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freie Natur, und sich dort Kraft holt für die übrigen Monate in ben Stadtmauern. Die Wege, die dafür zu beschreiten sind, sind gewiefen Der Kinderaustausch hat einer ganzen Reihe von Kindern die Mög lichkeit des Reifens erschloffen, und in den schlimmen Nachkriegs jahren haben befreundete Länder, vor allem Dänemark  , in frei­gibigfter Weise fränfefnden, unterernährten Kindern Gastfreundschaft geboten, von der sie gesundet und rotwangig heimkehrten. Leider zeigen unsere abgebauten Fürstenfamilien nicht die gleiche Liebe für die Kinder ihres Bolles, wie diese Fremden sie bewiesen haben. Die Tore ihrer Schlöffer sollen weder der verelendeten Großstadt jugend noch den Alten und Schwachen geöffnet werden. Aber hoffent lich wird trotzdem recht bald die falte, tote Pracht mancher dieser Herrscherspielzeuge, die oft nur um des Erbauens willen erbaut worden sind und nie bewohnt wurden, unter Kinderlachen und dem Getrippel unzähliger fleiner Füße zum Leben erwachen.

Die Folgen des Hochwassers.

Schwere Ernteschäden.

Das Hochwaffer im Oderbruchgebiet bei Rieder. Aus dem hochwaffergebiet um Wittenberge   fommen saaten scheint zum Stehen zu tommen, wenigftens liegen zurzeit teine weiteren Alarmmeldungen vor. An der Befesti gung der Deiche wird fortgesetzt weitergearbeitet. Die Bruchstelle zu dichten, ist allerdings bei dem gegenwärtigen Stande des Waffers nicht möglich. Man beschränkt sich zunächst darauf, zu verhindern, daß der Bruch sich erweitert.

3m Elbegebiet.

Die durch die Hochwassertatastrophe in den letzten 14 Tagen der Provinz Sachsen   zugefügten Schäden laffen fich zurzeit noch nicht annähernd übersehen. Jedenfalls aber bedeuten fie für

jetzt die ersten Meldungen über Berluste an Menschenleben. Die Ursachen find allerdings nur indirekt mit dem Hochwasser in Ber­bindung zu bringen. So hat sich in Kerkuhn der Landwirt Otto Koffebau erschossen, weil sein Besigtum vollständig durch das Hochwasser vernichtet ist. Bei Werben wurde die Leiche eines 10jährigen Knaben angetrieben, dessen Perso nalien jedoch noch nicht festgestellt werden konnten. ftellung der entstandenen Hochwasserschädigungen, wegen staatlichen Schadenbeihilfen und bzw. Steuernachläffen Steuerstundung ist in einzelnen Landkreisen eine Kommission gebildet worden, der Bertreter der Finanzämter, der Regierung und des zuständigen Landratsamtes sowie des Landbundes Provinz

5 Jahre Zuchthaus für Kutisker beantragt. weiteste Streife der Provinz, vor allem in Unbetracht der en fich Sachsen angehören.

Die Plädoyers.

Im Kutister- Prozeß fonnten gestern endlich die Staats. anwälte ihre Plädoyers halten. Staatsanwaltschaftsrat Bolzin beschäftigte sich mit der Persönlichkeit Kutisters, warf ihm Betrug, Urfundenfälschung und Anstiftung des Strieter und Holzmann zur Abgabe falscher eidesstattlicher Versicherungen vor. Der Verdacht, daß die Beamten der Staatsbant bestochen worden seien, habe sich nicht bestätigt. Kutister dagegen habe von Anfang an der Bank gegen­über die raffiniertesten Schwindeleien begangen und auf diese Weise 14,3 millionen Goldmark erbeutet.

99

Angermünde Stolpe

3

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Oderberg  

Hohe Saarhen

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Neugestaltung des Kottbuffer Damms.

