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Nr. 213 43. Jahrgang

Kampf gegen die Obdachlosigkeit.

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Beilage des Vorwärts

Für Republik und Demokratie.

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liche Arbeiten in Haus und Garten sowie Kinderpflege erstreckt. Daneben wird aber auf die Erhaltung der Gesundheit der Schwester Bierhundert Menschen in Berlin haben nun wieder ein Heim; selbst großer Bert gelegt. Die freien Stunden werden durch förper. vierhundert Menschen das ist gewiß nicht viel für diese Großliche Uebungen im Freien, Spaziergänge und fröhliche Geselligkeit stadt, in der es allnächtlich noch Tausende von Obdachlosen gibt. im Heim angenehm und nutzbringend verbracht. Für den Fall des Aber es ist viel für jeden einzelnen dieser Vierhundert, der nun ein Krankheits- und Invaliditätseintritts ist eine glänzende Versorgung Dach über dem Kopfe und des Nachts ein sauberes Bett an seinem der Schwestern vorgesehen. Die Aufführung des Films wurde durch Störper spüren darf; und es ist viel für die Heilsarmee , die dieses eine herrliche Ansprache des Professors van der Belden eingeleitet, Männerheim im Norden, in der Kastanienallee 71, errichtete. der all denen, die sich selbstlos in den Dienst der Sache gestellt hatten, Sauberfeit und Farbenpracht schufen am Eröffnungstage meit mehr feinen Dant aussprach. tas festliche Gepräge des Hauses, als der spärliche Schmud von lebendigem Grün, der den Gästen zu Ehren aufgestellt war. Und das ist gut so; denn Sauberkeit und Farbenpracht werden bleiben und jene anderen Gäfte empfangen, denen das Haus ja erbaut murde, und Güte wird bleiben und ihnen das geben, was manches andere Obdach ihnen nur zu leicht nimmt: das Gefühl ihrer Menschenwürde. Bierhundert Betten sind in diesem einſti gen Fabrikgebäude untergebracht, zur Hälfte etwa in abgeschlossenen Einzellojen, in denen Bett, verschließbarer Schrank und Waschtisch Blaz gefunden haben. Für eine Mart pro Nacht werden sie abgegeben, auch für längere Dauer. Für täglich 75 Pfennige etwa fönnen die Bewohner volle Belöftigung erhalten. In den Schlafsälen tostet das Bett nur 60 Pfennig, doch werden er­fahrungsgemäß völlig mittelloje Obdachlose nicht ab. gewiesen, solange noch ein Blas frei ist, ohne daß man nach ihrem religiösen Bekenntnis fragt. Hierin unterscheiden fich die Wohlfahrtseinrichtungen der Heilsarmee so lobenswert von benen anderer religiöser Bereinigungen; die Heilsarmee will erst helfen und dann befehren, und sie hilft auch, wenn ihr die Bekeh­rung nicht gelingt. Und alle, die das neue Heim besichtigen durften, nahmen sicher den Eindruck davon mit, daß seine künftigen Gäste, wenn auch nicht den Glauben an Gott, so doch den Glauben an gute Menschen wiederfinden werden. In leuchtenden Farben, rot oder grün, je nach der Etage, präsentieren sich die Einzelfojen; ganz licht, auf beiden Längsseiten mit Fenstern versehen, sind die großen Schlaffäle, die je an 50 Betten enthalten, alle mit sauberen, wasch­baren Bezügen. Tageszimmer, große Eßjäle, Bäder, die für 15 Pfennig verabfolgt werden, vervollständigen den Eindruck eines mirtlichen Heims. Sogar eine Waschtüche gibt es hier, in der sich die Aufgenommenen selber ihre Wäsche waschen dürfen. Bürger meister Scholz als Vertreter der Stadt, der Chef der Ber liner Strafanstalten, Bertreter der Gefangenen- und Wohl fahrtspflege Sprachen der Heilsarmee ihre Glückwünsche und ihren Dant aus, und der englische Gesandte, Lord D'Aber non, pries ihr Wirken; Vertreter der amerikanischen Gesandschaft und der französischen Botschaft hatten sich ebenfalls zur Beglüd­wünschung eingefunden. Von Frau Dr. Räte Stresemann, die das Patronat für das Heim übernommen hat, wurde es dann feiner Bestimmung übergeben. Die Kommandeurin der Deutschen Heilsarmee, Mary Booth, durfte ihr für eine Geldipende banken, die von dem Reichsaußenminister dem Heim übermitielt worden war. Freilich wird noch viel gebraucht, um dies Heim dauernd zu erhalten und weitere zu schaffen, damit der Kampf gegen die Obdachlosigkeit mit einigem Erfolg geführt werden kann.

Berlin als Brunnenkurstadt.

