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würden die Berliner Zustände gekennzeichnet worden sein, wenn war verheirathet, lebte aber von seiner Frau getrennt. Lange] Vom preußischen Presgesetz. Der neueste Band der die Berolina auf der Südseite, im strammen Schuhe eines fönig- 3eit schon hatte man den Alten nicht mehr gesehen. Als es Entscheidungen des Kammergerichts enthält folgenden interessanten lichen Polizeipräsidii plazirt fworden wäre. Hoffentlich vergißt schließlich Mitbewohnern des Hauses auffiel, daß aus seiner Fall: Der Dienstmann A. hatte in verschiedenen Wirthshäusern man aber auch so nicht, der hehren Dame vier erzene Schutz- Wohnung ein unangenehmer Geruch hervordrang, der immer ohne polizeiliche Erlaubniß die Druckschrift Nieder mit den Aus diesem männer zur Seite zu stellen. stärker wurde, veranlaßten sie den Hausverwalter, die Wohnung Sozialdemokraten" nicht gewerbsmäßig verbreitet. Zukunftsmusikalisches vom Schloßplat. Für eine weitere öffnen zu lassen. Petz lag todt in der Stube. Die Leiche bot Thatbestande wegen Uebertretung des§ 10 des preußischen Freilegung" der Umgebung des Schlosses wird wieder recht munter einen schauderhaften Anblick: sie war infolge der Size schon Preßgesetzes vom 12. Mai 1851 zur Untersuchung gezogen, Stimmung gemacht. Der Konf." macht sich zum Sprachrohr ganz schwarz geworden und von Ungeziefer und Würmern zer- wurde A. in allen Instanzen, zuletzt auch von dem Kammergericht der Projektenmacher und behauptet, daß, bevor das Raiser Wil- fressen. Um die Todesursache feststellen zu lassen, hat die Polizei freigesprochen. Das Kammergericht führte aus: Das in die Leiche in Gewahrsam genommen. Wie konnte ein solcher dem erwähnten§ 10 ausgesprochene Verbot der öffentlichen Ver­helm- Denkmal vollständig vollendet sein werde, die dem Fiskus Fall in Berlin , wo die Behörde sich um alle möglichen Dinge theilung von Druckschriften gilt nach Erlaß des Reichs- Preßgeſehes gehörige Bauakademie am Schinkelplaz gefallen sein wird. Wohl möglich. Wenn acht Millionen für den Seldengreis" fümmert, pafsiren? Hat denn der Unglückliche inzwischen keine noch so weit, als es sich was vorliegend zutrifft Steuern zahlen sollen? Vertheilung von Bekanntmachungen, Plakaten und Aufrufen" gefordert werden und zehn Millionen für den Dom bewilligt sind, handelt. Es bestimmt aber auch der§ 43 Abs. 5 der Reichs­werden sich auch noch einige Milliönchen für die genannten In dem Restaurant Hopfenblüthe" Unter den Gewerbe Ordnungs- Novelle vom 1. Juli 1888 folgendes: In " Freilegungen" flüssig machen lassen. Das Bolt hat es ja dazu. Linden gelang es am Donnerstag Mittag gegen 1/2 Uhr, geschlossenen Räumen ist zur nicht gewerbsmäßigen Vertheilung Und weiteren Projekten leihen ordenslüsterne Stadtväter vielleicht eines Automatendiebes habhaft zu werden. Schon seit von Druckschriften eine Erlaubniß nicht erforderlich." Diese Ge willig ihr Dhr, wenn bis dahin nicht Freilegungen" solcher Art längerer Zeit wurde der Automat, der Seife und Hand- setzes bestimmung verdankt ihre Entstehung einem gleichlautenden eingetreten sind, daß der gesammten Kämpferschaar für Ordnung, tuch gegen Einwurf von 10 Pfennig liefert, bestohlen. Der Antrage des Abg. Nichter( Hagen ), welcher ausführte: Die Ber­Religion und Sitte das bischen Verstand für immer stille Geschäftsführer kam auf den Gedanken, in dem Auto- Antrage des Abg. Richter( Hagen ), welcher ausführte: Die Ver­Auto- theilung von Druckschriften auf Straßen und Pläßen tönne stehen wird. maten eine Platzpatrone zu verbergen, die beim Aufbrechen des überaus lästig werden; wenn hierzu die polizeiliche Erlaubniß Das Organ der nothleidenden Agravier, die Deutsche Automaten sich entzünden mußte. Bur angegebenen Zeit hörten eintrete, fo halte er dies für ganz gerechtfertigt; sie sei aber die Gäste des Restaurants einen Knall. Erst glaubte Tageszeitung", wirbt in der Morgenausgabe vom 31. Juli neue nicht geboten, soweit es sich um Vertheilung in Wirthshäusern es hätte sich man, jemand erschossen. Man eilte Abonnenten mit folgendem fettgedruckten Versprechen: Neu ein- hinzu und fand schlotternd einen elegant gekleideten jungen oder ähnlichen geschlossenen Räumen handele." Nach diesem Geſetz tretende Abonnenten erhalten auf Wunsch die Zeitung von Mann. Man hielt ihn fest und bei näherer untersuchung fand gewordenen Antrag gehören zu den geschlossenen Räumen" auch jezt ab bis Ende Juli unentgeltlich zugesandt." Eine man mehrere Nachschlüssel sowie sonstiges Diebeshandwerks- Wirthshäuser. Nach alledem war die Handlungsweise des An­fonst mehr fann man von den Nothleidenden" wahrhaftig wurde er nach der Polizeiwache gebracht und hier wurde ganze Nummer, nämlich die vom Abend desselben Tages, um- zeug. Nachdem er eine gehörige Tracht Prügel verabreicht erhielt, geklagten von einem Strafgesetz nicht bedroht. nicht verlangen.

