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Lehrlingsfürsorge in Oesterreich .

Die heiligsten Rechte der Lehrlingshalter geschmälert.

Nicht nur in Desterreich, in Deutschland nicht minder müssen die Eltern der Lehrlinge immer wieder die Erfahrung machen, daß Sohn oder Tochter nach bendeter Auslehre fofort entlaffen werden, damit Blaz frei wird für einen neuen Lehrling. Den Ausgelernten wird von der zuständigen Zunft in feierlicher Form bescheinigt, daß fie das Gewerbe ordnungsmäßig erlernt haben und nun allen Be­rufsgenossen als Gesellen oder Gehilfen bestens empfohlen werden fönnen. In ihrem bisherigen Lehrverhältnis haben sie ihren 3wed als billige, willige Arbeitskräfte vollauf erfüllt und sind daher über flüssig geworden. Troßdem mit oder ohne tarifliche Regelung es des Landes so der Brauch ist, daß der Ausgelernte im ersten Jahre nach der Auslehre einen besonders niedrigen Lohn erhält, um ge­wissermaßen eine Racherziehungsfur" durchzumachen, trotzdem ist der Ausgelernte seinem bisherigen Lehrherrn zu teuer geworden. Er schickt ihn fortum ihm Gelegenheit zu geben, sich weiter auszubilden. Da es an solcher Gelegenheit fehlt, obwohl die neu Ausgelernten als immer noch billige Arbeitsfräfte unter nor malen Verhältnissen am meisten begehrt sind, liegen die Ausge. lernten auf der Straße, ihren Eltern zur Last. Dabei hatten die Eltern meist die Beendigung der Lehre ersehnt als eine Erleichterung ihrer wirtschaftlichen Lage, damit gerechnet, daß der Ausgelernte nun wenigstens einen größeren Teil seines Unterhalts aus seinem Arbeitsverdienst selber bestreiten könnte. Das erweist fich nicht nur als eine starte Enttäuschung, sondern, was ben Eltern noch größere Sorge macht, ist, daß der Ausgelernte zur Untätigkeit verdammt ist, zu erzwungenem Müßiggange und fein Ende dieses Zustandes abzusehen ist. Der jugendliche Arbeitslose ist leicht der Gefahr ausgesetzt zu ver­Lubern.

Die Eltern als Einzelpersonen stehen den Dingen machtlos gegenüber. Die Gewerkschaften müssen es daher als ihre Aufgabe betrachten, in Berbindung mit den Linksparteien im Parlament auch in diesem Punkte auf Abhilfe zu drängen.

Wie das geschehen fann, zeigt eine Gesezesbestimmung, die neuerdings in Oesterreich herbeigeführt wurde, wonach der aus. gelernte Lehrling von seinem Meister noch drei Monate nach be­endeter Lehre in Arbeit behalten werden muß. Es waren bürger liche Abgeordnete, die im Nationalrat einen entsprechenden Antrag gestellt und dessen Annahme durchgesetzt haben, einmal mit Rücksicht cuf die Eltern als Wähler, dann aber auch, um weitergehende An­träge der Sozialdemokratischen Partei, die Anträge Dannebergs zu Fall zu bringen. Diese Anträge forderten:

1. die Schaffung eigener Lehrlingssektionen;

3. Errichtung von Jugendsenaten beim Gewerbegericht; 3. die dreimonatige Beibehaltspflicht für ausgelernte Lehrlinge ohne jede Einschränkung;

4. eine Lehrlingsentschädigung bis zu 70 Broz. des Gehilfen

Lohnes.

Mit der Herbeiführung der Gesegesbestimmung auf drei­monatige Beibehaltspflicht haben die bürgerlichen Abgeordneten es jedoch mit ihren zünstlerischen Freunden, vorab den Lehrlingshaltern,

total verdorben.

