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Gewerkschaftsbewegung

Schiedsspruch für die Herrenkonfektion.

Die Lohnabbaupläne vereitelt.

Die Schiedsgerichtsverhandlungen für die Herrenkonfektion, die im Laufe dieser Woche im Reichsarbeitsministerium stattfanden, führten nach harten Auseinandersetzungen zu einem Schiedsspruch, der das bisherige Lohnablommen mit seinen Lohnsätzen in unveränderter Form verlängert. Der Schiedsspruch ist bis zum 30. November erstmalig kündbar.

Der Schiedsspruch setzt den Heimarbeiterzuschlag auf 10, 7% und 6 Proz. in den einzelnen Staffeln fest. Der Versuch des Arbeitgeberverbandes, den Zuschlag auf 5, 4 und 3 Proz. herab­zudrücken, mißlang; desgleichen der Versuch, eine Sonderserie für Großstücke mit einem Abschlag von 10 Proz. einzuführen, was einer Lohnreduzierung von 10 Proz. gleichgekommen wäre. Ferner hat das Schiedsgericht eine generelle Kürzung der Löhne für Hosen und Westen in allen Serien um 10 Proz. abgelehnt und lediglich be­stimmt, daß für drei Positionen der Hosen und Westen eine Sonderserie mit einer um 10 Bro3. geringeren Arbeits­zeit wie die vorherige festgesetzt wird. Als Berechnungslohn für die bisher im Tarif vorgesehenen Lodenarbeiten wird statt des Einheitslohnes ein gestaffelter eingeführt.

Als Ganzes betrachtet, zeigt der Schiedsspruch, daß die von den Arbeitgebern geforderten weitgehenden Lohnfürzungen fast alle abgewehrt wurden. Die Konfettionsarbeiter fchaft hat dem Unternehmertum gezeigt, daß fie fich einseitige Lohn bedingungen nicht diftieren läßt und, gestützt auf ihre Organisa. tion, erfolgreichen Widerstand zu leisten vermag.

Um die Turchführung des Eisenbahnerschiedsspruchs Am Freitagnachmittag begannen zwischen der Reichsbahn­Gesellschaft und den Tariforganisationen der Eisenbahner die Ber­handlungen zur Durchführung des Schiedsspruchs. Da das Urteil des Reichsbahngerichts grundsäglich Klarheit ge­schaffen hat und die Reichsbahn schon aus Ersparnisgründen sich für eine Abkürzung des Lohnberechnungsverfahrens durch Pauschal­zahlungen entschließen dürfte, sind besondere Schwierigkeiten nicht zu überwinden, so daß das Ergebnis der Verhandlungen

bereits am Sonnabendnachmittag im wesentlichen vorliegen wird. Die Verhandlungen zwischen der Reichsregierung und der Reichsbahn- Gesellschaft zur Klärung des Ein­flußrechts des Reichs auf die Reichsbahn beginnen am Montag, da der Unterhändler der Reichsbahn- Gesellschaft, Herr v. Siemens, gegenwärtig noch in Karlsbad weilt und erst gegen Ende der Woche in Berlin wieder eintreffen wird.

Nachlese zum Kampf in Rummelsburg .

Eine Verdächtigung des Baugewerksbundes.

Die Rote Fahne" brachte am Mittwoch eine Notiz über den Rampf in Rummelsburg , die geeignet ist, das Berhalten des Bau­gewerksbundes in einem bedenklichen Lichte erscheinen zu lassen. Es wird in dieser Notiz gesagt, der Bau gewerksbund habe Mau rer nach dem Kraftwert Rummelsburg geschickt, ob­gleich Mitglieder des Baugewerksbundes aus Anlaß des Rummels­ burger Streifs noch gemaßregelt sind. An diese Behauptung wurde die Bemerkung geknüpft, daß diese Handlung wohl eine Gefälligkeit der Firma gegenüber" sei, um diese zu veranlassen, ihre vertrag lichen Verpflichtungen einzuhalten. Davon fann gar feine Rede sein. Der Baugemertsbund hat sein Recht geltend gemacht. Die Firma hat sich auch nicht geweigert, unsere Kollegen einzustellen. .Nachstehendes Schreiben, das der Baugewertsbund, Baugewerk­schaft Berlin , der Redaktion der Roten Fahne" zugehen ließ, hat fie bis heute nicht veröffentlicht:

In der Nr. 137 der Reten Fahne" bringen Sie eine Notiz Der Kampf in Rummelsburg ", die den Anschein ermeden fann, als seien wir für unsere Kollegen nicht nur nicht eingetreten, sondern hätten ihnen sogar einen Streich" gespielt. Wir wissen nicht, auf was für Informationen Sie sich stüßen. Nach unserer Streitliste find sieben Zementierer und Flechter bei Wiederaufnahme der Arbeit nicht sofort eingestellt worden. Unserem Verlangen an die Firma Bosmau u. Knauer, diese Kollegen wieder einzustellen, hat die Firma entsprochen, soweit unsere Kollegen nicht selbst, mit Rücksicht auf die menige noch vorhandene Zementarbeit, nach Zusage der Wiederein­stellung, auf Wiedereinstellung verzichteten.

Es sind also Mitglieder des Baugemertsbundes auf der Baustelle Rummelsburg der Firma Boswau u. Knauer durch Maß

regelung nicht mehr betroffen. Es lag deshalb gar fein Grund der, Maurer, die nicht 3ementarbeit machen sollen, nicht bei B. u. K. anfangen zu lassen. Soweit Mitglieder anderer Organisationen, wie etwa Industrie- Verband, Gruppe Bau"( früher B. d. a. B.) oder Weyer- Leute usw., nicht eingestellt wurden, ist deren Ver. tretung aus eigenem Willen der Mitglieder in die Hände der genann­ten Organisationen gelegt. Falls Sie unsere Berufskollegen dieser Organisationen stüßen wollen, würden Sie sich wohl an die ge­nannten Organisationen wenden müssen."

Will die KPD . den Industrie Berband" und die Weyer Union beschüzen?

Ein Bravo der Belegschaft von Schwarzkopff in Wildau ! Auch bei der Firma Schwarzkopff in Wildau wird seit einiger Zeit versucht, eine" Vaterländische Arbeiterbe­megung" aufzupäppeln. Doch auch hier ist der Firma troz des hohen Einsatzes fein Gewinn beschieden gewesen.

Troß der großen Anstrengungen schnitten die Vaterländi schen bei der Betriebsratswahl geradezu kläglich ab. Die frei gewerkschaftliche Liste erhielt 763 Stimmen und 11 Mandate, die vaterländische Liste ganze 60 Stimmen und kein Mandat.

Anerkannt werden muß, daß dieser Erfolg vornehmlich der zähen Aufklärungsarbeit der im Betrieb tätigen Funk­tionäre und Gewerkschaftsgenossen zu verdanken ist, die ihre ganze Kraft für die Prepaganda gegen diese Auchgewerkschaftler" ein­fetten. Sie werden in ihrer Arbeit für die freien Gewerkschaften nicht erlahmen, sondern mit verdoppeltem Eifer dahin streben, daß diese willigen Diener der Unternehmer bei der nächsten Betriebs­ratswahl überhaupt keine Stimme mehr erhalten.

Tarifbewegung in der Lederwarenindustrie.

Zurückgewiesene Verschlechterungsversuche.

In der Lederwarenindustrie haben die Unternehmer die Mode­frankheit mitgemacht. Sie haben die Tarifverträge gefün digt und überall solche Verschlechterungen verlangt, daß schließlich fein Stein mehr auf dem anderen blieb. Lohn­fürzungen, Abbau der Ferien waren die Hauptpunkte, auf die es die Unternehmer abgesehen hatten. Aber auch dem Achtstundentag ging man zu Leibe.

