1. Beilage zum„, Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Mr. 165.
Parteigenossen! Arbeiter!
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Donnerstag, den 18. Juli 1895.
12. Jahrg.
straße 18, Rosenthalerstr. 25. Vom Stadtbezirk 213 das wenn man die Summe der jetzt in Berlin durch Polikliniken gratis Haus Linienstr. 202. behandelten Krankheitsfälle jährlich auf etwa 300 000 schätzt. Bum 33. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke Hand in Hand mit der Vermehrung des Poliklinikenwesens geht Im November d. J. finden im 2., 5., 7., 11., 13., 15., 226, 227, 255, 256, 268 und 269 mit Ausschluß die Ausdehnung des Spezialistenthums unter den Aerzten. Unter 17., 24., 27., 30., 33., 35., 39. und 42. Kommunal- der Häuser Fehrbellinerstr. 58-62, Gartenfir. 26-35 und den 1700 Aerzten Berlins befinden sich schon heute etwa 450 Wahlbezirk III. Abtheilung die Ergänzungswahlen für die 145-155, Invalidenstr. 23 und 129-132, Elsafferstr. 27-30. Spezialärzte und zwar 45 Augenärzte, 47 Nervenärzte, 82 Frauens Vom Stadtbezirk 221 die Häuser Angermünderstr. 1, ärzte, 42 Ohrenärzte, 16 Psychiater, 56 Urologen, 39 HautStadtverordneten- Versammlung statt. Wahlberechtigt ist Christinenstr. 1, Lothringerstr. 23-27. Vom Stadtbezirk 225 fpezialisten, 19 Orthopäden, 42 Kinderärzte, 4 Magenärzte. nach§ 5 der Städte Ordnung jeder in die Chorinerstr. 4-6 und 78-86, Zehdnickerstr. 9. Vom Stadt- 70 Nasen- und Kehlkopf- Spezialisten, 53 Chirurgen und Wählerlisten eingetragene selbständige Ein. bezirk 257 Aderstr. 27-28 u. 143, Invalidenstr. 148 und 1 Spezialist für Gicht, Rheumatismus und Nierenleiden. Die wohner, der Preuße und 24 Jahre alt ist, seit 163, Bergstraße 31, Pappelplay. Vour Stadtbezirk 267 erhebliche Benuhung der Polikliniken läßt erkennen, welche Lücken noch die obligatorische Krankenversicherung aufweist. etnem Jahr in Berlin wohnt und seit einem Bergstraße 62. Jum 35. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt - Was die große Ausdehnung der Polikliniken aber betrifft, so Jahre keine Armen unterstüßung aus öffentbezirke 229-236 mit Ausschluß der Häuser darf nicht vergessen werden, daß viele Aerzte solche einzig einlichen Mitteln empfangen hat, sowie mindesten 3 Kastanien- Allee 36 und 70, Schwedterstr. 29, Bernauerstr. 26, gerichtet haben, um überhaupt im Publikum bekannt zu werden. zur zweiten Steuerstufe( 660-900 Mart Gin Rheinsbergerstr. 79. Bum 39. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke Bei der Juvaliditäts- und Altersversicherungs- Anstalt tommen) eingeschäßt iſt. 216, 217, 279-283 und 285 mit Ausschluß der Berlin sind im Laufe des Vierteljahres April- Juni 1895 Häuser Augustite. 1-2 und 89-93, Invalidenstr. 80-83. 84 Anträge auf Gewährung von Altersrente eingegangen. Un Vom Stadtbezirk 211 Artilleriestr. 13-16 und 89-93, 3iegel: Invalidenrenten sind bis zum 1. Juli 1895 überhaupt 1973 bes fraße 14-21. Vom Stadtbezirk 215 Artillerieftr. 4a- 4c, willigt worden. Ausgeschieden sind inzwischen durch Tod 376, jeder- 21 und 31-31 a, Augustsir. 4, Oranienburgerstr . 35-39 und 64-69. aus anderen Gründen 37, zusammen 413. Mithin war am Vom Stadtbezirk 286 Alt- Moabit 129 und Werftstr. 21. 1. Juli 1895 ein Bestand von 1560 Invalidenrenten- Empfängern Einwendungen gegen die Richtigkeit der Liste können Bum 42. Kommunal Wahlbezirk: Die Stadtbezirke aufzuweisen. nur während dieser Zeit schriftlich beim Magistrat er- 276-278 319-326, mit Ausschluß der Häuser hoben werden. Ueber die Berechtigung der gegen die Bankstr. 7 und 47. Vom Stadibezirk 313 Schulstr. 61-86. Richtigkeit der Listen erhobenen Einsprüche entscheidet Auf an's Werk! Die Listen liegen bis zum 30. d. M. täglich von 9 bis 3 Uhr im städtischen Wahlbureau, die Stadtverordneten- Versammlung. Voßstr. 16, 2 Tr., zu jedermanns Einsicht aus.
