findung vorfindet. Für die Erfindung" dieses höllischen Ver- 1 topfes wahrscheinlich zu den 25 Morden legen können, dessen| Frau Ihrer übernommen, die, nachdem sie die erbärmlichen dachts wollen die Arbeiter den Denunzianten gerichtlich belangen. Verüber immer noch nicht von ihr entdeckt worden sind. Ob's ihnen was nüßen wird? Wir glauben, der heldenmüthige Denunziant wird eher mit dem Allgemeinen Ehrenzeichen dekoriri! Dem Verdienste seine Krone!

Gegen den verantwortlichen ,, Redaktene" der beiden in voriger Woche erschienenen Ertrablätter Attentat auf den Kaiser von Rußland " und eine große Militärverschwörung" wird straf­

Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Arbeiter eingehend kritisirt hatte, zu dem Schluffe gelangte, daß nicht eher eine Besserung Arbeiter F. in der Probststraße zu tödten versucht. Seine Frau, Angestellte sich der Organisation angeschlossen habe. Da das Thema Mit einem Rafirmesser hat sich der dem Trunk ergebene dieser schändlichen Zustände eintreten werde, bis nicht jeder Bureau­der allein die Sorge für die Kinder oblag, fand ihren Ehemann von der Referentin erschöpfend behandelt war, nahm die Ver­am Sonntag Morgen vor der Wohnung in einer Blutlache Sammlung von einer Diskussion Abstand und schritt sogleich zur liegen. Der Schwerverlette wurde nach der Charitee gebracht. Neuwahl eines Gewerkschaftsdelegirten. Der bisherige Delegirte Ein nicht aufgeklärter Todesfall beschäftigt seit Montag Rollege Bauer mußte sein Amt aus Gesundheitsrücksichten nieder­Morgen die Kriminalpolizei. Der 30 Jahre alte Inspektor Georg legen und konnte auch in der Versammlung keinen Bericht über Geyer, der in der Aktienbrauerei in Moabit in der Thurmstraße seine Thätigkeit in der Gewerkschaftskommission erstatten, da ihn beschäftigt war, wurde in seinem Arbeitszimmer Montag Vor- fein Gesundheitszustand am Erscheinen verhinderte. Es wurde mittag von Arbeitern todt aufgefunden. Auf welche Weise er daher vom Bericht Abstand genommen und der Kollege Casper um das Leben gekommen ist, hat bisher nicht festgestellt werden zum Delegirten ernannt. können und die Leiche ist daher von dem zuständigen. Polizei­revier beschlagnahmt worden.

rechtlich vorgegangen. Als verantwortlich zeichnete ein Dienst: mann namens Gebauer, dieser hat die Extrablätter für eigene Gefahr drucken und deren Vertrieb durch Hilfe anderer Dienst männer bewirken lassen. Schiffsunfälle. Am Sonntag Abend unternahm ein Herr Witte mit einem Freunde eine Segelpartie mit dem ziemlich Kleinen Boote" Anna" auf dem Rummelsburger See. Gerade in der Mitte des Sees, gegenüber dem Vergnügungslokal Bellevue", wurde das Boot mit seinen Insassen durch den heftigen Weft wind umgeworfen. Der Schwiegersohn des Bootsverleihers M. Schulz eilte fofort zur Stelle und mit dessen Hilfe wurden die Schulz eilte sofort zur Stelle und mit dessen Hilfe wurden die beiden Segler gerettet. Auf dem Wannsee tenterte am Sonnabend ein Boot. Ein Arbeiter aus Cladow fand dabei

den Tod.

Eine öffentliche Versammlung der Kupferschmiede tagte am 13. Juli im Lokale des Herrn Feind, Weinstraße 11. Der Todt aufgefunden wurde in der Nacht zum Sonntag gegen Bericht über den Dispositionsfonds, welcher zunächst zur Ver 12 Uhr ein Mann auf dem Abort im Hofe des Grundstücks lesung gelangte, enthielt folgende Angaben: Mit dem Bestand Beffelstr. 20. Der Mann hatte noch einen Bigarrenstummel im von 942,46. betrugen die Einnahmen seit der legten Ab­Munde. Es scheint, daß ein Herzschlag seinem Leben plötzlich rechnung 1130,94 M., die Ausgaben beliefen sich auf 171,49 M., ein Ende gemacht hat. Aus Papieren, die er bei sich führte, fomit verblieben 959,45 M. in Händen des Kassirers. Nach wurde später festgestellt, daß der Verstorbene ein Kassirer Karl Wahl der Kollegen Gras, Bauer und Prange zu Revisoren hielt Genosse Mattutat einen beifällig auf­

Rehayn ist.

