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Bewerkschaftsbewegung

Um die Freiheit" der Kleinmeister.

Eine internationale Rechtsfrage. Amsterdam , 1. Juft.( Eigener Drahtbericht.) Der Ständige Internationale Gerichtshof im haag foll in diesen Tagen die im Vorwärts"( n. 298) eingehend erörterte Frage entschei­den, ob die Internationale Arbeitsorganisation zur Borbereitung einer Arbeitszeitabgrenzung befugt sei, durch die auch die persönliche Arbeitsleistung des Arbeitgebers rechtlich begrenzt wird. Die Aufwerfung dieser Frage" schlägt nicht nur im Kleingewerbe jedweder Arbeitszeitregelung ins Gesicht und ist ein Beweis für das Sichfühlen der Reaktion. Mit dem­jelben Recht, mit dem der Kleinmeister im Bädergewerbe sich durch das generelle Berbot der Nachtarbeit in seiner persönlichen Freiheit beeinträchtigt fühlt, fönnte dies jeder Direttor eines Großbetriebes tun, weil er seine Stenotypistin oder sonstige Angestellte nicht nach feinem persönlichen Belieben zu jeder Zeit beschäftigen fann.

Der Haager Gerichtshof soll entscheiden, ob praktische Sozial­politik getrieben werden darf ober nicht. Der Präsident Dr. Huber gab nach Eröffnung der Sigung bekannt, daß die ganze Frage für den Gerichtshof ausschließlich juristische Bedeutung habe. Zunächst sprach Herr Borel, der besonders die Folgen einer pofitiven und negativen Antwort des Gerichtshofes ausein andersetzte. Bei einer bejahenden Antwort würde eine Anzahl Staaten die Abmachungen nicht einführen und dadurch die Arbeiter der Vorteile berauben, die sich aus Teil XIII des Friedensvertrages ergäben. Bei einer ablehnenden Antwort würden diese Abmachungen eine viel weiterreichende Anwendung finden.

Der Internationale Gewertschaftsbund durch den Genoffen Mendels vertreten, der davon ausging, daß die Frage fich nicht auf den besonderen Fall der Bäder nachtarbeit beschränke. Die Befugnisse der Internationalen Arbeitskonferenz seien in erster Linie durch den Friedensvertrag von Bersailles umschrieben. In bestimmten Fällen sei es der In ternationalen Arbeitsorganisation gegenwärtig unmöglich, der ihr durch Artikel 23 des Bölkerbundsvertrages übertragenen Aufgabe zu entsprechen, um gerechte und menschliche Arbeitsbedingungen zu fichern und zur Durchführung zu bringen, wenn nicht zur Erreichung dieses Zieles

auch für den Arbeitgeber Beschränkungen

seiner Freiheit, zu arbeiten, wo und wie es ihm gutdünke, festgelegt

mürden.

Arbeitsorganisation feineswegs thre Befugniffe überschritten habe. Es habe bisher auch kein Staat diese Befugnisse angezweifelt. Erft im Januar 1926 habe die Arbeitgebergruppe beim Berwaltungsrat die Befugnisfrage aufgeworfen Wenn der Schuß des Arbeiters eine Regelung der Arbeit des Arbeitgebers erfordere, fönne man nicht sagen, daß die Organi sation ihre Befugnisse überschritten habe. Weiter bestritt er ent­schieden die Auffassung des Arbeitgebervertreters Bro fessor Borel, daß die Organisation nur Grundsatzverträge auf ftellen, fich aber mit den Ausführungsmaßnahmen nicht befaffen dürfe. Auch das inzwischen von Prof. Berel selbst zurückgezogene Argument der Freiheit des Arbeitgebers

fönne fein Gewicht in die Bagschale werfen, da man gerade dieses Argument 40 Jahre lang habe befämpfen müssen, um überhaupt erst zu einer Arbeitsgesetzgebung zu fommen.

Die vom Internationalen Gewerkschaftsbund beantragte Ber­nehmung weiterer Sachverständiger wurde vom Gerichtshof als nicht erforderlich abgelehnt.

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Der Panzerwagen- Bahnschuh.

Arbeitereinstellungen im Ruhrbergbau.