Ein Tag der Trauer für das Gewerbe" bedeutet nach zünftlerischer Klage der Tag der Annahme dieses Gesetzes. Der Gewerbegenoffenschaftsverband( die Innungen in Desterreich werden als Genossenschaften bezeichnet) ferdert: Tatkräftige und un­nachgiebige Verteidigung des Prinzips der Meisterlehre, unter #trittester Ablehnung jedweder Konzessionen gegenüber den Bestrebungen der Sozialdemokraten; weiter aber: Jede Berteuerung und Erschwerung der Lehr. lingshaltung ist unbedingt abzulehnen, da fie bezwedt, bem Gewerbetreibenden die Lehrlingshaltung zu verleiden und so den Boden für die Lehrwerkstätten vorzubereiten." Unter den son­ftigen Forderungen politischer und sozialer Art sei nur noch die der berufsständischen Sozialversicherung der gewerblichen Arbei ter erwähnt, das heißt die Auslieferung der Sozialversicherung an Die Innungen.

A

Vor der Spaltung in Bulgarien .

Aus Sofia wird uns berichtet:

Dem Ausschluß von führenden Mitgliedern auf dem außer ordentlichen Parteifongreß im März zu Sofia sind neue gefolgt. Das Zentralfomitee beschloß nach wiederholt versuchten, aber jedes­mal gescheiterten Vermittlungsaktionen zwischen den beiden Flügeln, die besonders auf die Einstellung des Organs Napred" der Gruppe der Wenigen" hinstrebten, den Ausschluß von Dr. Diidroff, Tschernotoff und Dimitroff , die auch Mitglieder der parlamentarischen Fraktion sind. Die beiden ersteren sind die Herausgeber und Redakteure der Napred", und der letztere Rassierer der Minderheitsgruppe. Während man noch vor wenigen Tagen eine Einigung erhoffen konnte, hat jetzt der Konflikt eine Ver­tiefung erfahren. Das Zentralfomitee will nach der abgegebenen Resolution mit allen Mitteln gegen die Wenigen" vorgehen, um eine Konsolidierung der Partei herbeizuführen. Da deren An­hängerschaft jedoch nicht zu unterschäßen ist, dürfte die Gefahr einer Spaltung nähergerückt sein.

FUNK

VINKEL

Wenn Moissi Berhaeren spricht, klingt in dieser Stimme das Leiden eines Einsamen, müder Schmerz, der sich einmal zum flagenden Schrei formt und dann zerbricht, tonlos erlischt, Wüll­ner singt die Verse mit edlem Anstand, er entsagt vor Verhaeren seiner Liebe zum Pathos, aber trotzdem werden" Die Auswan= derer" bei ihm zur Ballade irgendeines Klaffiters. Ja, er fingt ron der Verlassenheit, aber seine Stimme fennt nicht den Schmerz, die Müdigkeit, das trostlose Elend, das hier Klang geworden ist, Büllner spricht wie ein Mensch, der weit über diesen Dingen steht, wie ein angenehmer Pfarrer, er spricht mit ausgeprägtem, musi­falischem Empfinden, die Stimme fügt sich dem Rhythmus der Musi ein, die Oskar Fried schrieb. Aber braucht Verhaeren eine musi­falische Untermalung? Haben diese Verse nicht Mufit genug in sich? Fried unterstreicht den Stimmungsgehalt der Dichtung. Am Schluß erscheint den Auswanderern die ersehnte Stadt, aber wird sie das Glüd bringen? Müde erstirbt die Musik in langezogenen Afforden, manches auch etwas füßlich flingt. Der Hamburger Sender ver­Ergebung in das Schicksal. Das ist sehr schön gegeben, wenn toppelt Die Auswanderer" mit dem letzten Teil des Herrn der Erde", gab die Dichtung als Einleitung. Dieser legte Teil 3wei Menschen" zeichnet sich durch wohltuende Kürze aus, die Handlung hat an Tempo und Gedrängtheit gewonnen, auch die Sprache ist besser geworden. Bedauerlich, daß die Uebertragung gerade am Anfang stellenweise sehr undeutlich war, manchmal derart, daß Wüllner faum verstanden werden konnte, erst bei dem Herrn der Erde " war sie von störenden Nebengeräuschen frei. Das Nach­mittagskonzert brachte die selten gespielte Ouvertüre zu Adams Giralda".

Das Rundfunkprogramm.

