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Warum wohl?

Im Vorwärts"( Nr. 309) fragten wir, warum wohl die Rundfunkankündigung der Theater, in der bisher von einer Staatsoper am Königsplay" gesprochen wurde, nach Um­nennung des Königsplates" in einen Platz der Republik" feine ,, Staatsoper am Plag der Republik", sondern nur eine Staatsoper" fennt. Auf eine gegen diese Weglassung des Platzes der Republit" jich richtende Beschwerde eines Rundfunk teilnehmers hatte die Rundfunkgesellschaft geantwortet, es handle sich um einen sogenannten Reflamedurchspruch, der von der Staatsoper bezahlt wird und für den die Staatsoper den Legt vor= schreibt. Die Rundfunkgesellschaft könne, versicherte fie, teine Aenderungen in dem Text vornehmen, und im übrigen sei es Wunsch der Auftraggeberin, nur furz als Staatsoper", im Gegensatz zu den Staatstheatern, genannt zu werden.

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ein Rurfus für die Helfer in der Trinterfürsorge veranstaltet werden,| 3 med eines neuen Krieges! Alle unsere Mühe hat nicht fonen dienen soll. der daneben zugleich der Ausbildung der beamteten Fürsorgeper:

Um den Sittlichkeitsverbrecher.

prinzipieller Seite aus beleuchtet zu werden. Der Tatbestand sei in Der Fall des Schneiders Mähig verdient noch einmal von aller Kürze in die Erinnerung zurüdgerufen. Mäßig, der Ueber brecher werden ließ, voll bewußt, stellte an die Behörden wiederholt macht seines Triebes  , der ihn immer wieder zum Sittlichkeitsver den Antrag, man möge ihm gestatten, sich einer Operation zu unterziehen, die ihm ein für allemal von den ihn und seine freien würde und ihn zu einem sozial tauglichen Menschen werden Mitmenschen schädigenden Aeußerungen seines Geschlechtstriebes be die Allgemeinheit, eine mildere Strafe und Bewährungsfrist er­ließe. Er hoffte auch, daß er nach der Operation, nun unschädlich für halten würde. Seine vielen Anträge wurden aber sämtlich abschlägig beschieden. Dies war insofern schon ein Fehler, als es gerade im Interesse der Allgemeinheit lag, die augenblickliche Stimmung der Reue und die feste Absicht des Angeklagten auszunuzen und ihm die Möglichkeit zur Bornahme des operativen Eingriffs au ge­währen.

