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in verschiedenen Gegenden des geeinten Vaterlandes eine rothe Schriftführer. Hierauf gelangte die Abrechnung zur Verlesung, betreffende Arbeit ist von feinem anderen Arbeiter übernommen Blune im Knopfloch tragen, so wandern sie ins Gefängniß, die einen Kassenbestand von 290,28 M. aufweist. Nach der Er worden und wird jetzt von dem Wertführer angefertigt. Es ehren sie einen theuren Verstorbenen durch rothe Kranzspenden, gänzungswahl der Arbeitsvermittlungs- Kommission wird be- handelt sich um die Anfertigung von Elektroskopen. Wie mit bringen sie in einer der Polizei nicht genehmen Weise ein Hoch schlossen, dem Restaurateur Stramm, Hitterstr. 128, die Arbeits- getheilt wurde, sind auch den dortigen Mechanikern Lohnabzüge auf ihre Partei aus, oder verbreiten sie ein Flugblatt in einer vermittlung am Vormittag zu übertragen. Zum Schluß be gemacht worden. Die verhängte Sperre wurde von der Ver­Form, die dem Staatsanwalt nicht konvenirt, so harren ihrer willigte die Versammlung den streitenden Berufsgenossen in fammlung einstimmig gutgeheißen und hat dieselbe Geltung für auf grund des herbeigezogenen groben Unfugs- und anderer Königsberg   50 m. die chirurgischen Instrumentenmacher. Paragraphen oft schwere Geld- und Gefängnißstrafen. Ein junger Flegel dagegen, Vertreter von Bildung und Besib", tommt, wenn er eine unqualifizirbare Nichtsnußigkeit begangen, mit einer für ihn garnicht fühlbaren Geldstrafe davon.

Versammlungen.

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Die bevorstehenden Stadtverordneten- Wahlen beschäf­tigten den sozialdemokratischen Wahlverein für den 6. Reichstags- Wahlkreis am 23. d. M. in zwei stattgehabten Versammlungen. In der Versammlung für den Gesundbrunnen  , welche zum ersten Male wieder im Bimmer­mann'schen Lokale früher Knebel's Volksgarten ferirte Stadtverordneter Gleinert, welcher einen Ueberblick über die Thätigkeit unserer Parteigenoffen im Rothen Hause gab. Redner sprach die Erwartung aus, daß der 42. Kommunal Wahlbezirk bei der im November statthabenden Wahl durch allgemeine Betheiligung unserer wahlberechtigten Partei­genossen an der Wahl entgiltig den Liberalen" entriffen werde. In großen Bügen führte der Referent Das Cintreten der sozialdemokratischen Stadtverordneten

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am 20. Juli für den Nordbezirk eine Versammlung ab, in der per Sozialdemokrat, Bentral- Wochenblatt der sozialdemokratischen Partet Der Fachverein der Musikinstrumenten Arbeiter hielt Eingelaufene Druckschriften. Genosse I a hn über die Malthus  'sche Theorie sprach. Da von einer Diskussion Abstand genommen wurde, gelangten hierauf einige Vereinsangelegenheiten zur Besprechung. Von dem Vor­sitzenden wurde auf die Einführung des Vertrauensmänner­Systems aufmerksam gemacht und die Mitglieder ersucht, dafür zu sorgen, daß in allen Werkstätten die Wahl der Vertrauens­männer vollzogen wird.

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Deutschlands( Expedition in Berlin   SW., Beuthstraße 3). Inhalt der Nr. 30: Wochenschau. Die Wahlen in England. Bürgerliche Pießftimmen zum Agrarprogramm. Urtheile der Parteipreffe. Der Allemiantsten- Kongreß. Parteinachrichten. Arbeitsein­Landwirthschaftliches aus den Vereinigten Staaten  . stellungen in Frankreich   im Mai 1895. Bestrafung der Bergleute bei Unfällen. Arbeiterorganisationen. Arbeiterschutz. Wie man uns behandelt. Todtenliste. Vermischtes. Literarisches. Von der Nenen Beit"( Stuttgart  , J. H. W. Die t' Berlag) ist soeben bas 43. Heft des 13. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Psychologisch- spekulative Ethnologie. Von H. Cunow. Die Arbeiter und der Wahlkampf in England. Von Ed. Bernstein. Der Kampf ums Licht. Eine technisch- wirthschaftliche Studie aus der Belerchtungs- Industrie. Bon P. Umbreit. Literarische Rundschau.- Notizen. Feuilleton: Germinie Lacerteur. Von Edmond und Jules de Goncourt  . Einzig autorisirte Uebersetzung von Emma Adler.( Fortsetzung.)