Eine Wirkung des englischen Bergarbeiterstreiks. Duisburg , 1. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Die Auswirkungen des englischen Bergarbeiterstreites auf den Ruhrbergbau zeigen fich in den auf einer Reihe von Zechen in den letzten Tagen erfolgten Arbeitereinstellungen. In den zu den Vereinigten Stahlwerfen ge= hörigen Thyssen- 3echen wurden über 1700 Bergleute eingeftellt. Weitere Einstellungen stehen bevor. Auch auf der Seche Neumühl find in geringerem Umfange Neueinstellungen zu verzeichnen. Die Belegschaften der Zechen Hardenberg und Minister Stein im Dortmunder Revier sind um 400 Mann ver­mehrt worden.

Die Auslandsnachfragen bei dem Ruhrkohlensyndikat haben in den letzten Tagen eine dauernde Steigerung erfahren. Große Liefe rungsabschlüffe für Ruhrfohlen wurden mit den Niederlanden , der Schweiz , Frankreich und Belgien getätigt. In einigen besonders gangbaren Sorten, wie Anthrazit, sowie be= stimmten Sorten Gastohle und Gasflammtohle ist sehr große Knapp­heit vorhanden. Eine Anzahl neuer Bestellungen fann nicht vor Mitte Auguft ausgeführt werden. Die Haldenbestände im Ruhr­ gebiet haben seit Ausbruch des englischen Bergarbeiterstreikes eine Berminderung von über Millionen Tonnen erfahren. Die Haldenbestände einschließlich der Syndikatsläger im Ruhrrevier be­laufen sich Anfang Juli auf ungefähr 7800 000 Tonnen, darunter find 3 500 000 Tonnen Rots.

Streik der New- Yorker Konfektionsarbeiter.

New York , 1. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) In New York haben 40 000 Arbeiter der Konfektion die Arbeit niedergelegt, um eine Lohnerhöhung durchzusetzen sowie die Garantie, mindestens 36 Wochen im Jahre beschäftigt zu werden.

Soziale Fragen in Australien .

Die Reichsbahngesellschaft schweigt. Was tut die Regierung? In Nr. 274a des Borwärts" wurde auf den bei der Reichs­bahngesellschaft betriebenen Bahnschuh hingewiesen. Ganz be­fonders aber auf die eigentümlichen Begleiterscheinungen dieser Ein­richtung. Die Reichsbahngesellschaft, die sonst mit ,, Berichtigungen" rasch bei der Hand ist, hat in den Wochen, die inzwischen ver­floffen sind, zu einer Berichtigung teine Beit gefunden. Ja, es wird behauptet, daß auf eine Andeutung hin, wie sich die Reichs bahn zu der Angelegenheit stelle, die Antwort gefommen fei, auf die Zeitungsangriffe werde sie nichts entgegnen. Dieses Verhalten ist nicht geeignet, den ausgesprochenen Verdacht zu entfräften. Um so notwendiger erscheint es, daß die verantwortlichen Re­gierungsstellen unter allen Umständen den Bau der Banzerwagen im E. A. W. Grunewald unterbinden. Die Bevölkerung muß davor geschützt werden, eines Tages von aufgepeitschten, schwer gerüsteten Elementen überfallen zu werden. Es wird dabei weiter auf die Tatsache verwiesen, daß auch in der Eisenbahnwert statt Frankfurt a. d. Oder Banzerwagen im Bau sind. Dazu hat die Reichsbahngefell­schaft, die angeblich aus finanzieller Not Laufende von Arbeitern Interesse der öffentlichen Ordnung und Sicherheit müssen die und Beamten aufs Straßenpflaster wirft, noch Geld genug. Im befinden sollen, beschlagnahmt werden. Wie es überhaupt dringend Mahlsdorf und 41 Fredersdorf bei E. Anders, Mahlsdorf , Bahnhofstraße. Waffen des Bahnschuzes, unter denen sich auch Maschinengewehre notwendig erscheint, die Schuppen und die Uebungen des Bahn­chuzes beim Bahnhof Sperenberg einer dauernden und gründ­

Was soll dieser militärisch organisierte Bahnschuh?