Hierzu erhalten wir jetzt von Dr. Kapp, dem Dramaturgen der Staatsoper, diese Mitteilung: zu der in Nr. 309 Ihres Blattes in bezug auf die Rundfunkankündigung der Staatsoper auf geworfenen Frage Warum wohl?" fei hiermit richtiggestellt, daß von der Generalverwaltung der Staatsoper feinerlei An weisung ausgegangen ist, den Zufak Am Platz der Republit" megzulaffen. Sämtliche Theaterzettel, Wochenspielpläne, Blafate tragen, wie Sie unschwer feststellen können, diese Bezeichnung." Un­schwer fönnen wir feststellen, daß ein vor uns liegendes Pro Recht gehandelt, als fie Mägig an der Ausführung der Operation Es entsteht die prinzipielle Frage: Hatten die Behörden zu grammheft der Staatstheater, das am 4. Juli, reichlich lange hinderten, und darf er auch ferner daran gehindert weren, falls er nach Umnennung des Plages und nach Aufstellung der neuen Namen auf seiner Absicht beharren wollte. Einmal: Verspricht ein in Frage tafeln, in der Staatsoper am Platz der Republik verkauft wurde, fommender operativer Eingriff Erfolg oder nicht? Die amerikani­zwar auf dem eingehefteten Theaterzettel einen Platz der Republitschen und besonders die schweizerischen Erfahrungen auf diesem nennt, aber auf dem Umschlag noch in Riefenlettern die Gebiete lehren, daß die Operierten nur in einem ganz geringen Pro Aufschrift Oper am Königsplag" trägt. Zu der Er- zentsaz in irgendeiner Weise rückfällig werden. widerung, daß von der Generalverwaltung der Staatstheater feiner- fahrung hat auch der Leiter des Instituts für Sexualwissenschaften, Die gleiche Er. lei Anweisung" ergangen fei, in der Rundfunkankündigung den, Blah Dr. Magnus Hirschfeld  , gemacht, der etwa zwölf folcher der Republit wegzulassen, erfahren wir von der Rundfunkgesell. Fälle beobachtet hat. Zum anderen: ist der operative Eingriff in schaft, daß ihr die Reklameburchsprüche der Staatstheater durch die Deutschland   überhaupt gestattet? Es war in erster Linie Amerita, Deutsche Reichspoftreklame G. m. b. 5." zugehen. Die Rund mo, das Unterbinden der Zeugungsfähigkeit, wie auch die Entfer funtgesellschaft wiederholt, daß sie die Durchsprüche in nung gewisser Drüsenträger für bestimmte Kategorien von Menschen, wo, das Unterbinden der Zeugungsfähigkeit, wie auch die Entfer. nung gewiffer Drüsenträger für bestimmte Kategorien von Menschen, genau der Form veröffentlicht, die ihr durch die Reichspoft deren Nachkommenschaft für die Allgemeinheit eine Last oder eine reflame übermittelt wird. Wir erwarten nun wieder eine Aeußerung Gefahr bedeuten fonnten oder die selbst als gemeingefährlich an­der Reichspostreklame und vielleicht auch des Reichs post- erkannt wurden, in einer Reihe von Staaten unter gewissen Be­ministeriums, das die bei ihm eingegangene Beschwerde jenes dingungen für gefeßlich zulässig erklärt wurden. Das deutsche Straf­Rundfunkteilnehmers zur Kenntnisnahme und weiteren Veranlaffung gesetzbuch gestattet operative Eingriffe nur in dem Falle, wenn sie an die Rundfunkgesellschaft überwiesen hatte. Der die Staatsoper gesundheitlichen Zweden dienen, ob sie auch aus vollshygienischen verteidigende Dramaturg Dr. Rapp hat es auch für nötig gehalten, oder strafsicherem Grunde erlaubt sein können, erscheint fraglich. näher zu begründen, warum es richtig sei, die Staatsoper nur Allerdings hat der Zwickauer   Arzt Boeters von diesem Gesichts noch Staatsoper zu nennen. Früher habe man in der Rund- punkte aus eine Reihe Operationen vorgenommen. Im Falle Mägig funtankündigung unterschieden ,, Staatsoper Unter den Linden" und waren aber die Grenzen für die Gründe eines operativen Eingriffs ,, Oper am Königsplay", nach Schließung des umzubauenden Opern- fließend es wäre ein leichtes gewesen, nachzuweisen, daß dieser hauses Unter den Linden   habe man eine Zeitlang nur Oper am auch aus rein gesundheitlichen Gründen angezeigt erschien. Dr. Königsplay" und später Oper am Blaß der Republik" als Bezeich Magnus Hirschfeld   hatte sich für die Möglichkeit eines Eingriffs nung angegeben. Für Fremde aber sei nur Staatsoper" ein flarer erklärt. Sofern aber Mägigs Wunsch mit den Forderungen des Begriff, während jede andere Bezeichnung mißverständlich sein könne, Strafgesetzbuches vereinbar ist, liegt fein gesetzlicher Grund vor, und da die Staatsoper ja jezt auf viele Monate tatsächlich nur im ihm dessen Erfüllung zu verwehren. Diese Frage sollte im Mini­Hause am Platz der Republik   spielen wird, so müsse bei allen An- fterium eingehend geprüft werden, da einmal das Nichtentsprechen fündigungen das Hauptgewicht auf das Wort Staatsoper" gelegt des Mäßigschen Antrages eine Schädigung der Allgemeinheit, wie des Antragstellers selbst bedeutet und zum anderen die Behörden nächstens wieder vor dieselbe Frage gestellt werden können. Der moderne Standpunkt geht allerdings dahin, daß der operative Ein griff nur in äußerst seltenen Fällen und nur als allerlegtes Hilfs. mittel angezeigt ist. In Betracht tommen dauernd gemeingefährliche und sich selbst immer wieder schädigende Sexualverbrecher, die sich gegen ihre antisozialen Tendenzen selbst wehren wollen und für die ber förperliche Bestandteil des Triebes   für die Delifte nicht den Ausschlag gibt. Diesen Bedingungen entspricht aber Mägig. ist abzuwarten, ob er seinen Antrag aus der Haft erneut und welchen Es Bescheib er von den Behörden erhält.

werden.