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Vermischkes.

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die proletarischen Interessen und das Verhalten der gegnerischen Bericht vom Arbeitsnachweis zur Berlesung. Arbeitslos hatten 13. d. M. einen Waggon Schnittmaterial nach Breslau   unter

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Konrad.

Der Verband der in Buchbindereien, der Papier: und Lederwaaren Industrie beschäftigten tagte, re- rbeiter und Arbeiterinnen nahm in seiner General­versammlung am 22. Juli einen ausführlichen Geschäftsbericht des Vorstandes entgegen. Es haben im letzten Quartal 6 Ver­fammlungen und 13 Borstandssitzungen stattgefunden. Von zwei Werkstattstreits wurde einer zu gunsten der Arbeiter entschieden. Die Zahl der männlichen Mitglieder beträgt jetzt 860, die der weiblichen 347. Von den Werkstuben haben sich 95 an den an theilt die in Dels erscheinende Bokomotive an der Oder" vom Die arme Neichspoft. Folgendes unglaubliche Ereigniß" Delegirten Versammlungen betheiligt. Hierauf gelangte der 22. Juli mit: Das Dampfsägewerk Frauenwaldau fandte am 334 männliche und 196 weibliche Berufsgenossen Bahnnachnahme im Betrage von 1157 M. Dieser Betrag wurde Parteien den von unseren Genossen gestellten Anträgen gegen gemeldet. Adressen waren 220 für männliche und über vor Augen, beleuchtete verschiedene Mißstände in der kom- 179 für weibliche Arbeiter eingelaufen. Vermittelt find am 15. d. M. bei der Stationskasse zu Breslau   vom Empfänger munalen Verwaltung und verpflichtete alle wahlberechtigten 199 Arbeitseinstellungen für männliche und 137 für weibliche eingezahlt. Der Haltestellen- Vorsteher zu Frauenwaldau ist Parteigenoffen, für ihre Eintragung in die Wählerlisten Sorge Berufsangehörige. Ueber die Abrechnung vom letzten Quartal aber bis heute noch nicht in der Lage, dem Ab­zu tragen. Die Darlegungen des Referenten wurden mit Beifall berichtet der Kassirer Christian. Für die Zentraltasse sind verwandte sich dieserhalb sender des Schnittmaterials das Geld auszuzahlen. Er entgegengenommen. An der folgenden Diskussion betheiligten einnahmt 2759,85 M. und ausgegeben 1060,92 m.; der Ueber­an die Stationskasse zu Militsch  , sich die Parteigenossen Gnadt, Millarg, Hinge, Kiesel schuß von 1698,93 m. ist dem Hauptvorstand übersandt. Die welche aber auch nicht auszuhelfen im stande war. Das Dampf­und Wenzel, welche mit dem Referenten darin überein- Ginnahmen der Lokalkasse betrugen 1916,14 m. und die Aus- Sägewerk aber hatte am Sonnabend Lohnzahlungen. Da nun die stimmten, daß alles gethan werden müffe, um den 42. Kommunal- gaben 923,29 M., bleibt mithin ein Bestand von 992,83 M. Die Bahn nicht zahlen konnte, wurde dies der Firma nach Breslau  Wahlbezirk zu erobern. Im nächsten Monat wird der Verein Versammlung erledigt sodann die Ersagwahlen. Es wurden berichtet. Dieselbe sandte nach Frauenwaldau per telegraphische eine Laffalle Feier veranstalten und der Vorstand das weitere gewählt als 2. Vorsitzender Kollath, als Beisitzer Schade, Lyon   Dampfsägewerk von der Postanstalt allerdings mit dem Bemerken, Postanweisung 400 M. Dieses Telegramm erhielt zwar das veranlassen. Vom Vorstande sind die beiden Lokale Nord- und Frl. Kettenbach, für den Zentral Arbeitsnachweis Baulin, daß die Post nicht so viel Geld hätte und voraussichtlich erst deutsche Brauerei" und" Marienbad  " bestimmt worden. Die Ver- für den Lokal- Arbeitsnachweis Wunschet und Krank, als Revisor Sonntag Abend in der Lage sein würde, zahlen zu können. Und fammlung ertheilte hierzu ihre Genehmigung. Die Versammlung im Lokal von Gründel, da verlangen die Sozialdemokraten noch, daß die Unterbeamten Brunnenstr. 