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Nr. 22343. Jahrgang

Der freie Tag.

Beilage des Vorwärts

waren hinter den Einbrechern hergelaufen und es gelang, einen der drei zu erwischen. Groß war die Freude, als man feststellte, daß es gerade der war, der das geraubte Geld an sich genommen hatte. Man verabreichte ihm eine tüchtige Tracht Brügel und über­gab ihn der Polizei, die ihn als einen 27 Jahre alten illi Rau­fittis, einen gebürtigen Braunschweiger, feststellte. Er wurde der Kriminalpolizei eingeliefert.

Autokatastrophe auf der Rudower   Chauffee.

3 Tote, 5 Schwerverlette, 15 Leichtverletzte. Ein furchtbares Unglüc ereignete sich gestern abend gegen 11 Uhr auf der Rudower   Chauffee zwischen Rudow   und Schön. feld. Etwa 400 meter hinter der Rudower   Grenze marschierte von Schönfeld nach Rudow   ein etwa 200 bis 300 mann starter 3ug des Neuköllner   Kriegervereins mit Tambourmusik. 3ug, was eine große Banit auslöfte. Baute Hilferufe ertönten und Blöglich fuhr von hinten eine Autodroschke in den eine große Anzahl der Zugteilnehmer war verlegt worden. Als der Bagenführer sah, welches Unheil er angerichtet hatte, ließ er seinen Bagen im Stich und flüchtete. Es wurden sofort die Neuköllner  Aerzte Dr. Kirchner, Neufölner Straße 9 und Dr. Heinzius benachrichtigt, die zusammen mit der Rudower   Feuerwehr unter Leitung des Brandmeisters Brülte die ersten Rettungsmaß nahmen trafen. Ein zufällig im Zuge mitmarschierender Chauffeur brachte die Toten und Schwerverletzten in der Kraftdroschte nach bem Neuköllner Krantenhaus. Bisher murden brei Tote feft. gestellt. Es sind dies die Arbeiterin Melitta v. Gleißenberg  , ein Arbeiter Böhlert und ein Arbeiter, dessen Namen noch nicht feststeht. 5 Schwerverletzte und etwa 15 Leichtverletzte erhielten gleichfalls im Neuköllner   Krankenhaus die erste Hilfe.

Den ganzen Tag orafelt der Himmel. Dice Wolfen machen Stimmung, hin und wieder scheint die Sonne, zur Abwechslung regnet es auch einmal, und selbst ein fleines Gewitter erschreckt verängstigte Gemüter. Trogdem ist alles unterwegs. Die Straßen frieren in ihrer Einsamkeit, nur an den Bahnhöfen herrscht Ge­dränge von morgens an, und Straßenbahnen und Autobusse, die nach außerhalb fahren, sind ausverkauft, der Schaffner entwickelt die Geschicklichkeit eines Afrobaten, um seine Fahrscheine an den Mann zu bringen. Der freie Tag muß im Freien verbracht werden, Herrenpartien, die am Himmelfahrtstag fällig find, Familienglück und Frühlingserwachen bevölkern Wald und See nebst Eierschalen und Butterbrotpapier. Jeder Zug entläßt auf den Stationen ganze Rarawanen, die mit vorbildlicher Ausdauer und Geduld in den Ab­teilen die Rolle von Heringen gespielt haben. Familienväter sind auf ihre Kinder erbost und tragen große Bafete mit Stullen und ähn lichen netten Dingen, Mütter sind sehr beschäftigt, Kinder schreien, Berlobte lächeln im Glanz ihres jungen Glücks. Dazwischen er freuen einige mutige Knaben mit Werwolf- und verwandten Ab­zeichen durch kriegerische Finsterlingsgesichter. Spree  , Havel   und dazu gehörige See find mit Booten überschwemmt, ganz unter nehmungsluftige versuchen sich bereits an Freibädern, andere laufen jedenfalls in Badeanzügen herum. Man ernährt sich von Kaffee, Bier und sonstigem Alkohol, oder von der Milch der frommen " Denkungsart" je nach Veranlagung, Ueberzeugung und Charakter. Die Cafés und Gartenwirtschaften erleben ihren großen Tag. Ueberall find reine Tischtücher aufgedeckt, und Wirt und Kellner ftrahlen von Erwartung. Das Orchester spielt Walzer, Stepp oder eine Opernphantasie, fleine Gaststätten begnügen fich mit einem Grammophon. Ueberall ist man sehr vergnügt, und selbst ein Regen­Schauer fann die gute Laune nicht definitiv zerstören, man vergißt sogar eine drohende Geschäftsaufsicht. Wandervögel und Sport und Ein schweres Gewitter, das aber verhältnismäßig schnell in Naturvereine schlagen Lager auf, fochen ab, machen Vorführungen nordöstlicher Richtung weiterzog, fam in den gestrigen Spätnach und flimpern auf den Zupfgeigen, Verliebte suchen einsame Wege, mittagsstunden über Berlin   zur Entladung. Besonders in den weft um ungestört über das Leben philosophieren zu können. Die Stadtlichen und nordwestlichen Vororten war der niedergehende Gewitter­existiert nicht, man will auf irgendeine Art zurück zur Natur. Und schlug der Blig ein, ohne ernstlichen Schaden anzurichten. In der regen von zahlreichen Bligschlägen begleitet. An einigen Stellen erst abends in den überfüllten Zügen, in dem überladenen Autobus, Scharnweberstraße 67/68 in Best- Reinickendorf jedoch, wo der Blizz menn man fich, müde, erhißt und verstaubt, darüber ärgert, daß gegen 47 Uhr abends in eine Rohlenanzünderfabrit einschlug und jede Hoffnung auf einen Sitzplatz endgültig zu Grabe getragen zündete, mußte die Feuerwehr eingreifen. Mehrere Löschzüge eil. werden muß, fühlt man wieder die Unannehmlichkeiten des Lebens. ten an die Brandstelle und nach längerem Wassergeben gelang es, Aber ganz Unentwegte tanzen bis tief in die Nacht hinein. das Feuer zu lokalisieren und abzulöschen.