Bei einer Schlägerei, die sich am Sonnabend Abend auf dem Nettelbeckplate dadurch entspann, daß ein Handelsmann mit einem Schuhmann wegen einer Sistirung im Streit gerieth, soll der Schuhmann einen Messerstich in den Oberschenkel erlitten haben. Der Handelsmann, sowie noch einige andere an der Schlägerei betheiligte Personen wurden schließlich unter großer Menschenansammlung zur Wache gebracht.

Wermißt werden seit Mittwoch voriger Woche drei Ans dem Irrenhause zu Dalldorf ist eine Frau Seiffert genommenen Vortrag über die Nothwendigkeit der Organi Kinder des Arbeiters Julius Urban aus der Greifswalder entsprungen, die nur mit der allerdürftigsten Kleidung versehen fation. An den Vortrag anknüpfend verlas der Vertrauens­straße 214, deren Verschwinden ganz unerklärlich erscheint. Die in der Nacht zum Sonntag nach Berlin lief. Hier meldete sie mann Karbowicz das Ergebniß der im Monat Mai Verschwundenen sind zwei Mädchen von 13 und 6 und ein sich selbst nachts gegen 2 Uhr bei einem Krankenhause und bat aufgenommenen Statistik über die Lohn- und Arbeitsverhältnisse Knabe von 11 Jahren. Die Kleinen wollten am Mittwoch Borum Aufnahme. Während sie anfangs ganz vernünftig gewesen der Kupferschmiede Berlins und der Umgegend. Angesichts des mittag wie gewöhnlich nach dem Friedrichhain gehen, um dort au spielen. Der Vater hat alle Orte, an denen sich die Kinder au spielen. Der Vater hat alle Orte, an denen sich die Kinder war, gerieth sie beim Erscheinen des dienstthuenden Arztes in Umstandes, daß der mühsam errungene Tarif von 1889 aller­fonst wohl aufhielten, abgesucht und sich bei allen Familien, die große Aufregung, so daß es Mühe kostete, sie zu beruhigen und unterzubringen. die Kinder zu besuchen pflegten, erkundigt, aber bis jetzt keine Spur von dem Verbleib der Vermißten finden können. Auch der Polizei, die sofort in Kenntniß gesetzt worden ist, ist es nicht gelungen, Aufklärung zu erhalten. Das älteste der Kinder, Jda Urban, ist 1,30 Meter groß, blond und gut ent­wickelt. Es trägt ein dunkelbraunes Kleid mit furzen Hermeln, eine helle Ziegerschürze, graue wollene Strümpfe und hohe Knöpfschuhe. Das zweite Mädchen, Margarethe, ist 1 Meter groß, dunkelblond und ziemlich stark. Es trägt ein dunkelblaues rothbesetztes Kleid, eine helle Tiegerschürze, grau und roth ges ringelte Strümpfe und halbe Lederschuhe. Der Sohn heißt Max. Er ist 1,15 Meter groß, blond und gut entwickelt und trägt ein Dunkelgraues Jacket, furze hellgraue Beinkleider und eine Wefte von derselben Farbe. Der Junge ging barfuß und ohne Kopf bedeckung. Das älteste Mädchen hat auf dem Rücken eine Kreuz­narbe, die von einer Operation herrührt. Das Verschwinden der Kinder ist um so räthselhafter, als sie in der Gegend gut Be- die Jungfernbrücke. scheid wissen.

