Gewerkschaftsbewegung
Arbeitersolidarität oder KPD. - Reklame.
Die Resolutionsmacher an der Arbeit“.
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Die KPD. hat wieder einmal das dringende Bedüfnis gefühlt, an den ADGB . einen Brief zu schreiben. Der Brief ist in der heutigen Roten Fahne" auf der ersten Seite groß und fett zu lesen. Einleitend wird bemerkt, daß ,, durch die Genossen Thälmann und Heckert im Bundesvorstand des ADGB . eine Reihe von Vorschlägen zur Unterstützung der englischen Arbeiter und zur Ausnutzung der durch den Generalstreif in England geschaffenen Lage zugunsten der deutschen Arbeiterklasse" gemacht worden seien..
Diese Mitteilung muß den Eindrud ermeden, als hätten die Abgesandten der KPD. der Sizung des Bundesvorstandes beige wohnt und dort ihre Anträge dargelegt. Richtig ist, daß die beiden Abgesandten der KPD . mit einem Brief in der Inselstraße erschienen, als der Bundesvorstand des ADGB . bereits get agt und feine von uns in der heutigen Morgenausgabe veröffentlichten Beschlüsse gefaßt hatte. Da sich niemand mehr von den Mitgliedern des Bundesvorstandes in den Bureauräumen befand, gingen die beiden Abgesandten der KPD . mit dem Brief in den Reichstag und über gaben ihn dem Genossen Graßmann.
Auf der zweiten Seite der„ Roten Fahne" wird dann möglichst unauffällig der Beschluß des ADGB. mitgeteilt und einleitend bemerkt, daß dieser Beschluß unter dem Druck der aus der Arbeiter. schaft kommenden Forderungen und genötigt durch den Schritt der KPD ." zustande gekommen sei. Die Antwort des Bundesvorstandes des ADGB. auf den Brief der KPD., die wir weiter unten veröffentlichen, zeigt am besten, was es mit diefer einfältigen Reflame. fucht der KPD. auf sich hat.
Ichaftsmitgliebern in fürzefter Frift zur Kenntnis gelangenben Be schlüsse ihrer Verbandsleitungen und der Bundesleitung tatträftig zu unterstügen.
Mit gewerkschaftlichem Gruß
Die Gesundheitsverhältnisse der Eisenbahner. Die Folgen des Systems Siemens.
Wie sich die Lohnpolitik und das Verlangen der Reichsbahn nach höchster Arbeitsintensität auf die Gesundheitsverhältnisse der Eisenbahner auswirkt, zeigen am besten die aus den Reichsbahn- Betriebsfrankenkassen stammenden Krantenziffern. So ergab sich am 1. März bei 411 605 Mitgliedern ein Krankenstand von 24 548, das sind auf je 100 Mitglieder durchschnittlich 5,96 Kranke. Im Jahre 1913 betrug der durchschnittliche Krankenstand 2,83 Prozent der Mitglieder, ist also jezt um 110 Broz. höher. Die privaten Betriebs-, Knappschafts- und Ortskrankenkassen, die vor dem Kriege einen weit höheren Durchschnittskrankenſtand hatten als die Eisenbahnfrankenkassen, weisen nach dem Kriege einen weit niedrigeren Krankenstand als die Reichsbahnfassen auf. So meldeten die Ortskrankenkassen, die unter der Arbeitslosigkeit ganz besonders schwer zu leiden haben, am 1. Februar einen Krankenstand von 4,69 Broz.
Die Reichsbahnverwaltung versucht natürlich, als Ursache des hohen Krankenstandes alle möglichen und unmöglichen Gründe anzuführen. So wurde in einem Referat des Reichsbahnrats Traut mann u. a. der Niedergang der Volksgesundheit seit der Kriegszeit, die schlechten Wohnungsverhältniffe, die freie Arztmahl, insbesondere bei Bergütung nach Einzelleistungen, das zu hohe Krankengeld(!) und die Fortzahlung der sozialen Zulagen in den ersten 6 Wochen der Krankheit, der Abbau( 1), das Zeit und Aushilfsarbeitersystem und die gesunkene Moral(!) als Hauptursachen angeführt. Das sind aber nicht die Ursachen des hohen Krantenstandes, sonDas sind aber nicht die Ursachen des hohen Krantenstandes, sondern, soweit sie zutreffen, die Folgen der gesamten Personalpolitif der Reichsbahn.