Himmelfahrtsregen.

Blitzschlag in eine Kohlenanzünderfabrik.

Ein neuer Beruf.

Daß die Not erfinderisch macht, ist eine alte Tatsache. So mert­diese Aermften gezwungen sind, auf neue Kniffe zu verfallen, um ihr tümmerliches Dasein zu fristen. Die Gilde der Stummelftecher" oder Rippenfammler" ift eine alte Zunft, deren Bertreter man täg lich auf der Straße bei der Arbeit" beobachten fann. Trotz der heute nicht unerschwinglichen Zigarettenpreise ist diese gewohnheits­mäßige Leidenschaft nach wie vor bei den Außenseitern zu Hause. Ein neuer Beruf ist jedoch der des Billettvermittlers". Es handelt sich nicht um die berüchtigten Zwischenhändler, die an den Theatern bei Uraufführungen oder beim Auftreten von Stars und Opernkanonen" erprefferisch die Kunstbegeisterung und den Musik hunger für ihre Taschen ausnüßen. In Lumpen gehüllte Bettler find es, die sich in Regen und Straßenschnuz büden, Straßenbahn billetts aufheben, fie mit Kennerblick auf die Gültigkeit prüfen und fie an Haltestellen zu Unterpreisen an fparfame Baffagiere per­kaufen, die sich freuen, einen Sechfer zu handeln". Auf diese Weise mag wohl hin und wieder eine Ansipenfuppe statt der Armeleut. maffenabfütterung herausspringen. Aber dieses Geschäft hat eine bedenkliche friminelle Seite. Der sparsame Käufer sowohl wie der Berfäufer machen sich strafbar.

