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Zur Reichsgesundheitswoche.

Die Fürsorge für Schwangere.

In Anbetracht des allgemeinen Interesses weiter Streise für die Reichsgesundheitswoche dürfte es am Plage sein, schon im voraus einige Hinweise auf Einzelheiten zu geben.

Greifen wir deshalb gleich einen wichtigen Zweig heraus: Die Fürsorge für die schwangere Frau! Um die Mutter­schaft nach jeder Seite hin zu erleichtern, sie gefahrlofer zu gestalten, wirtschaftliche und seelische Nöte von werdenden Müttern abzu. wenden, und einen gefunden Nachwuchs zu erzielen, haben die Ber­ liner Krantenfaffenambulatorien Schwangerenberatungs. stellen eingerichtet. Diese Stellen erfreuen sich eines regen, stets zunehmenden Besuches. In den Beratungsstellen der Ambula torien wird jede werdende Mutter ärztlich untersucht, und nach jeber Richtung hin beraten. Wenn ein Leiden oder eine Er. frantung vorliegt, so wird die Patientin in der Beratungs. ftelle fofort behandelt. Dieser Umstand ist ganz besonders wichtig, da den werdenden Müttern auf diese Weise neue Bänge, das Warten und dergl. erspart werden. In der Beratungsstelle be tommt die Schwangere Krampfaderbinden, Leibbinden, Arznei, Heil und Kräftigungsmittel. Dort wird ihr mirtschaftliche Unter ftügung und auch rechtliche Beratung zuteil. Es ist erstaunlich, welche Unwillen heit auch in diefen Fragen in den weitesten derjenigen Rechte, die ihr das Gefeß zuerkennt. Da in Berlin etwa 95 von 100 Frauen, die überhaupt die öffentlichen Beratungsfprech. ftunden aufsuchen, Selbstversicherte oder Familienangehörige der Bersicherten sind und demzufolge einen rechtlichen Anspruch auf die Bochenhilfe der Krankenkassen haben, so ist es ohne weiteres flar. daß gerade die Schwangeren- Beratungsstellen der Ambulatorien für diese Frauen zuständig sind. In diesen Beratungsstellen werden die Frauen dementsprechend auch über alle Kaffenange. legenheiten unterrichtet.

In der Ausstellungshalle bringen die Ambulatorien der Ber­ liner Krankenkassen in einem geschmackvoll ausgestatteten Raume das, was ihre Schwangeren Beratungsstellen für die werdenden Mütter leisten.

Anschauliche große Bilder von Künstlerhand zeigen in unter haltender Weise die Tätigkeit der Beratungsstellen. Wer mit Auf merksamkeit sich in diesem Raum aufhält, der wird sicher angeregt zum Ueberdenken wichtiger 3eitfragen und ewiger Menschheits­probleme. In dem Ausstellungsraum der Schwangeren- Fürsorge der Berliner Krankenkassen der Ambulatorien wird während der Gefundheitswoche bereitwilligst jede Auskunft eriellt. Die Schwangeren Fürsorge für Frauen und Mädchen befindet sich an folgenden Stellen: Ambulatorium Klosterstr. 65/67, Sprech stunden Montags von 2-3; Ambulatorium Große Frankfurter Straße 137, Sprechstunden Montags von 4-5; Ambulatorium Köpenider Str. 145, 1 Treppe, Sprechstunden Montags von 10-11; Ambulatorium Alt- Moabit 73, Sprechstunden Dienstags von 2-3; Ambulatorium Oranienftr. 6. Sprechstunden Dienstags von 3-4; Ambulatorium Neukölln, Weichselstr. 8( Idealpassage), Sprech stunden Dienstags von 5-6; Ambulatorium Reinidendorf, Residenz­Straße 10, Sprechstunden Mittwochs von 1-2; Ambulatorium Neu­fölln, Weichselstr. 8( Idealpaffage), Sprechstunden Mittwochs von 5-6; Ambulatorium Röpenider Str. 145, 1 Treppe, Sprechstunden Connerstags von 10-11; Ambulatorium Klosterstr. 65/67, Sprech. stunden Donnerstags von 1-2; Ambulatorium Große Frankfurter Straße 137, Srechstunden Donnerstags pon 2-3; Ambulatorium Beißensee, Pistoriusstr. 17, Sprechstunden Freitags von 2-3; Ambulatorium Charlottenburg, Berliner Str. 137. Sprechstunden Freitags von- 3%. In ben nächsten Tagen werden neue Be ratungssprechstunden in Bantom, Bedding, Brig . Lichtenberg usm. eingerichtet.