Schön Fliess

17014

Staatsanwalt Hölz tam darauf auf die anderen weniger schuldigen Angeklagten zu sprechen. Er hob hervor, daß die Söhne Kutisters dem Vater gehorchen mußten und deren Schuld deshalb nicht so groß sein könnte. Der Angeklagte Blau, der seine Angestellten veranlaßt habe, Wechsel zu unterschreiben, habe teine materiellen Vorteile erhalten. Grieger sei auch Zum Oder- Dammbruch im Kreise Königsberg  selbst von Kutister geschädigt worden. Dagegen habe Grobe für Unterschreiben von Wechfeln Bermögensvorteile erhalten. Der Der schon sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage der Landwirtschaft, den Angeklagte Blei sei Arbeitstier der Steinbant gewesen und habe Zusammenbruch, insbesondere für die kleinbauerlichen Betriebe. Autister gehorchen müssen. Schließlich fan Staatsanwaltschaftsrat Flächen von dem Ausmaß größter Güter der Provinz ffehen voll­Ziegel auf Holzmann, Strieter und Daniel auffändig unter Waffer. Ganze Wiesenflächen in den Niederungs­fprechen. So milde der letzte anzufaffen fei, jo scharf müsse dies gebieten find überflutet und verschlammt, selbst in dem nicht völlig hinsichtlich Holzmann und Strieter geschehen, die als Verbrecher überschwemmten Teil ist an eine Arbeit auf den Feldern nicht au aus Neigung zu bezeichnen feien. Staatsanwaltschaftrat Bolain be denken. Infolge des naffen Wetters perdirbt überall das Getreide. gründete darauf die Strafanträge. Sie lauteten: Daniel 3 Monate Gefängnis unter Jubilligung von Bewährungsfrist. für die Grobe 6 Monate Gefängnis unter Anrechnung einer Woche Untersuchungshaft, hie aleiche Strafe für Grieger unter Anrechnung non zwei Monaten Unterfuchungshaft bei einer Bewährungsfrist für den Rest der Strafe. Für den Angeklagteni Blau   wurden neun Manate beantragt, von denen vier Wochen durch die Untersuchungs­haft als verbüßt zu betrachten sein sollen, für Blei 6 Monate Ge­fängnis unter Anrechnung der dreimonatigen Untersuchungshaft; für Mag Kutister 6 Monate Gefängnis, für Alerander 9 Monate auch hier soll ein Teil der Strafe durch die Untersuchungshaft ver­büßt sein und für den Rest Bewährungsfrist zugebilligt werden. Härter feien Strieter, Holzmann und Kutister anzufaffen. Die Ges famtstrafe für Strieter sei wegen der falschen eidesstattlichen Ber­ficherung und für Beihilfe zum Betruge mit zwei Jahren Gefänanis festzulegen. Die Gesamtstrafe für Holzmann sei mit zwei Jahren sechs Monaten Gefängnis unter Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 8 Jahren zu bestimmen. Bei Iwan Kutister von Milde zu sprechen, würde wie Hohn mirken. Es sei gegen ihn wegen Betruges und Urkundenfälschung auf eine Strafe von 4 Jahren Suchthaus zu erfennen, wegen An­ftiftung und Abgabe der beiden falschen eidesstattlichen Verfiche rungen auf je zwei Jahre Gefängnis und wegen Blankettfälschung auf zwei Jahre Zuchthaus. Diese Strafen feien in eine Gesamtftrafe von fünf Jahren zufammenzufaffen. Außerdem müffe auf eine Geldbuse in Höhe von 10 Millionen Mark erkannt werden und dem Angeklagten die bürgerlichen Ehrenrechte auf zehn Jahre abae fprochen werden Von den Berteidigern tamen die Rechtsanwälte Dr. Berthauer, Dr. Fuchs und Dr. Wongodczinski zu Worte.