Gesperrt ist für Fuhrwerke und Reiter vom 15. b. M. ab

wärts durchbrochen wird, kam eine Werkstatt- Vertrauensmänner­fizung zu dem Beschlusse, ihre Kollegen 2a dner und Kühne zu dem Vorsitzenden des Vereins der Kupferschmiede, Herrn Fabrikant Neumann sowohl, als auch zum Vorstande der Innung zu senden, um die Herren zu interpelliren, ob sie geneigt wären, für die Innehaltung des Tarifs ihre Unterstützung zu gewähren. Die Unter­redung mit dem stellvertretenden Obermeister Kortmann sen. ist, wie Ladner berichtete, ergebnißlos gewesen. Herr Neumann, der Vorsitzende des Vereins der Kupferschmiedereien, zeigte sich entgegenkommend und ersuchte sofort die Mitglieder seines Vereins, Ein Bergmann Pietsch aus Schliebig, welcher hier für ihm Aufschluß über die Arbeitszeit und die in ihren Fabriken sich und angeblich in einer Anhalter Grube verunglückte gezahlten Löhne zu geben. Die Antwortschreiben der resp. Unter­Kameraden Gelder eingesammelt hat, ist in Köthen verhaftet nehmer hatte perr Neumann dem Kollegen Ladner zur worden. Die Darstellungen, des Pietsch von dem Unglücksfall, Verfügung gestellt und gelangten diefelben zur Verlesung. Sie dessen Opfer er und seine Leidensgefährten geworden seien, sollen bestätigten im großen und ganzen die von den Kupferschmiede auf Schwindel beruhen. Gesellen in Die den Fragebogen gemachten Angaben. meiften Unternehmer zahlen nach Willkür und Gutdünken, sowohl bei regulärer als auch bei Ueberstunden -, Sonntags- und Nachtarbeit. In der Diskussion wurde von einem Redner be­Polizeibericht. In der Nacht zum 13. D. M. gerieth auf hauptet, in der Werkstätte, wo er arbeite, würden die Woche Der Selbstmord des Einjährig Freiwilligen beim dem Güterbahnhofe der Niederschlesisch- Märkischen Eisenbahn ein 100 Stunden und darüber gearbeitet; etliche der Ueberstunden 4. Garde Regiment zu Fuß, Willy Bogner, ver- Rangirer zwischen die Puffer zweier Eisenbahnwagen und wurde werden häufig abgestritten, und für Zuspättommen am anderen Morgen 1 Mart Strafe in Abzug gebracht, fodaß für die Ueber­fegte gestern gegen 71/2 Uhr die Bewohner der sonst so stillen so schwer an der Brust verlegt, daß er bald darauf starb. stundenarbeit gewöhnlich nichts zur Auszahlung gelangt. Die Lehrterstraße bei Moabit in große Aufregung. Vor 14 Tagen hatte sich am 13. d. M., nachmittags, fiel ein Arbeiter, als er am Schles Versammlung wählte sodann eine Kommission von fünf Mit­der Selbstmörder heimlich vom Regiment entfernt und war die Nach- wiger Ufer auf einen in der Fahrt befindlichen Wagen steigen gliedern, welche im Laufe dieser Woche mit der Fabrikanten­richt von der seltsamen Fahnenflucht durch die Presse weit verbreitet wollte, herunter, wurde überfahren und erlitt einen Bruch vereinigung und der Innung in Verhandlung treten soll. worden. Der Vermißte wurde schon seit acht Tagen zu den des Fußes. Gegen Abend wurde unter der Eisenbahn - Von dem Ergebniß dieser Unterhandlungen wird es Todten gerechnet, weil keine Spur zu finden war und nur noch brücke in der Reinickendorferstraße ein Schutzmann von Selbstmord übrig bleiben konnte. Gestern Nachmittag traf ihn einem Arbeiter thätlich angegriffen und durch einen Messerstich abhängen, ob die Kupferschmiede in einen Lohnkampf eintreten. der Sohn eines Freundes vom verstorbenen Vater in der Keith- in den linken Oberschenkel verlegt. Der Angreifer erhielt zwei Nachdem Karbowicz zur fleißigen Sammlung für den Dis­straße. Dieser hielt den Bogner auf offener Straße fest und Säbelhiebe über den Kopf. Am Grünen Weg stürzte ein pofitionsfonds aufgefordert, theilte Kühne noch mit, daß den veranlaßte es, daß er mit ihm eine Droschke bestieg, um zur 17jähriges Mädchen beim Hinaussehen aus einem Fenster der im Töpfern 50 M. überwiesen wurden. Dieser Beschluß der Ver­tiefbetrübten Mutter zurückzukehren. Nach langem Widerstreben ersten Stock belegenen Wohnung seiner Eltern auf den Hof hinab trauensleute wurde gutgeheißen. -Eine Händlerin leistete Bogner Folge und trat den Heimweg zur Lehrterstr. 19 und erlitt mehrfache schwere Verletzungen. an. Schnell entſprangen beide der Droschte und suchten die im machte den Versuch, sich zu erhängen, wurde aber noch rechtzeitig Parterregeschoß lints liegende elterliche Wohnung auf. Die Mutter abgeschnitten. Am 14. d. M. morgens sprang am Holsteiner empfing mit thränenden Augen den längst todt geglaubten Ufer ein Mädchen in die Spree, wurde aber alsbald wieder Sohn. Der Baumeister drängte, sich sofort dem Regimente zu herausgezogen. Auf dem Flur eines Hauses in der Probststraße stellen. Bogner bat seine Mutter, ihm etwas Wasser zum Füße brachte sich ein wohnungsloser Arbeiter in selbstmörderischer waschen zu reichen, und während dieselbe das Wasser herbei- Absicht tiefe Schnitte am Halse und an einer Hand bei. holte, benutzte er den unbewachten Augenblick, sich in seinem Witterungsübersicht vom 15. Juli 1895. Hinterzimmer zu entleiben. Drei wohlgezielte Schüsse hatte er fich ins Herz gejagt und nach einigem Röcheln trat bereits der Tod ein.

