Filmexplosion in einem Kinotheater.
Am Dienstag abend um 10 Uhr, furz vor Schluß der Bor ellung, ereignete fich im Vorführungsraum der Peters. burger Lichtspiele" in der Petersburger Straße 57a eine Filmerplosion, unmittelbar darauf setzte eine Stichflamme auch den Raum in Brand. Der Vorführer fonnte sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr, die inzwischen alarmiert wurde, hatte über eine Stunde mit der Ablöschung des Feuers zu tun. Der Raum ist total ausgebrannt. Die Entstehungsursache ist bisher noch unbekannt. Das ist in furzer Zeit der zweite Filmbrand trotz der außerordentlich scharfen polizeilichen Sicherheitsmaßnahmen.
Zusammenstoß zwischen Straßenbahn und Kraftwagen. Zwischen einem Straßenbahnzug der Linie 13 und einem Last traftwagen mit Anhänger der Firma Goldader ereignete fich heute mittag gegen 412 Uhr an der Straßenkreuzung Baul- Singer- Straße und Krautstraße ein schwerer Zusammenstoß, bei dem eine Per fon schwer und mehrere leicht verlegt wurden. Der Straßenbahnzug fuhr dem Kraftwagen direkt in die Flanke und schob fich zwischen diesen und den Anhängerwagen. Der auf dem Bock des Anhängewagens figende Mitfahrer B. wurde hierbei schwer verletzt In bewußtlofem Zustand wurde er in das Krankenhaus am Friedrichshain transportiert. Der Lastkraftwagn und der Anhänger wie auch der Vorderperron der Straßenbahn wurden schwer beschädigt. Mit Hilfe eines inzwischen eingetroffenen Hilfswagens konnte dann die aus den Schienen geworfene Straßenbahn in die Schienen zurückgebracht und abgeschleppt werden. Durch den Vorfall entstand eine längere sehr empfindliche Verkehrsstörung.
Unfall auf dem Großkraftwerk Rummelsburg . Am Dienstag nachmittag, furz nach 3 Uhr, stürzte beim Ab. montieren eines Wasserrohres, anscheinend durch Schwindelanfall, der bei dem Großkraftwer! Rummelsburg beschäf tigte 50 Jahre alte Schlosser G. Mix aus der Bannierstraße in Neufölln von einer etwa 8 Meter hohen Mauer des Turbinenhauses ab. Er hat sich schwere innere und äußere Berlegungen zugezogen und mußte ins Augusta- Vittoria- Krantenhaus gebracht werden.
Die Not der Artisten.
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Um der großen Net, die augenblicklich in Artistenkreisen herrscht, zu steuern, hat sich eine Not stands Barieté Rommission gebildet, die zur Internationalen Artiftenloge gehört. Diese Kommission veranstaltet am Donnerstag und am folgenden Sonntag und von Pfingstfonntag ab täglich abends in der Neuen Welt", Hafenheide, Borstellungen mit Barietéprogrammen, die einen rein fozialen Charakter tragen. Der Reinertrag kommt lediglich nur ben rittätigen, erwerbslosen Artisten zugute. Es wäre zu wünschen, daß die Veranstaltungen regen Befuch aufweisen. Die Borstellung beginnt um 7 Uhr, das Konzert um 6 Uhr.
Eine Lichtfuranstalt am 300. In den Räumen der früheren Reichsgetreidestelle, Kurfürstendamm 237, murde eine neue Lichtturanstalt eröffnet. Sie dürfte an Reichhaltigkeit ihrer Apparate wohl eine der größten in Deutschland , wenn nicht des Kontinents überhaupt sein. Besizer und Leiter des Heilinstitutes iſt Ingenieur Julius Held , der auf Grund einer dreißigjährigen Erfahrung auf dem Gebiete der Lichttherapie diese Anstalt ins Leben gerufen hat. In 80 geräumigen, mit allem Komfort der Neuzeit eingerichteten Sälen und Hallen sind jämtliche üblichen lichttherapeu tischen Systeme zu finden. Außerdem die Spezialeinrichtungen, die der Anstaltsleiter im Laufe feiner langjährigen Tätigkeit in Gemein schaft mit vielen ärztlichen Kapazitäten des In- und Auslandes fonstruiert und mit Erfolg praktisch verwertet hat. Ingenieur Held war es auch, der 1902 erstmalig das von Madame Curie entdeckte Radium seinen Zwecken dienstbar machte. Die Behandlung der Patienten erfolgt ausschließlich nach ärztlicher Borschrift; auch wurden den Aerzten zu Behandlungszwecken Räume und Apparate zur freien Verfügung gestellt. Minderbemittelten wird auf Grund des ärztlichen Nachweises weitestgehende Vergünstigung zuteil.