Der Spritweber- Prozeß. decem

Bevor gestern die Angeklagten das legte Wort erhielten, wurde auf Antrag des Staatsanwaltes mir noch furz in die Beweis. aufnahme eingetreten. Es handelte sich darum, ob der An­geklagte Hermann Weber bei den Bergleichsverhandlungen, die er in Verbindung mit dem Brande in Stahnsdorf   mit der englischen Berficherungsgesellschaft führte, schon gewußt hatte, daß das Boll. amt bereit gewefen jei, die zwei Millionen Zoll, die auf dem ver­brannten Spiritus lagen, zu streichen. S. Weber bestreitet dies. Der Staatsanwalt ist anderer Ansicht. Dann erhielten die beiden Brüder Weber und Peters fomie Bener das letzte Wort. Zu bemerken ist noch, daß auf Antrag des Rechtsanwaltes Dr. Golnid der jüngere Weber gestern aus der Haft entlassen wurde.

3190

Mordverfuch und Selbstmord. Eine furchtbare Bluttat verübte gestern der in dem Hause Gräbstr. 66 wohnende 55jährige Lederarbeiter Klein. Mit einem Beil und einem Messer bewaffnet, versuchte er, die 45jährige geschiedene Frau Emmy   Hey, mit der er aufammenlebte, zu töten. Er brachte ihr schwere Berlegungen bei. Als er fah, was er angerichtet hatte, begab er sich in die Küche und erhängte sich. Die Polizeibeamten, die alarmiert wurden und in die Wohnung ein drangen, fanden Klein bereits tot vor. Wiederbelebungsversuche hatten feinen Erfolg. In der anschließenden Stube lag auf dem Bett Frau Hey, die schwere Kopfverlegungen und Stiche im Körper hatte. Sie wurde in sehr bedenklichem Zustande in das Krankenhaus am Urban transportiert. Was R. zu der Tat veranlaßte, steht noch nicht feft. Wahrscheinlich aber hat er nach einem vorhergegangenen Streit, meil er fich von Frau Hey betrogen fühlte, die Schredenstat be­gangen.

chod dell

28. bls

30. Juni

Im Zusammenhang mit dem Bau der Untergrundbahn e- sundbrunnen- Neukölln ist eine Neugestaltung des Rott bufer Dammes und der Kottbuser Straße geplant. Der vom Bauamt der Nordfüdbahn ausgearbeitete Entwurf fieht für die Straßenbahn einen eigenen Gleistörper vor. Dieser soll auf dem Kottbuser Damm in der Mitte der Straße 6,10 Meter breit angelegt werden. Für die beiden seitlichen Fahr Meter für nötig gehalten. Die dämme wird eine Breite von 8 Meter für nötig gehalten. Breite der Bürgersteige muß zwischen 5,15 Meter und 5,90 Meter schwanken. Die Eingänge zur Untergrundbahn werden auf den Bürgersteigen angelegt. Sie müssen wegen des Fußgängerverkehrs mindestens 3 Meter von den Häusern entfernt bleiben und daher zum Teil in das Fahrdammgelände hineingerüft werden. Das zwingt bei den Untergrundbahneingängen zu einer Einschnürung der Fahrdämme, die nicht erheblich sein wird. In der breiteren Rott buler Straße ist es möglich, dem in der Straßenmitte liegenden Gleistörper eine Breite von 8 Meter, den beiden seitlichen Fahr dämmen gleichfalls Breiten von je 8 Meter, den Bürgersteigen Breiten von je 7,75 Meter zu geben. In der Kottbuser Straße follen Baumreihen gepflanzt werden. Das über die Baufluchtlinie hinaus­ragende Haus Kottbuser Straße 11 ift angetauft worden ragende Haus Kottbuser Straße 11 ift angetauft worden und wird abgerissen. Die megen Beseitigung von Borgärten mit den Grundstückseigentümern geführten Berhandlungen find noch nicht abgeschloffen. Der ganze Entwurf hat bereits die Zustimmung der Tiefbaudeputation des Magistrats gefunden. Die Angelegenheit tommt jezt vor die Bezirksversammlung   Kreuzberg