Daß Berlin eine Brunnenturstadt ist, ist nicht gerade neu, aber immerhin interessant. Bem es zu einer Badereise nicht reicht, oder mer vor einer solchen steht oder sie bereits hinter sich bat, fann im Liezenjeepart, im 300, am Kreuzberg und bei Kroll eine Vor- und Nachfur machen. Eine Brunnenvertriebsgesellschaft hat an diesen Orten Ausschantstätten eröffnet und die Wasserbe fliffenen fönnen mit ihren Bechern in den Anlagen Spaziergänge imm Kurschritt machen. Im großen ganzen ist das aber doch eine Angelegenheit für Befferfituierte, denn eine vierwöchentliche Rur toftet so etwa einen halben Wochenlohn, abgesehen von der Zeit, die in Werkstatt und Bureau Berufstätige nicht haben. Für die Masse der Bevölkerung dürften nur ausbrunnenfuren in Frage fommen, die jetzt von den Krankenkassen bewilligt werden.

Selbstmord eines Liebespaares.

Mit Veronal versuchte sich heute vormittag in einem Hotel in der Chauffeestraße der 28jährige Raufmann Sally B. aus der Mogstraße und seine 24jährige Geliebte Anni 3. zu vergiften. Hotelangestellte fanden das Baar in ihrem Zimmer in leblofem Zu­3u ftande auf und alarmierten den Arzt der nächsten Rettungsstelle. Nach längeren Bemühungen gelang es, beide ins Leben zurückzurufen. Mit einem Wagen des Städtischen Rettungsdienstes wurden die Selbstmordfandidaten nach dem Birchow- Krankenhaus geschafft, wo fie schwer darniederliegen. Der Grund zu der Tat ist noch unbefannt.

Ein Rote- Kreuz- Werbefilm.

In einer Zeit wildester reattionärer Berheßung, besonders an den akademischen Lehranstalten, ist eine Gründung zu begrüßen, die von älteren Akademikern ausgeht und den Zweck hat, die aka­demische Jugend im Geiste der Republik und der De motratie zu leiten. Der Bund Bereinigung freiheit Licher 2rademiter" soll einen Zusammenschluß für alle be­deuten, die auf dem Boden der Republik stehen und ihnen ein wir­fungsvolles Auftreten in der Deffentlichkeit ermöglichen. In seinem Präsidium figen unter anderen Bolizeivizepräsident Dr. Friedens burg, Ministerialdirektor Dr. Fald, Professor Anjchüß Heidelberg. Professor Driesch- Leipzig und der Architekt Professor Boelzig Berlin. In dem Bund sprach auf der ersten Versamm. lung Professor Driesch über das Thema Der freiheitliche Staat". Der Staat ist keine religiöse Einrichtung oder überhaupt der höchste Ausdruck der Vernunft, als den ihn viele Staatsrechtler und Philosophen hinstellen, er ist ein Notinstitut. Er soll dem Unrecht wehren und dem Recht Raum verschaffen. Es ist ein deutscher Fehler, ihn als göttlich hinzustellen. Wir wollen nun diesen Staat republikanisch und demokra tisch haben. Warum aber feine Monarchie oder Diftatur? Gegen die Monarchie sprechen drei Momente: Niemals besteht eine Ge­währ für die Geeignetheit des erblichen Nachfolgers, der Monarch fann die persönlichen Beziehungen nicht ausschalten, pri­vate Feindschaften fönnen für die Völker verderblich werden. Aber die Hauptsache liegt hierin: Der monarchische Gedante ist nicht mehr zeitgemäß. Der Glaube an das Gottesgnadentum bleibt die Boraussetzung für jede ehrliche Monarchie. Ein besonderes mon­archisches Gefühl ist aber bei den Deutschen bestimmt nicht zu finden, wie manche behaupten. Ein Bolt, bei dem die groteste Figur eines Sereniffimus beliebt war, ist nicht monarchisch. Und dieselben Gründe sprechen gegen eine Diktatur.

Freitag, 7. Mai 1926

wesen ist im vergangenen Jahre vom Zweigausschuß fäuflich erworben und in eine schöne Jugendherberge umgestaltet worden. Sie dient als Stüßpunkt für Wanderungen in die wald­und wafferreiche Umgebung von Fürstenwalbe und als Uebergang auf der Wanderung Berlin - Frankfurt a. d. O. Alle Freunde der Jugend und der Herbergsfache sind zu dieser Weihefeier, bei der die Jugend fingen, spielen und tanzen wird, eingeladen. Berkenbrück ist Fernſtation Berlin - Frankfurt a. d. O., auch vom Vorortbahnhof Fürstenwalde in anderthalb. bis zweistündiger Wanderung zu er reichen.