188, wo Stadtverordneter Gie 3 ho it sprach, war Der Streit bei der Firma Dewitt n. Herz beschäftigte der Post, Gehaltserhöhung bekommen sollen, wo die Post selber gut besucht. Der Redner bemerkte eingangs feines Vortrages, berufene öffentliche Versammlung der chirurgischen Branche. Die Der Redner bemerkte eingangs feines Vortrages, am 24. d. M. eine stark besuchte, von der Streiffommission ein- so arm ist. daß er es für verfehlt halte, schon jetzt mit der eigentlichen Ein großes Eisenbahnunglück hat sich, wie aus Breslau  Agitation zu den erst im November stattfindenden Kommunal- Herren Dewitt u. Herz waren brieflich eingeladen, aber nicht er- gemeldet wird, auf dem Bahnhof zu Raudten zugetragen. wahlen zu beginnen, zumal noch nicht genau festgestellt sei, in schienen, an ihrer Stelle war an das Versammlungsbureau von Der Zug, welcher Mittwoch abends 9 Uhr 53 Minuten, von welchen Bezirken Arbeiterkandidaturen in Frage kommen oder denselben ein Schreiben eingelaufen, in welchem die Firma jede Stegniß kommend, in Raudten eintraf, gerieth wahrscheinlich in­welchen Bezirken Arbeiterkandidaturen in Frage kommen oder Unterhandlung mit den Streifenden ablehnt, da die Arbeiter folge des Verfagens der Bremse auf das Geleis, welches in das Hausbesizer zu wählen sind. Demzufolge beschränkte er sich darauf, die Genossen zur genauen Einsichtnahme der Wähler- nach Ansicht der Firma, einer geringfügigen Ursache wegen in Stationsgebäude mündet und fuhr mit der Maschine direkt in Liſten zu ermahnen und anschließend hieran in großen Zügen einen Streit eingetreten und entlassen sind, und ferner bekannt den Wartefaal. Die Wagen thürmten sich übereinander. Der die bisherige Thätigkeit der sozialdemokratischen Stadtverordneten giebt, daß diejenigen der Streikenden, welche bei der Firma Lokomotivführer Sommer sowie der Hilfsbremser Ziebel aus zu sfizziren. Wenn auch durch deren Anwesenheit im Rothen wieder in Arbeit treten wollen, sich schriftlich an diese wenden Liegnitz  , wurden getödtet. Der Zugführer ist schwer verletzt. Hause" bisher wenig praktisches für die ärmeren Klassen der mögen. Die Wirkung dieses Schreibens war eine allgemeine Auch eine Anzahl von Baffagiren erlitt Verlegungen, doch ist Heiterkeit. Der Stand bes Streits wurde als Bevölkerung erzielt worden sei, so dürfe andererseits nicht ver­ein deren Zahl noch nicht festgestellt. Der Betrieb war auf furze fannt werden, das sie vieles Nachtheilige verhinderten und Vor: ausgezeichneter bezeichnet, indem die Streifenden fest zu Zeit unterbrochen und es mußte der nach Liegnitz   bestimmte Zug schläge machten, auf die Magistrat und Stadtverordnetenkollegium sammen halten und keiner fahnenflüchtig geworden ist. Nicht auf ein anderes Geleise übergesetzt werden. in absehbarer Zeit doch werden eingehen müssen. In der Diskussion So arbeiten jetzt bei der Firma neun Mann, jedoch keiner aus stellung gemeldet: Gestern Abend 9 Uhr 53 Minuten überfuhr zu verhindern, war allerdings ein Zuzug von Arbeitskräften. Amtlicherseits wird das Eisenbahnunglück in folgender Dar­rügten mehrere Redner die unzulängliche Bezahlung städtischer der Branche. Beschäftigt sind drei Gürtler, drei Dreher, ein der von Ziegnitz kommende gemischte Bug 3673 auf Bahnhof Arbeiter und sonstige Mißstände, welche die kommunale Ver­waltung betreffen. Alle ermahnten zur genauen Einsicht und Werkzeugmacher, ein Schleifer und ein Abtrünniger, welcher zu- Raudten die am Ende des Einfahrtgeleises gelegene Drehscheibe event. Berichtigung der Wählerlisten. Unter Bereinsangelegen- bies meist jugendliche und in der Branche ungeübte Arbeiter fein. Empfangsgebäudes ein. Der Packwagen, vier Personenwagen seine Unterschrift zu dem Streit gegeben hatte. Es sollen sowie den dahinter stehenden Prellbock und riß die Mauer des heiten" wurde vom Vorsitzenden mitgetheilt, daß die Lassallefeier des Wahlvereins am 31. August in der Norddeutschen Brauerei Wie mitgetheilt wurde, hat die Firma es sich sehr angelegen und brei Güterwagen wurden zertrümmert. Drei Reisende und im Marienbad  "( Gesundbrunnen  ) stattfindet.