Eine Zigaretten- Fälscherwerkstatt ausgehoben. Fälschungen von bekannten Martengigaret. ten tauchten seit einiger Zeit in großen Mengen im Berfehr auf. Es handelte sich vorwiegend um sigaretten, die den Aufbrud Jofetti" und Massary" trugen, aber nur minberwertige abate enthielten. Nach langwierigen Beobachtungen ist es jekt gelungen, die Fabrit, in der die Fälschungen hergestellt wurden, au ermitteln und dem Fabrikanten das Handwerk au legen. Eine Sigarettenfabrik in der Landsberger Straße, deren Inhaber ein gewisser Benno Band ist, war vor einiger Zeit schon einmal wegen Fälschungen von Bigarettenmarken zum Stillstand gebracht worden. Neuerdings, als die Nachahmungen wieder auftauchten, lenkte sich der Berdacht gegen die bereits ertappte Fabrit. Die Ber mutung erwies fich als richtig. Bei einem überraschenden Besuch fanden die Kriminalbeamten die Maschinen in vollem Betrieb. Auch die Prägestempel für die Fälschungen waren vorhanden. Insge samt murben 42 000 3igaretten Jofetti und mehrere hundert Maffarn" beschlagnahmt. Der Fabrikant Band wurde ver. haftet

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Das neue Affenheim im 800. Zoo  

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of Die Spaßmacher bes 300 haben eine neue, ganz tomfortable Wohnftätte erhalten. Das neue, prächtige Affenhaus ist in feinen leichten Formen und frohen Farben der Stil ist zeitlas gewählt eine Behausung für das bewegliche Affenvolt. Eine große, luftige Salle mit braunem, farbig ornamentiertem Bambus. holzwert, viele Balmen und Bambuspflanzungen und ständig feucht gehaltene Kieswege, bieten den Tieren einen gefunden, ftaubfreien Aufenthaltsort. An der einen Längsmand find die Käfige der Menschenaffen( Schimpansen, Orang- Utangs) an­gebracht, an der anderen Seite hat man vorläufig die Gebirgspavi ane installiert, die aber später an der Stelle des alten Ziegenberges ihr richtiges Felfenheim erhalten sollen. Die Kleinen zierlichen Meer.

S

Zur Fest

Schwere Hochwasserschäden zeigen fich jetzt auch im Kreise Neuruppin Bon den Rückstauwassern der Elbe find die Dörfer Rübehorst, Klein und Groß Derjchau, Alt. und Neu Koppenbrüd, Friedrichsbruch und Friedrichs­  dorf überflutet. Von der Segeleg und dem Schwarzwaffer find die angrenzenden Landgebiete filometermeit überschwemmt. Die Doffe führt ebenfalls Hochwasser, sie ist stellenweise über die Ufer getreten und hat die anliegenden Ortschaften in Mitleidenschaft gezogen. Im Regierungsbezirk   Lüneburg sind eine Anzahl Feldmarken, so bei Kleinheide, Prabstorf, Büdau,   Liepe und Soven unter Basser.

Jm Osten.

Bie die Landwirtschaftstammer für die Broving Schle. ften mitteilt, ift infolge der Hochmaffertatastrophe die Ernte in  Schlesien teilmeise vernichtet. Die Rüben und Kar­toffeln leiben unter der Näffe sehr start, eine Ernährungsfrise scheint unvermeidbar.

In der Gegend von Butareft find in ben legten Tagen viele heftige Gewitter niedergegangen, so daß die Flüsse strecken­meise überflutet find. In einigen Straßen Bukarests steht das Baffer zwei Meter hoch.

Aus   Budapest wird gemeldet, baß das hochwasser der  Donau die Schußdämme bei den Wafferwerten an mehreren Stellen durchbrochen hat. Eine Gefährdung der Wasserversorgung der Hauptstadt ist nicht zu befürchten.