Man schreibt uns:

Nicht nach Bing!

und auf ihre Veranlassung hin der Regierungspräsident in Gtral. Seit Jahren bemüht sich die Republikanische Beschwerbestelle fund und der Landrat in Bergen, die Gemeindebehörde in Binz , diesem bekannten Ostseebad, zu veranlassen, fich wenigstens für das Gemeindehaus und das Schulhaus eine Reichs flagge anzuschaffen. Es wird hartnädiger Widerstand geleistet und alle Bemühungen waren bisher fruchtlos. Ein Zwang fann wegen der bekannten Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts nicht ausgeübt werden. Binz auf Rügen erfreut sich auch heute noch als einer der wenigen Orte in Deutschland eines Dentmals für Wilhelm II. , in dem der Erkaiser über alle Maßen in Erz ge priesen wird. Die antirepublikanische Gesinnung dieses Ostseebades Binz ist damit so klar erwiesen, daß die Republikaner es sich über­legen dürften, ob sie einem derartigen Bade ihr Geld hintragen wollen.

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Bon anderer Seite wird uns mitgeteilt:

Bor mir liegt ein gedrucktes Prospektbuch: Insel Hiddensee , Ostseebad Bitte. Eingangs das Motto: Diese Klarheit! Dieses G. Hauptmann. Und stumme und mächtige Strömen des Lichts. auf Seite 6 wörtlich: Es muß noch gesagt werden, daß die Juden Bitte grundsäglich meiden. Wahrlich kein Wunder, daß da das Licht mächtig strömt". Ich bin überzeugt davon, daß Juden, jüdisch Aussehende, daß alle anständigen Menschen die braven Hakenkreuzler in dem Genuß dieser Klarheit" in Bitte nicht stören werden. Die kürzlich unter schwarzweißroter Flagge versammelt gewesenen vereinigten Fremdenheimbesizer werden sicherlich viel Freude an ihnen haben. Und hoffentlich auch ein recht gutes Geschäft, auf daß sie sich nicht allzubald nach den Fleisch­töpfen Aegyptens " zurückfehnen! Heil Hiddensee ! An der deutschen Ostsee Doran !

Volt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt der heutigen Postauflage bet.

Barum nun Demokratie? Vor allem, weil sie allein die errschaft der Besten aus dem Bolte ermöglicht. Dies aber hat zur Borausseßung, daß jeder seine freie Meinung äußern darf und jede Stellung erreichen fann; es gibt feine Vorrechte der Das Kafino- Theater hat sich diesmal Fuldas Berlorenes Geburt, des Standes und des Geldes. Der demokratische Gedanke ist der einzige, der ethisch fundiert ist, denn mur der ist dem Paradies" für seine Bühne verschrieben. Man hat das Stüd Staate moralisch verpflichtet, der auch seinen Willen in der Ber - für die räumlichen Verhältnisse zurechtgeschneidert und spielt es faffung zum Ausdruck bringen fann. Der republikanisch- demokra nun recht geschickt zur Freude der Zuschauer, die an den Vorgängen tische Staat muß nun ein versöhnlicher Staat sein. Es darf auf der Bühne regen Anteil nehmen. Frieda Waller, Viktor feine moralische Bertegerung anders Dentender existieren, die poli- Lizek, Adolf Hillebrandt und Emmy Lonet seien von tische Debatte darf nur mit anständigen Mitteln geführt werden. den Darstellern besonders genannt. Borher wird ein Volksstück Der innerpolitische Gegner ist zu achten. Ebensowenig darf dieser Alt- und Neu- Berlin" gespielt, das Hans Berg Gelegen­Staat nun nach außen agressiv sein, er muß so geleitet werden, daß heit gibt, das Publikum durch seine Droschtenkutschertype zu be­er sich einem Staatenbund, der unbedingt kommen wird, reibungslos luftigen. Bom sonstigen Beiprogramm sei nur die wenig erfreuliche cingliedern kann. In diesem Sinne muß der deutsche Mensch Erscheinung Frizz Steidler erwähnt, der zwischen einem erzogen werden. Reformbedürftig sind an erster Stelle Schule Schlager", der ohne Uebertreibung unserer Großmutterzeit ange­Der Demokrat darf in gewissen deutschen Gesell- hört, und einem Hilfeschrei nach einem Nachtlokal ein Lied fingt: und Kirche. faftstreifen nicht mehr mit Naserümpfen aufgenommen werden." Deutschland zeig Charakter, werde wieder stola", in dem er bas feindliche" Ausland so schildert, wie er es sich vorstellt. Das Man darf nie vergessen, daß die verachtete Republic" Deutsch- Deutschland zeig Charakter, werde wieder stolz", in dem er das politisch gerettet hat. land wirtschaftlich und Der Deutsche hat zu viel Romantit. Statt in der Bergangenheit Rafino- Theater sollte auch hier den Ehrgeiz zur Erziehung des Bublifums beweisen. Der Deutsche herumzuftöbern, muß er in die Zukunft bliden. braucht Klarheit. Wir wollen vernünftige Bürger er ziehen, die ihren Staat achten und würde haben.

