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Gewerkschaftsbewegung

Die Verhandlungen über das Erwerbslosenproblem. Böllig ergebnislofer Verlauf.

Der jüngste Unfall bei Ehrwald .

Das schwere Eisenbahnunglüd auf der Strecke zwischen Reutte und Garmisch- Partenkirchen liefert einen schlagenden Beweis für die verhängnisvolle Sparpolitit, wie sie von der Deutschen Reichs­bahngesellschaft betrieben wird. Einwandfrei steht fest, daß die elektrische Maschine entgegen den deutschen und internationalen Be­stimmungen nur von einem Beamten besetzt war. Dieser jah sich genötigt. während der Fahrt eine Reparatur an der Maschine vorzunehmen, wobei er abstürzte. Schon jetzt wird von der Reichs­bahnbehörde der Versuch gemacht, diesem verunglückten Beamten die Schuld zuzuschieben, indem man erklärt: Es war noch nicht ein­wandfrei festgestellt, weshalb der Beamte mährend der Fahrt die Dieser Versuch, in dem Lokomotivführer den Schuldigen zu suchen, muß aufs schärfste zurückgewiesen werden. Das Unglüd ist in erster Linie auf die falsche Sparpolitit zurüdzuführen, die diesen Zug, dazu noch auf einer äußerst gefährlichen Gebirgsstrecke, mit

Die Besprechungen zwischen den Gewerkschaften, den Arbeit gebern und dem preußischen Wohlfahrtsministerium, die am Donnerstag über das Erwerbslosenproblem stattfanden, sind völlig ergebnislos verlaufen. Die Arbeitgeber wollen von einer Neuregelung der Erwerbslosenfürsorge, wie sie die Gemert­schaften vorgeschlagen haben, d. h. non einer Umstellung des Unter- Reparatur vornehmen wollte und dadurch das Unglück verursachte. stügungssystems auf Lehnklassen nichts wissen. Sie erklären, diese Umstellung laufe mur darauf hinaus, für die Erwerbslosen höhere Säße herauszuschlagen, und deshalb seien fie gegen jede Borwegbehandlung bestimmter Fragen des Gesamtproblems der geplanten Arbeitslosenversicherung.

Mit dieser glatten Ablehnung der Vorschläge der Gemertschaften ist die Frage der Zwischenlösung in der Re­form der Erwerbslosenfürsorge selbstverständlich nicht abgetan. Nach den Verhandlungen in Preußen, bei denen es sich zunächst nur um eine lofe Fühlungnahme und Besprechung gehandelt hat, werden in der nächsten Woche die Verhandlungen im Reichswirtschaftsrat über die Erwerbslosenfrage beginnen. Dort werden die Arbeitgeber mit der bequemen Methode, die Re­form der Erwerbslosenfürsorge mit einer Handbewegung abzulehnen, nicht weit fommen. Ihren Haupteinwand, jeder Umbau der Er­merbslosenfürsorge tofte Geld und größere soziale Lasten könne die Wirtschaft" nicht tragen, werden die Arbeitgeber nicht ewig wiederholen können, ohne sich lächerlich zu machen. Ueber die ent­fcheidende Frage, wieviel schließlich vom Lohn als Unterstützung

gezahlt werden soll, haben die Arbeitgeber nicht allein zu ent­scheiden.

Unfallhäufung bei der Reichsbahn.

Selbst dem Zentrum wird die Wirtschaft zu bunt. Eine Kleine Anfrage der Zentrumsfraktion des Preußischen liche Häufung von Eisenbahnbetriebsunfällen zu verzeichnen gewesen ist, so im Verlaufe des letzten Jahres unter anderem in Hamburg , Magdeburg usw. Der Ausbes ferungszustand beträgt zurzeit über 21 Prozent der rorhandenen 28 000 Lokomotiven. Auf Betriebsunfälle ist ein Hauptteil der Schäden zu buchen.

Landtags weist darauf hin, daß in letzter Zeit eine be dent

Die Ursachen dieser dauernden Steigerung der Gefährdung der Eisenbahn scheinen in der Hauptsache auf Mangel an Personal und leberlastung der noch vor­handenen Kräfte zurückzuführen zu sein. Trotzdem bei den Reichs­und Staatsbehörden der Personalabbau beendet und durch Gesetze aufgehoben ist, finden bei der Reichsbahn noch ohne Unter

brechung sowohl Entlassungen wie Rüdüberführun gen von Beamten in das Arbeiterverhältnis, die Vorstufe der ficheren Entlassung, statt. Auf gefährlichen und verkehrs= reichen Betriebsstellen beträgt