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Hermann Dartsch,

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er als ein mehrfach bestrafter Mann erkannt. Er verkehrte öfters im betreffenden Restaurant und gab sich als Elektro- Monteur

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Versammlungen.

aus. Vier junge Leute, die mit ihm vorher an einem Tische Die in der Schuhfabrikation beschäftigten Ar. gesessen und die sich als Schüler des Polytechnikums in Charbeiter und Arbeiterinnen hörten in einer am 31. Juli lottenburg gerirten, brachen schleunigst auf. Es ist zweifellos, stattgehabten öffentlichen Versammlung mit Interesse einen Vor­daß sie mit dem Automatendieb in Verbindung standen.

trag des Genossen Millarg über die Gewerbe- Ordnung und deren Bedeutung, und nahmen hierauf den Bericht des Dele girten zur Gewerkschaftskommission entgegen. Eine längere De­batte entspann sich über die erfolgte Entlassung von 11 Zwickern am Tage zuvor, die sich als gemaßregelt betrachten. Es betrifft dieser Fall die Fabrik von Hirsch u. Dallad, Stralauer­straße 58.

Der neue Polizeipräsident soll, wie einige, natürlich liberale Blätter unter dem Zeichen der fauren Gurte heraus bekommen haben, bei fünftigen Hof- und Militärfestlichkeiten von den strengen Absperrungsmaßregeln seines in Gott ruhenden Vorgängers Abstand nehmen wollen. Aber darf er denn das unter der permanenten Furcht vor dem Umsturz"?? Ein gefährliches Spielzeug. Der Polizeipräsident giebt Von einer umfangreichen Untersuchung wegen Dieb- bekannt: Unter den Namen" Trillerpfeife" oder Schreihähne" stahls von Bierfässern ist bekanntlich seit langem die Rede. wird ein Kinderspielzeug in den Verkehr gebracht, das bis zu Jezt wird in der Angelegenheit das folgende berichtet: Die 86,22 pet. aus Blei besteht, und dessen Verwendung daher in umfangreichen Diebstähle an Bierfäffern, durch welche 19 hiesige hohem Grade gesundheitsgefährlich ist. Das Publikum wird und mehrere auswärtige Brauereien im Laufe der letzten beiden dringend vor dem Ankauf gewarnt und die Verkäufer werden Jahre um 26 000 Fäffer im Werthe von 165 000 m. geschädigt darauf hingewiesen, daß der Verkauf dieses Spielzeuges nach Agitationskommission, den Fall zu untersuchen und sofern nach wurden, find nunmehr durch das theilweise Geständniß der zahl-§ 122 des Reichsgesetzes vom 14. Mai 1879, betreffend den Ver- ihrer Ueberzeugung eine Maßregelung vorliegt, über besagte reichen Hehler sowie durch angestellte Haussuchungen soweit auf- fehr mit Nahrungsmitteln 2c., strafbar ist. Fabrik die Sperre zu verhängen und das weitere zu ver anlassen. geklärt worden, daß die Untersuchung geschlossen werden konnte. Wie nuvorsichtig trotz aller Unfälle und aller Warnungen Die Ermittelungen haben ergeben, daß jährlich 20-30 000 Fässer immer noch auf dem Wasser zu Werke gegangen wird, zeigte am Nigdorf. Hier beschäftigte sich am 31. Juli eine öffent­verschwanden und besonders die neu angeschafften Gefäße Donnerstag Morgen ein Vorfall auf der Unterspree. In der liche Volksversammlung mit Stellungnahme zu dem von der fehlten. Ganz besonders hart getroffen wurden die Brauerei- Nähe der Moltkebrücke fuhren drei junge Leute in einem Boote Gemeindevertretung beschlossenen Errichtung eines