Das Bureau der Schwangerenfürsorge befindet sich in der Ropenider Str. 145, 1 Treppe. Bureauzeit von 10-2. Telephon Morigplay 16 982.

Reichsbannertag in Neukölln .

Das Reichsbanner peranstaltet in eufBIIn eine groß. angelegte Bannernaglung am 24. und 25. April in ben sämtlichen Räumen der Neuen Welt. Die Festansprache hat Reichstanzler c. D. Philipp Scheidemann übernommen. Waldemar ente von der Staatsoper ift für den Gefangteil und Christel Richter und Ella Behrendt für die Tanzbarbietungen verpflichtet. Cine humoristische Szene von 5. Bitte( Staatsoper) bildet den Ab fchluß. Im fleinen Saal ist ab 7 1hr Tanz. Am Sonntag, den 25. April, beteiligen sich sämtliche Berliner und ein Teil der aus. martigen Kamerabschaften an dem 11mzug burch Neukölln . Im Anschluß wird in einer Schlußfundgebung Major Hauff und Gaunorsigender och sprechen.

Die Mitnahme von Hunden auf der Stadt- und Ringbahn. Aus den Kreisen der Hundebefizer find in legter Zeit lebhafte Klagen darüber laut geworden, daß die Abteile, die für Reisende mit Hunden bestimmt sein sollten, von anderen Reisenden benußt würden, jadaß für die Hundebesitzer fein Platz mehr vorhanden sei. In zu funft foll in jedem Zuge, und zwar am Anfang und Ende, je in einem ganzen Baden mit Raucherabteilen 3. Klaffe, die Mitnahme von Hunden gestattet sein. Diese Regelung, die in den Kreisen der Hundebefizer sehr begrüßt werden dürfte, foll schon in allernächster Zeit in Kraft treten, und die betreffenden Wagen werden mit be­fonderen Schildern versehen werden.

Die Kunft, auf der Straße zu gehen.

Die glatte Abwicklung des Berliner Verkehrs hängt im wefent­lichen von dem verständnisvollen Zusammenwirten aller Beteiligten ab. Man muß der Berliner Polizei zu gestehen, daß sie ausdauernd daran arbeitet, dieses Zusammenwirten in einem Grabe zu erreichen, der einmal Berkehrsunfälle auf ein Mindestmaß herabfeßt und zum anderen die schnelle und reibungs­Lose Durchführung des Berkehrs der Großstadt ermöglicht. Vieles hat sich nach dieser Richtung gebeffert, aber wir sind in Berlin von dem gesteckten Ziele noch piel zu weit entfernt. Immer wieder muß beobachtet werden, daß das Berhalten der Fahrzeugführer und Fußgänger an den Straßenfreuzungen nicht so ist, wie es zur schnellen und sicheren Abwicklung des Verkehrs erforderlich wäre. Häufig fahren Fahrzeugführer beim Anhalten an Kreuzungen zu meit und lassen dadurch nicht genug Raum für die Fußgänger, die vor den Wagen die Straße überschreiten wollen. Im allgemeinen wird die Baufluchtlinie für das Halten der Fahrzeuge die Grenze sein, wenn nicht besondere weiße Linien gezogen sind. Ferner wird meist auf das Achtungszeichen des Beamten( Emporheben eines Armes) der Wagen schon wieder in Bewegung gefeßt, anstatt das Winken des Beamten abzuwarten, so daß die Fußgänger, die fich noch auf dem Fahrdamm befinden, gefährdet werden. Die Berkehrsbeamten find angewiesen, das Achtungszeichen so lange zu geben, daß Fußgänger, die den Fahrdamm betreten haben,