Der Haager Gerichtshof fezte am Mittwoch seine Beratungen fort. Genosse Mendels ergänzte seine Ausführungen vom Tage vorher und wies darauf hin, daß es bei einer Regelung der Haus industrie auch praktisch unmöglich fei, eine scharfe Scheidung zwischen dem eigentlichen Lohnarbeiter und dem sogenannten selbstlichen Beaufsichtigung zu unterziehen. ständigen Arbeiter zu machen, da der letztere wohl im juristischen Mortsinne Arbeitgeber heißen fönne, aber in der wirtschaftlichen Wirklichkeit und in seiner sozialen Abhängigkeit von demjenigen, dem er sein Produkt liefert, vollkommen mit einem Lohnarbeiter gleichzustellen sei. Der Generalsekretär der Chriftlichen, Gerra rens, erflärte, die erste Internationale Arbeitskonferenz habe die Regelung der Bädernachtarbeit mit vollständiger Sachkenntnis ge­troffen. Sie sei einfach dem Vorbild verschiedener Staaten gefolgt. Auch die Verwendung von Bleiweiß beim Färben sei verboten wor­den, wobei man auch nicht feststellen könne, ob der Arbeiter oder

der Arbeitgeber das gebraucht habe. Jede soziale Maßnahme schränke nun einmal die individuelle Freiheit im allgemeinen Intereffe ein. Individuelle Freiheit sei auch

fein besonderes Borrecht der Arbeitgeber. Anschließend legte Albert Thomas , der Direktor des In­ternationalen Arbeitsbureaus, ausführlich dar, daß die Internationale

In der deutschen Republik haben wir genügend polizeilichen Schuß, um Zerstörungen an Volkswerten, wie sie die Eisenbahn anlagen darstellen, zu verhindern. Eine Einrichtung, wie die Bahn­Schutz- Söldnertruppe, fann daneben nur vermuten laffen, daß fie dunklen Zwecken dient, von denen ein Teil vor furzem unter dem Mordiogefchrei der Rechtsputschisten aufgedeckt wurde. Das Ge heimnisvolle, mit dem sich der gesamte Bahnschuh umkleidet handschlag, Eib, Schweigegebot öffnet allen Ber­mutungen Tür und Tor. Die im Bahnschutz" befindlichen Ber­fonen, deren große Mehrzahl republiffeindlich eingestellt ist, barf ein Apparat, wie ihn dieser Bahnschutz" darstellt, nicht über antwortet werden. Im Interesse der Deffentlichkeit läge es viel­mehr, wenn die von der Reichsbahngesellschaft so eigentümlich ge­hegte und gepflegte Einrichtung, gleich anderen militärisch auf­gezogenen Berbänden, aufgelöst würde.

A.WERTHEIM

Leipziger Platz

Königstraße Rosenthaler Straße

Wurstwaren

Landleberwurst. Pfund 1.10 Rotwurst.... Pfund 1.10 Grobe Mettwurst Pfund 1.30 Mortadella..... Pfund 1.30 Schinkenwurst.. Pfund 1,35 Speck fett u. mager, Pfd. 1.40 Jagdwurst..... Pfund 1.50

Braunschweiger

Mettwurst Art... Pfund 1.50 Feine Leberwurst Pid. 1.65 Filetwurst..... Pfund 1.65 Tee- u. Zungenwurst pl. 1.75 Zervelat u. Salami Pfund 1,80 Schinkenspeck Pfund 1.90 Nußschinken schwer, Pfd. 2.00

ca. 2 Pfund

Rosenthaler Str. Königstr. Moritzplatz :

Sülz - u. Speckwurst. 0.90

O

Obst und Kirschen...... Pfund 0.10 Johannisbeeren Pfund 0.16 Blaubeeren.... Pfund 0.23 Eierpflaumen... Pfund 0.23 Aprikosen Pfund 0.32 Pfirsiche... Pfand 0.42

Dampf- u. Fleischw. P. 1.00

Gemüse

Junge Möhren.. 3 Bund 0.10 Junger Wirsingkohl Pra. 0,10 Junge Schoten Pfund 0.12 Grüne Gurken Stack v. 0.15 an Tomaten...... Pfund 0.18 Kartoffeln neue 5 Pfd. 38, 45 Pf.

Konfitüren

4 Tafeln Schokolade 100 Gr. sortiert, Milch, 1M Schmelz, Vanille, Speise Deutscher Kakao Pfund 0.80 Sandgebäck... Pfund 1.00 Borkenschokolade Kart: 0.30 Teegebäck..... Phund 1.40

750r.