Arbeitsnach­Besitzer Julius Böhow und die Rigdorfer Vereins so leichtfertig in die Nähe eines Schleppdampfers, daß alle Zuweises. Das einleitende Referat hielt Gemeindevertreter Tischler brauerei, Denen in furzem Beitraum allein 3110 schauer sie bereits für unrettbar verloren hielten. Sie wären Schent. In seinem Resumee über die bisher stattgefundenen Fässer gestohlen wurden. Die Rädelsführer waren der auch ohne Zweifel überfahren worden, wenn nicht im letzten Berhandlungen in der Kommission gedachte Redner der Anfein­Kutscher Friedrich Kessel und der Bierfahrer Hardegen, der bei Augenblick ein Mann vom Dampfer eine Stange genommen und dungen dieses Projekts, besonders aus den Kreisen der Innungs. Böhow in Stellung war und bisher noch nicht ermittelt werden damit das Boot vom Dampfschiff weggestoßen hätte. meister, von denen einer, der Töpfermeister Tabert, sich Tonnte. Die Staatsanwaltschaft hat bereits die Anklage erhoben, sogar zu der durch nichts gerechtfertigten Aeußerung es find einige vierzig Zeugen zur Hauptverhandlung geladen. Tagameter zweiter Klaffe. Wie der Fuhrh." mittheilt, verstieg: Der Arbeitsnachweis würde allerlei Gesindel Angeklagt sind die in Untersuchungshaft befindlichen 1. Kutscher find den Taxameter- Droschfen 2. Klaffe zunächst 20 Standpläße und Strolche aus der Umgegend nach Rixdorf heranziehen. Friedrich Kessel, 2. Workosthändler Friedrich Polensky, 3. Arbeiter zugewiesen worden; am Dienstag wurden die ersten Wagen in Trotz des Widerspruches aus Unternehmerkreisen kam der oben­Otto Bär, 4. Bierverleger Ferdinand Klemmstein, 5. Böttcher Betrieb gestellt. bezeichnete Beschluß dennoch zu stande, und handelt es sich jetzt Wilhelm Knorr, 6. Fuhrherr Wilhelm Hensel , 7. Böttchermeister Erschoffen hat sich am Mittwoch Abend um Uhr der darum, das Institut derartig zu gestalten, daß dabei auch etwas 8. Böttchermeister Hermann Gauernack, Kaufmann Robert Kohlmann aus der Schulstr. 45. Der Lebens- Ersprießliches für die Arbeiterschaft herauskommt. Von nicht zu 9. Brauereibesizer Hugo Lehmann und die aus der Haft ent- müde, ein Mann von 54 Jahren, jagte sich aus einem Revolver unterschätzendem Werth erschien dem Referenten die Bestimmung, lassenen 10. Raufmann May Roethig und 11. Brauereibefizer drei Rugeln in die rechte Schläfe, die fofort den Tod herbei- daß auch ungelernte Arbeiter und Dienstboten beiderlei Ge Eugen Lewin. führten. Man fand feine Leiche in einem Hippodrom. Ver- schlechts der Vortheile einer fostenlosen Arbeitsvermittelung theil­Einer der bekanntesten Bauunternehmer der südwest- anlassung zu dem Selbstmorde scheinen ungünstige Vermögens haftig werden sollen. Schließlich forderte Schenk die Ver fammelten auf, dafür einzutreten, daß der Nachweis lichen Vororte, namens Bählchen, der Typus des modernen verhältnisse gegeben zu haben. unter allen Umständen errichtet wird, seine Ausgestaltung Unternehmerthums, ist gestern in Friedenau zu Grabe getragen Ein 80jähriger Greis namens Gottlieb Becker hat sich zu segensreicher Thätigkeit bleibe dann späterer Zeit worden, nachdem sein Geschäft schon vor Jahr und Tag zusam am Mittwoch Abend in seiner Wohnung in der Weinstr. 3 aus vorbehalten.