Mittwoch, den 14. Juli.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

Da die Herrschaften an der Gesetzesbestimmung einstweilen nichts mehr ändern können, haben sie sich dahin geeinigt, fie fe auszulegen, wie es ihnen am besten paßt: Die Auswirtung des Geburg: Die Erschließungsgeschichte der Alpen "( 2. Teil). 7.55 Uhr feges bezüglich der Beibehaltungspflicht der Lehrlinge werden wie in gemeinsamem Einvernehmen der Genossenschaften auf an. bere Weise zu lösen trachten."

Die Sorge um den Profit ist bei diesen Christlichen ziemlich Barter ausgeprägt als etwa die Sorge der Allgemeinheit darum, wo die Ausgelernten bleiben sollen, was aus ihnen werden foll

Aus der Partei.

In den Ruhestand getreten ist unser Genosse Karl Haberland , tangjähriger Bezirkssekretär für den Bezirk Niederrhein . 28 Jahren in der Arbeiterbewegung angestellt, war Haberland rund 20 Jahre mit gutem Erfolg als Agitator und Organisator in feinem Bezirk tätig. Sein Rücktritt von seinem arbeitsreichen Amt wird seiner Tätigkeit noch fein Ziel sezen, der Partei wird er auch ficher jetzt noch manchen wertvollen Dienst leisten. Haberland gehört auch dem Preußischen Landtage an.

Auf eine 25jährige journalistische Tätigkeit in der Leipziger Boltszeitung fonnte Genosse Friz Seger in diesen Tagen zurüd blicken. Genoffe Seger ist auch seit langem als Parlamentarier im Reichstage, im Sächsischen Landtage und als Stadtverordneter für die Partei tätig.

3.30 Uhr nachm.: Jugendbühne( Unterhaltungsstunde). Die Funk prinzessin erzählt Sommermärchen. Die Funkprinzessin: Irma Strunz 4.20 Uhr nachm.: Eugen Klever: Die Grundlagen der Liebhaberphotographie". 5-6.30 Uhr abends: Nachmittags­konzert der Berliner Funkkapelle. Leitung: Konzertmeister Franz und Filmdienst. 7 Uhr abends: Hedwig Landsberg: Soziale v. Szpanowski. Anschließend: Ratschläge fürs Haus, Theater­Krankenhausfürsorge". 7.25 Uhr abends: Wilhelm Lehner, Regens­abends: Staatssekretär a. D. Prof. Lutz Korodi : Das Wesen der kulturellen Autonomie der nationalen Minderheiten". 8.30 Uhr abends: Moderne Meister der Orgel. 1. S. Karg- Elert: Entrata D- Dur( Aus der D- Dur- Partita). 2. Willi Geisler: Grandezza( Aus den Improvisationen). 3. Max Reger : Pastorale. 4. S. Karg- Elert: Angelus aus den Aquarellen, op. 27. 5. Enrico Bossi : Offertoire, op. 104, Nr. 3. 6. Maurice Ravel : Pavane pour une Infante défunte ( Fritz Wenneis ). 9 Uhr abends: Orchesterkonzert und Opern­duette. Dirigent: Dr. W. Buschkötter. 1. Hugo Wolf : Italienische Serenade. 2. Verdi: Duett aus dem dritten Akt( Nilakt) aus " Aida "( Carola Farma, Sopran und Hermann Simberg, Tenor). 3. Sibelius : Der Schwan von Tuonela. 4. Puccini : a) Duett aus Butterfly, 1. Akt, b) Duett aus Bohème". 1. Akt, 2. Bild( Carola Farma und Hermann Simberg). 5. Julius Weismann : Tanzfantasie ( Berliner Funkorchester). Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetterdienst, Sportnach­richten, Theater- und Filmdienst.

Königswusterhausen, Mittwoch, den 14. Juli.

1.10-1.40 Uhr nachm.: Lektor Grander u. Walinski: Französisch für Schüler. 3-3.30 Uhr nachm.: Stud.- Rat Friebel und Lektor Mann: Englisch für Anfänger. 3.30-4 Uhr nachm.: Studienrat 4.30 Uhr nachm.: Prof. Dr. L. Armbruster: Chemie und Bakteriologie Friebel und Lektor Mann: Englisch für Fortgeschrittene. 4 bis in der Bienenzucht. 4.30-5 Uhr nachm.: Mitteilungen des Zentral­institutes. 5-5.30 Uhr nachm.: Anna von Gierke : Die Mitarbeit der Hausfrau in der freien Wohlfahrtspflege( Vereine). 8.30 Uhr abends: Uebertragung aus Münster .