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Versammlungen.

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Heute Abend

Deutscher Senefelder Bund. Mitgliedschaft Berlin . 8 Uhr im Restaurant Röllich, Neue Friedrichstraße 44: Mitgliederversammlung und Vorstandssigung. Nationale kaufmännische Kranken- und Sterbekaffe( G. S. 71). Dienstag, den 16. Juli abends 8 Uhr, im Restaurant Stühler, Neue Grün­ftraße 38: Vorstandssitzung.

Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 7-8% Uhr: Settüre 8%-10% Uhr: Nordschule, Müllerstraße 179a: Boltsthümliche Medizin ( Gewerbetrantheiten, Wohnungshygiene.) Südo ftfchule, Waldemarstr 14: Nationalökonomie( praktische). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen.

Werner.

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Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Vorstgender: Ad. Neu mann, Pafewalterstr. 3. Alle Wenderungen im Bereinstalender find zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Dienstag, Abends 9-11 Uhr: Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein Stetnetche ( Böttcher), Neue Friedrichstr. 20 bei fteller. Senefelber, Mofenthaler Bu einer wahren Seeschlange entwickelt sich die Ge- Stationen. ftraße 67 bet Wernau . Gerechtigtett Westen, Bülowftraße 59 bet schichte von dem Attentat" auf den Polizei- Obersten Krause. Gängergruß, Friedrichshagen , Friedrichstraße 58. cho II, Lintenstraße 19 bei Neumann. Schildhorn, Usedom­Ueber die polizeilichen Nachforschungen erfährt die National­ftraße 33. Freiheit II, Adlershof , Wöllstein's Luftgarten. Zeitung" folgendes: Nur zwei greifbare Momente waren Myrthenblätter, Brenzlauer Allee e bet Stein. Jhn'scher geeignet, auf die Spur zu führen: die Rifte selbst und die Humor, Blumenstraße 32 bet Reich.- Eintracht I, Nieber Schön Person, welche sie auf dem Poftamt zu Fürstenwalde eingeliefert weibe, Grünauerstraße bet Strecker.- Männer- Gesango.& orbeertrang H ( 79), Oranienftraße 190 bet Schane. Gefangverein Einigtett III, hat. Die Bermuthung, daß diese Person ein junges Mädchen Hamburg Gr. Lichterfelde, Berlinerstraße bei Ebert. Unverzagt II, Leffings in Männerkleidung war, hat sich bis zur Gewißheit ver ftraße 28 bet Noch. Sängerchor der opfer, Meue Friedrichstr. 44 stärkt. Wie erinnerlich, war in der Personalbeschreibung dieses b. Röllig.-Arbetter- Gesangverein Arbeiter- Matbund, Nowawes b. Bots­dam, Wallstr. 55 b. Gärtner.- Fretes Bieb, Friebrichsberg, Friedrich- Karl Mädchens der einzige markante Umstand der, daß es kurz straße 11 bei Heinecke.-Männerchor Nord Ost, Landsberger Allee 152 bet geschnittenes, dunkelblondes Haar hatte, welches im Nacken un­Göbel. Gesangverein Rothe Nelte II, Stuppiners u. Schönholzerstraßen­Ecke. Alte inbe, Admiralfir. 21 bet Schnteber.. Arbeiter- Gesangv. fauber, wie von unkundiger Hand geschnitten war. Auf grund Borwärts III, Rathenow , Restaurant Sur Erholung" bet Friesecke. diefer Angabe erging an sämmtliche Polizeireviere Berlins der Alpen glode, Große Frankfurterstraße Mr. 33 bet Gold. Befehl, alle Mädchen im Alter von 18 bis 22 Jahren mit dunkel­Et chentrana, Brenzlau, Stettinerstraße, Raisergarten". Einige tett II, Weinstraße Nr. 11 bei Feind. Webbinger Harmonte, blondem, kurzgeschnittenem Kopfhaar in ganz Berlin fofort fest­Steinickendorferstr 2a bet Echulz. Borwärts VIII, Marwis t. b. Mart, zustellen. Daß dies teine kleine Aufgabe war, läßt sich denken, aber bet W. Nölte. Bach' auf, Banton, Wellantfir. 