( Beifall.) Derfelben Ansicht war Schlosser mengebrochen war. Vor faum 10 Jahren erst war er als Lebensüberdruß durch Erhängen getödtet. Becker, ein Wittwer, Siegerist, ber in dem Arbeitsnachweis auch eine Maurergeselle nach Friedenau gekommen, hatte jedoch, verlockt war seit längerer Zeit fußleidend, und infolge dessen noch un- Etappe zum Gewerbe- Schiedsgericht erblickte. Diese durchaus durch das rapide Anwachsen des Ortes nach Eröffnung des beholfener, als das hohe Alter es ohnehin mit sich brachte. Das nöthige Einrichtung in Rixdorf zu treffen, sei bisher an dem Wannseebahnbetriebes, die Maurerkelle bald bei feite ge- mag ihm wohl die Freude am Leben derartig verdorben haben, Widerstand einflußreicher Unternehmer in der Gemeindevertretung legt und sich zum Bauunternehmer aufgeschwungen. Die ört- daß er den Entschluß faßte, ihm ein Ende zu machen. Als sein gescheitert und die Beschwerde an den Oberpräsidenten unter lichen Wohnungsverhältnisse begünstigten ihn dabei außerordentlich. Sohn, bei dem er wohnte, gestern Abend nach Hause kam, fand Hinweis auf die schwebende Eingemeindungsfrage" abgewiefen Und da er im übrigen reell verfuhr, erhielt er in den Kreisen er den Vater in der Wohnung erhängt auf. worden. Maler Reyer au schlug die Wahl von vier Arbeits Der Bau- Lieferanten und Handwerker sehr bald unbeschränkten Kredit, so daß er in wenigen Jahren sein Unternehmergeschäft Der kleine Bruno Heinrich, dem in Heinersdorf einnehmern vor, welche mit dem Gewerkschaftskartell am Ort zu einem der größten jener Vororte gestaltete und namentlich Kettenhund die Kopfhaut abgerissen und auch sonst noch mehrere Fühlung nehmen und den Entwurf eines Statuts beziehungs­Friedenau durch zahlreiche Miethspaläste ein wesentlich ver- Verletzungen beigebracht hat, befindet sich heute besser, als man weise Reglements ausarbeiten sollen. Von den Arbeitgebern ändertes Aussehen gab. Schließlich jedoch hatte er sich in so nach seinem gestrigen Zustande erwarten fonnte. Er ist fast wird erwartet, daß sie ebenfalls vier Personen delegiren; unter dem viele Bauunternehmungen eingelassen, zu gleicher Zeit in nicht ganz fieberfrei und giebt jetzt Hoffnung, ihn am Leben zu er Vorsitz eines Gemeindebeamten könnten dann diese Delegirten die erweitere resp. endgiltige Regelung der Materie in die Hand neh­weniger als 36, daß er über sein Geschäft den Ueberblick verlor, halten. mer. An der weiteren Diskussion, in der auch die Frage des die Häuser auch nicht verkaufen konnte und dadurch bald in Durch Ueberfahren wurde am Donnerstag Nachmittag Berhaltens des Arbeitsnachweises bei Streits erwogen wurde, solche Zahlungsschwierigkeiten gerieth, daß über sein Vermögen zwischen 3 und 4 Uhr vor dem Hause Gneisenaustr. 19 das betheiligten sich noch Pilaty, Gemeindevertreter Hesse, der Konkurs eröffnet werden mußte, wodurch namentlich zahl- jährige Töchterchen des dort im Hinterhause wohnenden Töpfers Jonas, Naroschatt, Roratowsky u. A. Der Vor­reiche Handwerker schweren Schaden erlitten. Mit dem Raube Stabbert auf der Stelle getödtet. Ein Heuwagen ging dem Kinde schlag Reterau's fand schließlich Annahme und wählte die gingen feine Hintermänner, ehrfame Bantiers davon. Im ganzen über den Kopf hinweg; die Hilfe des sofort herbeigezogenen Versammlung in das provisorische Kuratorium: Jonas, hat er in den wenigen Jahren 111 