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Massenprotest der Angestellten.

Gegen den Raub der Sonntagsruhe.

Der Zentralverband der Angestellten hatte zu| Reichsarbeitsministerium vorbereitete Arbeitsschutzgeseh bedroht gestern abend nach dem Lehrervereinshaus eine öffentliche Ber - die sozialen Rechte der Angestellten und erregt berech­fammlung einberufen, um gegen die beabsichtigte Beseitigung tigtes Mißtrauen gegen den Schutz der Arbeit", wie ihn das der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe zu pro­Gegenüber diesen Angriffen Reichsarbeitsministerium auffaßt. testieren. Der große Saal des Lehrervereinshauses erwies fich als seitens Arbeitgebertum und Regierung werden die Angestellten sich zu flein, um alle Erschienenen aufnehmen zu können, so daß leider zu schügen wissen durch erhöhte Wachsamkeit und Kampfbereit viele wieder umfehren mußten. schaft. Die Angestellten haben erfannt, daß eine wirksame Abwehr des Angriffes auf die Sonntagsruhe nur durch solidarischen 3u sammenschluß im freigewerkschaftlichen Zentralverband der Ange­stellten gewährleistet ist.

Genoffe Udo, Mitglied des Hauptvorstandes des 3dA., ging eingangs feines Referates turz auf die Sonntagsarbeit der Ange­stellten in der Borkriegszeit ein, die erst durch Verordnung vom 5. Februar 1919

nach der Revolution vollständig beseitigt murde. Der Gesetzgeber hatte unzweifelhaft die Absicht, feine Aus­nahmen von der Sonntagsruhe zuzulaffen. Die bayerische Regierung war aber, wie schon so oft, die erfte, die sich durch ihre Berordnung vom 17. August 1921 über die reichsgefeß fiche Berordnung der Sonntagsruhe hinwegjezte und für Drte mit weniger als zehntausend Einwohnern für 24 Sonntage im Jahre Sonntagsarbeit bis zu drei Stunden zuließ. Das Reichsarbeitsministerium hätte nun gegen Bayern energisch Dorgehen müssen, es tat aber das Gegenteil und erließ streng vertrauliche Richtlinien, in denen legali­fiert wurde, was Bayern getan hatte.

Nachdem nun in Bayern die Sonntagsruhe durchbrochen war, regte es sich auch in Württemberg mit dem Erfolg, daß auch für diesen Landesteil Ausnahmen in der Sonntagsruhe zugelaffen

drei bis vier Stunden offen

wurden. Die Reichsregierung legte dem Sozialpolitischen Ausschuß des Reichswirtschaftsrates einen Gefeßentwurf vor, nach dem an 14 Sonntagen im Jahre die Geschäfte im ganzen Reiche gehalten werden könnten. Der Vertreter der Preußischen Regie­Fung betonte damals, daß man damit eine Handhabe schaffen wolle, um gegen Bayern vorgehen zu können. Der bayerische Regierungs­pertreter war aber gegenteiliger Auffassung und vertrat die Ansicht, daß die Offenhaltung der Geschäfte an nur 14 Sonntagen im Jahre den Bedürfnissen der bayerischen Bevölkerung nicht genüge. Der Sozialpolitische Ausschuß lehnte mit Einschluß des bayerischen Vertreters den Gesezentwurf a b.

Tunmehr bereitet das Reichsarbeitsministerium ein Arbei­terschußgesetz vor, das ebenfalls eine Durchlöcherung der Sonntagsruhe vorsieht. Der Wirtschaftlichen Vereini gung scheint es aber daran gelegen zu sein, noch vor der Berab­schiedung dieses Gesetzes erhebliche Verschlechterungen in den Arbeitsbedingungen der Arbeiter und Angestellten des Handelsgewerbes einzuführen. Sie hat unter dem 27. Januar d. 3. im Reichstage einen Gesetzentwurf eingebracht, nach dem die Arbeiter und Angestellten des Handelsgewerbes an allen Sonn­tagen bis zu fünf Stunden beschäftigt werden können. Die Sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat daraufhin einen Gegenantrag eingebracht, der

