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ein Regierungsfiasto zugegeben? Sie meint gegen den über die Handwerkerkonferenz, wie auch die Vorschläge zu ver- Ider beiden Arbeiter an dem Steinmetzstreit die MilitärVorwärts", es sei nicht richtig, daß der Ueberschuß der Reichs- öffentlichen, die sie in der Konferenz gemacht hat.behörde veranlaßte, diese Arbeiter zur Fahne einzuziehen, finanzen die Nichtberechtigung der 100 Millionen- Automaten ganz abgesehen davon, daß dadurch unter Umständen die GeDer nationalliberale Professor und Gebewiesen habe. Der Reichstag habe ja einige Steuern schichtsschreiber Sybel ist heute den 1. August meinde mit dem Unterhalt der vermuthlich erwerbsunfähigen bewilligt. Aber doch nicht die 100 Millionen, und, nicht 78 Jahre alt gestorben. Von ihm als Politiker Eltern ganz ohne Noth belastet würde, was mit zu erwägen den Automaten"! gilt was wir von seinem Kollegen und Geistesverwandten jedenfalls Pflicht gerade einer Zivilbehörde ist. Wie dem aber neist sagten. Als Geschichtsschreiber hat er die Thiers'sche halten, je mehr sie die Rechte des Arbeiters zu schmälern und auch sei, die herrschenden Klassen Bayerns tönnen sich versichert bestimmten Zendenz zu quetschen, mit mehr Gelehrsamkeit dadurch den Siegeslauf des Sozialismus zu hemmen suchen, um Methode, die Ereignisse in das Prokrustesbett einer aber weniger Darstellungstalent betrieben, als der französische so schneller nur wird die Zahl unserer Anhänger unter der Meister. Seine Geschichte der französischen Revolution ist eine Arbeiterschaft wachsen. Verherrlichung der kontrerevolutionären Monarchien im allge
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Das Fiasko bleibt. Und das Dilemma bleibt, daß Herr Miquel mehr Steuern verlangt hat als nöthig waren, oder daß er die verlangten Steuern für einen nicht von ihm angegebenen Zweck verlangt hat. Eins oder das andere. Die„ Post" kann wählen. Entenjagd und Bismarckehrung. Unter dieser Nationalliberale Moral. Die„ National Zeitung" meinen und der Theilung Polens im besonderen. Auch Sybel Ueberschrift schreibt die Freis. Zeitung":" Der gegenwärtig in sucht sich zwischen den Hörnern des Dilemmas, auf das Napoleon ebenso trochen, wie vor dem preußischen Junter an den dortigen Oberförster Müller die Bitte, ihm auf dem gehörte zu den Bettelpatrioten, die vor dem Erbseind" Misdroy weilende Reichstags Abgeordnete Dr. Hermes richtete gehörte zu den Bettelpatrioten, die vor dem - wir sie gestern gesetzt haben, hindurchzudrücken. Es geht Bismarck . aber nicht. Sie meint, dafür, daß die russische Diplomatie von diesem gepachteten Viehiger See die Ausübung der Jagd an der Ermordung Stambulow's betheiligt sei, habe man Die Post" bringt eine Zuschrift aus Riel, in der darüber geklagt lautete wörtlich: Bureaukratismus am Nord- Ostsee- Kanal . auf Enten gestatten zu wollen. Die Antwort des Oberförsters teinen Beweis. Hatte das biedere Blatt etwa einen Beweis wird, daß die Verwaltung und der Dienst am Kanal nicht nach dafür, daß die deutsche Sozialdemokratie den Dolch handelspolitischen praktisch bewährten Gesichtspunkten, sondern beehre ich mich, auf den gefälligen Antrag vom 28. b. M. ergebenst Euer Hochwohlgeboren Caferio's" geschliffen hatte? nach bestimmter Dienstschablone ausgeübt werden. zu erwidern, daß ich die Erlaubniß zur Entenjagd auf dem Die Zuschrift führt dazu aus: Vießiger See nicht gesonnen bin, zu ertheilen.