Kolonialwaren

Weizengrieß... Pfund 0.28 Bruchmakkaroni Pfund 0.42 Auszugmehl 5 Pfand- Beutel 1.35 Konserven

mittel­

Dose 1

Brech- u. Schnittbohn.10.68 Jg.Erbsen fein 0.74 feln 1,20 Rote Rüben

Sellerie

Apfelmus

..0,50

..0.80

..0.62

mit

Ananas& Schelben.... 1.65

okne

Pflaumen Stein 0.90 Stein 0,70 Preiselbeeren

10 Pid.- Dose 3.20% 0.72

Dose

wit

Hammelfleisch Weinkohl 0.65 Rindfleisch a. frisch. Pleisch 1.20 Gulasch Dose 0.60 1.20 Braunschweiger Rotwurst Pfund- Dose 0.70 Leberwurst Pfund- Dose 0.58 Oelsardinen portug., Klubd. 0.36 Kondensierte Vollmilch

375 Gramm- Dose 0.35 Corned Beef 0.85 1.65 Erdbeeren, Aprikosen 125

Konfitüren 2 Pfund- Elmer Kirschen, Himbeeren

Moritzplatz

"

Boa- Lie

Zitronen­

Gärungsgetränk

Verkauf Drogen- Abtellung

Sydney , 1. Juli. ( WTB.) 54 Versicherungsgesellschaften weigern fich, entsprechend der von der Regierung von Neusüdwales ange­nommenen Arbeiterentschädigungsafte Bersicherungen zu über­nehmen. Die Afte führt ein System von Angestelltenversicherung ein. Viele Arbeitgeber erklären, daß die kleinen Industriellen nicht imſtande sein würden, die hohe Belastung durch die Versicherungs­prämien zu tragen.

Tapezierer. Heute, Freitag, 7 Uhr, im großen Gaal des Gewerkschafts­houses Mitgliederversammlung. Bortrag und Branchenangelegenheiten. Er. scheinen ist notwendig.

Rimmerer. Seute, Freitag, Uhr, Mitgliederversammlung der Bezirke 37 Bericht vom 24. Verbandstag. Rameraden, sorgt für guten Besuch dieser Ver­anstaltung. Zentralverband der Zimmerer, Zahlstelle Berlin . Freie Gewerkschaftsjugend. Seute, Freitag, 7% Uhr, tagen die Gruppen: Hermannplah( Neukölln 2): Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Sobrechtstraße. Heimbesprechung und Bericht von der Gesolei in Düsseldorf . Webbing 1: Stadtbad Wedding, Gerichtstr. 65/69. Heimbesprechung, Vortrag: Sport und seimbesprechung. Diskussion: Beruf oder Erwerb?" Jugend". Oberschöneweide : Gruppenheim Laufener Str. 2( Roter Gaal). Jahre wieder stattfindende Faltenberger Feft wird von uns aufs beste unter­Das auch in diesem

fügt. Jugendkollegen, sorgt in den Gruppen für lebhafte Beteiligung. Jugendgruppe des ZDA. Seute, Freitag, 7% Uhr, versammeln sich folgende Abteilungen: Often: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16( 8immer 6). Gruppenbesprechung. Südost: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Dis­tuffionsabend. Südwest: Jugendheim Belle- Alliance- Str. 7/10. Gruppen­besprechung. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Hermann- Löns- Abend. ZDA. Bezirk Weißensee: Sonnabend, 3. Juli, keine Bersammlung, sondern gemeinsamer Spaziergang aum Orantefee. Treffpunkt Uhr pünktlich am Lindenplag.

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Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Gaternus: Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eklorn; Feuilleton: Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Frik Raritädt: Anzeigen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".

Lebensmittel

Ausschank: Erfrischungsraum Soweit Vorrat. Leicht verderbl. Artikel können nicht zugesandt werden

Frisches Fleisch Schmorfleisch mit Knochen.... Pfand 90 r. Querrippe.

