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Erlaubniß von seinem Truppentheil entfernt und seitdem in seinen Brief, der ihm bereits vor dem am 10. Juli abgehaltenen I Mellage, der Iserlohner Gastwirth und Forbes- Befreier, Berlin   aufgehalten. Dienstag brachte ihn ein Unteroffizier und Termin von einer hervorragenden Ortsperson aus Hillersleben hat sich in der von der Gesellschaft für ethische Kultur entrirten ein Gefreiter feines Regiments nach Frankfurt   a. D. zurück. zugegangen war. Herr Aksakow   scheint den Inhalt zwar nicht Versammlung dem Berliner   Publikum vorgestellt. Wem es für zutreffend zu halten, sondern meint nur, der Brief beweise, darum zu thun war, aus Anlaß dieses Vortrages recht viele Ein Handwerksbursche als Lebensretter. Am Montag daß das geheimnißvolle Steinwerfen sogar politische Leiden Menschen auf die Beine zu bringen, so ist das allerdings er­Nachmittag gegen 2 Uhr sprang vom Lustgarten ein junges schaften aufzustacheln geeignet sei. In dem betreffenden, reicht weiter hatte die Sache wirklich keinen Werth. Herr Mädchen von der Eisernen Brücke in den Spreekanal hinab, um etwas langathmigen Briefe heißt es: An sich ist das Vorkommniß Mellage fühlt sich zu sehr als" Befreier der Menschheit". Da sich das Leben zu nehmen. Gleich hinter ihr her sprang ein durchaus nicht mysteriös, sondern scheint nur für den Fernerstehen- man am Dienstag Abend fast nichts erfuhr, was nicht schon Mann ins Wasser, dem es gelang, die Lebensmüde mit eigener den so. Es darf als ein öffentliches Geheimniß in der Gemeinde durch die Presse bekannt geworden ist, muß die Zeit, die man Lebensgefahr so lange über Wasser zu halten, bis drei Schiffer, bezeichnet werden, wer die eigentlichen Thäter des Unfugs sind. ihm zuhörte, als verloren bezeichnet werden. In breitester Weise die am Kupfergraben ankerten, beide in ihren Kahn aufnehmen Das ganze ist nach seinen eigentlichen Urhebern und Motiven schilderte der Redner seinen Kampf mit den Ultramontanen, auf fonnten. Die gerettete, die 17jährige Tochter Martha eines nur als ein echt sozialistischer Schurken und das eigentliche Thema, die Frrengesetzgebung und die Irren­Kaffenbeamten G. aus dem Zentrum der Stadt, wurde von Lügenstreich anzusehen mit ganz bestimmten frankenpflege, tam er nur durch einige allgemeine Rede­einem herbeigerufenen Arzte ins Leben zurückgebracht und Bielen  , wie auch die bereits seit mehr als zwei Monaten wendungen die in seiner Broschüre auch schon enthalten sind. ihren Eltern zugeführt. Ihr Retter ist ein 30jähriger schwebende gerichtliche Untersuchung darthun wird. Daß in die Daß das in großen Schaaren herbeigeströmte Publikum seine Schloffer Mar Stöbe, der sich in der Herberge zur Heimath in Sache auch viele Personen verwickelt sind, die nicht zum sozia- Seitenhiebe auf die Klerisei und ihren Anhang mit Schmunzeln, der Auguststraße aufhält. Das Mädchen war ins Wasser ge- listischen Programm sich bekennen, im Gegentheil, demselben stellenweise sogar mit starkem Beifall aufnahm, will nichts be­gangen, weil es fürchtete, wegen Fortsetzung eines von den Eltern durchaus feindlich gegenüberstehen, widerspricht dieser Auffassung deuten. Mellage gab am Schlusse seiner Rede bekannt, daß eine verbotenen Liebesverhältnisses bestraft zu werden. nicht, haben wir doch auch im letzten Reichstage die Kommission von Aerzten und Juristen 2c. sich gebildet habe, die Polizeibericht. Am 22. d. M. nachmittags fiel ein Kutscher für Deutschlands   Volk Volt tief beschämende Thatsache er- auf eine reichsgesetzliche Regelung der Frrenpflege hinarbeiten bei der Ausfahrt von einem Grundstücke in der Triftstraße durch leben müssen, daß bei