die tägliche Dienstzeit jeht zwölf Stunden, während auf demselben Bosten und bei gleichen Betriesverhältnissen in der Vorkriegszeit das Personal mit dreifachem Wechsel in 24 Stunden genügend belastet mar. Trotz des hohen Reparatur­standes von etwa 5900 Lokomotiven setzt unmittelbar vor Ostern die Arbeiterentlaffung aus dem Ausbesserungs- und Bahnbetriebswerfen in verschärftem Umfange ein, z. B. in Bezdorf, Ratibor , Oppeln , Gleiwig, Breslau , Köln , Trier ufm. Sind dem Staatsministerium, so schließt die Anfrage, diese Zustände bekannt, und was gedenkt es zu tun, um die absolute Betriebssicherheit der Eisenbahn wieder her­zustellen und der Personalentlassung Einhalt zu

bieten?"

einem Lokomotivführer fahren ließ.

Die Reichsbahndirektion München hat für den Notfall einen weiteren Prügelknaben gefunden, nämlich den Zug. führer , der entgegen der Vorschrift, während der Fahrt auf der Lokomotive Blatz zu nehmen, sich im Backwagen aufgehalten habe, einanderzusetzen. Die Situation der Reichsbahn wird dadurch nicht um sich mit einem Reisenden über ein beschädigtes Gepäckstück aus­beffer.

In dem Artikel: Die Reichsbahn auf Abbruch", in unserer gestrigen Abendausgabe, hat sich ein finnentstellender Drud­fehler eingeschlichen. Der erste Satz des Artifels muß lauten: Seit Herr v. Siemens als Beauftragter des Reichsverbandes der deut­ schen Industrie an der Spize des Verwaltungsrats der Deutschen Reichsbahngesellschaft steht, ist eine in ihrem Umfange als grenzenlos zu bezeichnende Berschleuderung( nicht: Bermeh tung) des Fundus der ehemaligen Reichsbahnen eingetreten....

Sieben freie Sonntage im Jahr bei der Reichsbahn.

In einer Kleinen Anfrage einiger Landtagsabgeordneter wurde das Staatsministerium ersucht, bei der Reichsregierung darauf hin­zuwirken, daß den jetzigen Angestellten der Deutschen Reichsbahn­gesellschaft hinreichende Sonntagsruhe, besonders zur der Amiliche Preußische Pressedienst der Antwort des Handels­Erfüllung fozialer und firchlicher Forderungen gewährt werde. Wie ministers entnimmt, sollen dem Personal 17 Ruhesonntage gewährt werden; jedoch erhalten die 3ugbegleitbebientesten des Hauptbahnhofes Breslau nur sieben Ruhe. fonntage jährlich, wozu nech zwei weitere Sonntage mit Ge­legenheit für den Kirchenbesuch fommen. Der Minister hält dies nicht für ausreichend und ist daher bei dem Generaldirektor der Deutschen Reichsbahngesellschaft für eine Bermehrung der Ruhesonntage ein­

getreten.

Die Sonntagsruhe im Berliner Friseurgewerbe.

Betriebsruhe vom nächsten Sonntag ab.

Die feit dem 1. April 1895 bestandenen Ausnahme­bestimmungen von der Sonntagsruhe für das Friseurgewerbe sind durch Verordnung des Berliner Polizeipräsidenten vom 19. Januar 1926 in der Hauptsache aufgehoben worden. Seit Jahren haben die Innungsverbände auf ihren Bundestagen die reichsgefegliche Durchführung der vollständigen Be triebsruhe gefordert. Die Berliner Innungen, die die Mög lichkeit hatten gleich den Innungen fast aller übrigen Städte im Reiche, auch ohnedem durch Beschluß einer 3 weidrift el. mehrheit die Sonntagsruhe für Berlin gemäߧ 41b der Ge werbeordnung herbeizuführen, wollten davon nichts wissen, vielmehr die reichsgefegliche Regelung abwarten, die nunmehr nur noch eine reine Formsa che ist, dennoch aber lange Zeit ge­brauchen fann bis zu ihrer Erfüllung.