ungefährbet ben anderen Bürgersteig erreichen tönnen. Bon ben Fußgängern darf aber andererseits auch erwartet werden, daß fie auf die Verkehrsbeamten und ihre Anordnungen achten und nicht zwischen fahrenden Wagen hindurchgehen Das Warten bis zum Anhalten des Verkehrs fann in jedem Falle nur von ganz furzer Dauer sein, da die Beamten sich besonders bemühen sollen, in häufiger Folge die Fahrtrichtung zu ändern. Diese Forderungen sind im Grunde selbstverständlich, aber es scheint, als ob sie gerade darum von vielen nicht verstanden werden. Für sie bleibt das Gehen auf der Straße eine unerreichbare Kunst. Ein wenig Nachdenken und folgerichtiges Handeln würde auch bei der Abwickelung des großstädtischen Straßenverkehrs von großem Segen sein.

Der Berliner Nahverkehr.

1448 millionen Fahrgäste im Jahre 1925.

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Aus den Bezirken.

15. Bezirk. Treptow .

Die Bezirksversammlung behandelte in ihrer letzten Sigung zu­nächst eine Anfrage der Deutschnationalen betr. Unterschlagung bei zwei Bezirkssteuerämtern. In der Begründung verlangte der deutsch­nationale Redner, daß die Beamten des Bezirks die gleichen Be­förderungsmöglichkeiten haben sollten, pie die Beamten in den Innenbezirken u. a. m. Genosse Bürgermeister Grunow wies unter Zustimmung der Bersammlung darauf hin, daß der Vor­redner wichtige beamtengefeßliche Bestimmungen außer Beachtung gelassen habe. Der deutschnationale Redner, der selbst Beamter des Bezirks ist, follte derartige grundlegende Bestimmungen missen. Namens der Fraktion erflärte der Genosse Lemperi. daß die Deutschnationalen heute einen sonderbaren Geschmack entwickelt haben. Sie benußen einen Betrugsffandal, ausgeführt von städti­schen Beamten, um für die ohne Zweifel benachteiligten Beamten etmas herauszuholen. In den Stellen, wo die Deutschnationalen die