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Die wenigen, den Kanal benutzenden Schiffsführer klagen, Sie haben es mit verschuldet, daß der Reichstag bem Fürsten abgesehen von der Höhe der Gebühren, besonders über Verkehrs- Bismarck nicht gebührend gratulirt hat. Schießen Sie Ihre - Die Arbeitslosen Statistit. erschwerungen, über praktische, zeitraubende und unnöthige Enten bei Bismarckfeinden, in Misdroy sollen Sie keine friegen. Was wir vor Arbeit erfordernde Verwaltungsmaßnahmen. Bestimmte, zieleinigen Tagen schon berichteten, hat sich bestätigt: Die bewußte Einheitlichkeit der Verkehrsregelung wird vermißt; die Mit entsprechender Hochachtung Statistik der Arbeitslosen, welche aus der am 14. Juni Lotsen lassen es an Zuvorkommenheit, die Subalternbeamten an G. Müller, föniglicher Oberförster. Dr. Hermes foll seit langer Zeit nicht so herzlich gelacht dieses Jahres erfolgten Berufs- und Gewerbezählung wohlwollender Handhabung ihrer Instruktionen fehlen. Die haben, wie nach Empfang dieser schnurrigen Ablehnung." gewonnen wird, soll, nach Anordnung des Bundesraths, erst oberen Verwaltungsorgane aber sind für das Publikum unerreichnach Abschluß und in Verbindung mit den Ergebnissen der bei bar. Mit einem Worte gesagt, die Fahrt durch den Kanal ist gestattet zu sein, sich voll und ganz" der Bismarckbegeisterung Es scheint augenblicklich den preußischen Beamten wieder der Volkszählung am 2. Dezember d. J. zu wiederholenden Er- für viele Schiffer eine Fahrt der ergernisse, und mancher hinzugeben. hebung veröffentlicht werden. Diese Anordnung ist getroffen, nimmt sich vor, lieber wieder die alte, gefährlichere, zeitraubende wie es in der offiziösen Mittheilung heißt, um voreilige und Bahn um Stagen zu segeln, als im Kanal und an den Schleusen se gebung. - Geschichte der Reichsversicherungs- Ge= falsche Schlußfolgerungen aus den Ergebnissen der einen Auf- fich zu allen hohen Kosten noch zu ärgern und sich unwirsch be- Dr. Böditer, arbeitet an einem Werk über die Geschichte der Der Präsident des Reichs Versicherungsamts, nahme zu verhüten und den beiden sich ergänzenden Erhebungen handeln zu lassen. Dazu kommt noch, daß trotz der wahrhaft Reichsversicherungs- Gesetzgebung und der entsprechenden Versuche den Charakter der wissenschaftlichen Objektivität zu wahren." bewundernswerthen elektrischen Beleuchtungsanlage längs des in den anderen Staaten.Der Bundesrath ist sehr besorgt. Nur kann kein vernünftiger ganzen Kanals bis jetzt der Kanalverkehr lediglich auf die TagesMensch einsehen, was es den Bundesrath angeht, welche Schluß- stunden beschränkt ist." folgerungen aus einer Statistik gezogen werden. Italien . Gerade Auch geht, wie einer anderen Zuschrift zu entnehmen ist, wenn, wie es oben heißt, der„ Charakter der wissenschaftlichen das Gerücht, die Kanalverwaltung wünsche, im Einklange mit bestimmte Beit" in die Ferien gegangen. Vorher fehte es aber - Die italienische Rammer ist gestern auf unObjektivität" gewahrt werden soll, dann ist das ausgezählte den Tendenzen der kaiserlichen Marineverwaltung, feine allzu noch einen Standal. Den Anlaß bot ein Zeitungsartikel des Material einfach zu bearbeiten und unbekümmert um weitere starte Steigerung der Privatschifffahrt durch den Kanal, strebe Deputirten Colojanni. Das Parlament war darin ein„ ferviles" Rücksichten zu veröffentlichen. Statistiken, die mit der Stimm- vielmehr, den Kanal vorwiegend für marine strategische genannt und die„ Moral" in gewissen füditalienischen Provinzen gabel stimmend gemacht werden, können wir nicht gebrauchen. Operationen frei zu halten.