Ergänzend fönnten wir noch hinzufügen, daß der Borstand des ADGB. beschlossen hat, morgen den Bundesausschuß zu einer außerordentlichen Sigung einzuberufen, Mit den von Herrn Trautmann empfohlenen Mitteln, wie um zu den aus dem Kampf der englischen Arbeiter für die deutschen Gewerkschaften sich ergebenden Maßnahmen Stellung zu nehmen. Wir schärfere Krankenkontrolle und Kontrolluntersuchung, Herabsetzung des Krankengeldes, Entfernung solcher Arbeiter aus dem Eisenbahnfügen weiter hinzu, daß heute eine außerordentliche Kondienst, die gegen die Krankencrdnung gröblich verstoßen und die ferenz des Deutschen Verkehrsbundes stattfindet, die Kaffe offensichtlich auszunuzen suchen, fann man den Krankenstand gleichfalls sich mit der Durchführung der Beschlüsse zu befassen hat. nicht reduzieren. Die Reichsbahn sollte endlich zu einer verEs ist eine durch sieben Jahre erhärtete Tatsache, daß die KPD. nünftigen Entlohnung der Eisenbahner übergehen, die hinter den Ereignissen mit Aufrufen, Refolutionen und Briefen her eine gute Ernährung ermöglicht, die Dienstschichten verfürzen und das Gedingesystem durch ein ordnungshinft, aber so tut, als sei sie es gewesen, die diese Ereignisse herbei mäßigeres Arbeitssystem ersetzen. Ebenso müßten an Stelle der geführt und beeinflußt hat. Soweit sie selbst einmal versucht, die Zeit- und Aushilfsarbeiter wieder Stammarbeiter treten. Initiative zu ergreifen, fann man mit unfehlbarer Sicherheit anAber von solchen Dingen will ja die Reichsbahn nichts wissen. nehmen, daß diese Initiative mit einem läglichen zu= Die Beratungen werden schließlich damit enden, daß irgendjammenbruch endet. welche für die Mitglieder nachteilige Beschlüsse gefaßt werden, die aber sicher den erhofften Erfolg ins Gegenteil perfehren werden. Ob es die Reichsbahn jemals lernen wird, sich durch soziales Verständnis und Entgegenkommen, durch Berstehen der arbeiterpinhe em arbeitsfreudigeres Berjonal zu schaffen, darf man faum mehr hoffen.
Niemand kann die KPD. hindern, sich weiter lächerlich zu machen. Wenn sie sich aber aus politischer Reklamesucht bemüht, in eine Aftion einzugreifen, von der sie nichts versteht und die nicht zu ihrer Kompetenz gehört, dann muß ihr flar gemacht werden, daß sie sich auf ihr eigentliches Gebiet zu beschränken hat: auf das der Fabrikation von Refolutionen.
Die Bergarbeiter- Internationale einberufen
Bochum , den 6. Mai( Eigener Drahtbericht.) Am Donnerstag vormittag ist beim Deutschen Bergarbeiterverband die telegraphische Einladung des Generalsekretärs der Bergarbeiter- Internationale Frank Hodges zu der Sigung des Egekutivlomitees am Sonn abend in Ostende eingelaufen. An den Verhandlungen wird für die deutschen Bergarbeiter Husemann teilnehmen.
Auf den Brief der KPD. hat der Bundesvorstand heute vor mittag folgende Antwort erteilt:
Werte Genossen! Ihr Schreiben von gestern abend haben wir erhalten. Selbstverständlich hatte der Borstand des ADGB . und hatten auch die Vorstände der in Frage kommenden Berbände die notwendigen Maßnahmen für die Unterstützung des Großkampfes der britischen Gewerkschaften bereits getroffen, ehe Sie Ihren Brief geschrieben haben. Das hätten auch Sie voraussetzen können, wenn Sie, wie wir doch annehmen müssen, die deutschen Gewerkschaften und die von jeher bei ihnen übliche internationale Soli
barität fennen.
Zum Streit im Beamtenwirtschaftsverein. Die streifenden Bäcker und Konditoren des Beamtenwirtschafts. vereins haben gestern durch Einschreibebrief ihre Kündigung, Entlassungspapiere und den Lohn für die zwei Arbeitstage erhalten. Die 8 gemaßregelten Bäder jedoch erhielten gestern per Rohrpoſt brief die Aufforderung, spätestens heute morgen um 6 Uhr zur Arbeit zu erscheinen, um den Rest ihrer Kündigungsfrist abzuarbeiten. Die Bader haben jedoch dieser Aufforderung nicht Folge geleistet, da sie sich nach§ 124 der RGD. berechtigt fühlen, dem Beamtenwirtschaftsverein die Arbeitsleistung zu verweigern, zumal ihnen bei ihrer Entlassung das Betreten des Betriebes verboten wurde.
