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Die weltliche Schule marschiert.

Guter Auftakt in Leipzig  .

Ein für die weltliche Schule überaus erfreuliches Ergebnis zei­tigten die diesjährigen Elternratswahlen in Leipzig  . Seit dem Jahre 1924 ist ein stetiges Anwachsen der Stimmen für die weltliche Schule und ein fortgesetter Rüd­gang der Stimmen für die Bekenntnisschule zu verzeichnen. Dieses Jahr ist eine flare Mehrheit für die weltliche Schule vorhanden. Der Anteil der weltlichen Stim men beträgt 52,05 Proz. der Gesamtzahl der gültigen Stimmen gegenüber 50,01 Broz. im Jahre 1925 und 48 Broz im Jahre 1924. Und dieses Ergebnis ist erreicht worden trotz der stärksten 1924. Und dieses Ergebnis ist erreicht worden trotz der stärksten Gegenwirkung der chriftlichen" Elternverbände! Freilich ist gerade in Leipzig   durch einen energievollen Rampf, den der Leipziger Lehrerverein   in Gemeinschaft mit der gesamten fortschrittlichen Elternschaft gegen den Reichsschulgefeßentwurf des früheren deutsch  nationalen Innenministers Schiele geführt hat, der Boden für einen günstigen Elternratswahlkampf vorbereitet worden, und auch im Wahlkampf selbst haben weltliche Eltern und Leipziger Lehrer verein in gemeinsamer Front gegen die Vertreter der Befenninis­schule gestanden. Der Ausgang der Wahl zeigt einmal, daß nur durch zielbewußte Arbeit der Sieg zu erreichen ist, zum andern aber, daß die fortschrittliche Elternschaft nicht gewillt ist, ein Reichsschulgesetz hinzunehmen, das die Schule verfirchlicht, die Ge­wiffensfreiheit vergewaltigt und das Recht des Kindes auf eine freie Entwicklung drosselt.

Diefes erfreuliche Ergebnis wird sicherlich auch für Berlin   ein Starter Antrieb zur entschlossenen Führung des Kampfes für die Aus­gestaltung der Schule fein.

Stadtrat Schüning zurückgetreten.

Stadtrat Genosse Wilhelm Schüning, befoldetes Mitglied des Berliner   zentralen Magistrats, hat durch ein Schreiben an den Lberbürgermeister für den 1. Juli d. J. den Rücktritt von seinem Amte angekündigt. Genosse Schüning hat die Abficht, von diesem Tage an die Direktion der Berliner   Hafen- und Lagergesellschaft zu übernehmen Genosse Schüning hat seit dem Zusammentreten des Berliner   Magistrats in ihm an hervorragender Stelle gewirkt und durch seine fachlichen Leistungen sich die Ainerfennung aller Kreise zugezogen. Die sozialdemokratische Fraktion verliert in ihm einen ihrer besten Sacharbeiter. Immerhin arbeitet Genoffe Schüning auch in seinem neuen Amt innerhalb der kommunalen Berliner   In­tereffensphäre. Nach seinem Austritt aus dem Magistrat sind jetzt nicht weniger als drei Size unbesetzt.

Ein albernes Wahlmärchen.

Durch die ganze bürgerliche Bresse geht eine übereinstimmende Notiz über angebliche Berhandlungen zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten mit Bezug auf die Besetzung der Stelle des Berliner   Stadtschulrats. Den Sozialdemokraten wird dabei unterstellt, daß sie zwei Stadtschulratsstelien einrichten wollen, um das Geschäft leid ter zu bemerkstelligen. Die Notiz ist von An­fang bis zu Ende frei erfunden. Nicht eine Beile an ihr ent­Spricht der Wahrheit. Die Entscheidung über die Besetzung der Stadtschulratsstelle hat sich dadurch hinausgezögert, daß eine end­gültige richterliche Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Ab­banes des Genossen Baulsen noch aussteht. Schon aus diesem Grunde ist die sozialdemokratische Rathausfraktion gar nicht in der Bage gerocfen, irgendwelche Berhandlungen zu führen. Die Notiz dient lediglich dem sehr durchsichtigen 3wed, Stimmung für die Elternbeiratswahlen zu machen. Die bürgerlichen Parteien würden gut tun, auf solche Lügen im Wahlkampf zu verzichten. Sie haben gar zu furze Beine.

Ein fünfzehnjähriger Selbstmörder. In selbstmörderischer Ab­fibt fürzte sich der 15jährige Lehrling Kurt Gahl aus dem 3. Stock der elterlichen Wohnung( enterplatz 5 in Neukölln) auf den Hof hinab. Der jugendliche Selbstmörder wurde in hoff, nungslojem Zustande in das Neutölner Stranfenhaus ein­geliefert.