Berathung der am sturz- wolle. daß bei Berathung der msturz- wolle. Eine Diskussion fand nicht statt. Der Vorsitzende die Erschütterung seines Wagens vor die Räder desselben und vorlage der Regierung die staatserhaltenden Drd- bemerkte, daß der Vortragende die Erwartungen, die man an wurde durch Ueberfahren so schwer verlegt, daß er bald darauf nungsparteien fast alle Arbeit für die Sozialdemokraten gethan fein Kommen fnüpfte, enttäuscht habe. starb. Am 23. d. M. vormittags sprang eine Frau aus dem haben, um diese Umsturzvorlage zu Fall zu bringen, so daß feine Debatte anschloß, kann man nicht allzu sehr bedauern, 5. Stock ihrer in der Soldinerstraße belegenen Wohnung auf den den Sozialdemokraten selbst nur wenig oder nichts zu thun übrig wahrscheinlich wäre diefelbe über nebensächliches Kulturkampf­Hof hinaus und blieb auf der Stelle todt liegen. Ebenfalls blieb. Weiter wird dann mitgetheilt, daß nur die Furcht vor geschwätz nicht hinausgekommen. vormittags stürzte sich in der Lützowstraße ein Kanzlist, aller den Folgen die Leute abhalte, die Wahrheit zu sagen. Schon Wahrscheinlichkeit nach in einem Anfalle von Geistesstörung  , aus vor zwei Jahren sei ähnlicher grober Unfug im Orte sechs dem Fenster seiner Wohnung auf die Straße hinaus, nachdem er Monate lang verübt worden, dessen Thäter nicht mit Sicher sich mit einem Messer mehrere Stiche in den Hals beigebracht heit zu ermitteln waren. Wie der damalige Unfug auf ganz hatte. Im Fallen blieb er am Vorgartengitter des Hauses bestimmte Personen( man beachte den Widerspruch in hängen und erlitt dadurch außer einem Bruch des linken Unter- zwei dicht auf einander folgenden Sätzen!) zurückzuführen war, schenkels und einigen äußeren Verletzungen anscheinend auch so ist es auch bei der Steinwerferei der Fall, schwere innere Verlegungen. Er wurde in ein Krankenhaus ge- Jm öffentlichen Interesse so schließt der Brief bracht. Nachmittags sprang ein zehnjähriger Knabe aus dem um den sozialistischen   Umsturzbestrebungen gegen die Grundlagen vierten Stocke eines Hauses in der Boppstraße, wahrscheinlich aus der bestehenden Rechtsordnung nicht noch mehr Vorschub zu leisten, Furcht vor Strafe, auf den Hof hinab und verletzte sich so schwer, erscheint es mir geboten, daß die Sache als das, was sie in der daß er bald darauf starb. Am Görlitzer Ufer wurde die Leiche That ist, offen gekennzeichnet und ihr das Gewand des Geheimniß eines Mannes angeschwemmt. In der Bellealliancestraße vollen entzogen wird. Damit schließt der als A. K. bezeich­wurde ein siebenjähriger Knabe durch den Hund eines Kohlen- nete Briefschreiber. Die Sozialdemokratie hat es sich stets ge: händlers so unglücklich umgestoßen, daß er mit dem Kopfe auf fallen lassen müssen, als das rothe Gespenst bezeichnet zu werden; aber für sputhafte Steinwerfereien verantwortlich gemacht zu die Granitbahn fiel und eine klaffende Wunde davontrug. aber für sputhafte Steinwerfereien verantwortlich gemacht zu Im Laufe des Tages fanden sieben unbedeutende Feuer statt. werden, das ist denn doch eine Zumuthung an das rothe Gespenst, Bei einem derselben, das auf einem Grundstück in der die selbst in den Hundstagen nicht volle Erklärung findet. Viel Mariannenstraße durch die Unvorsichtigkeit eines mit dem Ab- sicherer scheint uns die Annahme, daß die unglückselige Umsturz­ziehen von Spiritus beschäftigten Schantwirths entstand, wurde vorlage, die viele für endgiltig abgethan halten, in dem Stopfe dieser an den Beinen und Händen durch Brandwunden verletzt. des biederen Ordnungsmannes A. K. in Hillersleben   weiter sputt Witterungsübersicht vom 24. Juli 1895, und dort vielleicht noch großes Unheil anrichten wird.

