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Gewerkschaftsbewegung

Imelle nach sechs Wochen.

Verschärfung im englischen Bergbaukonflikt.

Heute sind es sechs Wochen, feit die englischen Bergarbeiter im Kampfe gegen Lohnkürzung und Arbeitszeitper längerung stehen. Dieser Kampf hat eine Bedeutung, die weit über die Grenzen Großbritanniens hinausreicht. Schon die Tat sache, daß der Generalrat der englischen Gewerkschaften zur Unter­stützung des Abwehrkampfes der Bergarbeiter auch andere lebens­michtige Gruppen der englischen Industrie zum Streit aufrief, ist Beweis genug, daß sich nicht nur die Bergarbeiter, sondern die ge­famte englische Arbeiterschaft der Tragweite diefes Kampfes be­mußt ist.

Diese ganz außerordentliche Unterstützung der Bergarbeiter durch einen Solidaritätsstreif wurde aus der Erwägung heraus geboren, daß während der acht Monate, in denen die staatlichen Zuschüsse gezahlt wurden, die Zechenbesitzer und die gesamte englische Industrie fo große Kohlenvorräte aufgestapelt hatte, daß der Kampf der Berg­arbeiter ein äußerst langwieriger sein mußte. Es sollte versucht werden, diesen Kampf abzukürzen. Der Solidaritäts­streit sollte aber auch die öffentliche Meinung auf rütteln, der damit das wirtschaftliche Problem des Bergbau­fonflikts deutlich vor Augen gerückt wurde. Er sollte darüber hinaus die Regierung zwingen, aus ihrer passiven, praktisch die Bechen befizer unterstützenden Haltung herauszutreten. Es ist noch in aller Erinnerung, daß der Solidaritätsstreit abgebrochen wurde, nachdem der Borsigende der Kohlenkommission, Sir Herbert Samuel , dem Generalrat der Gewerkschaften Vorschläge unterbreitete, die den Bericht der Kohlenfommission schärfer faßten und in einigen wesent lichen Puntten verbesserten.

Trotzdem hat die englische Regierung bis heute praftifd) fo gut mie nichts getan, um den Konflikt zu einer Lösung zu bringen. Die Kohlenvorräte Englands beginnen sich zu erschöpfen. Trotz aller Versuche kommen vom Kontinent so gut wie feine Kohlen nach Eng­land. Hier hat sich die internationale Solidarität der Arbeiterschaft bereits praktisch bewährt.

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Was tut nun die englische Regierung? Die direkten Verhand­lungen zwischen den Zechenbefizern und den Vertretern der Berg­arbeiter sind gescheitert, weil die Zechenbefizer im Gegensatz zu dem Bericht der Kohlenkommission und im Gegensatz zu den Ver­ficherungen von Sir Herbert Samuel eine Verlängerung der mit Ein- und Aus­Arbeitszeit von vier Stunden wöchentlich­fahrt jedoch von 6 Stunden forderten. Wie die englischen Blätter zu melden wissen, will sich die englische Regierung nunmehr mit dem Konflikt beschäftigen. Aber in einer sonderbaren Weise: Sie will die finanzielle Unterstügung, die aus Rußland den englischen Berg arbeitern zugegangen ist, zum Vorwand nehmen, um gegen die Bergarbeiter ein Ausnahmerecht zu schaffen.

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Die englische Regierung und ihre fonfervative Unterhausmehr heit verdanken ihre Eristenz einem Wahlmanöver mit dem bekannten Somjetbrief. Dieses Manöver mill die englische Regierung offenbar jetzt wiederholen, um die Bergarbeiter niederzuzwingen. Die eng

lische Regierung weiß sehr wohl, daß die Bergarbeiter der russischen Unterstügung entraten und trotzdem ihren Kampf dank der Unter­stügung der Bergarbeiterinternationale fortseßen können. Die eng lische Regierung hofft, die für sie nicht gerade günstige öffentliche Meinung durch Aufrichtung des Bolschewistenschreds umzustimmen.

Wir wissen nicht, ob der englischen Regierung dieses Manöver gelingen wird. Wir wissen aber, daß die englischen Bergarbeiter zähe und entschlossen sind, und daß sie auf die moralische und materielle Unterstützung ihrer Arbeitsbrüder im Auslande zählen

fönnen.

London , 10. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Der Generalrat der englischen Gewerkschaften hat aus seinem Streiffonds den Be­trag von 10 000 Pfund Sterling au den Bergarbeiterverband zur Unterstützung der ausgesperrten englischen Bergarbeiter überwiesen.