Aus einer Denkschrift des städtischen Verkehrsamtes ist zu ent nehmen, daß der Berliner Nahverkehr sich im Jahre 1925 febr qünstig entwickelt hat. Befördert wurden 1448 millionen acht haben, da treibe man bewußt beamtenfeindliche Bezirks fidg Fahrgäste. Die Zunahme vollzog sich auf den einzelnen Ber- ift fein gutes Zeichen, daß die Beamten des hiesigen Bezirks fich fehrsunternehmungen ungleichartig. Sie war bei der Straßen ausgerechnet die Deutschnationalen als Interessenvertreter ausge­53,8 Pro3. des Gesamtvertebrs ein. bahn erheblich, ihre Fahrgäste nahmen mit 778 Millionen sucht haben. Den Beamten ist nur zu helfen, wenn sie sich mit den Anders bei der anderen Arbeitnehmern solidarisch erflären. Die übrigen bürger­Stadt und Ringbahn, die mit 421 Millionen Fahrgästen lichen Vertreter rückten von den Deutschnationalen ebenfalls ab. nur 29,1 Proz. vom Gesamtperfehr aufnahm. Zur Instandseßung des Schulgartens in Niederschöneweide wurden Steigerung beim Omnibus ift ebenfalls beachtenswert, doch be 1460 m. bewilligt. Dem Abschluß eines Vertrages mit dem Ber fördert die ABONG erst 5,2 Proz aller Fahrgäste im liner Spar. und Bauverein über die unentgeltliche Uebereignung Gegenfag zu 13,2 Broz. des Jahres 1913. Den Rest non von Straßenland und Freiflächen im Ortsteil Falkenberg wurde 11,9 Bro 3.( 1913 5,7 Proz.) bewältigt die hoch und zugeftimmt. Bon der KPD. waren nicht weniger als 7 Dringlich­Intergrundbahn. Die Straßenbahn hat ihre Linienzahl im feitsanträge und eine Anfrage gestellt. Die Dringlichkeit wurde nur Berichtsjahre von 83 auf 87 erhöht. Bon Bedeutung war im Vor­bei einem Antrage anerkannt, der verlangt, daß die Erwerbslosen jahre die Berlängerung der Linie 95 bis nach Röpenid. Eine weitere mit Gas bzw. Elektrizität zu ermäßigten Preisen beliefert werden. Anzahl von Linien brachte durch Berlängerung wertvolle Berbin Desgleichen sollten die noch nicht bezahlten Gas- usw. Rechnungen dungen zwischen den einzelnen Bororten. Der Oftober ist der der Erwerbslosen niedergeschlagen werden. Genoffe Wilhelm Rei­Monat mit dem stärksten Berkehr gewesen, nämlich mit mann erflärte, daß wir diesem Antrage in der Bezirksversamm­71,92 Millionen Fahrgäften. Die Zahl der geleisteten Bagentilo- lung deswegen nicht zustimmen können, weil diese Frage doch un­meter betrug im Jahre 1925 149204 millionen. Die Ber - bestritten zum Aufgabengebiet der Stadtverordne tehrswünsche der Bezirke hinsichtlich neuer Straßenbahnlinien find tenversammlung gehöre. Für den Bezirk Treptow allein äußerst rege; doch wird der Ausbau des Netzes im Jahre 1926 wegen fönne selbstverständlich eine solche Regelung nicht getroffen werden. der anderweiten finanziellen Inanspruchnahme der Straßenbahn In der letzten Sizung haben doch auch die Kommunisten anerkannt, nicht so geschehen können, wie es wünschenswert wäre. Zur Er daß vom Bezirksamt für die Erwerbslosen alles getan wurde, was weiterung des Wagenparts find 300 große Anhängemagen nur möglich war. Der Antrag wurde abgelehnt. Bom Block der in Auftrag gegeben. Die Zahl der Omnibuslinien erhöhte sich 1925 Mitte war ein Dringlichkeitsantrag bzgl. der Schließung des Aus reiner Ber von 16 auf 19. Von dem 1925 vorgelegten Generalplan für das Bahnhofes Spindlersfeld gestellt. Omnibusneh, der 20 Linien umfaßt, find bis zum 1. März d. 3. fünf ärgerung erhoben die Kommunisten gegen die Dringlichkeit des An­Linien in Betrieb genommen. Die übrigen werden nunmehr in trages Einspruch. Der Antrag fonnte infolgedessen nicht zur Ver­fürzeren Abständen nach Anlieferung der nötigen Wagen dem Ber. handlung fommen. Eine furze nicht öffentliche Sigung bildete den fehr übergeben werden können. Die ABDAG betreibt heute Abschluß. folgende Außenlinien: Spandau - Gatew- Cladom; Wannsee , Bahn­hof- Wannsee- Wilhelmplatz: Thielplatz- Zehlendorf- Mitte; Röpe­nid- Müggelheim und Friedrichshagen - Hessenwinkel. Weiter ift inzwischen eine Omnibusverbindung vom 800 nach Schildhorn ein­gerichtet worden. Am 1. April gelangt die 8,3 Kilometer lange Strede Tegel- Hermsdorf- Glienicke zur Eröffnung. Für den Sommer sind vorgesehen eine Schnellverbindung 3eug. haus Grunewald und eine Außenlinie Zehlendorf­Schlachtensee- Nitolassee- Wannsee, Freibad- Bannsee, Bahnhof- fängerin und zeigte andererseits in der Fledermaus" fich als Wannsee , Wilhelmplag. Die Betriebslänge des Schnellbahnneges hat sich 1925 nicht erhöht. Der in Erscheinung getretene Rückgang des Verkehrs hat seine Ursache in der Tariferhöhung des vorigen Frühjahres. Die magentilometerischen Leiftungen steigerfen fich das gegen von 25,6 im Jahre 1924 auf 32,9 millionen im Jahre 1925. Ueber den Ausbau des Schnellbahn neges ist bereits mehrfach berichtet worden. Die Reichsbahngesellschaft wird 1926 init ber Elektrisierung ihrer Nahverkehrsstreden fortfahren, doch fallen sich bestimmte Zeitpunkte hierfür nicht angeben. Ein besonders wichtiger Plan ist die Anlegung einer Stichbahn Jungfernheide Siemensstadt- Gartenfeld, die von großem Wert für die Bewäiti gung des starten Arbeiterverfehrs in diesen Stadtteilen fein wird.