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Stationen.

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Hamburg  

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Wien  .

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Wetter

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( 50 E.= 4° R.)

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Bersammlungen.

eine öffentliche Gewerkschafts. Bersammlung statt, in welcher Nummelsburg. Am 15. Juli fand in Bohwinkel's Salon Kollege Schöpflin in einem beifällig aufgenommenen Referate über Streits sprach. Unter" Gewerkschaftliches" wurde über den Streit bei Wagenknecht in sehr lebhafter Debatte verhandelt. Den in der Versammlung unter Führung des Buchhalters des Herrn Wagenknecht anwesenden Streitbrechern wurde von den Kollegen Wiedemann, Grunert und Paarmann ihr unfollegialisches Verhalten flargemacht. Der Herr Buchhalter als Vertreter Wagenknecht's, sowie ein Streitbrecher wollten ihre Handlungs­daß erst einmal andere Meister mehr bezahlen möchten, weise rechtfertigen, insbesondere mit dem Hinweise, dann werde es Wagenknecht auch thun. hierauf diesen beiden Auch- Kollegen eine treffende Abfertigung Schöpflin ließ hierauf diesen beiden Auch- Kollegen eine treffende Abfertigung zu theil werden. Von weiteren Rednern wurde nun das Ver­halten Wagenknechts einer scharfen Kritik unterzogen und hierauf eine Resolution einstimmig angenommen, die das Verhalten und Unterstützung zusagte. Bemerkt sei noch, daß sich die be­Wagenknechts verurtheilt und den Streifenden die Sympathie waffnete Macht recht zahlreich eingefunden hatte.

Eine öffentliche Volksversammlung für Glienicke   fand am Sonntag Nachmittag im Lokal des Herrn Harsdorf statt. Genosse Jahn referirte über das Thema Arbeitslohn und Arbeitszeit", indem er insbesondere die schlechten Arbeits- und Lohnverhältnisse der ungelernten Arbeiter eingehend erörterte. Die Freie Vereinigung der Händler und Händlerinnen Hierauf wurde vom Genossen Lüderitz   auf grund einiger beschäftigte sich in der Generalversammlung vom 19. Juli mit Aeußerungen des Wirths die Lokalfrage angeregt, da schon Vereinsangelegenheiten. Nach dem Bericht des Kassirers hat der seit längerer Zeit darüber Streitigkeiten entstanden waren. Verein im letzten Quartal eine Einnahme von 48,55 m. und Gallasch als Mitglied der Lokalkommission betont besonders die eine Ausgabe von 32,40 M. aufzuweisen. Bei der Ersatzwahl ungünstigen Lokalverhältnisse in der ganzen Umgegend von Adlershof  des Vorstandes, die zur Erledigung stand, wurde das Mitglied und verlangt, daß die Genossen den Wirthen gegenüber etwas energi­Hübner zum zweiten Schriftführer und die Mitglieder Haupt, scher, insbesondere in diesem Lokal vorgehen sollen, während John Trunsch und Frau Pazte zu Revisoren gewählt. Das Schieds- erst den Wirth selber hören will. Herr Harsdorf   gab nun 15 gericht bilden die Mitglieder Behnke, Seeger und Trunsch. zu, die beregten Aeußerungen gethan zu haben, welche darin Sodann wurde beschlossen, andere Vereinskarten auszugeben, da ein anderer Verein ähnliche Karten eingeführt hat. Im Laufe des Quartals werden deshalb die Mitglieder rothe Karten er­halten. Zum Schluß giebt der Vorsitzende bekannt, daß am 26. Juli im Schützenhause eine öffentliche Versammlung statt­findet.