Beschlüsse der Zimmerer.

Dem ausführlichen Bericht der Zahlstellenleitung entnehmen wir: Am Dienstag tagte die Delegiertenversammlung der Berliner Bahlstelle des Zentralverbandes der Zimmerer im Gewerkschaftshaus, in der Bericht vom 1. Quartal 1926 erstattet wurde. Die Abrechnung lag gedruckt vor. Der Vorsitzende Repschläger berichtete, daß der Mitgliederbestand am Quartalsschluß 4316 betrug, Ende Mai 4465= 149 mehr in den zwei Monaten. Redner forderte die Dele­gierten auf, noch mehr als bisher dafür zu sorgen, daß die wenn auch wenigen Unorganisierten restlos dem Berband zugeführt werden. Mehr Beachtung müsse finden, das sei auch in Dresden auf dem Verbandstage allerseits betont worden, das Heranziehen der Lehrlinge zum Verbande. 257 gehören bis jetzt hier zu uns. Auf die Arbeitslosigkeit im Baugewerbe hinweisend, stellte Redner fest, daß auf dem Nachweis Gormannstraße durchschnittlich im Januar 1935, Februar 2187 und März 1857 Zimmerer zur Ver­fügung standen. Am 6. Juni 1926 waren in der Gormannstraße als Arbeitslose noch insgesamt 5196 Bauarbeiter eingetragen, davon 1287 3immerer. Troß dieser Tatsache schreien die Behörden aller Grade sowie die Arbeitgeber und Innungshelden des Baugewerbes über Facharbeitermangel. Die fällige Lohnrevision wurde dahin erledigt, daß diese Angelegenheit im Einverständnis mit den übrigen Organisationen zu regeln fei.

Nach Erledigung einiger innerer Angelegenheiten des Verbandes wurde beschlossen, aus der Lokalkasse den englischen Kameraden 500 M., dem Kuczynski- Ausschuß 200 m., den Streifenden in Rum melsburg gleichfalls 200 M. zu überweisen. Den vor einigen Tagen vom Leipziger Klaffengericht zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus ver­urteilten Kameraden Emil Bizuch, Bezirk 18, senden die Ver­sammelten die besten Grüße verbunden mit dem Versprechen, so weit wie möglich für eine Erleichterung der zu überstehenden Qualen zu helfen.

Zum Bolksentscheid wurde folgender Antrag einstimmig

angenommen:

,, Die am 8. Juni 1926 tagende Zahlstellenversammlung ver­pflichtet alle Mitglieder, fich an der Propagandaarbeit für den Bolts­entscheid rege zu beteiligen. Alle Zimmerer geben am 20. Juni ihre Stimme für den Volksentscheid ab, um beizutragen, daß der geplante Raubzug für die gekrönten Schmarozer erfolgreich abgeschlagen wird.

Den Bericht vom 24. Verbandstag gab der 2. Borsigende Schilf. Folgende Entschließung wurde gegen eine Stimme ange­

nommen:

Die am 8. Juni 1926 im Gewerkschaftshaus, großer Saal, tagende Zahlstellenversammlung des Zentralverbandes der Zimmerer Deutschlands , Zahlstelle Berlin und Umgegend, stellt nach Ent­gegennahme des Berichts vom 24. Berbandstag mit Bedauern fest, daß dem Wunsche eines großen Teils der Zahlstellen im Reich sowie der Zahlstelle Berlin in den großen Fragen: Zusammenschluß aller Bauarbeiter sowie Abbau der Arbeitslosen- und Krantenunterstügung nicht Rechnung getragen ist, denn für lezteres sind nicht nur indireft, sondern direkt dem Arbeiter Lasten auferlegt vom Staat, der somit dann auch für Unterstügung bei Arbeitslosigkeit zu sorgen die Pflicht hat. Mehr denn je ist es notwendig, alle Mittel des Verbandes im

Kampfe für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen bereit zu stellen. Trotzdem verpflichtet die Zahlstellenversammlung alle Mitglieder, im Rahmen der Verbandstagsbeschlüsse zu mirfen und dafür sich einzuseßen, daß der Machtdünkel der Unternehmer an der Geschlossen heit der Berliner Zimmerer scheitert."