Neubauten aufgeführt. Arztes war vergeblich. Drechsler, Schulze, Weber, Ostermann, Tischler, und Jetzt ist er, noch im besten Mannesalter, einem Lungenleiden erlegen. Polizeibericht. Am 31. v. M. entstand in einem Bäder- Freese, Tabatarbeiter. laden in der Köpenickerstraße, in dem Reparaturarbeiten vor- Bezirksverein West" des Berliner 8entralvereins für Zum Krach des Bibliographischen Bureaus. Und wird genommen wurden, eine Gasexplosion; dabei wurde ein Maler- Stenotachygraphie. Freitag, 2. Auguft, abends 8% Uhr, im Reſtaurant geschrieben: Der Konturs des Bibliographischen Bureaus dürfte eine gehilfe schwer am Kopfe und an den Händen und ein zweiter emmn, W. Steinmeyſir. 76: Unentgeltlicher Kursus für Damen und Herren ganze Anzahl von Prozeffen, unter denen auch ein Strafprozeß leicht an den Händen verletzt. Ferner explodirte in einem Freie Bereinigung der Händler und Händlerinnen. Freitag, den wegen Wuchers, zur Folge haben. Der bis über den Kopf Laden in der Stralsunderstraße ein Karton mit Feuerwerks- 2. Auguft, abends 8 Uhr, bei wizel, Ackerstr. 145: Mitglieder- Versammlung. verschuldete Direktor dieses Instituts nahm von einem Herrn törpern, indem beim Anzünden einer Zigarre ein Funke hinein- Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 7-8% Uhr: Lektüre. F. ein Darlehn von 5000 Mart, wofür er demselben vier fiel. Der Sohn des Ladeninhabers erlitt dabei eine leichte Ber- 8%-10% Uhr: Nord- Schule, Müllerstr. 179 a: Geschichte des 19. Jahr­Wechsel im Gesammtbetrage von ca. 6000 Mart übergab. Als lehung des linken Unterarmes.- Entwickelung des Gegen Mittag fiel bunderts, speziell: Die Revolution des Jahres 1848. Unterpfand für die Wechselsumme verpfändete der Direktor ein auf dem Dache eines Schuppens Sozialismus und der politischen Parteien Deutschlands . Südost- Schule eines Schuppens in der Alexan- Waldemarstr. 14: Deutsch ( Literatur.) Bet allen Unterrichtsfächern werden mittels notarieller Urkunde den im Keller des Instituts lagernden drinenstraße beschäftigter Arbeiter auf den gepflasterten neue Theilnehmer, Damen und Herren, jederzeit aufgenommen. Theil der sehr werthvollen Bibliothek, welche der Aktiengesell of herunter und erlitt erhebliche Verlegungen im Gesicht. - Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsitzender Ad. Neumann, Pafewalterstraße 3. Alle Aenderungen im Vereins schaft gehörte. In der Urkunde hatte sich der Direktor auch in der Schliemannstraße wurde ein Mann in seiner Wohnung talender find zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Freitag. verpflichtet, im Falle einer der Wechsel nicht bezahlt würde, todt aufgefunden. Die Leiche mußte schon einige Tage in der Uebungsstunde Abends 9-11 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Collegia. Raiser'scher Männerchor, Schönhauser die sofortige Zwangsversteigerung der im Keller lagernden Wohnung gelegen haben, da sie bereits völlig in Verwesung über- balbertfir. 21 bei Roll Als die Einlösung der Wechsel gegangen war. Bücher zu gestatten. Arbeiter- Gesangverein Nord, Kastanien Allee 11, bet Nachmittags gerieth in der Fruchtstraße ein Augustin.- Buchbinder: Männerchor, Holzmarttitr. 3, bei Deter. durch die Flucht des Direktors unmöglich wurde, ließ 3jähriger Knabe unter einen Brauerwagen und wurde durch Gesangrer. Maig löd chen I, Sindowerfir. 