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An dieser Begründung ist merkwürdig, daß die Angabe der Lage des jetzt allein benutzten Operngebäudes mißperständ­I ich sein soll. Warum wohl mag die Furcht vor einer Mißverständ lichkeit erst entstanden sein, als der Blah nicht mehr Rönigsplay", fondern Blaz der Republik" hieß? Ebenso merkwürdig ist, daß dem Dramaturgen der Staatsoper, die feinerlei Anweisung" zur Weg laffung des Plagnamens gegeben haben soll, die Begründung und Entschuldigung dieser Maßnahme so sehr am Herzen liegt. Er tommt zu dem Schluß, die Weglaffung der quafi brefsenangabe" im Rundfunk sei eigentlich selbstverständlich". Die Rundfunkgesell schaft hat, wie schon mitgeteilt, zweimal erflärt, daß sie nichts im Teft geändert hat. Wir wollen abwarten, was die Reichspoftrettame jagen wird.

Neue Sonntagsrückfahrkarten von Berlin  . Das amtliche Berzeichnis über die in Berlin   und Potsdam  aufliegenden Sonntagsrüdfahrkarten ist von der Reichs­bahndirektion Berlin neu aufgestellt worden. Durch Aufnahme einer Reihe weiterer Stationen hat das Neß der Ausflugfarten eine mert­volle Ergänzung erfahren. Neu eingeführt worden sind folgende Berbindungen: Bon Berlin   nach Dresden  , Witten berg, Guben  , Feldberg( Medlbg.), Waren( med lbg.), Schwedt   a. D., Wörlig, Lehnin   und Havelberg  . Die Ermäßigung gegenüber den gewöhnlichen Fahrpreisen beträgt 33% bis 40 Broz. Die neuen Karten werden erstmalig am Sonnabend, den 10. Juli, ausgegeben. Die Fahrpreise sind aus den auf sämt: lichen Bahnhöfen aushängenden Verzeichnissen zu ersehen. Die Sonntagsrüdfahrtarten gelten für die Hinfahrt ab Sonnabend mittags 12 Uhr; die Rückfahrt braucht von der Ziel­oder einer Unterwegsstation neuerdings erst spätestens am Montag um 9 Uhr vormittags angetreten zu werden.

Parteigenoffen! Beachtet den in dieser Nummer des Borwärts" veröffentlichten Artikel über unsere Herbstjugendweihen. Meldet zur Schulentlaffung kommende Kinder umgehend zur Jugendweihe an und macht Freunde und Bekannte darauf aufmertjam.

Vom Volksfest in Faltenberg. In der richtigen Erkenntnis, daß die Tat mehr als das Wort gilt, wird die Ortsgruppe Berlin   des Arbeiter Abstinenten Bundes auf dem am heutigen Sonntag in Faltenberg bei Grünau   stattfindenden Volksfest in feinem in eigener Regie geführten Ausschank alkoholfreier Ge­tränke mit dem luftigen Namen Zum guten Naß erfrischende Limonaden und eine Auswahl guter alkoholfreier Weine zu billigen Preisen zum Verkauf bringen.

Gegen Alkoholmisbrauch und Rauschgifte, Wegen der starten Zunahme bes Altoholismus und des Gebrauchs anderer Rauschgifte beabsichtigt das Hauptgesundheitsamt im Zusammenarbei ten mit den übrigen hierfür in Frage kommenden Stellen demnächst in größerem Umfange Befämpfungsmaßnahmen fürsorge rischer Natur zu treffen. Gewissermaßen als Einleitung hierzu wird demnächst im Zusammenwirken mit den alkoholgegnerischen Vereinen

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Wien   im Zeichen des Sportfestes.

das Ziel, eine neue Kampffront herzustellen, sondern der Arbeiter­flasse Begeisterung und Kraft und einen gesunden Körper zu geben. Ein letztes Wort an meine Landsleute: Wenn wir die Stadt Wien   sehen, denken wir daran, daß hier ein deutscher Boltsstamm wohnt, der sich durch Selbst bestimmungsrecht mischer Beifall auf dem riesigen Platz.) Alle unsere Bestrebungen Dereinigen will mit dem großen deutschen Bolt.( Stür­find darauf gerichtet, die große Maffe bes werftätigen Rolfes empor­bestimmungsrecht für das deutsche   Volk in der Anschlußfrage forderte. zuführen. Dann sprach Dr. Deutsch, der ebenfalls das Selbst. rechmals Ansprachen gehalten wurden. Schließlich bewegte sich der riesige Fackelzug zum Hadelsplatz, wo

Einsturz der Mainbrücke bei Ebensfeld  .

Der Schnellzug München  - Berlin   entgleist. Nacht niedergegangenen Gewifferregens und des dadurch herbeige­Lichtenfels, 10. Juli.  ( WEB.) Infolge des in der vergangenen führten Hochwassers im Maintal   brach die Brüde bei Ebens feld zusammen, so daß der Zugverkehr auf der Hauptstrecke Ligteujele- Bamberg unterbrochen lift.