Die Liste der fimmfähigen Bürger liegt bis zum 30. Juli d. J. täglich, also auch Sonntags, von 9-3 Uhr im städtischen Wahlbureau, Poststr. 16, 2 Tr., zu jeder manns Einsicht aus.
Zu einem für die Sozialdemokratie erfolgreichen Ausfall des bevorstehenden Kommunal- Wahlkampfes ist es nothwendig, daß jeder stimmberechtigte Parteigenosse und Arbeiter sich durch EinFür diejenigen Wähler, welche nicht in der Lage sind, die sichtnahme in die Listen vergewissert, daß er sein Wahlrecht aus- Wählerlisten selbst einzusehen, sind die nachstehend aufgeführten Parteigenossen bereit, dies zu thun: üben kann. Wir mahnen daher dringend zur genauefien Für den 5. Kommunal Wahlbezirk: Schulz, Prinz Kontrolle der Wählerlisten, und richten diese Aufforderung Albrechtstr. 3a; Schuhmacher, Kochstr. 6; Hertel, Bessel besonders auch an diejenigen Wähler, welche wegen straße 14; aseloff, Friedrichstr. 234; aß, Markgrafen nicht vollbezahlter Kur- und Verpflegungskosten in traße 102; Neumann, Markgrafenstr. 23; 3ubeil, Linden Rädtiſchen Krankenhäusern nicht in die Wählerliffe auf- ftraße 106; Müller, Wilhelmstr. 16; Pohl, Junkerstr. 12. Für den 7. Kommunal Wahlbezirk: Werner Bülowstraße 59; Faber, Lüßowstr. 4; Behrendt, Blumenthalstraße 5.
genommen bezw. aus derselben gestrichen sind.
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Lumpen
rechts führen, und den Magistrat aufgefordert, Maunynstr. 86; Th. Meyner, Naunynftr. 67, II; Hente, in den dafür geeigneten Sommermonaten die Cholera entwickelt
demgemäß zu verfahren.
Parteigenossen! Zur Vorbereitung der im Herbst Schwebterstr. 38; Galbert, Fürstenbergerstr. 5; Raabe, Für den 35. Kommunal Wahlbezirk: stattfindenden Kommunalwahlen muß zunächst Ruppinerstr. 42; Scheyer, Brunnenstr. 44; Rosen, Gespräche zwischen Gretchen und Helene" erfolgt. Rechtsanwalt die Kontrollirung der Wählerlisten organisirt thal, Granfeeerffr. 6. werden.