Brutalttät und Rücksichtslosigkeit die Unternehmer oft die Glasarbeiter auf die Straße warfen. Bei 3-4 Mart Unterstützung mußten diese lange Zeit auf die Wiedereinstellung warten, und so mancher mußte der Heimat den Rücken kehren, um im Ausland Arbeit zu suchen. Auch für die Angestellten des Verbandes waren die Zeiten hart, so mancher mußte für seine Organisation ins Zuchthaus gehen. Und wenn im Laufe der Jahre auch eine Ausbesserung geschaffen werden fonnte, so ist heute dank der wirtschaftlichen Zerrüttung wieder eine Verschlechterung zu verzeichnen. Schwere und bittere Kämpfe find es, die es zu führen gilt, doch der Verbandstag wird die Wege finden, die beschritten werden müssen.

Dann folgen die Begrüßungsansprachen von Olsen( Däne­mart), Delzant( Frankreich ). Persson( Schweden ), Pipelfa ( Deutschösterreich) usw.mon

Birbig gab dann den Geschäftsbericht. Er ging auf die Entwicklung des Verbandes innerhalb der letzten zwei Jahre des näheren ein. Die Unternehmer haben in ihrem Verhalten an Rüd­fichtslosigkeit nichts zu wünschen übrig gelassen.

Die Arbeitslosigkeit hat erschreckend zugenommen. Von 1925 bis 1926 im Februar stiegen die Erwerbslosen von 1075 auf 6304, die Kurzarbeiter von 874 auf 7781. Leider ist eine wesent­liche Besserung zurzeit nicht zu erwarten, da die Induſtriekapitäne nicht alles tun, um die Wirtschaftskrise abzukürzen. Der Verband wird wie in der Vergangenheit so auch in Zukunft alles daransezen, um für seine Mitglieder das Menschenmögliche zu erreichen. Ein wichtiges Augenmerk wird dem weiteren Ausbau der hygienischen Einrichtungen zugewandt werden.( Ein wichtiger Schritt hierzu ist schon durch die Mitbeteiligung auf der Gejolei getan.) Der Redner schildert alsdann seine Tätigkeit für die Organisation auf den einzelnen Kongreſſen ſowie als Mitglied der Internationalen Ere­futive" in Sigungen des Internationalen Arbeitsamts" in Genf . Wir auf dem europäischen Kontinent müssen zu größerer Einigkeit gelangen, damit die internationalen weltwirtschaftlichen Beziehungen gefündere werden.

Kanigti( Haupttaffierer) gibt einen furzen lleberblid über die finanzielle Entwicklung der legten zwei Jahre. R. Groß( Redakteur) gibt Rechenschaft über die Redaktions­tätigkeit seit Radeburg . Seine Ausführungen gipfelten in dem Er­suchen an die Mitglieder um Mitarbeit.

Kurzweil berichtet über die Zusammenkünfte und Tätigkeit des Ausschusses. In allen, bis auf einen Fall, wurden Beschwerden, Differenzen usw. geklärt.

Anwesend find 113 Delegierte und eine Anzahl Gäste. Alle Mandate wurden für gültig erklärt.

In der Diskussion übte ein Teil der Redner Kritik an dem Ber

Weiter war es

halten des Hauptvorstandes. Insonderheit bildete bei einigen Dele­gierten die Ablehnung der Rußlandhilfe Anlaß zur Bemängelung. Kleintettau , das zu Auseinandersetzungen Anlaß gab. Besoldungs­das Genossenschaftswert Aleranderhütte, fragen der Verbandsangestellten, Unterſtügungsangelegenheiten usw. bildeten den weiteren Inhalt der Diskussion und Begründung der einzelnen Anträge.

Die Verschmelzung beschlossen.

Görlig, 10. Juni. ( WTB.) Auf dem in Görlig fagenden 15. Berbandstag des Zentralverbandes der Glasarbeiter Deutsch­ lands wurde mit 85 gegen 17 Stimmen beschlossen, sich mit dem Porzellanarbeiterverband zu einem Keramischen Bund innerhalb des Fabritarbeiterverbandes Deutschlands zu vereinigen.

Zum Schluß wurde nochmals auf die am Dienstag, den 15. Juni, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus stattfindende Ber­trauensmännerversammlung, in der alle Baustellen vertreten sein Gruppen: Sermannplak( Neukölln 2): Jugendheim Ganderftr. 11, Ede Sobrecht müssen, hingewiesen.

Verbandstag der Glasarbeiter.

Erster Verhandlungstag.