- Es ist eine höchst sonderbare, eine zu allen möglichen Verin Zweifel gezogen worden. Es tam zu so heftigem Standal, muthungen Anlaß gebende Maßregel, die da getroffen worden Das Uebergewicht der Großgrundbe.daß die Sigung unterbrochen werden mußte. Schließlich aber ist. Waren die auf die Arbeitslosigkeit bezüglichen Fragen der fiber in Preußen ist eine unbestrittene Thatsache. Am legte sich der Sturm. Bei jeder Gelegenheit tritt die Fäulniß des Haushaltungsliste vom 14. Juni denn so ungeschickt und zweideutig, schlimmsten haben sich die Verhältnisse in dieser Beziehung in offiziellen Italien zu tage. daß sich das auf grund dieser Fragen ermittelte Material absolut der Provinz Posen gestaltet, wo noch eine alte Provinzial- Crispi hat jetzt auf einige Monate Ruhe. Er wird sie nicht verarbeiten läßt? Dann möchten wir den statistischen Geheim- ordnung aus dem Jahre 1824 und die Kreisordnung von 1828 benutzen, um die Spuren seiner Verbrechen möglichst zu verräthen, die unter Leitung des Herrn von Scheel diese Fragebogen Geltung besitzt. Welche Zustände sich in jener Provinz entwickelt wifchen und die Monarchie möglichst fest an seine Rockschöße zu zusammengedoktert haben, nur den Rath geben, wenigstens zu der haben, ersieht man aus nachstehenden Mittheilungen: heften. Bählung vom 1. Dezember- pardon, am 1. erlauben es ja die preußischen Mucker nicht also zu der Zählung vom 2. Dezember ihre Sache besser zu machen und die Auszählung des Arbeitslosenmaterials vom 14. Juni lieber ganz zu unterlassen. Oder ist Die ermittelte Arbeitslosigkeit so folossal, daß man sich scheut, fie öffentlich bekannt zu geben?
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Zum Kreise Posen- Ost gehören 26 Rittergüter, eine StadtFrankreich. und 68 selbständige Landgemeinden, Gutsbezirke, Kolonien, Forst- Etablissements. Der Gesammtbetrag der veranlagten direkten bedeuten, wie die Petite Republique" mit Recht hervorhebt, Die Generalrathswahlen des vorigen Sonntag Steuern für das Jahr 1895/96 des ganzen Kreises Posen- Ost einen neuen Abschnitt in der inneren Politik Frankreichs . Bum beläuft sich auf 172 917,79 M. Hieran partizipiren die 26 Ritter- ersten Mal haben sich sämmtliche antisozialistigüter mit zusammen nur 29 382 M., die Stadt mit 9503 m., fchen Parteien gegen die Sozialdemokratie ver die Landgemeinden dagegen mit der hohen Summe von 131 674 bindet und zwar so ziemlich im ganzen Land. Die Folge Kreuz Zeitungs- Moral. Der Major 3. D. Mart, die Landgemeinden dagegen mit der hohen Summe von war, daß die Sozialisten allerdings in verschiedenen Kreisen, die Scheibert, der aus der Redaktion der„ Kreuz- Zeitung " aus- 131 674 m., endlich Eisenbahn -, Forst- und Reichs- Militär- fie früher gewonnen hatten, diesmal erlegen sind. Die 3 ahl geschieden war, weil er- als anständiger Mann, wie man fistus zusammen mit zirka 2357 M. Einige Rittergutsbezirkeber Stimmen hat aber fast überall zugenommen. Damals annahm nicht mehr mit dem anrüchig gewordenen sind mit ganz dürftigen Summen zur Einkommensteuer ver- Garette, über dessen Niederlage in Roubaix am meisten von den Hammerstein zusammen arbeiten wollte, entwickelt heute in der anlagt. Es finden sich Beträge von nur 13,20 m., 28 M., Ordnungsparteilern gejubelt wird, erhielt 8708 Stimmen gegen Kreuz- Zeitung " sehr, aber fehr merfwürdige An- 39 M. Im Nachbarkreise Posen- West ist ein Ritterguts 2877 bei der letzten Wahl. Und die Sozialisten hatten diesmal fichten über Moral. Er fritisirt das im Vorwärts" bezirk mit dem kaum glaubhaften Betrage von 6 m. veranlagt eine weit größere Anzahl von Kandidaten aufgestellt, als früher. schon vor einigen Wochen besprochene Buch" Glänzendes und ein anderer Rittergutsbesitzer ist von der Staats- Ein- Sie haben die Lehre der Wahl wohl begriffen- fie lautet: Glend" eines früheren süddeutschen Offiziers, das er natürlich, tommensteuer überhaupt freigelassen worden. Und nun ver Vorbereitung zum Kampf gegen die Koalition alle da es die Echattenseiten des modernen Wilitarismus grell hervor gleichen wir die Stimmberechtigung dieser Herren auf den anderen Parteien und Organisation!- hebt, scharf verurtheilt. Er führt in Erwähnung der Offiziers- Kreistagen und auf dem Provinziallandtage mit dem Stimmheirathen die folgende Stelle aus dem Buch an: recht der Stadt- und Landgemeinden. Jeder Rittergutsbefizer
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England.