122 bet Riemens. fie wurde von den rund hundert Polizeirevieren, die Berlin jetzt Wetter- Prognose für Dienstag, 16. Juli 1895. Concordia, Simeonftr. 23 bei. Flick Frete Sänger III, Seegers Etwas wärmeres Wetter mit mäßigen westlichen Winden mühle bet Eberswalde . zählt, in fürzester Frist erledigt. Von den alfo ermittelten Arbeiter- Befangverein Einig, Andreasftr. 26 bet Wilte. Gesangverein Acacie( gemischter Chor), Beughofftr. 8 bet Blondinen waren die meisten natürlich völlig unverdächtig, nur und veränderlicher Bewölkung ohne erhebliche Niederschläge. Behlendorf . Berliner Wetterbureau. Wilmersdorfer Stebertafel, Deutsch- Wilmers­diejenigen, deren Verhältnisse der Polizei aus irgend einem Grunde dorf, Bad. Gefangverein Arton, Wittenberge , Thurmstraße 23, Bentralhalle. Wacht auf I, Wörther und nicht flar erschienen, wurden behufs Aufklärung auf den Polizei­Ryteftraßen Ecke. Harmonie III, Rigdorf, Bergfir. 142 bei Schimtäfe. Gangesluft, bureaus vernommen. Auch Verhaftungen wurden bei dieser Gelegen­Butbuferstr. 30 bet Seimann. Alpenglühen, Manteuffelstr. a bet Nowad, heit vorgenommen, doch steht keine derselben mit dem Attentats­belweiß, Melchiorstr. 15 bei Stehmann.- Waldtapelle, Admirals versuch in Verbindung.- Eine zweite Spur des Urhebers, auf welche die Kiste selbst hinwies, wurde ebenfalls verfolgt. Die Frage der Erhöhung des Lohnes und Verkürzung fraße ss bet Zugauer.- Gefangverein Myrtre, Alte Jakobftr. 68 bet Dieffen bach. Gesangverein Kreuzberg , Schönleinstr. 6 bei Kraag .- Gesangverein der Arbeitszeit unter befonderer Berücksichtigung der Ab- Der enterbten, Swinemünderftr. 55, bet Franz Schmidt . Gesang innerlich, trug die Höllentiste mehrere Siegel mit den Buch­bei Wiedemann. staben C. B. und auf der Packetadresse war als Absender schaffung der Ueberstundenarbeit beschäftigte am 4. d. m. verein Deutige Liebertafel, Blumenstr. 38 bei Mertens. Gefangverein Metallarbetter Often, Blumenftr. 46 C. Becker" angegeben. Daß der Name Becker" nur ein abermals eine öffentliche Versammlung der Maurer, die indessen Gesangverein Frohsinn I, Rummelsburg , Göthestraße, Gde Kantpraße Arbeiter Gefangverein Olimpia, balbertftr. 8 bet fingirter war und feinen Aufschluß bringen fonnte, lag auf unter nur mäßiger Betheiligung im Louisenstädtischen Konzert- bet zomaschat. Gefangverein Abendroth, Deutsch Wilmersdorf , Bers haufe tagte. der Hand. Aber nach dem Ursprung des Petschaftes, mit bie Versammlung von dem Eintritt in die obige Tagesordnung Babenfcheftr. 18" bet Stabinsty. Jit anbetracht des ungenügenden Besuches nahm Sauermann. linerstraße 40 Voltsgarten". Wilmersdorfer Siebertafet, Deutscher Männerfang, Bel welchem die Kiste versiegelt war, wurde bei fämmtlichen Rornblume, Große Frankfurterstraße 183 Graveuren und Händlern mit Betschaften nachgeforscht. Es Abstand. Zur Diskussion gelangte daraufhin der von der letzten forterfir. 