Freie Gewerkschaftsjugend. Seute, Freitag, abends 7% Uhr, tagen die straße. Bortrag: Das Riel der freien Gewerkschaftsbewegung". Wedding 1: Stadtbad Wedding, Gerichtstr. 65-69. Bortrag: Soziales Wandern". Ober. schöneweide: Gruppenheim Laufener Str. 2( Roter Saal). Bolkstanzabend. Achtung! Betr. Besichtigung des Buchdruckerverbandshauses am Sonntag, den 13. Juni. Eintrittskarten unentgeltlich. Eintrittskarten werden in der Jugend.. zentrale der Freien Gewerkschaftsjugend, Engelufer 24-25, 8immer 7, heute, Freitag, ab 4 Uhr ausgegeben..

In Görlig wurde am Montag der Verbandstag von dem Vorsitzenden Genossen Birbig eröffnet. Der 15. Verbandstag, so führt Genosse Girbig aus, hat für die Glasarbeiter eine historische Bedeu­tung, da als Hauptpunkt auf der Tagesordnung die Verschmel= zung mit dem Fabritarbeiterverband und dem Porzellanarbeiterverband steht. Der Redner gibt sodann einen Ueberblick über die Entwicklung des Verbandes. Harte und schwere Kämpfe waren es, die den Verband zu seiner heutigen Höhe Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. H. Döscher; Lokales geführt haben. In zahlreichen Streifs und Aussperrungen, speziell in der Flaschenindustrie, haben die Mitglieder ihre Treue der Organi­fation gegenüber bemeisen müssen. Einzelbeispiele zeigen, mit welcher

Jugendgruppe bes 3D. Seute, Freitag, abends 7% Uhr, finden folgendent Beranstaltungen ftatt: Abt. Often: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16 ( Rimmer 6). Bortrag: ,, Bub und Mäbel". Abt. Südost: Jugendheim Reichen. berger Str. 66. Bortrag: Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung". Abt. Südwest: Jugendheim Belle- Alliance- Str. 7-10. Vortrag: Burfche und Mädel in der Jugendbewegung". Abt. Spandau : Jugendheim Lindenufer L Treffen im Stadtbad.

A.WERTHEIM

Leipziger Platz

Königstraße

Rosenthaler Straße Moritzplatz

Wurstwaren

Sülzwurst..... Pfund 0.90 Landleberwurst. Pfund 1.10 Rotwurst... Pfund 1.10 Grobe Mettwurst Pfund 1,35 Gefüllter Schinken Pid. 1.35 Speck fett a mager, Pfd. 1.45

Braunschweiger

Jagdwurst..... Pfund 1.50 Mettwurst Art... Pfund 1.50 Filetwurst..... Pfund 1.65 Feine Leberwurst Pfund 1.65 Zervelat u. Salami Pfund 1.80 Schinkenspeck. Pfund 1.90 Rosenthaler Sir. Königstr. Moritzplatz : Dampf- u. Speckwurst 1.05 Bier- u. Schinkenwurst 1.70

Obst und

Junge Möhren. Bund

Salat...... 5 Kopf 10 Pf

Gemüse

Rhabarber... Pfund Bayr. Rettiche. Stück

10 Pf.

Frischer Spargel Pfund 10, 35, 45, 75 PL Tomaten...... Pfund 0.28 24 Zitronen..... Dutzend 0.38 Stachelbeeren unrelf, Pid. 0.20 Bananen Ananas

Pfund 0.50 Pfund 1.20

Kohlrabi...... Mandel 0.18 Grüne Gurken Stück v. 0.18 an Grüne Bohnen.. Ptund 0.38 Blumenkohlgroße Köpfe 0.30 an Neue Kartoffeln 5 Pfd. 0.45

von

Gebrannter Kaffee eigene

Rösterei

Konsum- Mischung Pfund 2.40dred- fired Globus- Mischung Pfund 3.80 Residenz- Misch.. Pfund 4.20 Elite- Mischung Pfund 4.60

Haushalt- Misch.. Pfund 2.60 Sonder- Mischung Pfund 3.00 Olympia- Mischung Ptd. 3.40

Konserven

Dose 1/1

Brech- u. Schnittbohn. I 0.68

Dose in

Gulasch aus Rind- u. Schweinefleisch, D. 0.63 1.20

Erbsen tein 1.20 mittelfein 0.74 Rindfleisch& friach. Fleisch 1.20

Ptefferlinge.... 0.90

Boa- Lie

Zitronen­Gärungsgetränk Verkauf: Drogen- Abtellung Ausschank: Erfrischungsraum

Verantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter : Wirtschaft: Artur Saternus; und Sonstiges: Krik Raritädt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlaq 6. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlaasanftalt Baul Ginger u. Co.. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Biffen".