Gewerkschaftsjugend nun, die ein Teil der gesamten Gewertschafts­bewegung ist, muß gleichfalls dieser Aufforderung Folge leisten. Soweit sie wahlberechtigt ist, muß sie ihr Wahlrecht ausüben, darüber hinaus müssen sich alle träftig an der Wahlarbeit beteiligen; stellt euch für die Werbearbeit zum Boltsentscheid den verschiedenen tätigen Stellen zur Verfügung. Tragt dazu bei, daß der Bolfsentscheid ein Sieg wird!

Achtung, Funktionäre der Gruppen! Am Montag, den 21. Juni findet die Zusammenkunft der Gruppenleitungen im Ver= bandshause der Metallarbeiter in der Linienſtr. 83/85 statt. Ber­bandsbuch und Funktionärausweis legitimiert.

Wie die Arbeiter abgefunden" werden. Am 16. Juni wurde auf 3 e che Margarethe die Beleg shaft von 1000 Mann bis auf einige Beamte und Notstands Auf dem Hörder Verein( Phönig) arbeiter entlassen. wurden das Blechwalzwerk, das Thomaswerk und die Schlacken­mühle stillgelegt. Infolgedessen tamen rund 950 Arbeiter zur Entlassung.

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Die Internationale Arbeitskonferenz.

Genf , 18. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die Internationale Arbeitskonferenz beriet am Freitag diejenigen Teile des Geschäfts­Die Aussprache berichts, die sich mit Schiffahrtsfragen befassen. brachte auch hierbei eine Reihe von Klagen über die zu lang= same Ratifitation der beschlossenen Arbeitsabkommen und ihre mangelhafte Durchführung in verschiedenen Ländern. Direktor Albert Thomas teilte mit, daß das Arbeitsamt eine kleine Sonderabteilung für Schiffahrtsfragen, die man im Jahre 1922 aus Sparsamteitsgründen hatte eingehen lassen müffen, geschaffen habe und sie in den nächsten Jahren erweitern zu tönnen hoffe.

Die Militärkommission der Vorbereitenden Abrüstungskonferenz hat beschlossen, ihre Arbeiten Ende Juni oder Anfang Juli für drei Wochen zu unterbrechen. Man hofft, bis dahin von den sieben Fragen der Diskussionsgrundlage drei durchberaten zu haben.

Die Mandatsprüfungstommission hat mit zwei Stimmen gegen die des Arbeitervertreters beschlossen, die Protest­eingaben des Internationalen Gewerkschafts­ bundes und des Internationalen Transportarbeiterverbandes gegen das Mandat des italienischen Arbeitervertreters" Rossoni aus dem Grunde abzulehnen, weil internationale Organisationen fein Recht zu solchem Einspruch haben. Immerhin war die Kom­missionsmehrheit dabei ihrer Sache so wenig sicher, daß sie der Schließlich tam es nach mehrmaligen erfolglosen Verhandlungen Konferenz zugleich den Antrag unterbreitete, über diese Frage eine schlechterungen in der Feiertagsbezahlung enthält, aber im wefent- einholen zu laffen. Die Konferenz wird sich am Sonnabend mit der für das Berliner Vertragsgebiet zu einer Regelung, die einige Ber­Entscheidung des Internitionalen Gerichtshofs Die Ferien Frage befassen. lichen die seitherigen Bestimmungen aufrechterhält. regelung wurde so getroffen, daß nach sechsmonatiger Beschäftigung drei Tage, nach einem Jahre fünf Tage Ferien gewährt werden, die bis zu zehn Tagen nach zehnjähriger Beschäftigung steigen. Der Tarif wurde auf die Ausrüstungsindustrie und das Verbot der Heim­arbeit auf die Artikel dieser Industrie ausgedehnt. Die Entschädigung der Heimarbeiter wurde auch auf die Stellung der Wohnung, Heizung und Licht festgesetzt. Die Vertragsdauer läuft vom 1. Mai 1926 bis 5. April 1928. Diese Vertragsregelung gilt für die Be­triebe in Berlin , im Regierungsbezirk Potsdam , in Medlenburg­Strelitz, Mecklenburg- Schwerin , Pommern , Freistaat Anhalt , München und Provinz Sachsen , mit Ausnahme des Regierungs­bezirks Erfurt . Für das Offenbacher Gebiet wurde am 23. April ein Schiedsspruch des Tarifamts gefällt, der die Verschlechterungsanträge der Unternehmer in der Hauptsache abwies. Diese wollten auch den Achtſtundentag praktisch beseitigen, da die ersten fünf Ueberstunden der 48- Stunden- Woche zuschlagsfrei bleiben sollten. Der Akkordzuschlag sollte beseitigt, die Heimarbeiter sollten entrechtet werden. Das sind bei weitem nicht alle Wünsche, die die Unter­nehmer hatten.

