Gewerkschaftsbewegung
Das Versagen der britischen Regierung.
Mit der gesetzlichen Festlegung des Achtstundentages für den Bergbau, die entgegen dem Empfehlungen der föniglichen Kohlentommission erfolgt, hat sich die britische Regierung um den legten Rest des bereits start geschwundenen Prestiges gebracht. Das Resultat wird fein, daß fürderhin ihre Rolle als Vermittler vollständig unmöglich und damit die Lage aufs empfindlichste verschärft wird. An diese Tatsache denken ohne Zweifel auch tapi talistische Blätter, wenn sie u. a. sagen, die Regierung habe sich unglücklicherweise derart kompromittiert, daß fie nicht mehr intervenieren fönne, auch wenn sie dazu die Macht hätte. Das Kabinett wird sich deshalb noch mehr als bisher auf seine unheilvolle Wirksamkeit hinter den Kulissen und auf Schleich wege verlegen müssen.
Aus der Partei.
Achtung, Raft! Alle in Frage kommenden Kartellvereine haben sofort, spätestens aber bis zum 21. Juli, die noch nicht abgeführten Gelder für verkaufte Eintrittskarten und Festschriften vom RAST. im Stadion Grunewald auf Postscheckkonto Berlin 78 021 einzuzahlen oder an den Hauptkassierer Heinrich MegNichtdorf, Charlottenburg , Schloßstr. 33, Seitenfl. 3 Tr., einzusenden. verkaufte Karten und Festschriften bis zu demselben Datum an die Geschäftsstelle des Kartellverbandes, an Robert Dehlschläger, Berlin N 65, Hochstädter eine Nachteile mit sich. Der Geschäftsführende Ausschuß.
Un die Kartellvereine Groß- Berlins . Der Kartellverband fordert alle ihm angeschlossenen Vereine auf, sich mit einer Fahnendelegation beim Empfangs,, Arbeiter- Athleten- Bundes abend zur Eröffnung des 8. Bundestages des Deutschlands " am Sonnabend, 31, Juli, 7 Uhr, in der Neuen Welt, Hasenheide, zu beteiligen. Dehlschläger. Beiler.
Die Verfolgung der armenischen Sozialisten. Einem Bericht der Auslandsvertretung der armenischen Sozialiften zufolge sind neuerdings in Armenien zahllose Berhaftungen Straße 10, abliefern. Nichtbefolgung diefer Aufforderung bringt für die BerErivan allein find 400 Genossen festgenommen worden, und von Sozialisten durch die Bolschewiti vorgenommen worden. In ebenso viel auf dem Lande, während die amtlichen russischen Stellen nur eine Zahl von 70 zugeben. Ihr einziges Verbrechen" besteht darin, daß sie sozialistische Literatur, die ihnen vom Ausland zugekommen war, verbreitet hatten. Die Bolschewiki sind entschlossen, die sozialdemokratische Bewegung in Armenien ebenso wie in Georgien auszurotten, und da ist ihnen kein Vorwand schlecht genug.
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Inzwischen ist bei der Auslandsvertretung der armenischen Partei die Nachricht eingetroffen, daß verschiedene verhaftete Genossen in den Hungerstreit getreten waren, um eine behördliche UnterAls Antwort darauf ist der Befehl erſuchung zu erzwingen. gangen, fie nach entlegenen Gegenden Rußlands zu deportieren.
Arbeitersport.
Körperkultur und Nacktheit.
Schon jetzt ist man sich in allen Lagern über die in Aussicht stehenden Hinterlisten flar. Wenn auch für den Augenblic im Interesse der Zersegung der Bergarbeiter Föderation ungefähr vier Fünfteln der Bergarbeiter bei verlängerter Arbeitszeit die Löhne des Monats April angeboten werden, so weiß doch jeder Bergarbeiter, daß über furz oder lang eine allgemeine Die wärmere Jahreszeit bringt auch die Pflege des Sportes Lohnreduktion folgen muß, wenn nicht das Uebel an der Wurzel erfaßt und den Empfehlungen des Kohlenberichts zufolge und der Körperfultur in vermehrtem Maße mit sich. In den eine große Anzahl unwirtschaftlicher Gruben gelegten Jahren hat vor allem die Pflege der Körperkultur einen Aufschlossen wird. Die weitere Aufrechterhaltung dieser Gruben, schwung erfahren, der beweist, daß man sich jetzt auch in allen gegen die die Regierung nichts tut, fann nur den Zweck haben, die irgendwie sporttreibenden Kreisen von dem Wert der damit verLöhne allgemein unter das Niveau herabzubringen, das die bundenen Uebungen überzeugt hat. Es wäre dringend zu wünschen, besseren Gruben aufrechtzuerhalten vermöchten. daß damit die Grundlage für eine ethische Durchdringung des Sportbetriebes geschaffen wird.