26 b.Sachs.- Gemüthlichkeit, F. durch einen Gerichtsvollzieher die Büchervorräthe pfänden, Ueberfahren schwer am Bein verletzt. Typographia, Gesangverein Im Laufe des Tages Neue Friedrichstraße 44, bet Röllig. auf die Kellerthür ein Siegel heften und einen nahen Termin versuchte auf der Wache des 27. Polizeireviers ein wegen Dieb- Berliner Buchbrucker und Schriftgießer, Cohn's Restaurant( großer Sual). Beuthstr. 20. Gesangverein Lorbeerzweig . Eminemünderstraße 36 zur Versteigerung ansetzen. Juzwischen wurde der Konturs aus ftahls festgenommenes Dienstmädchen sich zu erhängen.- bei Hübner. Gefangverein Rheingold, Gollnowstr. 40 bei Miegel. Fris gebracht. Der Konkursverwalter nahm die im Keller lagernden Am Tempelhofer Ufer sprang ein Kaufmann ins Wasser. Beide Gefangverein Melodia, Rirdorf, Bergfir. 142 bei Schimtäfe. Büchervorräthe für die Masse in Anspruch und machte die seiner- wurden an der Vollbringung ihrer Absicht noch rechtzeitig ge- Gefangverein Naunynstraße 86 bei Frig Zubeil. Brandenburger Männer­in Brandenburg a. H., Mengerts Boltsgarten, feits erfolgte Beschlagnahme durch ein Plakat an der Kellerthür hindert. Im Hippodrom erschoß sich ein Kaufmann. Außer Bergstraße. Gesangverein Freya II( gemischter Chor), Nixdorf, fenntlich, worin er dem Gläubiger unter Androhung der gesetzlichen dem erhängte sich ein Mann in seiner Wohnung in der Wein- Gr. Frankfurterstr. 74 bei Breuer.- Nordw a cht, Chauffeestr. 72 bei Meißner. Hermannstr. 140, bet Dantel Böttcher. Frete Liebertafel, Strafen die Verfügung über die Bücher untersagte. E3 tam straße, Abends wurde in der Kochstraße ein Holzbildhauer Freie Gänger, Schmargendorf , Warnemünderstraße bei M. Schulze. hierauf zwischen F. und dem Konkursverwalter ein gleich zu stande, wonach der Konkursverwalter die Bücher Ber - burch einen Pferdebahnwagen überfahren und am Kopfe und Arbeiter- Gefangverein Gängertreis( Weißenfee), Weißenburger­Loreley, Grün­In fraße und Sedanstraßen- Ecke bet Brennert. Der einem Fuße so schwer verletzt, daß er bewußtlos wurde. thalerftraße 4 bet Hämmerling. Lustige Sänger, Potsdam , Bran­kaufen und aus dem Erlöse den F. vorweg befriedigen sollte. der Nacht zum 1. d. M. sprang eine in der Hollmannstraße denburger kommunifation 16 bei Glafer. Bieber'scher Männer= Inzwischen wurde aber F. anderen Sinnes; er ließ einen wohnhafte Sellnerin aus dem Fenster auf die Straße und zog chor , Rosenthalerstr. 57 bet Wernau . Geselligtett, Hennigsdorf , neuen Versteigerungstermin ansetzen, erschien mit seinem sich einen Schädelbruch und einen Bruch des rechten Ober- Böhmert's Gasthaus. Orante, Weißenfee, Königschaussee 41 bet Frenfe. Gesangverein Bereinte Sangesbrüder, Moabit , Gerichtsvollzieher, die Kellerthür wurde und armes zu. geöffnet Perlebergerstraße 28 bei Hermerschmidt. Sängerverein Gorgen die Versteigerung vieler tausende von Bänden in wenigen frei, Admiralstraße 18 c, Märkischer Hof. Sangesfreund, Minuten vorgenommen. Der Grlös betrug 6300., genau Dragonerstr. 82 bet Kamlowsky. Gefangverein Wacht auf I, Wörther fraße 19 bei Schmidt. die Höhe der von F. geltend gemachten Forderung. Die Bücher Gefangverein Stralauer Liedertafel, Rummelsburg , Hauptstr. 