Ein Offizier hat ein Verhältniß mit einem Mädchen aus hat auf dem Kreistage Sig und Stimme. Während also in Posenguter Familie, die Beziehungen werden zu intim und ihre Folge Ost 26 Rittergüter, in Posen- West 34 Rittergüter mit je einer Die letten drei Wahlen finden erst nächste Woche ist die Geburt eines Kindes. Der Offizier will dem Mädchen Stimme auf den Kreistagen vertreten sind, haben die Städte auch statt und zwar nicht, wie telegraphisch gemeldet war, in Irland die geraubte Ehre wiedergeben, eine Handlung, die gewiß nur eine Stimme, die gesammten Landgemeinden in jedem und Schottland , sondern auf den abgelegenen Orkney und nur ehrenhaft ist; aber da tritt das Offizierkorps dazwischen Kreise nur je drei Stimmen. Und dabei übertrifft ihre Steuer- Shetland- Inseln, nördlich von Schottland . und sagt: diese ehrenhafte That schließt dich aus unserem Kreise leiftung die der Rittergüter in dem einen Kreise ungefähr um das daß er bis heute noch nicht seine Sprache wiedergefunden hat. Lord Rosebery ist von seiner Niederlage so betrübt, aus. Das ist wiederum eine Erscheinung, die das Bolt nicht 41/ 2fache. versteht, und zwar kann es das um so weniger, als dem Offizier Wer sich übrigens über solche Dinge noch aufregt, der kennt Ein merkwürdiges Zusammentreffen ist es, daß gleichzeitig die Ehre als das höchste gelten sollte." einfach nicht gute preußische Tradition. In Preußen ist es von mit der Zerschmetterung des Liberalismus in England der Und zu dieser vernünftigen Stelle sagt der Herr Major jeher so gewesen, daß die Junker alle Rechte und überall das österreichische Liberalismus vom politischen Schlachtfeld folgendes: große Maul haben, die übrige Menschheit aber die Steuern zu desertirt ist. " Fühlt Verfasser nicht, daß der Offizier, der ein an- bezahlen hat. Das ist so preußische Staatsraison.- Der Frländer Daly, welcher in Timerit gewählt ward, fiändiges Mädchen verführt, offiziell nicht goutirt werden kann, sitzt noch im Zuchthaus wegen seiner Betheiligung an der Fenier selbst wenn er es heirathet? Wenn ihm das Verständniß hier fonnte bekanntlich viele Jahre lang fein Verbrecher hingerichtet gefunden und zu lebenslänglichem Zuchthaus verurtheilt, obs - Gegen die Todesstrafe. In Griechenland Berschwörungen. Er wurde 1887 im Befiß von Sprengstoffen für abgeht, ist es bedauerlich. Hoffentlich werden seine lagen werden, weil sich niemand fand, der falten Bluts einen Mit- gleich er das Opfer eines Polizeikomplotts zu sein erklärte- Ansichten in der füddeutschen Armee nicht getheilt. Seinem menschen tödten wollte. Etwas Aehnliches ist jetzt in Württemeine Behauptung, die später von Mr. Farndale, dem Leiter Stande Opfer zu bringen, ist eben eine Pflicht des Offiziers." Wo da die laxen Ansichten sind, ist wirklich nicht mehr zweifel- berg geschehen. Dort hat lange Zeit keine Hinrichtung statt der Polizei in Birmingham , wo das angebliche Ver haft: sie sind auf Seite des Herrn Majors 3. D. Scheibert. gefunden, weil der König in der Todesstrafe eine Barbarei er- brechen verübt sein sollte, bestätigt wurde. Die Leute mit gesundem moralischen Gefühl ehren den Mann, blickte. Das