18 bei Schneider. Handschuhmacher- Gesangverein Arton III, Brandenburg a. H., Männer- Gefangverein Adlershof in wurde festgestellt, daß in ganz Berlin an den hier in betracht Versammlung gefaßte Beschluß, das den Vertrauensmännern bei Gold. Adlershof . Grünauer Chauffeestraße bei Schubert. tommenden Tagen vor Absendung der Höllentiste drei Petschafte zugegangene Material in einem Flugblatte unter die Maurer Sauptstraße, Winkel's Salon . Fund der geselligen Arbeitervereine Serlins und Umgegend mit den Buchstaben C, B. verkauft worden sind. Zwei der Käufer Berlins zu verbreiten. Diesem Antrage gab die Versammlung einstimmig ihre Zustimmung. Ferner wurden die Berliner Alle Buschriften, ben Bund betreffend, find zu richten an P. Gent, wurden sofort als harmlos ermittelt, von dem dritten Käufer Maurer aufgefordert, eifrig für den Generalfonds der Berliner balbertstraße 96. Dienstag. Musikverein 5 of fnung, Görligerfir.6s bei Meier. Musikverein Münstermann, Hochftr. 32a bet Wilte. Bergnügungs fehlt leider jede nähere Beschreibung. Umsomehr konzentrict fich Maurer zu fammeln, um die auswärts im Streit befind- verein Norbwacht, Perlebergerfir. 28 bet Sermerschmidt. Brivat aber der Berdacht auf diesen dritten Räuser. Derselbe äußerte lichen Maurer thatfräftig unterstüßen tönnen. ชิน Die Theatergesellschaft 8ielbewußt, Frankfurterfir. 11 bet Hermann. Lotter te= Berein für volts that= in dem betreffenden Laden den Wunsch, irgend ein Petschaft flub Fortuna, Görligerstr. 50 bei Siewert. die Versammlung, demnächst Itche kunst, Breslauerfir. 27 bei Schmidt. Vertrauensleute beauftragte Gefelliger Berein Hertha, zu kaufen, mit dem man etwas fiegeln tönne". Als ihm ein Kasten eine öffentliche Versammlung einzuberufen mit der Tages- balbertfir. 21 bet Roll. Spezialitätenverein Normannia, Braudenzers mit der ganzen Kollektion von Petschaften vorgelegt wurde, griff er aufs gerathewohl hinein und faßte ein Petschaft, das er ordnung: Sind die Berliner Maurer gewillt, gegen die Lohn- traße 11 bet Fiege. Theatergesellschaft 8iberte, Reichenbergerfir. 54 bet chaper. Theaterverein Freter Wille. Jeden Dienstag Abend im Geselliger Verein Hertha, auch gleich für seinen Zweck passend erklärte. Dieses zufällig drückereien in diesem Jahre vorzugehen? Von den Bauten, Botale des Herrn Möhring Nomiralfir. 18c.--­ergriffene Petschaft trug die Buchstaben C. B. Leider ist der auf welchen die Maurer an den Unternehmer herangetreten sind, balbertfir. 21 bet Roll. Gefelliger Berein anne- Wiarte, balbertstr. sí Geselliger Verein unter an 8, Beuffelstr. 66 bei Fischer. Berkäufer dieses Betschaftes außer Stande, irgend welche Renntniß von dem Resultat des Vorgehens gegeben werden, um soll, so wurde ferner beschlossen, den Vertrauensmännern sofort bet Moll. Zurnverein Deutsche Kraft, Eisenbahnstr. 7 bet Engelhardt. dem Käufer zu geben. Personalbeschreibung von Gesang-, Turn- und gesellige Vereins. Dienstag. Männer- Befangs E3 ist nöthigenfalls schleunigst das Erforderliche veranlassen zu können. Daß verein angestreue jeden Lienstag von 8-10% Uhr bet Bros, Unnen­ein eigenthümliches Geschick, daß die Verfolgung beider Spuren durch Einigkeit etwas zu erreichen ist, haben die Maurer auf dem ftraße 9.-- Musikverein Frif auf", Reichenbergerfir. 