Auch ein Kapitel Wohnungsnot!

Man schreibt uns:

ohnung die Fußböden durchgefault waren und auch der Deden. Anfang des Jahres 1924 hatte ich festgestellt, ba in meiner pu derartig rissig mar, daß sein Herabfallen zu befürchten mar. Ich wandte mich wegen der Reparaturen an die Verwaltung des Hauses, jedoch blieben meine Vorstellungen erfolglos. Am 18. Juni 1924 fiel nun tatsächlich ein großes Stüd des Dedenputzes herab. Hierdurch wurde ich am Kopf verlegt. Ich erstattete nunmehr am 19. Juni 1924 Anzeige beim Amtsanwalt des Amtsgerichts wegen fahrlässiger Rörperverlegung. Am 26. Juni erhielt

Das Boltsbildungsamt Friedrichshain veranstaltete im Saalbau Friedrichshain unter der bewährten Stabführung von Dr. Ernst 3oft mit seinem Berliner Sinfonie( Blüthner-) Orchester einen bend: Heitere Musif, der den Meistern leicht geschürzter Muse, Wiener Komponisten, gewidmet war. Die Sopranistin Gertrud Wolf, die ihre Mitwirkung als Solistin zugesagt hatte, glänzte in der Arie aus Der Barbier von Sevilla " als Koloratur. temperamentvolle Operettendina. Das gut durchgearbeitete Biano des Orchesters fam besonders in der Ballettmufit aus Franz Schuberts Rosamunde" zur einbrudsvollsten Geltung. Man fah dem zahlreich erschienenen Bublifum, das mit Begeisterung und Andacht lauschte, fichtbar an, wie ungeheuer groß gerade in unseren Kreisen das Bebürfnis nach wirklich guter Musik ist

Mittagstonzert der gesamten Slaatstapelle. Die Kunstgemeinde Neu­tolln( Boltsbildungsamt) hat die feltene und vielleicht einzige Gelegenheit ermöglicht, bie Staatstabelle in threr Befamiheit( ca. 180 Mitgl.) zu hörer. Unter Leitung bes Generalmusikdirektors Erich Kleiber werden am Sonntag. d ben 18, April, mittags 11%, Uhr in der Neuen Welt", Hasenheide 108-114, Berte von Richard Straus, Beethoven und Wagner zu Gebör gebracht wergen. Rarten zu einem billigen Einheitspreis bei Bote& Bod und bet Bertheim