Plauen   i. Begfl. 10. Juli.  ( WTB.) Bei der Einfahrt in Plauen  auf dem Oberen Bahnhof entgleiste heute nacht der München­Berliner D- 3ug 21 auf dem Bahnsteig kurz vor dem Halten mit beiden Lokomotiven, dem Postwagen und dem ersten Echlafwagen. Berlegt wurde niemand. Der Zug erlitt eine Stunde Verspätung. Trier  . 10. Juli.  ( WTB.) Gestern nachmittag ging über Heizes rath und Foehren bei Trier   eir: äußerst heftiger Wolfenbruch nieder. Der Bahnhof Hezerath und die anschließende Bahnstrecke wurden in einer Länge von Kilometern überflutet. Infolge der Unter­waschung und Abrutschungen und der teilweisen Zerstörung des Gewölbes eines. Durchlaffes erlitt der Bahnkörper derartige Bejchädigungen, daß beide Gleise unbenuzbar wurden. Der Personenzugvertehr, der um 4 Uhr nachmittags eingestellt wurde, fonnte gegen 7% Uhr abends durch Umsteigen auf dem Gleife Cob­lenz- Trier wieder vorläufig aufgenommen werden. Der heutige Frühzug Trier Coblenz fonnte wieder ohne Umsteigen durchgeführt werden. Die beiden Gleise werden voraussichtlich nach zwei Tagen wieder regelrecht in Betrieb genommen werden.

Weitere Hilfe für die Hochwassergeschädigter. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der Breußische Minister des Innern zur Linderung der ersten Not der in den Provinzen Oberschlesien  , Niederschlesien  , Brandenburg  , Sachsen   und Hannover   durch das Juni Hochwasser Geschädigten meitere 2 Millionen RM. aus in. zwischen bereitgestellten Reichsmitteln den zuständigen Ober­präsidenten zur schleunigen Verteilung überwiesen. arlos We

Unwetter in den Vereinigten Staaten  .

New York  , 10. Juli.  ( WTB.) Ueber zwölf Personen wurden durch Gewitterftürme getötet. In mehreren Gegenden von im mittleren Westen der Vereinigten Staaten   durch Blige bzw. Indiana   und Michigan   riffen Stürme die Dächer von den Häusern, Josephs River entwurzelte ein Tornado Hunderte von Bäu­Kleinere Gebäude wurden umgeworfen. Auf einer Insel im Saint legt. In Erie   in Pennsylvania   hob der Sturm ein Zirkuszelt in men. Drei Personen wurden bort getötet und einige ver­die Höhe und warf es dann auf die Zuschauer nieder, unter denen eine Bamt entstand. Schmere Gemitter richteten in verschiedenen Städten New Yorks   Verheerungen an, so in Batavia, über das allein vier Gewitterzyklone hinwegbrausten.

Sizewelle über Amerifa.

Eine vernichtende Sizewelle geht gleichzeitig über Amerifa. Das Thermometer stieg in New York   meit über 90 Grad ( 38 Grad Celsius) überschritten, in Arizona   und Teilen von Kaly Fahreiheit( 32 Grad Ceffius), in Chicago   wurden 100 Grab fornien fogar Temperaturen von über 125( 51 Grad Celsius) Grad ge­messen. In New York   übernachten Hunderttausende im Freien, am Strande von Coney Island   allein etwa 130 000. Biele verbrachten

Zu dem Sportfest find die Teilnehmer nicht nur mit der Eisen bahn oder in Lastautos gekommen. Junge Brestauer Arbeiter­sportler sind zu Fuß nach Wien   gekommen, sie waren seit dem 28. Mai unterwegs, wollten das historische und das neue Wien  sehen. Gin 20jähriger arbeitsloser Elektriker aus Hamburg   ist die Nacht im Zentralpark, andere versuchten, auf den Dächern der am 17. Mai von seiner Heimatstadt aus nach Wien   gezogen. Auf dem Rade waren angelangt Sportler aus Dänemart, Deutsch­hilferstraße, der zweitbedeutendsten Straße nächst dem Ring, land und allen Gauen Oesterreichs  . Auf der Maria. flattern Fahnen in österreichischen und Farben. Das Arbeitersportfest hat sich die öffentliche Beachtung ge fichert; was auf der Mariahilferstraße vorgeht, was dort durch Fahnen angezeigt wird, muß traditionsgemäß beachtet werden. Auf dem Verlagsgebäude der Arbeiter 3eitung" sind zwei riesige rote Fahnen aufgezogen. Der Donnerstag war der Tag der Jugend. Taufende Arbeiterkinder aus allen Bezirken, soweit sie in den Turn- und Sportvereinigungen organisiert find, marschierten eine Stunde lang in Achterreihen um das grüne Oval des Trab rennplages. Tausende Hände von Erwachsenen flatschten und minkten der Jugend zu. Rote Flaggen

Häuser zu schlafen. Dabei sind drei Personen im Schlafe abgestürzt und getötet worden. Ungeheuer groß ist die Zahl der Hißschläge.

deutschen   Vorträge, Vereine und Versammlungen.