Die in den letzten Tagen erfolgte Wiedereröffnung sämtlicher Gruben auf Grundlage des Acht stundentages war ein voller Mißerfolg. Nur in Warwickshire arbeiten nun 2500 Mann, davon 1300 für den Sicher: heitsdienst, so daß insgesamt eigentlich nur 500 Mann mehr arbeiten als in der vergangenen Woche. Und dies trozdem die von den Unternehmern in diesem Distrikt angebotenen Löhne höher find als die Aprillöhne und bis Ende März nächsten Jahres in Kraft bleiben sollen!
Besprechungen im Bergbaukonflikt.
London , 15. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Die Bischöfe und firchlichen Organisationen haben bei ihrer Zusammenkunft am Dienstag mit den Bertretern der Bergarbeiter diesen konkrete Bor. schläge für eine Lösung der Bergbaufrife vorgelegt. Diese gehen dahin, daß die Arbeit zunächst einmal auf Grund der vor dem Streit geltenden Arbeits- und Lohnbedingungen aufgenommen werden solle, und zwar für vier Monate, während welcher die Regierung durch Subsidien die Weiterbezahlung der vor dem 1. Mai geltenden Löhne ermöglichen solle. Während dieser Zeit soll versucht werden, ein Landesabtommen für den Bergbau zu treffen. Für den Fall, daß die Parteien während dieser Zeit zu feiner Verständigung kommen, soll die Entscheidung einem neutralen Schiedsrichter übertragen werden. Diese Borschläge der kirchlichen Organisationen lagen der Eretutiofizung des Bergarbeiterverbandes am Donnerstag vor, und es verlautet, daß die Stellung der Bergarbeiter diesen Borschlägen gegenüber nicht ungünstig ist. Im übrigen nahm die Erefutive am Donnerstag die Berichte aus den Distrikten entgegen, aus denen eindeutig hervorgeht, daß die Situation in sämtlichen Bergbaudistrikten unverändert entschlossen gegen jegliche Annahme von Lohnfürzungen und jeglicher Erhöhung der Arbeitszeit geblieben ist.
Am Nachmittag fand eine Besprechung zwischen der Berg arbeiter Erefutive und dem Generalrat der Gewerf schaften statt, der um so größere Bedeutung zukommt, da es die erste 3usammenkunft der beiden Körperschaften seit dem Abbruch des Generalstreits und der dadurch verursachten Entfrem dung der beiden Körperschaften war. Ueber das Resultat besagt ein im Hauptquartier der Gewerkschaften ausgegebenes offizielles Rom muniqué, daß der Generalrat den Bergarbeitern zu gefagt habe, ihnen in ihrem Kampf alle möglichen finan ziellen Unterstüßungen zufommen zu lassen.
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Es wurde jedoch auch die Möglichkeit der Wiederauf. nahme von Berhandlungen erörtert, ohne daß jedoch von irgendeiner Seite beſtimmte Vorschläge gemacht worden wären. Das von einigen bürgerlichen Zeitungen verbreitete Gerücht, der Generalrat sei von den Bergarbeitern zum Zwischenhändler zwischen Regierung und Bergarbeitern ausersehen, erübrigt sich für jeden, der die etwas gespannten Verhältniffe zwischen Generalrat und Bergarbeiter Erefutive seit dem Abbruch des Generalftreiks kennt. In einer Rede betonte am Donnerstag der Bizepräsident der Unternehmerorganisation des Bergbaues, daß die Unterneh mer die Forderungen der Bergarbeiter, nämlich die Wiederaufnahme der Arbeit auf Grund der vor der Aussperrung geltenden Bedingungen selbst dann nicht erfüllen können, wenn die Berg arbeiter noch weitere sechs Monate nicht zur Arbeit zurückkehren. Der Ministerpräsident Baldwin hatte am Donnerstag eine Besprechung mit dem mit der Kohlenfrage befaßten Ausschuß des Ministeriums, und es verlautet, daß er sich am Wochenende bereithalten werde, falls Unternehmer- oder Bergarbeitervertreter ihn zu sehen wünschten. Im übrigen sind die eingangs erwähnten Borfchläge der Bischöfe in Regierungsfreisen nicht günstig aufgenommen worden, da eine solche viermonatliche Fortsetzung der Subsidien fchägungsweise 10 Millionen Pfund Sterling tosten würde.