ist aber jetzt anders geworden. Solche Sache beschäftigte seinerzeit das Parlament. Daly blieb oder richtiger, sie halten es für selbstverständlich, wenn er das„ Sentimentalitäten" gelten heutzutage nichts mehr, und jüngst aber im Buchthaus, weil die englische Regierung ihre Lockoder richtiger, fie halten es für selbstverständlich, wenn er das wurde zur größeren Ehre des neuen Deutschen Reiches( wohl als spikel nicht preisgeben wollte. Mädchen, das sich ihm hingegeben hat, auch heirathet. und in einer solchen Handlung sieht die Moral des Bolles Theil der Jubiläumsfeier) ein Mensch getöpft. Das ging Buchthäuslers wird nur verhindern, daß der Justiz- und Polizeidie Erfüllung der Pflicht. Der Kreuzzeitungsmann indeß nicht so glatt ab. Der Beobachter" schreibt darüber: skandal weiter vertuscht werden kann. dagegen, mit entschieden frankhaften Die Richter haben sich sämmtlich geweigert, moralischen An Bezüglich Armeniens wird telegraphirt: London , fichten, sieht in einem Difizier der folches thut, dem Atte, bei dem einem Menschen der Kopf durch maschinelle 1. Auguft. Nach einer Meldung des Reuter'schen Bureaus" soll einen Mann, der gegen die Offiziersehre verstößt. Dem Meffervorrichtung von Amts wegen abgetrennt werden sollte, ein neuer Druck auf die Pforte hinsichtlich der armenischen ReOffizier geschieht nichts, er gilt für ehrenhaft", wenn er das anzuwohnen, und es mußten deshalb, da die Vollzugs- formen ausgeübt werden. Man glaubt, daß in fürze eine bes Mädchen im Unglück verläßt; er verstößt aber verordnung die Anwesenheit von zwei Richtern vorschreibt, die friedigende Antwort ergehen wird. Deutschland , England und die Offiziersehre, er er gilt allerdings nur in Kreuz- beiden jüngsten Richter von Aufsichts wegen be- Frankreich feien miteinander im vollsten Einverständniß. Der Beitungstreifen nicht mehr als Gentlemen, wenn er seine ein- stimmt werden. Der Präsident des Schwurgerichts, von Regierungswechsel in England habe nach keiner Richtung die fache menschliche und moralische Pflicht erfüllt. Db in den Plieninger, hatte es hatte es gleichfalls abgelehnt, den Politit Englands in dieser Frage beeinflußt. Offizierkorps solche unwürdigen Grundfäße befolgt werden, wissen Röpfungsaft mit anzusehen. Minister Mittnacht hat auf grund wir nicht. Wir haben aber noch kaum je etwas Empörenderes, seiner persönlichen Eindrücke bei einer Hinrichtung, der er als Unmoralischeres, Unanständigeres gelesen, als in der christ das Köpfen sei ein Vernichten, fein Strafen"; er hat als nach Staatsanwalt beizuwohnen hatte, in einer Publikation erklärt, lichen Kreuz- Zeitung " aus der Feder eines preußischen heriger Justizminister dem Könige niemals eine Hinrichtung Offiziers.empfohlen."
tammern ausgesprochen.
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Die Wahl des
wird gemeldet: Das neue Rabinet ist nunmehr gebildet: Die neue Regierung in Chile . Aus Santiago Recabarren übernahm den Vorsitz und das Portefeuille des Innern; ferner gehören dem Kabinet an Vergara als Minister des Auswärtigen und Enrique Maciver als Finanzminister; Kriegs. minister ist Oberst Ismael Valdis.- Ruba.