Die heute von den faufmännischen Angestellten Berlins erneut erhobene Forderung auf unbedingte Aufrechterhaltung der Sonntagsruhe bedeutet neben der Forderung des Acht­stundentags den selbstverständlichen Anspruch der Angestellten auf Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben der Gegenwart. Eine aufgeklärte Angestelltenschaft kann und will auf diesen Anspruch nicht verzichten. Hinreichende Freizeit ist die erste Grundlage sozialen Fortschritts. Im Interesse der Volksgesundheit, der beruflichen Ertüchtigung und des kulturellen Aufbaus fordern die Angestellten: Fort mit jeder Sonntagsarbeit! Alle Kraft für völlige Sonntagsruhe!

Verbandstag der Sattler .

Hamburg , 15. April. ( Eigener Drahtbericht.) In der nicht

öffentlichen Sigung des 3. Berbandstages der Sattler und Tapezierer wurde zu den bevorstehenden Tarifbewegungen Stellung genommen, die u. a. den Ausbau von Bezirtstarifen fowie eines Reichsmanteltarifs fordern. Wert- und Be­triebsgemeinschaften werden abgelehnt. Auch soll auf die Bildung von Schlichtungsinstanzen und Tarifämter hingewirft werden.

Am vierten Verhandlungstag sprach der Vertreter des ADGB . Spliedt über die Sozialpolitit und wirtschafts­politische Tätigkeit des ADGB . Der interessante Bor­trag fand allgemeinen Beifall. Mit großer Mehrheit wurde dann einem Antrag zugestimmt, der zum Ausdruck bringt, daß der Ber­bandstag sich mit der Tätigkeit des ADGB. auf dem Gebiete der Wirtschafts- und Sozialpolitik einverstanden erklärt und sich die Ausführungen des Referenten zu eigen macht.

Anschließend wurde in die Statutenberatung sowie in die Beratung der vorliegenden Anträge eingetreten. Nach längerer Aussprache wurde u. a. eine Erhöhung der Bei träge entsprechend den Vorschlägen der Statutenberatungs tommiffion beschlossen. Die Beiträge bewegen sich zwischen 25 Pf. und 1,20 mt. pro Woche für einen Stundenverdienst von 25 bis 90 Pf. Entsprechend der Erhöhung der Beiträge wurde auch eine Erhöhung der Unterstüßungssäge durchgeführt. Die Einführung einer Kurzarbeiter und Umzugsunterstützung wurde abgelehnt. Die Streitunterstüßung wurde nach der Borlage des Verbandsvorstandes angenommen. Die neuen Beiträge sollen mit dem 15. Mai, die neuen Unterstützungssäge mit dem 15. November in Kraft gesetzt werden. Eine heftige Debatte entwickelte sich, als die vorgeschlagenen organisatorischen Aenderungen der Verbands= leitung beraten wurden, nach deren Annahme der kommunistisch eingestellte Verbandsausschuß als erledigt gelten muß. Die kommunistischen Delegierten aus Offenbach wehrten sich mit aller Entschiedenheit gegen diese Aenderung. Sie erklärten, daß das ein Sonderrecht gegen Kommunisten fei. Sowohl vom Verbandsvorstand als auch von einigen anderen Rednern murde zum Ausdruck gebracht, daß davon nicht die Rede sein könne, daß vielmehr durch diese enderung das demokratische Prinzip in der Organisation mehr zum Durchbruch kommen soll. Demgemäß wurde sodann beschlossen, daß die Verbandsleitung sich aus dem geschäftsführenden Hauptpor. insbefondere der im Handelsgewerbe beschäftigten. Auch das im stand und dem erweiterten Borstand zusammensetzt.

die vollständige Sonntagsruhe für das gesamte Reich fordert. Ungeachtet der parlamentarischen Erledigung dieser An­träge gilt es aber, daß die Angestellten endlich die Gefahr erkennen, die ihnen droht, und sich in dem freigewerkschaft fchen Zentralverband der Angestellten zusammenschließen. Nur durch den festen gewerkschaftlichen Zusammenschluß aller An­gestellten wird es möglich sein, das sich immer frecher gebärende Unternehmertum in die Schranken zu weisen.( Lebhafter Beifall.) Nach einer sehr regen Diskussion, in der die Ausführungen des Referenten unterstrichen wurden, fand folgende Entschließung ein­stimmige Annahme:

Der von der Wirtschaftlichen Bereinigung im Reichstag ein gebrachte Antrag auf Abschaffung der Sonntagsruhe ist

eine Provokation sämtlicher Angeftelten,

Der geschäftsführende Borstand zählt 8 Mitglieder, von denen die Beifizer durch die Berliner Verwaltungsstelle gestellt werden. Der erweiterte Borstand wird durch Urwahlen in den ein­zelnen Gauen gewählt. Er besteht aus 9 Mitgliedern, so daß die Gesamtverbandsleitung aus 17 Mitgliedern zusammengefeßt ift. Damit ist der bisher bestehende Ausschuß, der seinen Sitz in Offen­ bach hatte, fortgefallen. Die Rechte des früheren Ausschusses gehen an den erweiterten Borstand über.

Dann wurde die Neuwahl des Verbandsvor standes vorgenommen. Mit großer Mehrheit und gegen die Stimmen der fommunistischen Delegierten wurden die bisherigen Mitglieder des Verbandsvorstandes wiedergewählt und ferner als Beisiger die von den Berliner Delegierten vorgeschlagenen Kandidaten. Damit war der Verbandstag am Schluß seiner Tagung angelangt.

Baldwin greift in den Bergbaukonflikt ein.

Smith und Coof nach Brüssel abgereift. London , 15. April. ( Eigener Drahtbericht.) Der englische Mini­sterpräsident Baldwin hat am Donnerstag in die Kohlenkrise ein­gegriffen. Seine erste Besprechung mit den Bergarbeitern hatte zu­nächst jedoch nur rein informatorischen Charakter. Die Bergarbeiter­führer haben bei dieser Gelegenheit die Situation dahingehend cha­ratteriſiert, daß nach ihrer Auffassung die Verhandlungen auf einen toten Punkt angelangt sind. Als einziges neues Mo­ment ist festzustellen, daß der Ministerpräsident in Uebereinstimmung mit dem Bericht der Kohlenkommission sich gegen die Forde. rungen der Unternehmer nach bezirksweiser Regelung der Löhne der Bergarbeiter entschieden zu haben scheint. Wenn auch diese Frage gegenwärtig im Vordergrund steht, so ist doch nach übereinstimmender Auffassung die ernsteste Schwierigkeit weder in dieser Frage, noch in der über die Arbeitszeitregelung, sondern in den Meinungsverschiedenheiten über die zukünftige Lohn­höhe zu erwarten. Als Ergebnis der Bemühungen der Regierung dürfte eine neue Zusammenkunft zwischen den Unternehmern und den Bergarbeitern am fommenden Dienstag oder Mittwoch statt­finden. Die Unternehmer haben am Donnerstag die Anweisungen auf Ablauf des gegenseitigen Lohnabkommens zum 1. Mai in die Bergbaubezirke versandt.

Da sich nach der Unterredung mit Baldwin gezeigt hatte, daß bis nächsten Dienstag feine weitere Entwicklung in der Kohlenfrage in London zu erwarten ist, haben der Sekretär der Bergarbeiter Cook und der Vorsitzende des Bergarbeiterverbandes Smith am Donnerstag nachmittag London verlassen, um an den Besprechungen der Internationale der Bergarbeiter in Brüssel teilzunehmen.

Die Bergarbeiterinternationale berät. Brüffel, 15. April. ( Eigener Drahtbericht.) Das Internationale Bergarbeiter- Komitee setzte am Donnerstag seine Beratungen fort. Von den Engländern waren inzwischen der Kassierer des englischen Bergarbeiterverbandes Richardson eingetroffen, der über die Lage in England einen ausführlichen Bericht erstattete. Die sach­lichen Beratungen über die durch die Internationale zu leistende Unterstügungsaktion wurden bis Freitag ausgesetzt, da die englischen Delegierten bestimmt am Donnerstag abend ankommen. ( Gewerkschaftliches siehe auch 2. Beilage.)

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