Gewerkschaftsbewegung
Der Streik im Kraftwerk Rummelsburg .
Die streitenden Metallarbeiter des Kraftwerkbaues Rummels burg nahmen am Dienstag erneut zu der Streiflage Stellung. Genofse Fuchs vom Metallarbeiterverbend wies in seinem Situationsbericht darauf hin, daß sich die bauausführenden Firmen des BBM J. in ihrer Besprechung am Montag auf den Standpunkt stellten, daß die mit der Bewag" und der AEG. vereinbarten Preise es ihnen unmöglich machten, Lohn erhöhungen zu gewähren. Ihre Stellungnahme zu den Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung ist nach wie vor die gleiche. Sie erklärten die von der Arbeiterschaft aufgestellten und von der Stadtverordnetenversammlung als be rechtigt anerkannten Forderungen als völlig undiskutabel. Alles in allem hält der BBMI. an seinem abschlägigen Bescheid nach der ersten Verhandlung am Montag voriger Woche fest. Wenn die Firmen die Löhne ihrer Arbeiter mit 1,38 M. in den Lieferpreisen einfaltulieren, tatsächlich aber nur 58 bis höchstens 75 Pfennig Stundenlohn für gelernte Arbeiter zahlen, wie aus den der Streifleitung vorliegenden Lohn tüten hervorgeht, dann ist das bezeichnend für die Glaub würdigkeit der Argumentationen der Unternehmer, feine höheren würdigkeit der Argumentationen der Unternehmer, keine höheren Löhne zahlen zu können.
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Die Unternehmer glauben anscheinend, durch diese Manöver die Verhandlungen hinausschieben und dadurch die bisher geschlossene Front der Streifenden ins Wanten zu bringen. Nach dem Kampfgeist der Streifenden, der auch in dieser Versammlung erneut zum Ausdruck kam, kann aber angenommen werden, daß es bei dieser Hoffnung bleiben wird. Bom Magistrat muß jedoch verlangt werden, baß er sich endlich energisch dafür einfeßt, daß die Metall industriellen ihren Machtstandpunkt aufgeben und die berechtigten Forderungen der nicht um des Streites willen Streifenden anerfennt. Die Stadt Berlin muß nicht nur ein Interesse daran haben, ein Kraftwerk zu errichten, das in seiner Ausdehnung und Leistungs. fähigkeit in der Welt unübertroffen dasteht, sondern daß dieses Wert auch unter menschwürdigen Lohn- und Arbeitsbedingungen
errichtet wird.
Vor der Entscheidung des Reichsbahngerichts. Wie uns mitgeteilt wird, ist jetzt der letzte Bericht des Reichsarbeitsministeriums in Sachen des von ihm für verbind Ii er! lärten Schiedsspruches auf Erhöhung der Eisen bahnerlöhne um einen bzw. zwei Pfennige, an das Reichsbahngericht in Leipzig abgegangen. Die Entscheidung darüber, ob die Reichsbahnaefellschaft aur Anerkennung des verbindlichen Schiedsspruches verpflichtet ist, oder aber der Stompetenz der Schlichtungsordnung nicht untersteht, dürfte nunmehr in türzester Frist zu erwarten sein.
Schluß mit dem Lohnabbau!