34 bet Tauschte. so nahe dem Ziele vereitelt wird, und es ist zu befürchten, Bau Fidicinstraße und Ecke Tempelhofer Berg bewiesen, wo eine Gefangverein Anatreon, jeben Dienstag von 9-11 Uhr abends tm Loutfenstädtischen Klubhaus, Annenstraße 16 bet Bergner, früher Ehrenberg. baß, wenn nicht in den nächsten Tagen eine neue Wendung Lohnzulage von 21/2 bis 5 Pf. erzielt wurde. Ein trauriges Arbeiter Bitherflub Freiheitettänge. Jeden Dienstag Abends von in der Untersuchung eintritt, diese völlig resultatlos verläuft. Gegenstück hierzu bildet, wie Scherf mittheilte, der Bau der 8 bis 11 Uhr bei W. Dichter, Bülowoftr. 65 am Dennewis Blay.- 8ithers Ein Berichterstatter theilt mit, daß die Verdachtsgründe evangelischen Garnisontirche in der Blücherstraße. tlub Ipengruß, Abends 9% Uhr in den Drantenhallen, Drantenftr. 51.­Dortselbst gegen die bisher Inhaftirten sich nicht aufrecht erhalten ließen herrsche ein Dreiflaffenlohnsystem und würden 45, 48 und 50 Pf. traße 24, Gastwirth Jeratsch. Gäste widtommen. Bergnügungsverein Gemüthlichtett, Sigung, Dienfiag, Uhr, Sange Berliner Dilettanten und die letzteren darunter die acht Mechaniker, welche infolge Stundenlohn gezahlt. Ueberdies seien die Arbeiter verpflichtet, bühne beingold II., Gigung, Dienstag, 10 Uhr im Borstädtischen Kaftno, einer Denunziation sistirt worden waren Acerfir. 144, nebft Fidelitas. entlaffen wurden. Geselliger Berein Brüberfuft in der Baubudite zu verkehren, sofern sie nicht die Arbeit ver­Berlin Nord- West, Perlebergerftr. 9, Restaurant Dittmann, tagt Die Thatsache, daß der Ursprung des Gasäthers, mit welchem lieren wollen. Dortfelbft sollen fast nur auswärtige, indifferente Dienstags abends 9 Uhr mit darauf folgender Fidelitas. Zambourverein die Flaschen gefüllt waren, bisher noch nicht ermittelt werden Maurer arbeiten. Alles Material ist den Vertrauensmännern zu Frei- weg, gegründet 1890. Uebungsstunde Dienstag bet. Radday, tonnte, lasse den Schluß zu, daß der Aether gestohlen worden ist. Elfafferstr. 11. Stattlub Schlechte arte", jeben Dienstag von o bis unterbreiten. 11 Uhr bet Pauts, Schlesischestraße ss. Gäste willkommen. Zur Abwechselung wird auch wieder einmal die Neuigkeit aufgetischt, daß das„ Attentat" toch einen politischen Charakter Der Zentralverein der Bureau- Angestellten hatte am trage. So weit den in neuerer Zeit gebrachten Meldungen über 5. 5. M. eine öffentliche Versammlung einberufen mit folgender den merkwürdigen Borfall zu trauen ist, wird die Berliner Tagesordnung: Welche Aufgaben erwachsen den Bureaus Polizei, die die einste staatsgefährliche Versammlungsphrase Arbeitern und Arbeiterinnen im Kampfe um bessere Lohn- und prompt zur Sühne zu bringen weiß, das Attentat des Titus- Arbeitsbedingungen?" Das Referat über dieses Thema hatte

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Zurnverein Gesundbrunnen . Die 1. Männer- Abtheilung turnt vou

ex- 10% uhr in der Zurnhalle des Leffing- Gymnasiums, Pantstraße 9-10. ­Berliner Turngen offenfchaft. Die 2. Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag, abends 8-10 Uhr, Turnhalle Stattgerstr. 56/57. Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag, abends 8-10% Uhr, Turn­halle Stephanftr. 8. 5. Männerabtheilung tu rnt Dienstag und Freitag, abends 8-10 Uhr, Zurnhalle Ackerftr. 67. Die 9. Männerabtheilung turnt