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Gewerkschaftsbewegung

Behrens und Meyer, die Arbeitgebergeldnehmer.

Jeiteres Belastungsmaterial.

Aus dem Belastungsmaterial gegen die Behrens und Meyer, Vorsitzende des Deutschnationalen Zentralverbandes der Land: arbeiter, deren Charakter durch die bisher erfolgten Beröffentlichun gen bereits offenkundig geworden ist, geben wir nachstehend eine Korrespondenz wieder, die im Juli vorigen Jahres zwischen dem Bezirksleiter des Zentralverbandes der Landarbeiter in alle und einem Mitgliede des Verbandsvorstandes auf der einen Seite und dem Vorstandsmitglied und Major von Massow von der Provinzialvereinigung der Arbeitgeberverbände Sachsens   auf der anderen Seite geführt wurde. Der Bezirksleiter, dessen Name Gerlach ist. schreibt am 21. Juli 1925 folgendes: An den Hauptvorstand des Zentralverbandes der Landarbeiter, 3. H. des Herrn Karl Meyer, M. d. L., Berlin   NW.   6.

Werter Kollege!

Heute rief Major von Massow von der Provinzialvereinigung der Arbeitgeberverbände bei mir an und bat mich, Dir und dem Kollegen Gattermann mitzuteilen, daß er, als auch Major Wendenburg Seeburg mit Dir und Kollegen Gattermann in allernächster Beit eine Rüdsprache hier in Halle haben möchte. Es handelt sich, wie er mir sagte, um die Fortsetzung der bisherigen Bereinbarungen und Zuschüsse, die am 31. Dezember 1925 wohl ablaufen. Wendenburg als auch von Massow halten es für angebracht, sich nicht erst um Weihnachten   herum mit dieser Frage zu beschäftigen. Von Maslow bittet, einige Termine anzugeben, an denen es Euch möglich ist, hier nach Halle zu fommen. Er will alsdann von diesen Terminen mit Wendenburg einen Tag vereinbaren, um die Zusammenkunft hier zu ermöglichen. Ich habe Massom erklärt, daß am 24. d. M. Verhandlungen vor dem Schlichter sind und wahrscheinlich Kollege Gattermann, da er von mir Kenntnis bekommen hat, an der Berhandlung teilnehmen werde und dann die Möglichkeit vor­handen sei, mit ihm über die in Aussicht genommene Zusammen­funft zu sprechen. Sollte Kollege Gattermann nicht nach Magde burg fommen, so bitte ich, das Weitere schriftlich mit Herrn von Massow zu vereinbaren.

Auf dieses Schreiben hin wurde am 25. Juli 1925 an Herrn Major von Massow ein Schreiben folgenden Wortlautes gerichtet:

Berlin  , den 25. Juli 1925.

Herrn Major von Massow,

Halle a. d. S., Frankestr. 9. Sehr geehrter Herr Major! Unser Bezirksleiter, Herr Gerlach, schreibt uns, daß Sie mit Herrn Meyer und mir eine Rücksprache wünschen. Herr Meyer wird in dieser Zeit faum greifbar fein, da er die preußischen Ge stüte besucht. Sollte er in der nächsten Woche hier sein, so wird er an der Besprechung, die am Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche stattfinden fann, teilnehmen. Die Teilnahme des Herrn Meyer an dieser Besprechung ist nicht unbedingt notwendig, da ich alle Vollmachten des Borstandes habe. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, menn Sie einen von diesen beiden Tagen für die Besprechung wählen würden. Da ich am 1. August nach Bethel   fahre, wäre es vielleicht möglich, daß auch an diesem Tage die Besprechung in Halle stattfinden fönnte. Ich würde am Abend desselben Tages dann nach Bielefeld   weiterfahren. An diesem Tage würde unser Hauptkassierer an der Besprechung teil­

nehmen.

Der Major Wendenburg Seeburg, der in dem ersten Schreiben genannt wird, ist fein Unbekannter. Schon vor einigen Jahren konnten Schreiben von ihm an den Zentralverband der Landarbeiter veröffentlicht werden, die erkennen ließen, daß er diese Organisation materiell und ideell unterstützt.

weber vom Zentralverband der Landarbeiter, was man begreifen fann, noch vom Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften, was zum mindesten überraschen muß, irgendeine Aeußerung erfolgt ist. Soll das eine Taktit sein, mit der man um die Dinge herumzukommen hofft? Die Behrens und Meyer, die ja bereits öffentlich ihren Uebergong zu den Gelben bzw. zum Reichslandbund vollzogen haben, mögen sich in solchen Illufionen wiegen. Wie aber steht es mit dem Gesamtverband, wie steht es mit den christlichen Gewerkschaften, die so sehr sie sich auch gegen den Sozialismus fträuben mögen lehnen werden, mit ausgesprochen gelben Organisationen in einer Gemeinschaft zu leben. Wir warten auf Antwort.