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Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin G 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

flets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.

Heute, Mittwoch, 14. Juli:

10. Abt. Die Mitgliederversammlung fällt wegen Abwesenheit des Genoffen Dr. Kurt Rosenfeld aus. Sie findet dafür am Mittwoch, 21. Juli, statt. 22. Abt. Der Bahlabend fällt heute aus. Am Donnerstag, 15. Juli, 7% Uhr, bei Radzan, Brüsseler Str. 43, wichtige Funktionärsigung. 23. Abt. 7% Uhr Bahlabende bei Lewandowski, Geestraße; Taube, Müller. straße und Tieße, Barfußstraße. 24. Abt. 72 Uhr Zahlabende. 1. Gruppe: Rösner, Immanuelfirstraße. la Gruppe: Schmidt, Marienburger Straße. 2. Gruppe: Winzer, Christ­burger Ede Winsstraße. Vortrag: Das Heidelbeger Parteiprogramm". Referentin: Ellen Beibler. 3. Gruppe: Köhler, Schweizerhäuschen,

34. Abt. 7 Uhr zahlabende bei Heese, Memeler Straße. Rosin, Gubener Straße 19. Mide, Warschauer Str. 17. Bortrag: Die politische Lage". Referent: Eduard Rachert, M. d. 2. Alle Genossinnen und Genossen müssen unbedingt erscheinen.

38. Abt. 72 Uhr Rahlabende in den bekannten Lokalen. Für die Bezirke 153, 155, 157, 158, 160 und 184 fallen die Zahlabende aus. Charlottenburg . 52. Abt. Uhr bei Büttner, Raiſerin- Augusta- Allee 81 Mitgliederversammlung. Referent: Vortrag: Die politische Lage".

Martin Stein. 56. Abt. Uhr Gruppenversammlungen. 1., 3. Gruppe: Liersch. Rantstr. 62. 2. Gruppe: Jostomiad, Solgendorffstr. 20.

73. Abt. Schmargendorf . Uhr Mitgliederversammlung in der Gemeinde Schule Friedrichshaller Straße.

76. Abt. Dahlem . 8 Uhr bei Schilling, Rönigin- Luise- Str. 42, Mitglieder versammlung und Rahlabend.

80. Abt. Schöneberg . Die heutige Abteilungsversammlung fällt aus.

93. Abt. Reutönn. Uhr Zahlabende. 83., 84. Bezir: Rißmann, Böhmische Straße 7. 99. Bezirk: Warnstedt, Thüringer Str. 22. 95. Bezirk: Priz tow, Richardstr. 53. Siedlung: im Bärwinkel. In den übrigen Bezirken fällt der Zahlabend aus.

120. Abt. Friedrichsfelde . Die Mitgliederversammlung fällt aus. 122. Abt. Bicsdorf. Der Zahlabend fällt aus und findet dafür am Mittwoch, 21. Juli, ftatt. 133. Abt. Buchholz. 8 Uhr bei Roffad, Hauptstr. 71, 8ahlabend.

Jungsozialisten. Gruppe Steglig: Donnerstag, 15. Juli, 8 Uhr, im Jugendheim Albrechtstr. 46 Bunter Abend mit besonderem Brogramm.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

30. Abt, Unser langjähriger Genoffe, der Spediteur Rart Mars, Mener heimstr. 15, ift am 13. Juli verstorben. Einäscherung am Sonnabend, 17. Juli, vormittags 11 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße. Wir bitten um rege Beteiligung.

35. Abt. Am 10. Juli verstarb unser Genoffe Rarl Schroth, Mirbachstr. 49. Beerdigung am Donnerstag, 15. Juli, nachmittags Uhr, auf dem Georgen­firchhof, Landsberger Allee , gegenüber dem Krankenhaus. Um recht rege Be­teiligung wird gebeten.