Wir brauchen aber teine Untertanen!

Eine Giraffe im 300.

Gestern morgen traf, nach abfolvierter zweiwöchiger Quarantäne in Hamburg , die neue Giraffe im 300 ein. Es ist ein junges zirfa einjähriges Tier, das, zusammen mit drei anderen Giraffen, einem Elefantenbullen und anderen Ereten, von dem bewährten Tierfänger Schulz im früheren Deutsch- Ostafrika eingefangen wurde. Nach dem Kriege ist dies die erste Giraffe, die der 300 be­herbergt. Das Tier, das in feiner Heimat in Atazienwäldern lebt, wird vorerst langsam an andere Nahrung, und zwar Heu und Lu­zerne, gewöhnt und bedarf es hierzu einer ganz besonderen Umsicht und Pflege, die in den Händen der Gattin des fühnen Lassohelden, Frau Schulz, liegt. Der Transport nach Berlin dauerte zirka sechs lich gefällt es der jungen Dame hier bei uns, denn mit dem auf bie Afazien flettern" ist hier infolge gänzlichen Fehlens solcher Plan tagen nichts zu machen. Vorläufig trabt fie munter auf und ab und läßt sich hocherhobenen Hauptes" bestaunen.

Cilli muß heiraten! heißt das neue Bollsstück des Roses Theaters. Ein unwahrscheinlicher Winkelredakteur erhält sein Blättchen durch Standalartifel und Erpressungsversuche, die auf der Bühne recht drastisch symbolisiert werden. Als seiner Tochter das unsaubere Gewerbe ihres Vaters tlar wird, will sie ihn davon frei machen dadurch, daß sie genügend Geld erwirbt, um ihm ein anständiges Leben zu ermöglichen. Meisterschwimmerin von Europa , wie fie hoffte, wird sie freilich nicht, aber sie heiratet einen wohl. habenden Maler, und versöhnt sich auch schließlich mit ihrem Vater, der auf sie schoß, als sie sich weigerte, den Mann zu nehmen, den er ihr ausgesucht hatte. Go tommt alfo das Spiel zum glücklichen Ende, und die Darsteller, voran Traute Rose, Martin napfeld, Paul Jenesch, fonnten sich für den lebhaften Beifall der Zuschauer bedanken.

bis acht Wochen und wurde von dem Tier gut überstanden. Hoffent. Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Im Saal des Langenbed- Birchow- Hauses, Liesenstr. 58, fand die Uraufführung des Films Die Schwestern vom Roten Rreuz statt. Dieser Film wurde im Auftrage des Deutschen Roten Kreuzes hergestellt und zeigt den Werdegang zweier Schwe ftern vom Roten Kreuz in schönen, gut gestellten Szenen. Diesem Einweihung der Jugendherberge ,, Spreeland". Beruf, der ganz auf Nächstenliebe und Selbstaufopferung aufgebaut ift, fehlt es, gerade in der augenblicklichen Periode sozialer Hilfsbe- Als Abschluß der vom 9. bis 16. Mai stattfindenden Märki. dürftigkeit, an geeignetem Nachwuchs. So sell denn dieser Film schen Jugendherbergswoche meiht der Zweigausschuß wirkliche, ernsthafte Anhängerinnen für diese edelste aller Tätigkeiten Mart Brandenburg für Deutsche Jugendherbergen am Sonntag, den werben helfen. Er zeigt die Bielseitigkeit des Schwesternberufs, der 16. Mai, nachmittags 2 Uhr, seine Jugendherberge Spreeland" fich nicht bloß auf die Hilfe im Krankenzimmer, sondern auf fämt- in Berfenbrück an der Spree , nahe Fürstenwalde, ein. Das An­

Reichsbanner Schwarz- Rof- Gold".

Gefchäfts ftelle: Berlin G. 14. Gebastianftr. 37/38. Sof 2 Tr. Treptow. Freitag müssen alle Töpchinfahrer bei Kam. Abryan, Graez­ftraße 50, bas Fahrgelb 2 M. einzahlen. Abfahrt Sonntag, den 9, vor mittags 6 Uhr, Kiefholz Ede Elfenstraße. Alle Bienfahrer müssen bis 9. Mai 15 M. eingezahlt haben.

Geschäftliche Mitteilungen.

Aus Anlaß der Eröffnung des Erweiterungsbaues hat es sich die Firma S. Joseph& Co. besonders angelegen sein laffen, thre befannt guten Qualitäts­waren in allen Abteilungen erstaunlich billig zum Berkauf zu bringen. Wir ver weisen auf das heutige Inferat.

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