Ein Streich der Rossoni- Gewerkschaften. ( IGB.) Als wir über den arbeiterfeindlichen Beschluß der italienischen Dittatur Regierung berichteten, durch den die Arbeitszeit von acht auf neun Stunden vers längert wird, gaben wir der Vermutung Ausdruck, daß sich irgend welcher Widerstand der faschistischen, staatlich pri vilegierten Gewerkschaften ohne Zweifel nicht bemerfbar machen werde. Die Sache liegt aber noch schlim mer. Wie Mussolini einem Vertreter des englischen Blattes Daily Mail" mitteilte, erfolgte diese Verschlechterung der Lage der Arbeiter mit 3ustimmung, ja vielleicht auf Anregung des Leiters der faschistischen Gemert fchaften, Roffoni. Mussolini führte aus, daß Rossoni , als er zu Rate gezogen wurde, erklärte, die italienischen Arbeiter feien bereit, ohne besondere Entschädi= gung eine Stunde mehr zu arbeiten". Mussolini meinte fogar, daß der Beschluß der Regierung nicht allein ohne Opposition, sondern mit Enthusiasmus aufgenommen wurde, und daß die Arbeiter bereit seien, nicht nur eine Stunde, sondern zwei Stunden mehr zu arbeiten.
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Und dieser Rossoni hat den Mut, auf den internationalen Arbeitskonferenzen in Genf die Anerkennung als Vertreter der italienischen Arbeiter zu verlangen. Daß die italienischen Ar beiter anders denken als der von der Regierung eingesetzte Leiter der faschistischen Zwangsorganisationen, braucht wohl nicht beson ders betont zu werden.
Aus Amsterdam wird uns geschrieben: Genosse Boogs geerd fann auf eine 25jährige Tätigkeit als befoldeter Sekretär des Allgemeinen Niederländischen Tertilarbeiter verbandes zurückblicken. Schon bei dem großen Tertilarbeiter. streif des Jahres 1902 war es feiner umsichtigen Leitung des Berbandes zu verdanken, daß die Bewegung nicht ergebnislos verlief. Einen großen moralischen Erfolg erzielte Boogsgeerd in den Kämpfen des Jahres 1923/24. Seitdem ist die Mitgliederzahl des Verbandes von 6000 auf 9000 gestiegen, das allgemein anerkannte Berdienst des Verbandsvorsitzenden.
( Gewerkschaftliches siehe auch 4. Seite Hauptblatt.)