Zum Konflift in der westsächsischen Textilindustrie. Im Lohnstreit der westsächsischen Textilindustrie ist jetzt eine Wendung eingetreten, die ohne Zweifel von allgemeiner Bedeutung ift. Seit langem erstreben die sächsischen Tertilunternehmer eine Lohnreduktion; insbesondere sollen die Akkordlöhne abgebaut werden. Diesem Berlangen trug ein Schiedsspruch vom 19. April Rechnung. Die Arbeiter lehnten den Schiedsspruch ab, während die Unternehmer feine Berbindlichteitsertlä rung beantragten. Diese ist aber nun vom Reichsarbeitsministe rium nicht vorgenommen worden, und zwar mit der Begründung, ,, daß der Schiedsspruch eine Bestimmung über die Regelung der Affordlöhne enthält, denen in der vom Tarifstreit betroffenen InBahnrennen des Arbeiter- Radfahrerbundes. Am Himmelfahrts.dustrie besondere Bedeutung zufomme". Weiter wird in dem Bescheid tag findet im Stadion Grunewald ein Radrennen der Rennfahrer des Reichsarbeitsministeriums betont, daß angesichts der Stellung des Arbeiter- Radfahrerbundes Solidarität" statt. Die Rennen nahme der Parteien eine Durchführung des Schiedsspruches im find gedacht als Werbeveranstaltung und als Auftakt zum Reichs- Wege staatlichen Zwanges dem Witrschaftsfrieden nicht dienen kann“. arbeitersporttag; das Programm ist dementsprechend zugeschnitten. Deshalb find neue Verhandlungen für Dienstag tommender Woche Da zu den einzelnen Rennen zahlreiche Meldungen vorliegen, so find anberaumt worden. Mit dem Amt eines Schlichters hat das ReichsIcharfe Kämpfe zu erwarten, zumal die besten Fahrer am Start, erarbeitsministerium den Oberregierungsrat Ruttig betraut. Scheinen. Das Programm umfaßt Fliegerrennen, ein AusScheidungsrennen über 10 Kilometer ist gleichfalls vorgesehen, se dürfte dem Sieger nicht leicht werden, den ersten Platz zu erlangen. Auch den Wulft- und Drahtreifen- Fahrern sind einzelne Kämpfe zugeteilt, so daß ein interessantes Programm geboten wird. Beginn vormittags 10 Uhr. Die Verwaltung des Stadions erhebt 50 Bf. Eintrittsgeld.
Die Ortsgruppe Berlin des Touristenvereins„ Die Naturfreunde" veranstaltet am Himmelfahrtstag ein Treffen auf dem Gelände ihres Landheimst Meißnershof bei Henningsdorf . Neben dem fonstigen frohen Treiben der Jugend bringt der Nachmittag( 3 Uhr) einige Darbietungen mit eigenen Kräften. Die Naturfreunde" heißen einige Darbietungen mit eigenen Kräften. Die„ Naturfreunde" heißen alle Parteigenoffen und Gesinnungsfreunde herzlich willkommen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
57. Abt. Charlottenbur. Der Bahlabend file die I. Gruppe tagt nicht bei Thunert. sondern bei Arndt, Rantstr. 51. Genoffe Dr. Jaffé spricht über Kommunalpolitik und Gesundheitswesen.
Die Abwehr der Lohnreduktion durch den Textilarbeiterverband ist nicht nur eine nadie Lebensfrage für die Arbeiter, fie fann auch aus rein volkswirtschaftlichen Gründen heraus nur begrüßt werden. Es ist zu wünschen, daß die Arbeiterschaft sich fester als je zusammenfchließt, um die Lohnreduftionen ein für allemal unmöglich zu machen. Mit dem System der Hungerlöhne wird unsere Krise zur Katastrophe.
Der Arbeitskonflikt in England.
C. Z. Cramp, der Gefretär des englischen Eisenbahnerperbandes, teilte der ITF. gestern vormittag telephonisch mit, daß der Streit unverändert andauert, und daß im Gegensatz zu daß der Streit unverändert andauert, und daß im Gegensatz zu allen anders lautenden Berichten eher eine Ausbreitung als eine Abschwächung des Streifes zu verzeichnen ist.
Ein Telegramm des englischen Gewerkschaftsbundes. Von dem englischen Gewerkschaftsbund ist nachstehendes Tele gramm eingelaufen:" Der englische Gewerkschaftstongreß verurteilt die Handlungsweise aller Organisationen, die, gleichgültig wie, dessen
anzugeben, bie an sich nichts Berletzendes für die russischen Gewert. schaften in sich birgt, vielmehr auf die Nichtzugehörigkeit der in der " Roten Gewerkschaftsinternationale " vereinigten Arbeiter zum Internationalen Gewerkschaftsbund zurückzuführen ist, dem die eng lischen Gewerkschaften angehören, verlegt man sich auf Winkelzüge. Es würde wirklich nicht schwer fallen, den russischen Gewerkschaf ten flarzumachen, warum und weshalb die Streifleitung in England Gelder von nicht verbündeter Seite ablehnen muß, obschon sie ihr an sich nur willkommen sein könnten. Ohne sich an die Reuter- Melbung zu flammern, nach der Gelder ausländischer Gewerkschaften überhaupt, also auch solche der IGB.- Gewerkschaften zur Unterstützung der Streifenden abgelehnt würden.
