pferd« bändigen kann, und d« nebenbuhlerische Intrigant, den nach mancherlei Tücken der gefällige Arm des Gesetzes in der notwendigen Gefängniszelle ver- schwinden läßt. Bob Carson(Darsteller Hobt G I d s o n, der drüben bekannt» Wildwester) ist bei einem Farmdesttzer tn Dienst. Dessen Tochter Jacqueline kommt mit dem verwegenen Pferde- bändig« ins Flirten. Da sst aber noch etn Detter der Jacqueline, der auf dos Geld der fungen Dame spekuliert. Ralston inszeniert ein Manöver, um den unangenehmen Konkurrenten loszuwerden. Ein Duell zwischen den beiden nimmt scheinbar einen unglücklichen Lueoang, Ralston schauspielert Leichenstarr« und der arme Bob Earston flüchtet über die Grenze. Mabel Thompson hnt eine Form und einen Inspektor, Crosby, mit dem der Flüchtling sogleich nach der Ankunft in eine boxgerechte Prügelei mit anschließendem knock out gerät. Miß Thompson ist über Lobs imponierende Schlag« dermaßen begeistert, daß sie. dm Liebeswurm im Herzen, den fungen Mann umgehend engagiert. Auf dem großen Resterfest der(Cowboys sehen sich Mac Casi. Ioaueline und Earston wieder. Auch der ominöse Better Ralston ist da. Run tun sich Ralston Und der v«prügelle Inspektor zu einer L«brecherki>mpogni« zusammen, Anschlag folgt auf Anschlag. Aber Bob Carston geht unier den, Jubel der Tribünen als«st« durchs Ziel und mit der Jnhostnohwe Crosby» und Rolftons startet die fällige Verlobung mit Iacquelin- chen, indessen Mabel elegisch verzichtet. Da die«Ildwessstimmun? nur Staffage bleibt, wird si« dem Film erfreulicherweise nicht zum Fiasko. Di« glänzenden regietechnischen und artistischen Leistungen beim römische» Handikap und dem Gladiatorenrennen machen«ine negative Einstellung zu ihm unmöglich. Auch photographisch wurde hervorragendes geleistei. H o o t Sidson sst ein hübscher Junge. als Schauspieler jeboch undistutabel. IC K. B.
Der GroUm des Tages kommt: Ab Donnarstag,<fcn 25. März« im Theater: Alhambra", Kurfürstendamm  . Ab Freitas» den 26. März, In den Theatern: Uffa-Pala$t Könisstadt/ UT-Alexanderpl.