Nachdem aber seit dem 1. April dieses Jahres Gehilfen und Lehrlinge an Sonntagen in der Regel nicht mehr be schäftigt werden dürfen, trat für die Geschäftsinhaber Es ist vieles faul im Staate der Reichsbahngesellschaft, deren der Zustand ein, daß sie des Sonntags allein arbeiten sollten. Wirtschaft sich mehr und mehr zu einer einzig großen Die überwiegende Mehrheit der selbständigen Friseure Berlins hat Berkehrsgefahr auswächst. Wenn es mit Beschwichtigungs- sich daher entschlossen, die Einführung des vollständigen Laden­notizen getan wäre, würde längst alles in bester Ordnung sein. Es schlusses an Sonn- und Festtagen beim Polizeipräsidenten zu be­scheint jedoch selbst an der Einsicht zu fehlen, daß die Mißwirt- antragen. Der Berliner Polizeipräsident hat diesem Antrag statt­schaft wie bisher nicht weitergehen fann. gegeben und seine Verordnung vom 19. Januar entsprechend ab­

geändert. Diese neue Berordnung tritt fofort in Kraft, so daß ab tommenden Sonntag die Friseur­geschäfte geschlossen zu halten sind. Abgesehen von den Ausnahmen für Theatervorstellungen darf fortan nur an den ersten Oster, Pfingst- und Weihnachtsfeiertagen von 8 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags gearbeitet werden.

Ausdrücklich sei noch bemerkt, daß mit dem Sonntagsladenschluß die gänzliche Betriebsruhe angeordnet ist, d. h., daß der bis­herige Ladengeschäftsbetrieb nicht etwa an Sonntagen in die Hotels und die Behausungen der Kundschaft verlegt werden darf; weder von Meistern noch von Gehilfen oder Gehilfinnen.

Der Inhaber einer mechanischen Stickerei in der Kurstraße, der durch die Presse zur Unterschriftensammlung gegen die Sonntags­ruhe der Friseure auffordern wollte, kommt damit zu spät.

Die Balkankonferenz des JGB.

Sofia, 8. April. ( Eigener Drahtbericht.) Nach erfolgreichen Vor­besprechungen in Belgrad ist die Balkandelegation des Inter­nationalen Gewerkschaftsbuntes heute in Sofia eingetroffen. rischen Gewerkschaften die Vertreter des Internationalen Schon an der Grenze begrüßten die Führer der bulga. Gewerkschaftsbundes. In Sofia hatte sich am Bahnhof eine große Masse von Arbeitern eingefunden, die mit den Fahnen ihrer Gewerkschaften die Delegation erwarteten und sie mit Blumen spenden empfingen. Nach den gegenseitigen Be­grüßungsreden bildete sich ein großer 3ug, der durch die Stadt zog. Die Kommunist en hatten eine Gegendemon stration inszeniert, die jedoch gänzlich wirkungslos blieb. Ueber­all auf ihrer Reise durch den Balkan begegnete die Delegation dem lebhaften Interesse der Arbeiterschaft für die Balkan­fonferenz.

Die Delegation besteht aus den Genossen Saffenbach, Sekretär des JGB., Mertens, Brüssel, Vizepräsident, Fim men, Amsterdam , Sekretär der Internationalen Transportarbeiterföde­ration, Wilhelm, Zürich , Sekretär der Union der Lebensmittel­Bereinigung der Schuh- und Lederindustriearbeiter. induſtrie, und Simon, Nürnberg , Sekretär der Internationalen Balkankonferenz, an der die Gewerkschaften Bulgariens ,

Man rechnet mit einem äußerst erfolgreichen Verlauf der Jugoslawiens , Rumäniens , Ungarns , Griechen lands und der Tschechoslowatei teilnehmen.

Die Berhandlungen nehmen heute ihren Anfang und werden voraussichtlich zwei Tage beanspruchen. Wie in Nr. 161 des Bor­wärts" bereits berichtet, schließen sich an die Konferenz eine Reihe von Besprechungen und Bersammlungen an, um die Gewerkschafts­bewegung auf dem Balkan neu zu beleben. Unser holländisches Parteiblatt Het Bolt", Amsterdam , hat einen besonderen Bericht erstatter zu der Konferenz entsandt.

Streik der niederrheinischen Baggereiarbeiter.

Köln , 8. April. ( Eigener Drahtbericht.) Die Arbeiter in den Kiesbaggereibetrieben des Niederrheins sind in den Streif getreten, weil die Arbeitgeber dem Personal ein Lohn- und Arbeitsabkommen vorgelegt haben, das außerordentliche Verschlechterungen enthält. Neben der zwölfftündigen Arbeitszeit soll für Nachtarbeit und für Ueberstunden fein besonderer Zuschlag mehr gezahlt werden. Der Streif wird gemeinsam durchgeführt vom Deutschen Verkehrs. bund, vom Zentralverband der Heizer und Maschinisten und vom Holländischen Transportarbeiterbund. Vor Zuzug wird ge= wart! depisf

( Gewerkschaftliches fiehe auch 2. Beilage.)

Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lokales und Conftiacs: Frik Raritädt: Anzeinen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlaa: Vorwärts- Berlaa G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet

und Berlaasanftalt Paul Ginaer u. Co. Berlin SW 68 Lindenstrake 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

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