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Ein geradezu skandalöser Zustand muß in sanitärer Hinsicht in der Gegend von Köpenick herrschen, wenn die nachstehende, der Presse zugestellte Nachricht richtig ist:„ Am Ufer der Dahme Köpenick in die Spree fließt, nämlich in Bernsdorf bei Königswendischen Spree welche bekanntlich bei Wusterhausen , ist eine Reihe von Schiffen, befrachtet mit in Gährung übergegangenen Lumpen, eingetroffen. Diese Lumpen werden auf einem Grundstück am Ufer der Dahme ausgebreitet und verbreiten einen derartigen Geftant, daß die ganze Gegend im Umkreise von ca. 3 Kilometer wie mit einem Pesthauch überzogen ist. Es ist den umliegenden Bewohnern deshalb nicht möglich, Thüren oder Fenster zu öffnen, geschweige denn im Freien Speisen und Getränke zu genießen, da der Geruch ein ekelerregender ist. Daß nun Berlin dadurch in Choleragefahr kommt, ist aus folgenden Gründen zu befürchten. Bei der Ausladung der Lumpen fallen täglich eine Unmenge davon ins Wasser. Ferner hält, wie wohl. jedermann weiß, kein Schifffahrzeug absolut dicht, sondern zieht Der Magistrat betrachtet nämlich die Aufnahme und BeWasser, welches der Schiffer von Zeit zu Zeit auspumpt und handlung in städtischen Krankenhäusern auch dann als eine Blücherstr. 42; Müller, Gräfestr. 31; cho nheim, Gräfe die Spree und damit durch Berlin fließt, vermischt. Für den 11. Kommunal- Wahlbezirk: Raumann, damit wieder mit dem Flußwasser, welches von der Dahme in Armenunterstützung aus öffentlichen Mitteln, wenn die dadurch straße 8; Löwendorf, Friesenstr. 4; Reichert, Willibald find, wie bakteriologisch festgestellt ist, die Träger aller möglichen entstandenen Kosten durch Ratenzahlungen abgetragen wird. Alexisstr. 22; Grube, Mariendorferstr. 5; Kizing, Belle Krankheitskeime, ebenso hat sich das Wasser in den Vorjahren, Die Stadtverordneten Versammlung daAlliancestr. 74. als Cholerafälle vorkamen, stets als verseucht erwiesen, auch gegen hat wiederholt beschlossen, daß Kranten Reichenbergerstraße 118;& chayer, Reichenbergerstraße 54; die die Keime auf andere Personen übertrugen. Im vorliegenden Für den 13. Kommunal Wahlbezirk: Köppen, waren Schiffer und deren Angehörige immer die ersten Kranken, hausschulden, welche durch Ratenzahlungen Felgentreff, Reichenbergerstr. 21; Gottfried Schulz, Fall ist nun infolge des Umgehens der Schiffer mit den mit getilgt werden, nicht zum Verlust des Wahl Admiralstr. 40 a. Krankheitsteimen durchsetzten Lumpen sowie durch die Berührung Für den 15. Kommunal Wahlbezirk: Streit, des Waffers mit denselben die ernste Gefahr vorhanden, daß sich Naunynstr. 26. und durch die Spree in Berlin eingeschleppt wird. Aeußerem Da der Magistrat trotzdem an seiner Auffassung festhält, so Für den 17. Kommunal- Wahlbezirk: Lindemann, Vernehmen nach sind bereits 3 von den beim Ausladen der fordern wir in der Gewißheit, daß die Stadtverordneten- Morihstr. 9; Wolsdorf , Wasserthorstr. 20; Börner, Lumpen beschäftigten Arbeiter an der Cholerine erkrankt und Versammlung die Eintragung in die Wählerlisten Ritterstr. 15. befinden sich in ärztlicher Behandlung. Hier ist dringende Abbeschließen wird, diejenigen Wähler, denen aus oben Langestr. 65; Albert Böhl, Rüdersdorferstr. 8. Für den 24. Kommunal Wahlbezirk: Owzarec, hilfe schnellstens geboten." bezeichneter Veranlassung das Wahlrecht entzogen wird, Ein Hochverrathsprozeß" ist, wie wir der ,, Germania " enta Für den 27. Kommunal- Wahlbezirk: W. 2ock, nehmen, hier abermals eingeleitet worden. Danach sind in denselben hiermit auf, beim Magiftrat schriftlich Einspruch Friedrichsbergerstr. 