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftstelle: Berlin 6. 14. Sebaftianftr. 37/38. Sof 2 2 Mitte: Nächster Turnabend Mo., b. 19., 7% Uhr, Gartenftr. 107. Reukölln Brig: 1. Ram. , 1. Rug: Monatspersammlung Fr., d. 16., Baumschulen weg: Co., b. 17, 7% Uhr, Lofal Borgmann. Freiligrath- Feier. Bortrag Ram. Reftor Furcht. Anschließenb gefelliges Beifammenfein. Kameraben mit Angehörigen, erfcheint pollaäblia! Röntgental. Co., b, 17., 81 Uhr. Mital.. Berf. bei Bafener, Wichtige Tagesordnung. Weißensee, Mo. und Do. üben die Spielleute im Grünen Baum von 8-10 Uhr. Turnen Di, von 8-10 hr. Webbing. 17. und 18. April große republikanische Rund­gebung. Arbeitslofe Rameraben treffen fich Go. nachmittag bei Müller, Ufer Straße.- Sum Fadelmia treten pilnttlich an: Wedding : 18 Uhr Ufer. Ette Schönstedtstraße. Tiergarten: 7 Uhr Kleiner Tiergarten, Reinidendorf: 6% Whe Ramlow, Bhf. Schönbola. Am Sonntag. b. 18., treten pünktlich an mit Spielmannszug und Fahnen: Webbing: 1% Uhr Ufer- Erte Martin- Opik- Straße. Mitte: 12.20 Uhr bei Diete, Bonenstr. 19, Tiergarten: 12% Uhr Kleiner Tier­garten, Brenzlauer Berg : 12% Uhr Danziger Straße Ede Brenzlauer Allse, 1on: 2 Uhr Bbf, Gesundbrunnen . Echöneberg- Friebenan: 11% Uhr Alee 232. Weißenfee: 12% Uhr bei Gallas, Lebber. Ede Greifswalder Straße. Rreistreffpunkt Jugendheim 12 Uhr. Reinidendorf: Uhr Brunnenplan. Sichtenberg nebst Untergruppen: So., b. 17., 7% Uhr, Generalversammlung bei Guft. Tempel, Gubrunftr. 7. Mital. Ausweise vorzeigen.

74 Uhr, tm Seitaurant Bodmann, Reuter. Ede Lenaurake.

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buraplak. Sichtenberg nebit Untergruppen: 12% Uhr bei Böhnom. Frankfurter

Bankow: Kamerabfchaften 12 Uhr an ihren Gammelstellen. Abmarsch von

Deutscher Esperanto- Buub, Ortsgruppe Berlin . Freitag, 16. April, 8 Uhr, Ronditorei Dobrin, Sadelcher Mat: Jahresversammlung. Gäste willkommen. Bertin ber Freibenter file Fenerbestattung E. B. Bez. 14 Reukölln: Alle Teilnehmer Aur Dentmalseinweihung nach Spandau treffen fich Sonntag, famen Abfahrt nach dort. 18. April, vormittags 9 Uhr pünktlich auf Bhf. Hermannstraße aur gemein­Kulturlartell Echöneberg. Freitag, 16. April, 28 Uhr, wichtige Gigung bei s uhr. bei Rabel, Röpenid, Freiheit 5. Freie Schulgemeinde Röpenid. Monatsverfammlung am Freitag, 16. April, Referent: Genoffe Lehrer Müde. Freunde unferer Sache sind freundlichst eingeladen.