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tagen, ua die höchft eigenartigen Schlant und Stummelaffen man nennt sie auch die Vögel unter den Affen- find in sechs fleinen Käfigen untergebracht. Die Lebenserhaltung dieser zarten, feinen Tiere ist in der Fremde ungemein schwierig, und man hat als tiergärtnerische Neuerung hier zum erstenmal die künstliche Sonne mit Erfolg in Anwendung gebracht. Schimpansens gaben einen Staffee, jeder faß artig auf dem Stuhl, führte mit Grazie und Ge ichid die   Talle an den Mund. Geheimrat hed, der Spiritus rector des Ganzen, hatte in liebenswürdigfter Weise die Führung durch ben impefanten Reubau übernommen. Dem Architekten Otto Behrend, ber jetzt ganz in den Diensten des Zoologischen Gartens steht, ist es gelungen, bie ganz bestimmt umriffene tünstlerische Auf­gabe mit großem Geschick und Geschmad zu lösen, M

Auf Sem Wege zum Spießerkum.

Beit draußen in dem Seengebiet des Südostens von   Berlin liegt der Magener See. Die stille abgeschiedenheit liek ihn den Rörperfufturbünden aller Richtungen besonders geeignet scheinen, hier ihr Verlangen nach Licht und uit zu befriedigen. Faft das ganze Gebiet um den See ist nach und nach von Körperkulturbünden belegt worden. Aber nur zu bald murde bald murde unter Mitwirkung buldfamer" Pfarrer- der be. fannte Anstoß genommen, der erforderlich ist, wenn man geaent Freunde der Nadtfultur vorgehen will. Daß man ganze Arbeit machen will, zeigt folgendes Schreiben, das beim Freien Rörpertulturtreis( Abolf Koch) eingegangen ist:

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B

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Androhung einer Zwangsstrafe. Der Freie Körperkultur. freis E. B., zu Händen des, Lehrers Adolf   Koch in   Berlin SM., Hagelberger Str. 26, betreibt auf dem von einem Besitzer öit. aus Mogen gepachteten Grundstüd( an dem Mogener See liches Ufer belegen) Nadtfultur und ist für das für die Spiele pp. erforderliche Gelände nicht nur von der Waffer, sondern auch an einigen Stellen non der Landseite einzusehen. Sie werden deshalb hiermit als Borsigender der Vereinigung aufgefordert. bis zur Fertigstellung eines Saunes, welcher sowohl von der Land- wie von der Wasserseite fremden Personen einen Einblic auf das Gelände wie auch Badestelle nicht ermöglicht, das Auf­halten in völlig nadtem Buftande einzustellen, andernfalls gegen Sie auf Grund des§ 132 des Landesverwaltungsgesetzes vom 30. Juli 1883 eine 3wangsstrafe für jeden Uebertretungsfall, d. h. für jedes auf dem Gelände in völlig nacktem Zustande ange. troffene Mitglied von 100 mt, an deren Stelle, wenn sie nicht beizutreiben ist, eine Haft von 3 Tagen tritt, festgesezt werden wird." Schönelche, den 18. Juni, 1920. e

Stempel und Unterschrift.

Mit solchen Mitteln die Nadtkultur in ihrem Siegeszug aufzu halten, wird den Anstoßnehmenden nicht gelingen. Vergeblich mühen fie fich, die Wege zu Kraft und Schönheit zu ver­rammeln, meil fie felber auf dem Wege zum Spießertum bleiben wollen. 1907

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wird die Humboldt- Hochschule nationalistisch?

Man schreibt uns: In der Dozentenschaft der Humboldt- Hoch schule ift aus politischen Gründen ein schwerer Konflikt ausgebrochen. Der Bertreter der Nationalökonomie, Dr. Oskar   Stillich, hat gegen die nationalistisch eingestellten Mitglieder des Lehrförpers, Studien­direttor Dr. Gast er vom   Französischen Gymnasium, Professor Brändlein von der Staatlichen Baugewerfschule in Neukölln, Profeffor Müller albrecht von der Staatlichen Bildungsanstalt in   Potsdam, Mufiflehrer Dr. Bernharb Ulrich und Amtsrichter a. D.

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