11; F. Bach, Strausbergerstr. 84. der Metalldreher Gräß und noch sieben Metallarbeiter verwickelt gegen die Richtigkeit der Wählerliste zu erheben. Wir Für den 30. Kommunal- Wahlbezirk: Wernau , und in Untersuchungshaft genommen worden. Unter den Vera. bemerken noch, daß auch die Gewährung des Armenrechts zur Rosenthalerstr. 57; Waßmann, Linienstr. 29. hafteten befinden sich, diesem Blatt zufolge, einige Personen, Für den 33. Kommunal- Wahlbezirk: Oberschmidt, deren Verhaftung bereits vor einigen Wochen erfolgte, die aber Führung von Prozessen nicht als Armenunterstützung aus öffent Weinbergsweg 11d; ite I, Ackerstr. 145; Thomas, Garten- nach furzer Haft entlassen wurden, um dann zum zweiten Mal lichen Mitteln gilt. straße 152; Mars, Kastanien- Allee 95/96. verhaftet und im Moabiter Justizpalast eingeliefert zu werden. bafteten angeblich verbreiteten Londoner Broschüre:" Sozialistische Ließte , Die gerichtliche Untersuchung ist auf grund der von den Ver - Lieber hat die Vertheidigung der Angeklagten übernommen. ES Für den 42. Kommunal Wahlbezirk: Tauschel, wird sich also um nichts anderes als allenfalls um die VerDie zur Wahl berufenen Kommunal. Wahlbezirke straße 87; 23 olfram, Brinzen- Allee 21; Gaßmann, Grün- dies mit Hochverrath zusammenhängt, ist uns unerfindlich. Grenzstr. 4; Kerber, Hochstr. 30; aferland, Bellermann- breitung irgend einer anarchistischen Broschüre handeln. Wie bestehen aus folgenden Stadtbezirken: thalerstr. 67; Stolzenburg, Wiesenstr. 14; 2öffler, Ein christlicher Gastwirth wohnt in Friedeberg in Badstr. 42/43; obein, Buttmannstr. 2. der Neumark. Er trägt den unzweifelhaft arischen Namen Rosenfeldt und empfiehlt auf der Vorderseite der von ihm ausgegebenen Adreßkarten sein, altrenommirtes christliches Haus". Bum fünften Kommunal- Wahlbezirk: Die StadtAuf der Rückseite der Karte steht eine Art Gedicht, in dem Herr bezirke 21-26. Stadtbezirk 30 mit Ausschluß der Seit mehreren Wochen ist dort eine größere Anzahl von Bau- Patriotismus mit Profit an den Mann zu bringen sucht. Seine Jus Opernhaus ist der Geist des Umsturzes eingezogen. Rosenfeldt des weiteren noch sein Christenthum, sowie seinen Häuser: Königgrägerstr. 121, Charlottenstr. 11-12, Junter- arbeitern aller Berufe in angeſtrengter Thätigkeit, um den Um- Reime lauten: Meinem Kaiser die Treue, dem Vaterland mein straße 1, Lindenstr. 89, Markgrafenſtr. 10-16 und 85-94. Vom bau bis zum Spätherbst fertig zu stellen. Es werden einige neue Herz, Den uneinigen Deutschen meinen tiefsten Schmerz. Stadtbezirk 22 die Häuser Wilhelmstr. 42a und Zimmerfir. 1. Ausgänge geschaffen, ebenso sollen im Zuschauerraum und bei für deutsche Tugend, Recht, Freiheit und Einigkeit- Halte ich Zum 7. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke 31 den Heizungs- und Beleuchtungsanlagen durchgreifende Ver- stets meinen Arm und Schwert bereit. Es wird Tag und Nacht nationalen, heimathlosen Wicht, Sowie dem Judenänderungen vorgenommen werden. An der Apostelkirche 1, Kurfürstenstr. 29-46 und 189-150. Vom jüngst mit wichtiger Miene ein hiesiges bürgerliches Blatt seinen und höchsten Stolz;- Dem Vaterlands verrätherein ununterbrochen mit fieberhaftem Fleiße gearbeitet", fo meldete tn echt mit frechem Gesicht Meine tiefste Verachtung so- Zum 11. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke 63 bei gänzlich ungenügen den 2öhnen! Was wir schon reimt Herr Rosenfeldt weiter. Selbst dem von ihm in den loyalen Lesern. Wir bestätigen diese Thatsache und fügen hinzu: brennend Grab aus Tannenholz. In solcher Weise bis 67 und 74 bis 78 mit Ausschluß der Häuser Belle- beim Schloßbau zc. feststellen konnten, trifft auch hier wieder zu, Reichstag gewählten Ahlwardt sollen vor Angst ein paar Hoſen alliancestr. 90, Gneisenaustr. 1. Zum 13. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke sonders für die Nachtarbeit abnorm niedrige Löhne gezahlt. wundermild neulich gelesen hat. es werden beim Umbau des königlichen Opernhauses be- fnöpfe geriffen sein, als er die feurigen Verse seines Wirthes 88-94 mit Ausschluß der Häuser Reichenbergerstr. 173, Laufizer- Maurer erhalten Stundenlöhne von 45-55 Pf. Für die Nachtstraße 1, Staligerstr. 39 und 46 und Wienerstr. 69. Auf dem Terrain des früheren Armtenkirchhofes in Stadtbezirk 87 Admiralstr. 36-40a, Brigerstr. 25, Rottbuser- von 6 Uhr abends bis 6 Uhr früh beschäftigt, wird durchschnitt: wird gegenwärtig ein Werkstattgebäude aufgeführt. Bei den Vom arbeit, mit der man einige Dugend Maurer und Arbeitsleute der Friedenstraße, unweit der„ ragenden" Auferstehungskirche, straße 7 und 8. Bum 15. Kommunal- Wahlbezirke: Die Stadtbezirke nur, daß man, wie Figura zeigt, am Opernhausbau unter lich der gleiche Preis gezahlt wie für die Tagesarbeit. Richt Kanalisationsarbeiten stießen die Arbeiter auf zum theil noch gut 82-85 mit Ausnahme der Häuser Adalbertstr. 85 und Naunyn dem gewöhnlichen Satz von 60 Pf. pro Stunde zahlt auch die erhaltene Särge mit den Resten der Leichen, die einstmals an Straße 59. Vom Stadtbezirk 81 Eliſabeth- Ufer 36. Von Nachtarbeit, für welche die Arbeiter gewöhnlich und mit recht dieser geweihten Stätte ihre" ewige Rube" finden follten. ie Stadtbezirk 86 Oranienſtr. 24-26 und 180-183; sowie den doppelten Preis fordern, hat dort keinen an den Begleitung eines Schutzmannes an den Ort, wo die Knochen und man uns mittheilt, fam eines Tages der Kirchhofs- Inspektor in vom Stadtbezirk 95 Manteuffelstr. 42 und Dranienstr. 1. Jum 17. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke stundenarbeit florirt natürlich. Leute, die ihre Tagschicht" Leute, daß es ihnen wegen des üblen Geruches fast unmöglich ortsüblichen Lohn heranreichenden Preis! Die Ueber- Sargtheile verstreut herumlagen, und hörte auch die Klagen der 114-117 und 123-124, mit Ausschluß der Häuser 6 Uhr früh beginnen, arbeiten gelegentlich bis 8 Uhr abends. Brandenburgstr. 17 und 64, Wasserthorstr. 25 a, Prinzenstr. 91, Trotzdem arbeitslose Bauhandwerker die Berliner Straßen in lei, weiter zu arbeiten, Trotzdem geschieht nichts. Die RohrZum 24. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadtbezirke neuen Arbeitskräften. An den Ecken des Bauzaunes sind große was dann noch übrig blieb, wurde nachher wieder mit verscharrt. Massen bevölkern, hat man am Opernplage keinen Bedarf an beiten; die Kinder kamen und verschleppten einzelne Knochen und in jauchigen Wasser zu ar 168-173, mit Ausschluß der Häuser Breslauerstraße 17, Tafeln aufgerichtet, von denen den Vorübergehenden der lakonische Fruchtstr. 9 u. 10 und 80-82, Koppenſtr. 5-7 u. 87, Schlesischer Bescheid:„ Gesellen und Arbeiter werden hier nicht angenommen" In Luckenwalde sind, wie die Volts Zeitung" meldet, Bahnhof, Empfangsgebäude und Bahnanlagen bis zur Warschauer- entgegenleuchtet. Herr Baurath Heine, unter dessen Oberleitung bereits etwa hundert Bürger aus der Landeskirche ausgetreten, straße, Rüdersdorferstr. 