Die Handwertertonferenz, über die wir Aber war es den Gegnern der Köpferei denn nicht möglich, gestern berichteten, ist am Mittwoch geschlossen worden, das greuliche Schauspiel zu verhindern?- nachdem erneute Verhandlung über die die HandwerkerMilitaria. Durch friegsgerichtliches Urtheil wurden fammern stattgefunden hatte. Die überwiegende Mehrheit der zwei Unteroffiziere des in Gnefen garnisonirenden 49. InfanterieRommissionsmitglieder hat sich weder von der Güte noch auch Regiments wegen Mißhandlung von Soldaten zu je 2/2 Jahren sehr pretären Lage. Bei den Unzuverlässigkeiten der Nachrichten - Die spanischen Truppen befinden sich in einer nur von der Nothwendigkeit der Handwerkerkammern können und sich daher gegen die Errichtung von Handwerker- Festung, Degradation und Versehung in die zweite Klasse des ist es schwer, sich einen richtigen Begriff von dem Stand der Soldatenstandes verurtheilt. Dinge zu machen. Gewiß sind zwei Thatsachen, da die Nach Das„ Berliner Tageblatt" will übrigens von beftBeim Steinmeistreit in Kelheim in Bayern richten der Rebellen" aus Amerika von den spanischen Nachunterrichteter Seite erfahren in die hat der Bürgermeister amtlich und angeblich im Auf- richten wesentlich bestätigt werden: 1. daß die Spanier abermals Deffentlichkeit gekommenen Mittheilungen über die vertrage des Bezirksamtmanns zwei am Streit be- eine Niederlage erlitten haben, 2. daß mindestens zwei, nach trauliche" Konferenz von Innnungsvertretern, in jeder Beziehung theiligten Arbeitern, die seinerzeit als einzige Er- anderen Nachrichten vier amerikanische Schiffe mit Freischaaren der Zuverlässigkeit entbehren. Insbesondere sind," heißt es, die nährer armer, alter Eltern auf deren Reklamation vom Militär- und Kriegsmunition auf Kuba gelandet find. Aeußerungen der Regierungsvertreter in unsinniger Weise dienst frei tamen, die Zumuthung gemacht, sofort wieder Umfang der spanischen Niederlage gehen die Nachrichten ausentstellt. Offenbar haben die Zünstler ihre Tattit ge- die Arbeit aufzunehmen, anderenfalls ihnen einander. Die amerikanischen Telegramme sprechen von einem ändert und wollen jetzt dadurch, daß sie es so dar- die Einziehung zur Ableistung des Militär- Sedan der Spanier", die spanischen nur von einer ernstlichen ftellen, als ob fie mit der Regierung völlig einig dienstes in Aussicht stehe. Die Kameraden der Schlappe. Fest steht, daß ein Theil der spanischen Truppen zu seien, den Widerstand weiter Bevölkerungskreise gegen die beiden Arbeiter haben diesen daraufhin eine Unterstützung zu den Aufständischen übergegangen ist. Der Anfang des egoistischen Ideen einschläfern. Zur Beruhigung aller inter- kommen laffen, die dem bisherigen Arbeitsverdienst der beiden Endes scheint gekommen. Die Perle der Antillen wird die Krone effirten Kreise sei indeß bemerkt, daß absolut keine Rede davon Arbeiter nicht nachsteht. Spaniens nicht mehr lange schmücken.- sein kann, daß die Bünftler die Regierung schon in der Tasche Erheiternd ist, daß der vermuthlich hochpatriotische Herr hätten." Es bleibt dabei, daß an die Einführung des Befähigungs- Bürgermeister durch seine Anordnung den Militärdienst nachweises nicht zu denken ist. Ehe die Ergebnisse der gewissermaßen als eine Strafe hinstellt. Bur Stichproben und die Berichte der nach Desterreich entsandten Sache selbst wäre folgendes zu bemerken: Da dem Arbeiter geGeheimräthe nicht vorliegen, wird eine Entscheidung im Staats- feßlich das Recht zusteht, sich zur Erringung besserer Arbeits- An die Parteigenossen der Provinz Brandenburg ! minifterium resp. Bundesrath überhaupt nicht fallen." bedingungen zu vereinigen, worin der Begriff des Streits ein- Genossen! Die unterzeichnete Kommission hat sich in ihrer Unter solchen Umständen wäre es wohl recht gut, wenn sich geschlossen ist, würde es eine Verlegung des Gesetzes voraus: legten Sigung schlüssig gemacht, die diesjährige Rondie Regierung entschließen wollte, sowohl offizielle Protokolle fetzen, wenit die Zivilbehörde wegen der Betheiligung ferenz für die Provinz Brandenburg Sonntag, den
Partei- Nachrichten.