Lebensmittel

Soweit Vorrat. Leicht verderbl. Artikel können nicht zugesandt werden

Pfund 98 PL. Pfand 75 Pt.

Frisches Fleisch Kalbskamm u. Brust.... Pfand 75 PL. Kalbsnierenbraten.... Pfund 85 PL Hammelvorderfleisch Suppenfleisch Schmorfleisch uit Knochen Pfund 95 PL. Schweinebauch. Bellage m. Bellage... Pfund 98 PL Schweinerücken u. Blatt Pland Liesen Pfd. 80P. Gehacktes Pid. 75 Pt. la Ochsenfleisch gefroren, Kamm und 60 PL

und Roastbeef

Brust..... Pfund

Reh- Ragout.. Pfand 35 Pt. Reh- Blätter

Pfund 120

Wildschwein Pland 75

Fische

Pf.

an

105

Schellfische Bratflundern Pid. 15 Pl.

U.

ohne Kopf

Pfund 22 Pf. 40 PL. Makrelen Pfd. 25 PL .. Pfund 40 Pt. 55 PL ... Pfund 70 Pt. Pfund 100 ..... Pfund 110 140

Steinbutten Kabeljau ganze Frische Hechte Frische Zander Lebende Aale Lebende Schieie

Oelsardinen portug, Klubd.0.50 2

Rote Rüben.

0.50

0.92

mit Stein

0.80

Heringe in Tomaten.. 1.25

feines

0.98

Tafelöl Flasche 1.50 0.85 0.55

Konfitüre 2 Pland- Bimer

1.20

Aprikosen, Himbeer, Kirsch

ohne

Pflaumen Stein

Kirschen rot.... Preiselbeeren 10 Pid.Dose 3.40 Mirabellen

Kartoffelmehl Pfund 19 Pl. Weizen- Hartgrieß Pfund 30 P. Valencia- Reis..... Pfund 32 P.

In Erfrischungsraums

an

Chesterkäse ohne Rinde

dän.

Schweizer Pfd.

Käse u. Butter Camembert voll, Schacht. 0.25 Romatour.... Stück 0.20 Kümmelkäse schles., Pfd. 0.35 Tilsiter Prd. 0.55 0.85 1.20 Allgäuer Stangen Pfund 0.70 Holländer, Edamer Ptd. 0.88

Pfund 1.60 bayr. 1.00 P. 1.65 Pfd. 1/2 Pfd.

Molkereibutter 0.77 0.82 Tafelbutter.... Pfund 1.78 Margarine Plund 0.56

Räucherwaren

Neue Matjes- Heringe Stick 10P­

Tönnchen 30 Stück 4.80

Flundern...... Pfund 0.26 Schleibücklinge

an

Pfund 0.65

Schellfische... Pfund 0.36 Sprotten echte... Pfund 0.55 Seelachs in Stücken, Pfund 0.38 Lachs geräuchert Pfund 1.15 an Aale geräuchert. Pfund 2.70, 2,35 Bund 0.58

Geflügel

in Stücken

Stück

Junge Gänse Pfund 1.15 1.50 Brathühner junge 1.40 1.60 Suppenhähne..Pfund 1.20 an Junge Enten Pfund 1.65 1.85

Konfitüren

Schokolade 100- Gramm- Tafel

Sandgebäck.... Pfund 1.00 Speise und Vanille 0.30 Teegebäck..... Pfund 1.40

Wein

Preise für 1924 Wellenstein. Berg Bowlenmosel 0.70 1924 Wöllsteiner milder 0.70

Flasche einschließlich Berliner Getränkesteuer, ohne Glas

Rheinh.

1924 PlanigerRosenbg.

blumiger Rheinhesse 0.85

1924 Nitteler Leiterchen Riesling spritziger Mosel 1.00 Renetten- Apfelwein.. 0.48 Fruchtschaumwein

einschließlich Flasche 1.15 Feiner Fruchtwein Johannisbeer-, Stachelbeer-, Kirsch- und

Heidelbeerwein, Cyder.

Schaumwein bis 1. Juli relchssteuerfrei

Moselhochgold

2.60 Wagners Saar- Edelkristall... 3.30

Konfedere 1.25 Erdbeeren mit Schlagsahne 50 P. Kloß& Förster ,, Wappensekt" 4.20

0.90