" Die Männlein werden hoffentlich noch was auf den Rücken friegen," das war wieder Stoßjeufzer und Gebet der vielen verwürdig manche Einfälle von Verzweifelten sind, so traurig ist, daß Laffenen Frauen, soweit sie nicht selber als Damenpartie die Land­fchaft in unmöglichen Kostümen beunruhigten. Sei es, daß Petrus  dem Anfturm so vieler Gebete nicht standhalten fann oder sei es, daß die Sonne die Tränen der eintägig Berlaffenen zum Himmel hebt, um sie dann unter Donner und Bliß auf die verruchte Männer melt auszuschütten, jedenfalls hat auch diese Himmelfahrt wieder ihre traditionellen Regengüffe gehabt. Doch der Stimmung der Männer­welt tat das feinen großen Abbruch, mur Bliz und Donner ließen vielleicht manchem für Augenblide an den unausbleiblichen häus lichen Krach denken. Um so mehr verklärte die reinste Freude, die Echadenfreude, das Antlig der weiblichen Welt, die wie ein Hühner velt ohne Hahn gluckend und fröhlich gadernd der himmlischen Dusche dankte. Am meisten freute fich aber das ausgetrocknete Land, daß es endlich einmal regnete, und so Gras, Blüte, Strauch und Baum nach beinahigem Verdurften zu ihrem Schöpplein tamen. Und sie dankten dem himmlischen Segen durch ihren frischen Duft und fatteres Glänzen des erfrischten Grüns. Auch die Böglein stimmten nach dem Regen einen feligen Lobgefang an, daß fie in der frischgebadeten Natur fich wieder ihres Lebens freuen fonnten, soweit fie nicht lieber die gute Konjunktur in Regenwürmern weld­lich ausnutten. Auch die Männerwelt duftete vom Altohol und schwankte oder wantte abends den entronnenen ehelichen Freuden wieder zu. Mit lieblichem Grölen traten sie in einen energischen Bettstreit mit der gefiederten Gängerwelt. Aber hier sollen die Meinungen auseinandergehen, was schöner gewesen sei. Die be­zechten Sänger jedenfalls werden sich wohl selber den ersten Preis zuerkannt haben. Wie sie am Freitag darüber denken werden, wenn ihnen der Razenjammer der Menschheit ganzes Weh zumauzen wird, das fei einem jeden von ihnen persönlich überlasser. Drum sei ihnen auch das Glück vom Himmelfahrtstag mit der Devise Nichts geht doch über eine Herrenpartie" restlos gegönnt.

Einbruch in die Postagentur in Pichelsdorf. Einen fläglichen Mißerfelg hatten Einbrecher in der Bost­agentur zu Bichelsdorf. Drei Mann drangen vom Hofe aus durch ein Fenster ein und versuchten die Geldkassette zu sprengen, die ihnen aber unüberwindlichen Widerstand leistete. Um nicht mit ganz leeren Händen heimzugehen, suchten sie eine nebenan gelegene Gastwirt schaft heim und erbeuteten hier aus der Kaffe 200 m. fleines Geld. Inzwischen hatten auf einem Nachbargehöft die Hunde ange­schlagen und die nächtlichen Gäfte machten sich schleunigst aus dem Staube. Hausbewohner, die aufmerksam geworden waren, schoffen mehrmals hinter den Dieben her, trafen aber niemanden. Andere

Pflege und Ernährung des Säuglings. Am Donnerstag, dem 3. Juni, Lottenburg, Frantstr. 3( Straßenbahnhof Westend), ein Kurfus für Mütter beginnt im Raiserin Auguste- Vittoria- Haus, Char und Mädchen, in dem alles das praktisch und theoretisch gelehrt wird, was eine Frau von der Pflege und Ernährung des Säuglings wissen muß. Der Kursus umfaßt vier Doppelstunden, jeweils Donnerstags von 3 bis 5 Uhr. Die Einschreibegebühr von 8 M. ist im Buteau der Anstalt zu entrichten.

Bezirksbildungsausichuß Groß- Berlin. Boltsvorstellungen für Minberbemittelte in der städtischen Oper, Sonn abend, den 15. Mai: Der fliegende Solländer, Sonnabend, den 22. Mai: Die 8auberflöte", Sonnabend, den 29. Mat: Bar und Zimmermann". Preis der Karte einschließlich leiderablage und Theaterzettel 1,50 M. Karten find bei den Dbleuten der Bildungs ausschüffe, in den Vorwärtsspeditionen, im Bigarrengeschäft Horsch. Engel­ufer 24-25, Tabalbertrieb Inselstr. 6, Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 2 und im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. of II, Zimmer 8, zu haben.

Ein Ferienkursus der Arbeiterbildungsschule findet in Oberties- Mühle bei Freienwalde   a. d. D. in der Zeit vom 28. Juni bis 3. Juli statt. Das Vortragsthema lautet: Der Margismus in der Gegenpart". 8,50 m. Sörgebühr für den ganzen Kurfus 5 M. Meldungen erbeten Schrer: Dr. Karl Schröder. Unterkunft und gute Verpflegung pro Tag bis spätestens Montag, den 14. Juni, im Bureau des Bezirksbildungs ausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof II, Zimmer 8, unter gleichzeitiger Voraus sohlung der Hörgebühr.