Da es der Geschäftsleitung bisher nicht gelungen ist, Streifbrecher zu bekommen, gibt sie jetzt in verschiedenen Ber liner Bädereien Bestellungen auf, um ihre Mit glieder mit Backwaren versorgen zu können. Es ist selbstverständlich Pflicht aller übrigen Bäderejarbeiter, bei außergewöhnlichen Bestellungen darauf zu achten, ob sie nicht vom Beamtenwirt schaftsverein ausgehen. Ebenso müssen die Kutscher und Austräger jede Belieferung der Verkaufsstellen. des Beamtenwirtschaftsvereins verweigern. Die Streifenden erwarten von ihren Berufskollegen, daß sie aus Solidarität jebe Streitarbeit verweigern und sie dadurch in dem aufgezwungenen Kampf unterstützen werden.
Ein königlicher Hof- Kunstschloffermeister. So etwas gibt es noch! Die Firma Ferdinand Paul Krüger ( Inhaber R. Ruhland und S. Blonst), Neukölln, Glasomstraße 42, stellt ihren Arbeiter Zeugnisse aus, die sie zur Verschönerung" als Königlicher Hof Kunstschlossermeister unterzeichnet. Wir haben aber noch nicht gehört, daß die Firma ihren Betrieb nach Doorn zu verlegen beabsichtigt.
Es ist ebenso selbstverständlich, daß die Gewerkschaften über alle möglichen Schritte in dieser Angelegenheit selbständig ent fcheiden müssen, da sie allein die notwendigen Er. fahrungen besigen und die Berantwortung vor der deutschen und der internationalen Arbeiterschaft zu tragen haben. Wollen Sie Ihren guten Willen, den englischen Arbeitsbrüdern Solidarität zu beweisen, durch die Tat befunden, so fordern Sie Ihre Parteiangehörigen und besonders ihre Parteipreffe auf, die Anfeindungen der Gewerkschaften wenigstens vorübergehend einzustellen und dafür die den Gewert- ments Rhone beschlossen in den Streif zu treten.
Genossenschaft
angeschl. dem Verb. soz. Baubetriebe Berlin N. 24, Elsässer Str. 86-88 Fernsprecher: Norden 6525, 6526 Filiale Westen, Wilmersdorf Landhausstr . 4. Tel.: Pfalzburg 9831 Ausstellungsräume und Lager: Alexanderstraße 39-40( Alexander Passage), Telephon: Königstadt 540 Herstellung elektr. Licht-, Kraft- und Signalanlagen. Verkauf aller elektr.Bedarfsartikel Ausführg. sämtl. Reparaturen Preiswerte, gediegene Arbeit
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Paris, 5. Mai.( TU.) Die Streitbewegung unter den franzöfifchen Beamten hat im Laufe des gestrigen Tages erheblich zugenommen. In Lyon, Nantes, Rennes schlossen die Steuerbe amten gestern nachmittag zum Protest gegen die Berzögerung der Besoldungsreform ihre Bureaus. Auch die Beamten der Departe
Reste
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Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit in Defterreich.
Die letzte Zählung der Arbeitsmarttziffern zeigt einen neuer lichen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Desterreich, der jedoch nicht mehr so groß wie in den verflossenen Wochen ist. Die Zahl der Arbeitslojen beträgt jezt in ganz Desterreich ungefähr 160 000.
Konflikt um die Arbeitszeit in Australien.
Sydney, 6. Mai.( WTB.) Die Bemühungen, den Streit wegen der 44stündigen Arbeitswoche zu regeln, find fehlgeschlagen, so daß bamit zu rechnen ist, daß neben den bisher entlassenen 30 000 bis 40 000 Maschinenarbeitern binnen furzem noch zahlreiche weitere Arbeiter zum Feiern gezwungen werden.
Der Schiedsspruch zur Urlaubsregelung für die kaufmännischen und technischen Angestellten der Siegerländer Gruben- und Hüttenindustrie vom 29. März ist vom Reichsarbeitsminister für verbindlich erklärt worden. Ebenso der Schiedsspruch im Tarifftreit der Tafelglasindustrie vom 30. März.
folgende Beranstaltungen statt: Treptow, Jugendheim. Bildenbruchſtr. 54( Rinder,
Jugendgruppe bes 3. b. A. Heute, Donnerstag, abends 7 Uhr, finden hort), Arbeitsgemeinschaft über Bhilo ophie"; Hermannplay. Jugendheim, Sobrechtstr 34, Ede Ganderstraße," Ein führungsabend; Steglig, im Reſtaurant Die Albrechtshof( Schüßenallee), Albrechtstr. 2, Jugendfeier für jung und alt Bufunft, die wird unser sein." Mufit, Rezitation, Ansprache, Jugendspiel, Hans Sachs- Spiel. Eintritt fret. Hierzu sind alle Verbandsmitglieder vom Werbebezirk Steglitz herzlichst eingeladen!
Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-G., Berlin, Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.
Wirtschaft
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Neue Hand- und Nachschlagebücher. Eine wertvolle Ergänzung der Salingschen Börsenjahrbücher und des Handbuchs der Aktien gesellschaften ist das in neuer Bearbeitung erschienene Sandbuch der Deutschen Gesellschaften mit beschränkter Haf tung von C. Greulich, Verlag Jastrow, Berlin. Es behandelt 40 000 mit Goldkapital arbeitende G. m. b. H. in Deutschland, in Saar, Danziger- und Memelgebiet, und gibt über Gründung, Höhe und Art des Kapitals, 3wed des Unternehmens und teilweise auch über Bilanzen Auskunft. Der großen Bedeutung der Gesellschaftsform der G. m. b. H. in Deutschland entsprechend, gibt es für die Beobachtung der nicht zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten G. m. b. H. wenigstens einige Handhaben. Die ganze mit den Geschäften der Privatwirtschaft verbundenen Welt will in 15,000 Stichworten und Auffäßen das im Weltbund- Verlag, Hamburg, erschienene Georgs Handels- Lexikon erfassen. Das Werk leidet fast unter der Vielseitigkeit der behandelten Gegenstände ( darunter auch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände, Betriebsrätegesetz, selbst Fremdworterklärung!), so daß die Spezialbehandlung des privatwirtschaftlichen Interessenfreifes im einzelnen manchmal etwas zu furz tommt. Jedenfalls ist die Behandlung aller privatmirtschaftlichen Dinge bis in die fernsten Ausläufer der Politik Ein eigentliches Reflame- und und des Rechtes erschöpfend. Berbebuch, das den Kunden der deutschen Maschinenfabrikanten ein Bild von den Produkten und der Leistung der Maschinenindustrie geben will, aber doch als Nachschlagewerk geeignet ist, hat der Berband Deutscher Maschinenbauanstalten herausa gebracht. In systematischer Anordnung nach Namen, Orten, Telegrammadreffen und Spezialitäten, gibt er ein Verzeichnis sämtlicher dem VDMA. in seinen 103 Verbänden oder unmittelbar ange fchloffenen Mitglieder die 93 Broz. der deutschen Maschineninduſtrie darstellen und 700 000 Arbeiter und Angestellte beschäftigen. Dem Ziele bes BDMA. vorangestellt. Im zweiten Teil gibt eine große Berzeichnis ist eine Darstellung der Organisation, Aufgaben und Anzahl deutscher Maschinenfabriken einen furzen Abriß der Tätigkeit ihrer Werke mit Bildern ihrer Spezialprodukte, die vielfach durch geschichtliche und statistische Daten ergänzt sind. Um vollständig und ausreichend für den voltswirtschaftlichen Gebrauch zu sein, bedürfte das Buch noch des Ausbaus.
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Kutirol ift faniert. Durch die gerichtliche Bestätigung eines Swangsvergleiches, der den Gläubigern 60 Broz. ihrer Forderungen bringt, wurde die vielgenannte Rufirolfabrit Rurt Krisp in Groß- Salze bei Magdeburg faniert. Damit sind die Zahlungs schwierigkeiten beseitigt und es erlischt die seinerzeit auch von uns ge meldete Geschäftsaufsicht.
Ilfeder Hütte, der größte Trägerfiahlproduzent. Aus einem Prospekt, mit dem die Ilseder Hütte in Beine sich 10 Millionen Dollar zu beschaffen sucht, werden interessante Tatsachen bekannt. Danach ist die Iljeder Hütte, an der auch das Reich beteiligt ist, mit ihren über 10 000 Arbeitern und Angestellten die größte Produzentin von eisernen Trägern und nach Art des U geformten Stahls in Deutschland. Sie ist im Eisenerzbezug unabhängig vom Ausland und verfügt nach vorsichtiger Schäßung über eine rareserve von 220 Millionen Zonnen, die nach dem heutigen Produktionsstand für 150 Jahre vorreichen würde. In ihren Herner Zechen verfügt sie über Rohlenlager von 150 Millionen Tonnen, die für die Bertokung besonders geeignet sind. Die Hütte liefert 28 Prozent der gesamten deutschen Produktion an Trägern und U- Stahl. 1924 wurden für über 60 Millionen, 1925 für über 70 Millionen Mark Produkte abgesetzt. Die Anleihe, von der zunächst 7% Millionen Dollar aufgelegt werden, soll der Intensivierung der Betriebe dienen. Das Aktienkapital beträgt 40,5 Millionen Mart.
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