Statt dessen lassen die Moskauer die kommunistische Presse aus London berichten, der Beschluß des Generalrats, die russischen Gelder zurückzuweisen, habe starte Unzufriedenheit unter der englischen Arbeiterschaft hervorgerufen, die diesen Beschluß ihres Generalrats nicht begreifen könne. Denn anstatt die Solidarität des internationalen Proletariats im Interesse des Sieges in die Wagschale zu werfen, trete der Generalrat den Rückzug vor der Regie. rung an, indem er die Unterstützungsgelder zurückweise. das Verhalten des Generalrats nicht verstehen, um sich für die Die Moskauer stellen sich also so begriffsstuhig, als fönnten sie Abweisung ihrer Aufdringlichkeit zu rächen, indem sie den Generalrat der englischen Gewerkschaften verdäch tigen und beschimpfen. Offenbar haben sie damit in England selber wenig Erfolg, weshalb sie es mit um so größerem Eifer im Auslande versuchen.
zurückweisung der russischen Gelder, weiß man natürlich auch in Abgesehen aber von den rein taktisch- sachlichen Gründen für die England, daß die Mostauer nichts umsonst tun, sondern in ihrer bekannten„ Bescheidenheit" aus ihrer Hilfsbereitschaft gewisse Ansprüche herleiten, sich einzumischen, um die rechten Führer" zu entlarven". Wer von Moskau ißt, stirbt daran. Die Geschlossenheit der Streifenden in England und die ihrer Organisationen ist für den Erfolg des Streits weit notwendiger und wertvoller, als ein Meskauer Danaer- Geschenk.
15. Verbandstag der Dachdecker.
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und
Friedrichsroda, 10. Mai( Eigenbericht.) Am 9. Mai wurde der Verbandstag im Genossenschaftsferienheim Friedrichsroda eröffnet. Der Vorsitzende Th . Thomas Frankfurt eröffnete die Tagung und begrüßte besonders die Kollegen Paeplow vom Baugewerksbund, Schlimme und Sachs vom ADG B. und Fischer vom 3immererverband. Kollege Schlimme wies in seiner Begrüßungsansprache auf den Kampf der Arbeiter um die Mitbestimmung in der Wirtschaft hin, die das Ziel habe, mit einer neuen Wirtschaft eine neue Gesellschaft zu errichten. Aber auch die politischen Borgänge in Deutschland erforderten die Aufmerksam. feit und Geschlossenheit der Arbeiterschaft. Begrüßungsschreiben hatten der österreichische Bruderverband und der Mit begründer des Verbandes, der Kollege Schauerte Franfurt ges fandt. Ferner wurde ein Sympathietelegramm an die ftreifenden englischen Arbeiter geschickt. Als Vorsitzende Thomas Frankfurt, wurden Piepenbring- Köln Stolzenhain Berlin gewählt. In der Montagssigung wurden die Geschäftsberichte entgegengenommen. Thomas berichtete, daß seit dem letzten Ver bandstag 1924 in Schloß Tännich die Organisation fich in jeder Beziehung gefestigt hat, so daß der Zukunft ruhig entgegengesehen werden kann. Trotz der Arbeitslosigteit, die von den Mitgliedern des Verbandes oft nur einen geringen Prozentsatz verschonte, blieb die Mitgliederzahl im Berichtsjahre hindurch nicht nur stabil, fondern es gelang noch, die Abgänge, die zum Teil infolge von Abtretung einzelner Sparten an Nachbarverbände zu verzeichnen waren, wieder aufzuholen. Gegenüber der Regierung hat der Verband wiederholt in Eingaben die Intereffen seiner Mitglieder vertreten. Die Agitation unter der Jugend wurde besonders durch Herausgabe des„ Jung Dachdecker" mit Erfolg gefördert. Ein Konkurrenzblatt der Handwerksmeister ging nach furzer Zeit wieder ein. Thomas betonte, daß mit den Kommunisten im Berband wurde, und sei dies auch in Zukunft möglich, so lange der Verband von wenigen Ausnahmen abgefehen gut zufammengearbeitet nicht zum Tummelplatz parteifommunistischer Parolenpolitiker werde.