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Wetter- Prognose für Donnerstag, 25. Juli 1895. Cin wenig fühleres, ziemlich trübes Wetter mit Negen und mäßigen südwestlichen Winden.

Berliner   Wetterbureau.

Gerichts- Beitung.

gipfelten, daß er überhaupt keine Versammlung mehr in seinem Lokal dulden wolle. Hierauf entspann sich eine längere rege Diskussion, an welcher sich die Genossen Knüppel, John, Gallasch und Jahn betheiligten. Der Wirth sah sich hierauf veranlaßt, seine Aeußerungen zurückzunehmen und die bündige Erklärung abzugeben: Die Versammlungen am Sonntag Nach­mittag in seinem Lokal auch fernerhin zu gestatten.

Vermischkes.

Ein Theaterbrand hat sich in Bonn   ereignet. Gine Depesche vom Mittwoch meldet: In der letzten Nacht ist in dem Schnelligkeit, so daß das Gebäude theilweise vollständig aus­hiesigen Reichshallen Theater Feuer ausgebrochen, und zwar in den Garderoben. Das Feuer verbreitete sich mit rasender brannte. Eine Frau, welche sich durch einen Sprung aus einem Fenster des zweiten Stockwerfes retten wollte, trug schwere Ver­legungen davon.

In der vom Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter, Gruppe Rohrleger, am Sonntag ein­berufenen Branchenversammlung, hielt Genosse Dr. 3 adet einen beifällig aufgenommenen Vortrag über Berufskrankheiten. Referent behandelte speziell die Entstehung der im Berufe vor­kommenden Bleikrankheit und deren zerstörenden Einfluß auf den menschlichen Organismus. Um sich vor der betreffenden Krank­heitsmäßig in der Zeit der fauren Gurke die Seeschlange durch Reinlichkeit der mit Blei arbeitenden. Vor den Mahlzeiten seien Gin sozialdemokratischer Spuk. Während sich gewohnheit einigermaßen zu schützen, sei die Hauptbedingung peinlichste die Blätter der Tagespresse wälzt, wird die Welt in diesem die Hände gründlich mit Seife und einer Bürste zu reinigen und Jahre von einem Sput unterhalten, der seit Monaten das Dert- der Schmuß unter den Fingernägeln zu entfernen. Ebenso feien chen Hillersleben bei Neuhaldensleben   heimsucht und dort bereits auch die Zähne nach beendeter Arbeit zu reinigen und die, Anlaß zu gerichtlichen Maßnahmen gegeben hat. Der dortige während derselben benutzten Kleidungsstücke zu wechseln, da diese In Baden- Baden   entstand am Dienstag bei der Auf­Geistliche hat fünf der Ortsbewohner verklagt, weil sie ihn in mit Bleistaub behaftet, welcher in die Wohnung getragen, auch führung des Schwantes Einen wie den Andern" von Eduard einen gewissen ursächlichen Zusammenhang mit dem Sput ge- für die Familie gefährlich werden dürfte. Ferner feien auch die Kraimer im vierten Aft eine Panik unter dem Publikum, da das bracht haben sollen, der im Orte, ganz wie vor einigen Jahren durch Schmelzen des Bleies hervorgebrachten Dämpfe, welche durch Balletkostüm der Darstellerin der Anita, Elise Hofmann, Feuer in Resau, mit Steinen wirft und anderen Unfug anrichtet. Bei die Athmungsorgane in den Körper gelangen ebenso gefährlich. Gin fing und die Dame sofort in Flammen stand. Die mitspielenden der gerichtlichen Verhandlung vor dem Schöffengericht, die tägliches Bad sei zu empfehlen und demjenigen, welcher bereits mit Herren Kreckert und Hausen erstickten jedoch die Flammen mit am 10. dieses Monats stattfand, war ein großer