Freitag, 14. Mai 1926

Dämon Kokain.

3rrwege eines Erwerbslosen.

In der Welt der Rofainschlucker ist er unter der Bezeichnung Juden- Robert bekannt. Eigentlich aber ist er Besizer eines flang. vollen Namens. Seine Eltern leben schon seit 15 Jahren in einem

fleinen badischen Städtchen und sind ehrbare Kaufleute. Ursprüng­lich Bantbeamter, wurde er im Jahre 1923 abgebaut und kam bald unter die Räder. Während des Krieges wurde er einmal ver­schüttet und im Lazarett gewöhnte er sich dann an Kotain. Die Not machte jetzt aus dem Kokainschnupfer einen Kokainhändler.

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Seine geschäftliche Tüchtigkeit verhalf Hunderten zu dem Gift. Auf der Polizei hieß es immer wieder: Ich habe es vom Juben Robert erhalten." In den Gerichtsfälen hört man in Er einem fort: Das Gift hat mir der Juden- Robert verkauft." verstand aber seine Sache. Den Vermittler spielte für ihn der Juden- Emil. Mit diesem allein hatten die Wiederverkäufer zu tun. Dann aber faßte ihn eines Tages die. Polizei. Bei ihm fand fie 150 Gramm Kokain, beim Juden- Emil 200 Gramm. So stand er im Oftober in dem großen Charlottenburger Kotainprozeß ver den Richtern und erhielt ein Jahr Gefängnis. Er dachte aber gar nicht daran, sie zu verbüßen, denn er hoffte immer noch, vom Rofainschnupfen und Kokainhandel loszukommen. Mit Hilfe feiner Berwandten eröffnete er in der Tauenhtenstraße ein Radiogeschäft. In acht Tagen ging er pleite. Und wieder hieß es in der Polizei: " Das Gift haben wir vom Juden- Robert." Als fürzlich ein junger Raufmann vor Gericht stand, bei dem eine nicht allzu große Menge Refain beschlagnahmt worden war, war es wieder der Juden- Robert, von dem er das Kokain erhalten hatte. Einmal hatte die Polizei ihn in einem Kofsteller fast erwischt, das andere Mal wurde er gana gefaßt. Nun stand er wieder vor dem Gericht und erhielt zu dem einen Jahr Gefängnis, das er noch zu verbüßen hat, weitere vier Monate. Bielleicht wird er so von seiner Sucht furiert.

Polizei und Gericht gehen auf Grund des Opiumgesetzes, das nicht nur allein den unrechtmäßigen Handel, sondern auch den un­rechtmäßigen Erwerb von Kotain mit schweren Strafen bedroht, so scharf als möglich gegen Händler und Schnupfer vor. Ob es helfen wird, fann nur die Zeit lehren. Das einzige radikale Mittel gegen die Verbreitung der Rauschgifte wäre, die Quellen zu verstopfen, liftischen Regierungen sich nicht darüber einigen können, die Her ven wo aus sie unter die Völfer fommen. Solange aber die kapita. stellung der Rauschgifte auf das medizinisch notwendige Mindeſtmas Heroin und wie all die Rauschgifte heißen mögen, unfruchtbar zu beschränken, wird jeder Kampf gegen Opium, Morphium, Kokain, bleiben.

Arbeitersport.

Dieffenbachftr. 36. 3. Abt.: 7 Uhr Dahmsmühle. Start Laufiker Plak  .

Arbeiter Radfahrer- Bund Colibarität". Touren file 16. Mai. Bez. 1. 1. Abt.: 6 Uhr Spigmühle, 1 Uhr Sirschgarten. Starts Bülowstt. 55. 2. Abt.: 6 Uhr Streifzüge durch den Krämer, 1 Uhr Schwanenkrug bei Spandau  . Starts 4. Abt.: 7 Uhr Chorinchen. Start Weberwiese. 5. bt.: 5 Uhr durch den Blumenthal, Endaiet Radebrid; desal. 7 und 12 Uhr Rabebrild. Staris Lands berger Blak. 6. Abt.: 6 Uhr Brenden, 12 Uhr Röntgental. Start Schönhauser Alee 164. 7. Abt.: 5 Uhr Rildersdorf, 1 Uhr Johannisthal  . Starts Rolonie ftraße 147. 8. Abt.: 6 Uhr Jugendtour Freienwalde und Gamengrund, 1 Uhr ftraße 19. 9. bt.: 6 und 12 Uhr Gorinfee. Starts Schulstr. 114. 10. f.: Ahrensfelde  ( Schneider). Starts: früh Arminiusplak, mittags Waldenser. 6 Uhr Nüdersdorf, 1 Uhr Sirfchgarten( Keller). Starts Comeniusplak. 11. Abt.: Frith 7 Uhr Tiefenfee. Start Hochftr. 13. 12. Abt.( Motorfahrer): 9 Uhr Bernau  ( Waldkater). Start Weißenfee, Heinersdorfer Straße. Bez. 2, Orisgz. Neukölln  : 6 Uhr Möllensee. Starts: 1. Abt. Serkbergplak, 2. Abt. Bahnhof