Der Argentinische Gewerkschaftsbund im JGB. ( JGB.) Trog intensivster Heßtampagnen anarchistischer, fommu nistischer und syndikalistischer Elemente hat sich im Februar d. J. in Argentinien eine freigemertschaftliche Landeszen trale herausgebildet:" Confederacion Obrera Argen= tina", Buenos Aires , Saareda 582. Die Confederacion, die bereits auf dem Gründungskongreß den Anschluß an den IGB. in Aussicht nahm, hat nun beim Vorstand des Internationalen Gewerkschaftsbundes offiziell diesen Anschluß beantragt. Es ist zu erwarten, daß die Gründung der Confederacion sowohl zur Koso­lidierung der durch politisches Seftierertum zerriffenen argentinischen Gewerkschaftsbewegung als auch zur Festigung der Gewerkschafts­bewegungen in anderen südamerikanischen Ländern beitragen wird, mo bereits die ersten Schritte zum nationalen Zusammenschluß der Die neu gegründete schwachen Gewerkschaften zurückgelegt find. Landeszentrale zählt etwa 80 000 Mitglieder.

Da die Unternehmer den Schiedsspruch des Tarifamtes ab­lehnten, beantragte der Verband der Sattler, Tapezierer und Porte feuiller beim Reichsarbeitsministerium die Verbindlichkeits­erklärung. Die Unternehmer erschienen zwar zu den Berhand­lungen über diesen Antrag, verhandelten aber nicht, sondern sagten, sie müßten es sich erft überlegen, ob sie überhaupt verhandeln airte 29( Tegel ) und 30( Reinickendorf ) im Boltshaus Reinidendorf; Scharn­wollten. Schließlich schickten sie eine Erklärung, daß sie an weiteren Berhandlungen nicht mehr teilnehmen würden. Darauf ist am 8. Juni der Schiedsspruch vom Reichsarbeitsministerium für ver bindlich erklärt worden.

Freie Gewerkschaftsjugend.

Arbeit für den Volksentscheid! Der Ortsausschuß Berlin des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes , die Spize der gesamten freien Gewerkschaftsbewegung, hat seine Mitglieder zur regsten Mitarbeit für den Volksentscheid aufgerufen. Die Freie

Zimmerer! Heute, Gonnabend, 7 Uhr, Mitgliederversammlung der Be­weberstr. 104, und für den Bezirk 32( Weißensee) bei Nagel, Lothringer Ede Straßburger Straße. In beiden Bersammlungen wird Bericht vom 24. Ber bandstag gegeben. Kameraden, sorgt für guten Besuch dieser Bersammlungen! Bersammlung aller streikenden Former der Firma Bergmann( Rosenthal) am Montag, 21. Juni, vormittags 10 Uhr, im Verbandshaus dee Deutschen Metallarbeiterverbandes( Sigungsfaal), Linienftr. 83/85. Die Ortsverwaltung. Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus: Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : K. H. Döscher; Lokales und Sonstiges: Krik Raritädt: Anzeigen: Tb. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlaasanstalt Baul Ginaer u. Co.. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wiffen".

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