44-51, sowie Koppenstr. 40. die Arbeiten ausgeführt werden, will, wie man sich erzählt, dem weil sie mit dem dortigen Superintendenten und dem BürgerBum 27. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt - Wunsche des Kaisers nachkommen und den Umbau möglichst bis meister Suchsland nicht zufrieden waren. Allzu ernst scheint bezirke 152-156 und 159 mit Ausschluß der Ende Oktober fertigstellen; darum ist, wie die Arbeiter ver- man aber den Atheismus der Luckenwalder nicht nehmen zu Häuser Gr. Frankfurterstr. 48 u. 91, Markusstr. 30, Große muthen, die„ Antreiberei" feitens der Polire so fest im Schwunge. dürfen, denn es heißt, daß sie nach Beilegung des Konflikts Frankfurterstr. 92-102a u. 126, Roppenſtr. 41, Pallisadenſtr. 88-89, Mancher schüttelt darum und wegen der niedrigen Löhne den wieder in den Schooß der Kirche zurücktreten wollen. Strausbergerstr. 9 u. 35, Gr. Frankfurterstr. 39-47, Weber- Staub von den Füßen und begiebt sich wieder auf die Arstraße 64, Gr. Frankfurterstr. 12, Roppenſtr. 42-43, Palli beitssuche. Die Begnadigung eines zu Festungsstrafe verurtheilten jadenstr. 38. Vom Stadtbezirk 146: Gr. Frankfurterstr. 69, Nichtduellanten, ist etwas so seltenes, daß auch wir fie registriren Schillingstr. 20. Vom Stadtbezirk 151: Krautsstr. la- 2 und Welche Ausdehnung die Polikliniken in Berlin gewollen. Der Fall betrifft den Mennoniten Thröger aus Mül54a- 55a. Vom Stadtbezirk 162: Andreasstr. 41-44 u. 47, wonnen haben, geht aus einer in der D. Mediz. Wochenschr." hausen im Elsaß, der sich bekanntlich seiner religiösen Bedenken Blumenstr. 34a- 41 u. 43-51. Krautsstr. 53-54. veröffentlichten Statistik hervor. Schon im Jahre 1892 waren wegen weigerte, als Rekrut die Waffen zu tragen und dafür 3mm 30. Kommunal- Wahlbezirk: Die Stadt- 220 Polikliniken jedes Spezialfaches vorhanden. In den nicht- unter dem Zeichen des Kampfes für Ordnung, Religion und bezirke 202-209 mit Ausschluß der Häuser töniglichen Anstalten dieser Art wurden in jenem Jahre 137 126 Sitte mit empfindlicher Festungsstrafe belegt wurde. Diese Prenzlauerstr. 30, Münzstr. 1-9 Rochstr. 1-6 und 15-19; Krante behandelt; in den königlichen Instituten 71 942. Da soll ihm nun im Gnadenwege zwar nicht erlassen, wohl aber in Straße längs der Stadtbahn nördliche Seite; westlich von der nun seit 1892 die Zahl sowohl der Polikliniken selbst wie der in leichte Festungshaft" umgewandelt worden sein. Duellanten Rochstraße inkl. Eckhaus dieser und der Rochstraße hinter den ihnen behandelten Patienten erheblich zugenommen hat, auch in der wurde bekanntlich, wenn sie zu leichter Feftungshaft verurtheilt Häusern der Münzstraße; Neue Schönhauferstr. 1 und la; Wein- Statistit von 1892 von etwa 40, zum theil sehr großen Polikliniken find, vielfach die ganze oder doch der wesentlichste Theil der meisterstr. la- 8. Vom Stadtbezirk 210 die Häuser Gips- Angaben nicht enthalten sind, so wird man wohl nicht fehl gehen, Strafe erlassen.
Bum zweiten Kommunal- Wahlbezirk gehören die Stadtbezirke 6-10, der 144. Stadtbezirk und die Häuser Kleine Kurstr. 9, Niederwallstr. 24 und 25 sowie Spittelmarkt 14 und 14a.
bis 39 mit Ausschluß des Hauses Linkstr. 46. Vom Stadtbezirk 45: Die Häuser Frobenstr. 1-11 und 41,
Stadtbezirk 46 Lüßowstr. 93.
Ritterstr. 19a- 29 und 96-105.
Lokales.
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