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Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Angestellten im Lande werben, um an Berwaltungskosten zu sparen. Der Stand der war die denkbar beste. Eine Abgrenzung der Gaue foll vorgenommen Erwerbslosigkeit der Mitglieder ist zurzeit 43 Pro 3., nachdem sie im Dezember 71 Proz. betrug. Besonders ging Thomas die Verhältniffe in der Berliner Filiale ein, die nicht gerade befonders schön zu nennen sind und die die Agitationsarbeit bort lahmlegen.
noch auf
Der Berbandstaffierer Die I. gab den Raffenbericht, aus dem hervorgeht, daß der Verband, der vor zwei Jahren vor einem Nichts stand, heute wieder ein Vermögen hat, mit dem er der Zukunft ohne Sorgen entgegensehen fann.
Den Bericht des Verbandsausschusses erstattete Rohlrau= Düsseldorf . Neben organisatorischen Fragen befaßte sich der Ausschuß noch mit einigen Beschwerden gegen Ausschlüsse, die abgelehnt wurden, weil in den betreffenden Fällen grobe Berstöße vorlagen. Ueber die Verbandszeitung berichtete Thomas. Er habe dem Blatt ein besonderes Gepräge gegeben, um besser an die Kollegen heranzukommen und sei mit dem Erfolg zufrieden. Die weitere Aus geftaltung der Zeitung habe auch in den Berichtsjahren Fortschritte gemacht. Zu politischen Fragen sei nur zweimal und zwar, als es notwendig war Stellung genommen worden. Er ersuchte, die
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Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin festen willen, den britischen Arbeitern den Sieg zu sichern, stört oder Anträge, die sich gegen die Haltung des Blattes aus
Werbebezirk Neukölln. Achtung Rörisfahrer! Spielmanns Schuld wird boch gespielt. Allen arbeitslojen Mitwirkenden wird das Fahrgeld ersetzt. Treffpunkt: Heute abend 7%, Uhr Görliger Bahnhof.
Dieses Telegramm ist die Erwiderung auf eine von der ITF. auf Beschluß der in Ostende stattgefundenen Konferenz an den englischen Gewerkschaftshund gerichtete Anfrage betreffend deffen Hal tung gegenüber dem englischen Seeleuteverband( NatioWilson, der sich offiziell dem Streit nicht angeschlossen hat. Wie fie berichten.
sprechen, abzulehnen. Die Berichterstattung der Filialen müsse befonders in beruflichen Fragen noch beffer werden. Die Debatte über die Berichte stand durchweg auf anerfennenswerter fachlicher Höhe und bewegte sich mit einigen Ausnahmen im zustimmenden Sinne. Bemerkenswert waren be
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Vorträge, Vereine und Versammlungen. na Gailers and Firemen's Union) unter Leitung von Havelock fonders die Ausführungen des Kollegen Bae plom über
Fußball- Entscheidungsspiel um die Abteilungsmeisterschaft im Norben heute, Mittwoch abend 5 Uhr, auf dem Teutonia"-Sportplag in der Chriftianiastraße
Am Freitag werden im Sportpalast die besten Amateur borer Berlins gegen eine ausgezeichnete irische Mannschaft fämpfen. Die Eintrittspreise sind volkstümlich gehalten, der Beginn der Kämpfe auf 8 Uhr angesetzt.
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Unzufriedenheit mit dem Generalrat" lich dem der englischen Gewerkschaften überschreibt die Rote Fahne" einen Bericht der In pretorr" aus London , der wie auf Bestellung gearbeitet ist. Die 3 urüdweisung der russischen Gelder, treg der behaupteten„ engen freundschaftlichen Beziehun gen" zwischen den russischen und englischen Gewerkschaften ist für die Mostauer weitaus peinlier, als für den englischen Generalrat. Anstatt nun offen die Gründe für diese Zurüdweisung
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