Binnenwanderungen.

-

es jedenfalls ab­

Die Abwanderung arbeitsloser Jugendlicher aus den Industriebezirken zur Arbeit auf dem Lande wächst von Jahr zu Jahr. Sie hat in diesem Jahre mit besonderer Stärke eingesetzt. Augenblick bei den amtlichen Stellen noch keine genauen ſtatiſtiſchen Ueber den Umfang der diesjährigen Abwanderung liegen zwar im

Ziffern vor, aber man hat an den Ziffern des Vorjahres, das nur eine verhältnismäßig geringe Erwerbslosigkeit aufmies, einen guten Anhaltspunkt zur Beurteilung der Abwanderung. Im Vorjahr be­zifferte sich der Teil der Abwanderung, der infolge von Zuschüssen der staatlichen Fürsorge( für Reisefpefen und dergl.) statistisch erfaßt wurde, auf etwa 19 000. Davon entfielen allein 9000 jugend. liche Arbeitsträfte auf das beseßte Gebiet. Neben tiefen statistisch gezählten Personen ging noch ein gut Teil von jugendlichen Arbeitsuchenden im Alter von 14 bis 20 Jahren durch Vermittlung von Verwandten und Bekannten aufs Land. Die Ab­wanderung geht im wesentlichen nach Hannover  , Branden­burg, Ostpreußen   und in die Provinz Sachsen  , zum fleineren Teil nach Pommern   und Württemberg. Auch innerhalb bestimmter Länder und Provinzen, wie z. B. im Frei­ staat Sachsen   und in der Provinz Schlesien   ist eine zu. nehmende Abwanderung Jugendlicher zur Arbeit in die Landwirtschaft zu verzeichnen. Die Abwanderer bleiben zum Teil ganz auf dem Lande, zum geringeren Teil gehen sie im Winter wieder zu ihren Eltern zurüd, um im nächsten Jahr die alte oder eine neue Arbeitsstelle in der Landwirtschaft zu suchen. Es entstehen im Laufe der Zeit feste Verbindungen zwischen den Arbeitsstellen und den Arbeitskräften. So gibt es z. B. in Ostpreußen   eine ganze Leipziger  

Kolonie.

fräfte auf das Land sowohl für die Entlastung des industriellen Ar­Die große Bedeutung, die die Abwanderung jugendlicher Arbeits­beitsmarktes wie für die Hebung des Geistes innerhalb der Land­arbeiterschaft hat, sollte den maßgebenden Etellen Veranlassung geben, endlich einmal eine genaue Binnenwanderungs­statistit anzulegen und mehr Mittel bereitzustellen. Notwendig wäre allerdings, daß eine solche Statistik nicht allein die Abwanderung auf das Land, sondern umgekehrt auch die Vowanderung vom and indie Stadt, d. h. von der Landwirtschaft in die Induſtrie berücksichtigt. Im Vorjahr betrug der staatliche Zufchuß pro Ropf allgemein 6 M. und 11 M. für das befeßte Gebiet, im ganzen etwa 150 000 M. Für dieses Jahr sind die Zuschüsse im Etat nicht erhöht worden, obwohl infolge der Arbeitslosigkeit mit verstärkter Ab­wanderung zu rechnen war.

Der Beginn des faschistischen Staats.

Rom  , 18. Mai.  ( WTB.) Die" Tribuna" teilt mit, daß der Ministerrat heute endgültig das neue Gewerkschaftsgesetz gutheißen werde. Mussolini  , der das neue Gemertschaftsministerium über­nehmen werde, werde am Mittwoch oder Donnerstag, um die grund­legende Bedeutung dieser faschistischen Arbeitsregelung zu betonen, eine Botschaft an die Faschisten senden, in der das Ende des Liberalen Staats und der Beginn des neuen faschistischen Staats angekündigt werden solle.

Verantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Gaternus: Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Ekkorn; Feuilleton: R. S. Difcher; Lokales und Conftiges: Frik Karstadt  : Anzeigen: Tb. Glode; fämtlich in Berlin  . Verlag: Vorwärts Berlaa 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderei

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