83 bei Bowinter. Gesangverein Treu und wurden sofort aus dem Kellerraum fortgeschafft und dem Kon­58 bet Reben. Der grobe Unfugsparagraph hat wieder einmal herhalten Ginigtett, Hirdorf, Bring Handjernstraße Nr. Tursverwalter von der erfolgten Versteigerung Anzeige erstattet. Gesangverein Frohsinn Rummelsburg, Göthestraße, Ede Kantstraße, bet Da die Büchervorräthedes Kellers einen Mindestwerth von 30 000 m. müssen, um einen ganz harmlosen Vorfall unter Strafe zu Mertens.- Gefangverein ber Metallar better( Dſt), Blumenſtr. 46. Morgenroth 2, Charlottenburg , Bismarcftr. 74 bei Krause.- Gin= Rosenthaler repräsentirten, sah der Konkursverwalter in dem eigenmächtigen Vor- bringen. In Greding hatte, wie der Fränk. Kur." mittheilt, gehen des F. eine Schädigung der Konkursmasse und hat gegen F. zu schuldige Vergnügen gemacht, durch Bestreichen des Randes Froh- offnung( Berlin W.), Grunewaldiraße 110 bet Reßner.- sich im Wirthshause eine fidele Gesellschaft das gewiß sehr un- tract 3, Eberswalde , Eisenbahnstr. 77 bei Dibal. Vorstadt, Bernauerstr . 47. Hilaritas , Hochstraße 32a bei Witte. nächst eine Schadensersatzklage eingeleitet, außerdem aber auch gegen der Biergläser mit der Hand Töne hervorzubringen. Brüderschaft, Alte Jakobfir. 87-88 bet Lamprecht. Freiheits: ihn Strafanzeige wegen Wuchers, der in der ganzen Wechselaffäre Als die Amtsanwaltschaft Kenntniß von dem furchtbaren Ver- glocken, Wörtherstraße bei Buchholz. Rosalia, Blumenstr. 46 bei liegen soll, bei der königlichen Staatsanwaltschaft erstattet und Syrene, Rosenthalerstr. 57 bei Julius Wernau. Eins ein Verfahren wegen 3nwiderhandlung gegen die Konkurs- brechen erhielt, fandte es jedem der Theilnehmer der Gesellschaft tracht 111, Gberswalde, Freienwalberfir, bet Weber, wegen groben Unfugs ein auf 2 Mark lautendes Strafmandat. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. ordnung, Verlegung von Amtssiegeln p. p. beantragt. Man darf Da hiergegen Einspruch erhoben wurde, kam die Sache vor das alle Zuſchriften sind zu senden an B. Gent, Adalbertſtr. 95. Freitag: gespannt sein, welchen Ausgang die ganze Angelegenheit nehmen Schöffengericht Greding . Etattlub airo, Abends 8 Uhr bet Fr. Bothe, Restaurateur, Ritterstr. 32. Dieses erkannte auf Freisprechung. Mufitverein Hoffnung, Große Frankfurterftr. 133 bet Gold. Die Amisanwaltschaft beruhigte sich hierbei nicht und legte Be Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Quartettverein Gesang Erst wochenlang nach seinem Tode ist die Leiche des rufung ein, mit der sich nun die Straffammer in Eichstätt Wedding , Abends 8% Uhr, bei Schafer, Neue Bochstraße 49. Militärinvaliden August Beh in seiner Wohnung in der zu beschäftigen batte. Auch die zweite Instanz erließ ein frei- verein Silaria, abends 8 Uhr, Sigung Blumenstr. 46 bei Tomascheck. Karthaus'scher Gesangverein. Nebungssiunde: abents 9 tr bei Wiedemann, Blumenfir. 38.- Bitherklub Alpengruß"( Direktion Schliemannstraße 8 aufgefunden worden. Der 52jährige Mann sprechendes Urtheil.

wird.

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Gerichts- Beitung.

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in der Stenotachygraphie.

Gäste willkommen.

Allee 28, bei Kelle..

Tomatscheck.

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