Gerade Gymnastik und Körperkultur sind nicht nur den sportlichen und gesundheitlichen Bedürfnissen der Menschheit dienstbar. Sie ragen weit über diese allgemeinen Begriffe hinaus. Hier tritt insbesondere das für proletarische Kreise außerordentlich wichtige dem Kulturbedürfnis der Arbeiterschaft auch in sportlicher Hinsicht Moment der Maffen- und Gemeinschaftswirtung hinzu, durchaus entspricht. So haben auch wir in unserer Arbeit diesem Bug der Zeit" unser Augenmert in besonderem Maße zuzuwenden. Doch noch ein weiteres ist zu beachten, das ist die Frage der Nadtheit oder der Nacktkultur. Sie wird in weiten Kreisen der proletarischen Organisationen seit Jahren schon praktisch geübt, nur ist man sich oft des rechten Weges nicht recht bewußt. Es ist nämlich durchaus falsch, diese Entwicklung aus den revolutionären Erscheinungen von 1918/19 herzuleiten. Die Nadtkultur hat ihre tiefen Wurzeln in den fulturellen Entwicklungstendenzen der Gesellschaft. Sie fand schon in früheren Jahren begeisterte Vorfämpfer. Die Zeit nach dem 9. November hat dieser Entwicklung nur neuen Antrieb gegeben, oft allerdings in verkehrter Richtung. Es ist bezeichnend, daß wiederum, wie seinerzeit bei der Gründung der Wandervogelbewegung, auch diese Bewegung ihre ersten Anhänger in durchaus gutbürgerlichen und nationalen Kreisen fand. Das mag zum Teil aus der feineren Differenzierung des Gefühlslebens in jenen Schichten herzuleiten sein. Diese Tatsache aber verlangt auch in den Kreisen der Arbeiterbewegung besondere Beachtung, denn wenn es sich um eine revolutionäre Bewegung aus dem Gefühlsleben geboren handelt, so lassen sich diese Dinge nicht mit dem üblichen Maßstab des Propaganda- und Agitationsmäßigen messen. Eine Pflege von Propaganda Radtfultur, eine Burschaustellung des reinen Körpers aus agitatorischen Gesichtspunkten heraus ist entschieden abzulehnen. Dabei wird der gute Rerngedante nur diskreditiert, das gute Wert freiester Körperpflege nur beschmutzt. Pflege der Nachtkultur ist in der Hauptsache Erziehungswert und fann in feiner Weise sportlichen Gesichtspunkten dienstbar gemacht werden. Hier tritt das ästhetische Moment der Pflege eines schönen Körpers in Aktion, das zweifellos auch in proletarischen Kreisen praktische Würdigung erfahren wird, aber nur dort, wo es angebracht ist, und wo geistig schon die nötige Borbereitung geschaffen ist.
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Ungarische Fußballspieler in Berlin .
Nachdem bisher nur russische Fußballspieler in Berlin gespielt haben, ist es der Leitung der Märkischen Spielvereinigung ge fungen, eine ungarische Mannschaft nach hier zu verpflichten. Sämtliche internationalen Gegner waren bisher nur nach Dresden , Leipzig und Chemnitz geladen, während Berlin sich mit den Russen begnügen mußte. Nur Berlin sollte ohne diese Gegner ausgehen. Da ist es doppelt erfreulich, daß wir doch noch die Ungarn sehen sollen. Wenn es auch in Ungarn durch die ganze politische Lage feinen Arbeiter- Sportverband in unserem Sinne gibt, so find die Spieler doch alle gewerkschaftlich und politisch organisiert. E. M. T. K. nennt sich die Mannschaft, die gegen unsere Städtemannschaft spielen nennt sich die Mannschaft, die gegen unsere Städtemannschaft spielen wird. Der volle Name lautet:„ Erzsébeti Munkàs Testndzö Kör". Die Mannschaft zeigte bei ihren Spielen in vorigen Jahr und auch in diesem Jahr, daß sie über eine beträchtliche Spielstärke verfügt. So wurde am Sonnabend Leipzig - Preußen mit 4: 0 geschlagen. Auch Dresden Potschappel mußte fich mit 3: 1 geschlagen bekennen. Die Mannschaften spielen in folgender Aufftellung: Budapest :
Rohn
Smolendy Denzer
Gulogi Plefato Bergmann Rottwig
Barabaß
Rovalefit Sakubl Schud Stender Bilz Geisler
Gulajas
Barga Czendes Schulz Geelinger
Himmer Begener
Bunte
Berlin:
Das Spiel findet am Sonnabend abends 6 Uhr 30 Min. statt, und zwar auf dem Adler Sportplag in der Chri stianiastraße. Borher spielen die Schülermannschaften von Kreuzberg und Lichtenberg I.