ich jedoch den Bescheid, daß die Staatsanwaltschaft die Erhebung der Klage ablehne, da tein öffentliches Interesse" vorläge. Gleich zeitig wandte ich mich an die Städtische Baupolizei und bat um deren Einschreiten zur Bornahme der Reparaturarbeiten. Hierauf ftellte ein Herr der Baupolizei feft, daß die Reparatur. polizei teilte mir in einem Schreiben vom 22. Auguft mit, daß die arbeiten sofort ausgeführt werden müßten. Die Städtische Bau Hauseigentümerin aufgefordert set, die Mängel zu befeiligen, ichiebrichshain: 12% Uhr Baltenplak. Kreuzberg : Uhr Brunnenvlak. Rea. folle den Handwerkern den Zutritt zu meiner Wohnung gestatten. Anfang November erschien nunmehr ein Zimmermann auf Beran laffung der Hausverwalterin und riß im Schlafzimmer den Fuß­boden auf, Inzwischen waren ihm jedoch Bedenten gekommen, ob die Hauseigentümerin auch die Kosten tragen würde. Er stellte ba her die Arbeiten wieder ein. Ich sah mich infolgedeffen in die Not­lage verfeßt, die Reparatur des aufgerissenen Fußbodens auf meine Koften ausführen zu lassen, während jedoch die Reparatur der Decke sowie des Rüchenfußbodens unterblieb. Am 1. Weihnachtsfeiertag 1925 fiel nun wieder ein etwa ein Quadratmeter großes Stüd Dedenpug in der Küche herunter. Außerdem lief aus der darüber befindlichen Wohnung das Wasser durch die Decke, so daß nunmehr ein Herabfallen des ganzen Dedenputzes zu befürchten war. Ich wandte mich um Abhilfe sofort an die Revierpolizei, diese lehnte jedoch jedes Einschreiten ab, da ja feine Lebensgefahr vorhanden und nur die Städtische, Baupolizei zuständig sei. Am 28. Dezember 1925 fchrieb ich nunmehr an die Städtische Baupolizei und nahm Bezug auf mein Schreiben vom 19. Juni 1924. Auch das hatte feinen Erfelg, so daß ich Anfang Januar nochmals persönlich bei der Städtischen Baupolizei vorsprach. Hierauf tam nun ein Beamter der Baupolizei, besichtigte die Wohnung und holte auch sofort einen Bimmermann, welcher den Fußboden aufriß. Hierbei wurde feft- hand that in sau negen ben Sauswirt norgehen. Gofte fich gestellt, daß die Ballenlagen durchgefault waren. Auch besprach der Beamte die übrigen Reparaturen und versprach den Fortgang der Arbeiten fontrollieren zu wollen. Am 20. Janucr legte der Zimmer­mann einen neuen Fußboden, während jedoch die übrigen Arbeiten bis heute, nach bald drei Monaten, noch nicht einmal angefangen wurden, so daß ich mich nunmehr gezwungen fah, eine Klage beim Wohnungsamt zweds Bernahme der erforderlichen Arbeiten ein­zureichen. Nun frage ich: Welchen 3wed hat eigentlich die Bau polizei, wenn sie innerhalb zweier Jahre noch nicht die Vollendung Schneiberin. Fragen Sie bei der Bertfreube" Potsdamer Str. 104, an. einer dringend nötigen Reparotur erzwingen fann?

Moeder, Sauptfit.

Briefkasten der Redaktion.

100. Stein. Zersch. Ersuchen Sie das Wohnungsamt, gemäß§ 8 bet Wohnungsamt nicht für auftändig halten, muß befchritten werden. Die Miete müffen sie weiter zahlen. E. R. Beranlaffen Cie 3hren Schwager, fich an das Deutsche Rote Kreuz. Abteilung 11, Flüchtlingsfürforge, Fafanenftr. 25, au wenden. Gn. Ra. 1885. Den Antrag tönnen Sie ftellen. Wir glauben aber nicht, daß ihm entsprochen wird. M. T. 100, Dem Gläubiger steht tein Anspruch auf Aufwertung zu. E. B. 25. Der Vertrag wird nicht genehmigt. Im Falle des Todes hat der Sohn ein Recht auf die Bohnung.

2. B. 83. 1. Rein. 2. Bon teiner, Cie tönnen sogar den Dr. thel, madjen. Als Pfarrer dürften Sie allerdings faum von einer Kirchenbehörde angefiellt merben. 3. Rein Awang. 4. Religionslose tönnen in der Schule Religions. unterricht mitmachen, auch wenn sie vorher nicht getauft worden find. Sonft in den Berufsschulen, erfragen bei Shrem Bezirksamt. Schulverwaltung.

Der richtige Weg zur Erlangung blendend weißer Zähne

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