Sermanutrake. Orisar. Treptow  - Baumschulenweg: Schönwalder Forst. Starts: 6 Uhr Budom( Märkische Schweiz), 1 Uhr Jandfchlok Stern. Starts Stuben. 7 Uhr Baumschulenweg. 7% Uhr Bahnhof Treptow  . Ortsgr. Cchöneberg: rauchftr. 5a. Ortsar. Charlottenburg  : 6 Uhr Sumter See. Start Galvaniſtr. 13.

Bez. 21, Ortsgr. Reinickendorf  : 7 Uhr Sehnikfee. Start Reftdenaftraße. Ede  Bankower Allee. Orisar. Tegel  : 6 und 9 Uhr Botsdam. Start Schlieper. ftraße 64. Ortsgr. Ricberschönhausen: 7 Uhr Böhfee. Start Bornholmer Straße, Ede Bankower Allee. Drtsgr. Lichtenberg: 5 Uhr Ferch. 9% Uhr Wannfee. Starts Traveplak.

Arbeiter- Sport- und Kulturkartell, Mitte. Technischer Ausschuß: Montag, 17. Mai, Gikuna. Schule Gipsstt. 23, 7% Uhr.

Freie Turnerschaft Charlottenburg  . Sonntag, 16. Mai, 2 Uhr, auf bem Städtischen Spielplak Westend  , Anturnen. Abmarsch 1 Uhr in Sportkleidung. 15. Gemeindeschule. Spreeftvake.

Sport.

Rennen zu Grunewald   am Donnerstag, den 13. Mai.

Westfalica( R. Edler). Toto: 70:10. Blab: 24, 19, 18: 10. Ferner Tiefen: 1. Rennen. 1. Maimond( Mannchen), 2. Bubi( B. Wurst), 3. Borta Laon, Landroft, Riß mo quid, Barchemin, Udine  , Baltazar, Sauberflöte, Jfelberg, Bellejus, Venus IV, Coundryside.

2. Rennen. 1. Ordensritter( Oertel), 2. Rasvior( Blod), 3. Oddrun ( Müschen). Toto: 80: 10. Platz: 24, 23, 20:10. Ferner liefen: Märchen­zauberin, Stürmer II, Florfina, Killewit, Golm.

3. Rennen. 1. Eleazar( Hauser), 2. Borussia( Oertel), 3. Sumor ( Mannchen). Toto: 17:10. Plat: 13, 18:10. Ferner liefen: Margaretha Graß, Úlfter, Ama.

4. Rennen. 1. Trompeter( Willi Heuer), 2. Moustafa Kemal ( St. Edler), 3. Luftpost( Mesa). Toto: 37:10. Blag: 14, 13:10. Ferner liefen: Mellarosa, Stummer Teufel, Mundschent.

5. Rennen. 1. Tod und Leben( Oertel), 2. Perilles( Walt. Heuer), 3 Rheinland  ( Sukulies). Toto: 26:10. Play: 17, 34: 10. Ferner Tiefen: Bella, Hermes, Lobredner.

6. Rennen. 1. Beleda  ( Mate), 2. Fippa( E. Eichhorn), 3. Arbela Livadia, Moosrose. ( Rutulies). Toto: 41:10. Platz: 19, 15:10. Ferner liefen: Trabant,

7. Rennen. 1. Gerold( Gürgens), 2. Bancade(. Edler), 3. Tu's nie( Oertel). Toto: 31:10. Blaz: 18:10. Ferner liefen: Adalbert b. Wiesenthal, Stephanie.

JEDES PAAR EIN MEISTERSTUCK

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