- Bon sein lassen, sich polizeilichen Schutz zu verschaffen- eine überflüssige wurden schwer, sieben leicht verlegt. Von dem Zugpersonal Krzyanowski und Gründel wurde vor dem früheren Bemühung. Die Streifenden sind zum Ausharren entschlossen wurde ein Bremser getödtet, der Zugführer leicht verlegt. Der Vertrauensmann von Ueckermünde  ( Pommern  ) namens Wilhelm und ist für Unterstützung derselben Sorge getragen. Dieselben Lokomotivführer blieb unverletzt, ebenso der Heizer. Der Betrieb Breyer, Uhrmacher, einem etwas verwachsenen Mann in gehen demzufolge mit froher Zuversicht den kommenden Er- erlitt keine wesentliche Störung. Mitte der 20er Jahre, gewarnt. Berufend auf seine frühere des Umstandes besonderer Erwähnung gethan, daß seinerzeit den Eine vom Vorstande des Revier- Bergamtes und dem Bezirks­eigniffen entgegen. In der ausgiebigen Diskussion wurde auch Ans Brig liegt folgende telegraphische Meldung vor: Thätigkeit für die Partei, der zufolge er Ueckermünde   habe ver: Arbeitern der Firma 10 Pf. Beitrag zur Invalidenkasse ab- hauptmann gezeichnete Bekanntmachung besagt, daß für andere lassen müssen, suche derselbe nach der Angabe Gründel's jetzt in hiesigen Genossentreifen zu schnorren". In Wirklichkeit sei gezogen, jedoch nicht abgeführt worden sind. Zum theil Stadttheile und Objekte, als die bereits betroffenen, keine Gefahr ihm aber wegen verschiedener Betrügereien in Ueckermünde  , wo Arbeitern zurückerstattet worden sein. Die Versammlung erklärte nicht zu besorgen sei. sollen diese nicht abgeführten Beiträge den betreffenden bestehe und eine Verschlimmerung der gegenwärtigen Situation er übrigens als Uhrmacher und Bigarrenhändler eine sehr aus­er übrigens als Uhrmacher und Zigarrenhändler eine sehr aus sich in einer Resolution mit der bisherigen Führung des Streits kömmliche Existenz hatte, der Boden zu heiß geworden. Sum Untergang der Maria P wird aus Genua  einverstanden und versprach, den gerechten Forderungen der vom Donnerstag gemeldet: Von den bei der Schiffskatastrophe Der Fachverein der Klempner beschäftigte sich in seiner Streifenden die nöthige Unterstützung zu theil werden zu lassen. der Maria P Umgekommenen wurden bisher nur 7 Leichen Sigung am 16. Juli mit der Regelung geschäftlicher Angelegen Als zweiter Punkt wurde die Angelegenheit der Werkstatt aufgefunden. Die übrigen dürften gar nicht an das Tageslicht heiten. Zunächst wurde die Neuwahl des Vorstandes vollzogen, Hirschmann, über welche die Sperre verhängt worden ist, gelangen, einmal wegen der großen Tiefe des Meeres und dann, der in folgender Zusammensetzung sein Amt übernimmt: Winter, auf die Tagesordnung gefeßt. Ursache der Sperre ist eine Lohn weil die meisten Passagiere in den Schiffstabinen un erster, Künzel zweiter Vorsitzender; Müller erster, Groß zweiter differenz, infolge deren ein Arbeiter entlassen worden ist. Die gekommen sind.

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Für den Inhalt der Inserate über- Friedrich- Wilhelmstädtischer

nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Freitag, den 26. Juli. Friedr.- Wilhelmstädtischer Park. Berlin   amüsirt sich.

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