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Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   G. 14. Sebaftianftr. 37/38, Sof 2 Tr. Reukölln- Beig: 2. Rug 1. Kameradschaft Mo., d. 12., 8 Uhr, 8ug­versammlung bei Bähle, Wildenbruch Ecke Weserstraße.

Arbeiter Radio- Riub Deutschlands   e. V. es gibt hier feine

anderen grüßten die sozialistische Jugend. Musikkapellen des Schutzbundes und der Turnvereine gaben den jungen Füßen den Taft an, einige Minuten darauf bewegten sich 3000 jugendliche Körper in geschmeidigen Uebungen. 3000 Mädchen folgten, te n" wurden beim Einzug besonders begrüßt, es ist die attivfte biegsam und tänzerisch in ihren Bewegungen. Die Roten Fal. Gruppe der Jugend. In grau- grüner Bluse, Schlips und Gürtel, fallen fie schon äußerlich auf.

riefiger Fackelzug statt. Ganz Wien   war auf den Beinen, Tausende Im Rahmen des internationalen Arbeitersportfestes fand ein und aber Tausende Sportler eller Nationen fanden begeisterte Zu­Stimmung und Anerkennung bei der Bevölkerung, die in dichtem Spalier den Zug paffieren ließ. Der deutsche Reichstagspräsident Genosse Löbe hielt eine Rede, in der er darauf hinwies, daß sich die Arbeitersportbewegung einen endgültigen Blaz in der internationalen Arbeiterbewegung erobert hat. Auch ihr Kampf ist ein Kampf gegen den Kapitalismus, der die Schultern der Bäter und Mütter niedergebeugt, ihre Arme entkräftet hat. Die Jugend muß sich wieder aufrichten, um ihre stolzen Aufgaben erfüllen zu können. Zu diesem Zmed stählen wir unsere Glieder, nicht zum

Biochemischer Verein Berlin   und Umgebung. Ortsgruppe Charlottenburg  : Mittwoch, 14. Juli, in Edmanns Festsälen, Charlottenburg  , Scharrenstr. 34, 8 Uhr, Monatsversammlung. Bortrag des Herrn Groß über Gallen- und Leberfrankheiten". Eintritt frei, Gäfte willfommen. Geschäftsstelle: Dranienstr. 182. Geöffnet abends ab 6 Uhr. Friedrichshain  : Montag Warschauer Str. 59. Vortrag über Widerstandsverstärker und Morsen. Lichtenberg  : Dienstag Scharnweber Ede Kronpringenstraße. Außerordentliche Mitgliederversamm lung. Charlottenburg  : Dienstag Wielandstr. 4. Prenzlauer Berg  : Don nerstag, Schönhauser Allee   134b, Augustin: Bom Schwachstrom zum Radio". Rottbusser Tor: Donnerstag Abalbertstr. 21. Wedding  : Donnerstag Base­walter Str. 3. Schöneberg  : Donnerstag Sedanstr. 53, Südost: Donnerstag Gorauer Ede Görliger Straße. Lichterfelbe- Ost: Freitag Lorenzstr. 56. Neukölln: Freitag Prinz- Sandjern Ecke Leffingstraße. Bastelabend. Wilmers. dorf: Freilag Auguststr. 18. Mitgliederversammlung.

Laboristal ido- Uniono internauora urupo Berim 6 a Distrikto. Mardio ye 3a julio vespere ye 7 kloki eventos membro- kunsido dil R. H. G. en yunar­hemo Alte Jakobstraco 136 Omna kdi asistez.

zunächst wollig, mit vereinzelten Regenschauern, fväter zeitweise aufbeiternd Welterbericht der öffentlichen Welierbienfiftelle für Berlin.  ( Nachdr. verb.) und mäßig warm Für Deutschland  : In Westdeutschland aufheiternd und meist trocken; in Ditdeutschland wolfig und mäßige Regenfälle.

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