Hanbelsvertragsverhandlungen gemrbigł z werben; b wodbrenbeistag die Brage In Erwägung aleben, 5 es wat vlefeldt die Ente vom internationalen Eisenkartell die Tagespreffe beschäftigte, left an ber Sett fel, die Entscheidungen in ber Elfenzollfrage, murde der deutsch - französische Eisenpatt in einer Form mitgeteilt, bie man im Sommer vorigen Jahres getroffen hat, einer die die Nachricht fast unbeachtet bleiben ließ. Dabei handelt es sich Revision zu unterziehen. Der deutsch - französische Eisenpatt hat hierbei tatsächlich um die Wiebererstehung des 2ugemben Eisenzoll für die deutsch - französichen Handelsvertragsverhand burger Battes in offenbar nur wenig veränderter lungen als ein handelspolitisches Instrument ent. Form. Die bisher vorliegenden Nachrichten geben nur eine Form wertet. Der Ruhrtruft hat die Borausfegungen für eine rasche an; fie erwähnen ein französisches Einfuhrtontingent von und bewegliche Anpassung der deutschen Schwerindustrie an die 200 000 Tonnen Gießereiroheisen. Dies erscheint natürlich gering Bedingungen verschärften Bettbewerbs mit dem Ausland geschaffen. neben der Zahl von 1,8 Millionen Tonnen Eisen im Luxemburger 3ft es da nicht an der Zelt, an den Abbau des Eisenzolls zu gehen? Baft. Tatsächlich aber gehen Hand in hand damit auch b machungen über Stahl und Halbfabrikate, die freilich noch nicht im einzelnen bekannt sind. Außerdem find inzwischen die Saartontin gente durch Aufnahme der Saarwerke in die deutschen Berbände und fortgesetzte 3ollstundung"( lies: 3ollerlaß) fortgefallen, die im ersten Luxemburger Patt einbegriffen waren.

Angeblich sollen die in Frage kommenden Mengen als in feftem Prozentsaz des jeweiligen deutschen Berbrauches begrenzt worden sein. Der Verbrauch hängt jedoch bei der be­ftehenden zollpolitischen Lage völlig von dem Preisdiktat der Schwer industrie ab; diese beherrscht jetzt durch die Kontingentierung der französischen Einfuhr, deren Höhe ja nach der Politik der deutschen Eisenfartelle schwanken wird, den deutschen In landsmarkt so vollständig wie noch nie zuvor.

Diesen Schlag gegen die deutschen Eisenverbraucher hat die Schwerindustrie in dem Nebel geführt, den ihre Meldungen über das fommende internationale Eisenfartell verbreitet hatten. Es ist an der Zeit, daß die deutsche Deffentlichkeit auf ihn aufmerksam wird, daß insbesondere die Reichsregierung und der

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Ausfuhrüberschuß auch im Februar.

Die anhaltende Wirtschaftsfrise in Deutschland prägt fich auch mit großer Deutlichtet in den Zahlen des deutschen Außen. hanbels aus. Die Krife zwingt zur Räumung vieler Borräte; unter diesen Umständen wird auf jede unnötige Roh­stoffeinfuhr verzichtet, auch Fertigwaren werden in geringerem zeigt im legten Monat noch eine geringe Steigerung. Auf der Maße eingeführt. Nur der Import von Lebensmitteln anderen Seite ist die Ausfuhr von Fertigwaren um ein geringes zurückgegangen, während die Ausfuhr von Rohstoffen und halb. fertigen Waren noch etwas zugenommen hat. Das Gesamtbild ist jedoch, daß eine für die deutsche Wirtschaft in normalen Zeiten außergewöhnliche Erscheinung die Warenausfuhr im Werte bedeutend großer ist als die Waren einfuhr. Galt das schon für die beiden vorangegangenen Monate, so trifft das im besonderen Maße für den Monat Februar zu. Der lleber. schuß der Ausfuhr wuchs von 36 Millionen Mart im Dezember auf 87 Millionen Mart im Januar und im Februar sogar auf 121 Mil lionen Mart. In der Gesamtbilanz des deutschen Außenhandels spielt allerdings noch die Tatsache eine Rolle, daß die Einfuhr von

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Februar Januar Jan/ Febr. Febr. Jan. Jan./Febr 1926

in Millionen Mart 5,2 5,0 10,3 1,177 1,0 2,0 451,5 50,3 66,2 116,5

gebende Tiere:: Lebensm.u.Getränke 227,1 224,4 Rohstoffe und halb fertige Baren Fertige Baren Rein. Barenberkehr Gold und Silber

332,6 878,2 710,8 167,4 159,2 826,6 96,8 99,9 196,7 564,1 568,2 1132,3 661,7 707,5 1369,3 782,9 794,6 1577,4 59,4 26,1 85,4 5,0 6,8 11,8 Zusammen 721,1 733,6 1454,7 787,9 801,4 1589,2,

Bei der Ausfuhr von Fertigwaren, die für die Beurtei fung der deutscher Ausfuhr von besonderer Wichtigkeit sind, ist im 4,2 Millionen Mart) festzustellen. Während die Ausfuhr an Tertil Februar gegenüber dem Vormonat eine leichte Verminderung( um fertigwaren eine Zunahme von 7 Millionen Mart aufweist, zeigt die Ausfuhr an Walzwerkserzeugniffen und Eisenwaren eine Ab­nahme um 8,4 Millionen Mart. Ebenso ist die Ausfuhr an Ma= schinen( um 5,2 Millionen Mart) zurüd gegangen.

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