117. Abt. Lichtenberg . Am 10. Juli verstarb nach 35jähriger Mitgliedschaft unser alter Genosse Ludwig Tornow im Alter von 71 Jahren. Einäscherung am Donnerstag, 15. Juli, nachmittags 4 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. 132. Abt. Blankenburg. Am Sonnabend, 10. Juli, verstarb unser Tang­jähriger Genoffe Wilhelm Beiersdorf, Gutenfeldstr. 4. Beerdigung heute, Mittwoch, 14. Juli, nachmittags 5 Uhr, auf dem Neuen Friedhof Blanken. burg . Wir bitten um rege Beteiligung.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Harzwanderung vom 8.- 15. Auguft. Wer teilnehmen will, melde sich recht bald im Jugendsekretariat. Achtung, Abteilungstaffiever! Seute, Mittwoch, von 5-7 Uhr, Abrechnung.

Wanderleiterkonferens Donnerstag, 15. Juli, Uhr, Jugendheim Lindenstr. 3. Tagesordnung: 1. Unsere Winterarbeit. 2. Der Bander tag am 1. Auguft. 3. Lichtbildervortrag Gen. Charlett: Geologisches Wandern".

Heute, Mittwoch, 14. Juli, abends 7% Uhr: Selmholzplag: Schule Eberswalder Str. 10. Bortrag: Arbeiterschaft und Republik" Baltenplag: Jugendheim Rigaer Str. 103. Glaßbrenner- Abend. Südost R.- B.: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Bortrag: Die Erleb­niffe unseres Bibliothekschrankes". Tempelhof : Lnzeum Germaniaftr. 4/6. Bortrag: Lebensreform" Wannsee : Schule Charlottenstraße . Bortrag:

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Was ist Gozialismus?" Niederschöneweide : Schule Berliner Str. 31. Bor­trag: Bon Weimar bis Samburg". Friedrichsfelbe: Jugendheim Berliner Ede Schloßstraße. Borttag: Die Kirche im Mittelalter". Lichtenberg - Mitte: Jugendheim Doffeftr. 22 Bortrag: Bir und unsere Gegner". Lichtenberg­Nord: Jugendheim Bartaue 10. Bortrag: Was wir wollen". Lichtenberg Weft: Jugendheim Doffeftr. 22. Vortrag: Einführung in die sozialistische Gedankenwelt". Westen: Jugendheim Bülowstr. 88. Liederabend.

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Werbebezirk Renfögn: Am Sonnabend, 10. Juli, verstarb die Ge­noffin Annemarie Ranz aus der Abteilung Neukölln III. Zur Teil nahme an der Beifegung treffen wir uns heute um 44 Uhr Bahnhof Hermannstraße.

Werbebezirk Kreuzberg: Zusammenkunft der Musiker Reichenberger Str. 66.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

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Reichsbanner Schwarz- Rof- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G. 14, Gebaftianftr. 37/38, Sof 2 Tr. Gauvorstand: Sämtliche nicht eingeteilten Kreise unterstügen weit­möglichst die Veranstaltung in Böhow am Sonntag, b. 18. Fahrt 12 Uhr mittags ab Stett. Borortbhf. bis Belten. Fahrpreis etwa 1 M. Tiergarten: Rameradschaft Stephan Bollversammlung Fr., b. 16., Uhr, bei Hübner, Wilsnader Straße. Brenzlauer Berg: Kameradschaft Heinrich Wurr Bollversammlung Do., d. 15., 8 Uhr, bei Barowski, Pasteurftr. 6. Lichten berg nebst Untergruppen: Do., b. 15., 8 Uhr, fämtliche Rameraden, Orts. gruppen, Rug- und Gruppenführer zu einer wichtigen Besprechung Turnhalle Solteistraße. Erscheinen Pflicht. Fr., b. 16., 7 Uhr, Zugführerfizung bei E. Krüger, Türrschmidtstraße. 8 Uhr Zugfißung in den bekannten Lotalen. Arbeiter- Samariterkolonne Reinickendorf . Mitgliederversammlung Donners. tag, 15. Juli, 7% Uhr, im Volkshaus Scharnweberstr. 114,

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienfiftelle für Berlin. ( Nachdr. verb.) Heiter, troden, warm. -Für Deutschland : Fortdauer des trodenen, warmen Sommerwetters.

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