Beugen- Bleikrankheit behaftet, sei anzurathen, einen anderen Berufszweig zu Decken und Tüchern. Der Zustand der Dame ist nicht gefähr apparat aufgeboten worden; die Verhandlung dehnte sich bis wählen. Des weiteren machte der Referent auf das Gefundheits- lich; die Entleerung des Theaters ging in aller Ruhe vor sich. zum späten Abend aus und eine umfangreiche Beweis schädliche der auf den Bauten vorhandenen, offenen Rots­aufnahme fand statt; die Sache gelangte aber gleichwohl feuerungen, wie auch auf das Arbeiten bei unverglasten Fenstern Aus Bochum   meldet die Kölnische Zeitung  ": Auf der zu feinem Abschluß, vielmehr wurde auf Antrag der Sachwalter und der hierdurch entstehenden Krankheiten aufmerksam und Beche. Dannenbaum", Schacht I, fand eine Explosion statt, bei und des Klägers eine große Anzahl weiterer Zeugen und die forderte zum Schluß seiner Ausführungen, daß ein jeder einzelne welcher ein Arbeiter getödtet und zwei Arbeiter schwer verletzt Abhaltung einer Gerichtsverhandlung an Ort und Stelle be- dafür eintreten möge, daß in hygienischer Beziehung für die wurden. schloffen. Den Behörden hat die Spufgeschichte schon viele Un- Arbeiter mehr geschehe. In der Diskussion wurde noch der Das Hagelwetter, welches am 1. Juli in den württem­ruhe bereitet; viele Anzeigen und Beschwerden liefen ein, allein schädlichen Einwirkungen des denaturirten Spiritus gedacht, bergischen Oberämtern Kalw und Negold niederging, verursachte der Spuf selbst konnte nicht vereitelt werden, auch nicht, als die welcher beim Kochen in den Löthlampen Dämpfe entwickelt, nach den jetzt vollendeten Abschäzungen einen Schaden von Ortsbehörde eine Belohnung von 50 M. für die Ermittelung des welche einen brennenden Schmerz auf die Augen und Kopf- 700 000 bis 800 000 m. Steinwerfers aussette. Eine zeitlang nach dem Ausgebot der schmerzen verursachen, ferner werde auch durch den ekelerregenden Belohnung hatte der Sput Ruhe gehalten, dann soll aber, Geruch desselben Appetitlosigkeit herbeigeführt. Die Kollegen gerade um die Zeit der Gerichtsverhandlung, das geheimniß werden ersucht, bei derartigen Fällen ihre Beobachtungen dem volle Steinwerfen ärger geworden sein, als je zuvor. Während Arzt mitzutheilen, damit diese in den Besitz von Material ge­also die Angelegenheit noch der gerichtlichen Erledigung harrt, langen, um eine andere Art der Denatuirung des Spiritus bei veröffentlicht der bekannte russische Staatsrath Alexander Afsakow, der gesetzgebenden Körperschaft zu beantragen. Zum Schluß der durch seine Mittheilungen über angebliche mystische Erschei wurden die Kollegen darauf aufmerksam gemacht, daß die nungen im menschlichen Seelenleben bekannt geworden ist, zu Branchenversammlungen regelmäßig jeden zweiten Sonntag im Dieser Angelegenheit in dem Juli- Heft seiner Psychischen Studien" I Monat, Annenstr. 16, die nächste also am 11. August stattfindet. Ein grosser Posten

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In Toulon   wurde am Dienstag durch Zerplazen des Stoß­bodens einer Kanone bei Uebungen des Geschwaderpanzers Bouvines" ein Matrose, getödtet und der Kontre Admiral Chateauminois nebst zwei Offizieren und mehreren Mann der Befagung verwundet.

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