Keule

Piund

.Pfund 75 PL Kalbskamm u. Brust .... Pfund 75 Pf Kalbsrücken Pid. 78 Pf. ganz geteilt 1 M u. Rücken 90 Pf. Hammelvorderfleisch Hammelkeule sans and geteilt.. Pfund 110 Schweinebauch m. Beilage... Pfund 1 M Schulterblatt u. Rücken Pfand 110 Gehacktes Fleisch....... Pfand 75 PL

getr., Rinder­

la Ochsenfleisch gender: 54 PL

Suppenhähne

Geflügel

Pfand 0.95 Suppenhühner Phund v. 1.25 an Junge Gänse Pfund L05 1.35 Junge Enten... Pfund L45

Schellfische

Fische

Kabeljau ohne Kopf, ganze Fische. Seelachs ohne Kopf, ganse Fische Goldbarse ohne Kopf, ganze Fische. Rotzungen große Lebende Schleie

Pfund

13 PL.

Pfund 15 PL Pfund 20 Pf. Pfund von 110 AM

..

Kleine Wiener Torten m

für

Kart.

75 PM.

Im Erfrischungsramm 1 Stück mit Schlagsahne 25 Pf.

Form

ohne

Einkochgläser Ring

1

1

2 Ltr.

-

1/4 1/2 3/4 hohe 0.34 0.36 0.38 0.40 0.40 0.44 0.46 0.48 0.55 Gummiringe eng und weit, 10 Stück 0.40

welle Form

-

Bel Abnahme von 100 Stück Einkochgläsern 5 Proz. Rabatt

Verzinkte Einkochapparate 5.95

Käse u. Butter

Romatour..... Stück 0.20 Camembert vollfett, Stick 0.20 Stangenk.. dan. Gouda 0.68 Tilsiter Pfund 0.50 1.15 Edamer. Pfund 0.75 Holländer . Pfund 0.85 Bierkäse u Steinbusch. 1.00

Schweizer dan. 0.98 bayr. 1.65

Pfd.

Pfd.

Ptd.

Margarine..... Pfund 0.56 Molkereibutter 0.82 0.88 Tafelbutter Pfund 1.84 Tafelbutter elg. Packung 0.98 Kokosfett 1 Pfund- Tafel 0.68

Räucherwaren

Schellfische, Dorsche 0.27 Seelachs in Stücken, Pid. 0.38 Flundern ..... Pfund 0.42 Bucklinge

.Pfund 0.42

1/2 Pfund

Aale Pfd. 2.30 2.65 Bund 0.48 Lachs In Stücken, Pfd. 1.25 1.45 Holländ. Sardellen

Eimer ca. 2 Pfund br. 2.50

Gebrannter Kaffee eigene

Konsum- Mischung Pfund 2.30

Haushalt- Misch.. Pfund 2.60 Sonder- Mischung Pfund 3.00 Olympia- Mischung Pid. 3.40

Rösterei

Globus- Mischung Pfund 3.80 Residenz- Misch.. Pfund 4.20 Elite- Mischung Pfund 4.60

Wein

·

Preise für Flasche einschließlich Berliner Getränkestener, ohne Glas

Frankfurter Apfelwein

Rackles Urquell 0.58 1924 Gumbsheimer Neuberg milder Tischwein 0.75 1924 Nitteler Leiterchen

Riesling spritz. Tischmosel 0.90 1922 Trittenh. Saarley

suifig, pikant 1.00 1922 Zeltinger blumig, voll 1.25

1922 Iphöfer Kalb

Frankenwein im Boxbeutel 1.40 1924 Liebfraumilch

1921 Berncasteler bestechend schön 2.00 San Antonio kräftig. span. Rotwein 0.95 1922 Chât. Renouil- Franquet ( Douat Frères) gehaltvoller 1.50

Bordeaux Deutsch

,,, Bio"-Weinbr.

38 Vol. Prozent 3.00 Cacaolikör( Manegold) 3.00 Kirschsaft

mit Flasche Fi. 0.75 1.1.30 Himbeersaft

felne Art und Ste 1.50 fein, m.Plasche. 0.80/ 1.40 Wein vom Faß z. B.

Apfelwein Borsdorfer". 0.50 1924 Temmelser

Rot. Johannisbeerwein

süß, kräftig 0.90 Bowleamosel 1.00 Tarragona ,, Spezial" SUB 1.40

Saison Ausverkauf

Bedeutend

herabgesetzte Preise in fast allen Abteilungen

Beginn 1. Juli