Während in Berlin die Ungarn spielen, fährt eine zweile Ber liner Städtemannschaft nach Görlig, um gegen eine dortige Städtemannschaft ein Spiel auszutragen. Am Sonntag be= ginnt auf dem Sportplag in der Goßlerstraße das Fußballturnier des Sportvereins Stralou. Es spielen folgende Mannschaften: Hertha 22 gegen Vorwärts 20. Dann folgt Frisch- Frei gegen Britannia- Lichtenberg und zum Schluß Treptower Ballspiel- Club gegen Rüftig- Borwärts. Das erste Spiel beginnt nachmittags 3 Uhr. In der Christianiastraße stehen sich Teutonia und Fußballring um Uhr gegenüber. Eintracht 25 spielt in Briz gegen Fichte 21. Jm Lichtenberg I- Turnier gelang es Brandenburg 02 den Veran stalter Lichtenberg I mit 3: 1 aus dem Rennen zu werfen. Im Endspiel stehen sich am heutigen Freitag nun Adlershof und Branden burg 02 auf dem Sportplaß in der Kynaststraße gegenüber. Beginn des Spiels 6 Uhr.
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Achtung! Wintersport! Die AW3( Arbeiter- WintersportInteressengemeinschaft) Groß- Berlin veranstaltet, wie in den vorhergehenden Jahren in großem Maßstabe auch dieses Jahr wieder rodenturfe für Stilauf. Es wird darauf aufmerkſamgemacht, daß für Jugendliche aus anderen Arbeitersportvereinen die Kurse vollständig fostenfrei find. Die Jugendleiter mögen jest schon Jugendgruppen zu geschlossenen Kursen anmelden. Uebungsgerät wird gratis zur Verfügung gestellt. Da vom 1. Auguſt bis 31. Deember Sperre für Mitgliederaufnahme ist, empfiehlt es fich schon ießt, fich als Mitglied der AWI eintragen zu lassen, da Mitglieder ebenfalls fostenfrei ausgebildet werden und sofort in den Genuß der Geräteversicherung kommen. Für Eislauf und Eishockey beginnen die Uebungen jedenfalls im September wieder und wollen Inter . effenten sich ebenfalls jetzt schon anmelden. Anmeldung für Stilauf: Walter Biese , Köpenid, Menzelstraße 8. Anmeldung für Eislauf: Walter Höder, Berlin , Beymestr. 4. Alle anderen Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle: Walter Road, Köpenid, Menzelstraße 8.
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Arbeiter Radfahrer- Bund ,, Solidarität". Touren für Sonntag, 18. Juli. Bez. 1, 1. Abt. : Früh 4 Uhr Stienissee. 12 Uhr Müggelsee Freibad. Start Bülowstr. 55. 2. Abt.: 5 und 12 Uhr Gröbener See. Start Dieffenbachstr. 36. 3. Abt.: 17., abends 6% Uhr, Stalienische Nacht in der Dubrow. Früh 5 Uhr Dubrow. Start Laufizer Plag. 4. Abt.: 5 Uhr Störiksee. Start Weberwiese. 5. Abt.: 5 Uhr Krüpelsee. 12 Uhr Krossinsee. Start Landsberger Blak.- 6. Abt.: Früh 6 Uhr Stienißfee. 12 Uhr Mahlsdorf , Heidekrug.. 1 Uhr: Start Schönhauser Allee 164.-7. Abt.: Früh 5 Uhr Werbellinsee . 8. Abt.: 17., abends Schönwalde über Schildew. Start Koloniestr. 147. 9. Abt.: 6 Uhr, 18., früh 4 Uhr, Groß- Glienicer See. Start Arminiusplag. 17., nachmittags 5 Uhr, Italienische Nacht in Rörbistrug, Todnigsee. Früh 5 Uhr Todnißsee. 1 Uhr Rubow, Lindenwirtin. Start Schulstr. 114. 10. Abt. : Früh 7 Uhr Schnikeljagd, Hirschgarten Waldburg. Start Comeniusplag. 11. Abt. : 17., abends 6 Uhr, Heiligensee , Tivoli, Italienische Nacht. Start Blochplag. 12. Abt. Moto: fahrer: 17., abends 6 Uhr, 18., früh 6 Uhr, Bez. 2, Ortsgr. NeuGroß- Dölln. Start Weißenfce. Heinersdorfer Straße. fölln: 17., abends 7 Uhr, 18., frith 5 Uhr, Liepnissee. Start beider Abteilungen Herzbergplak. Ortsgr. Charlottenbuza: Früh 5 und mittags 12 Uhr GorinOrtsgr. Schöneberg : Früh 6 Uhr Tiefensee. 1 Uhe fee. Start Galvaniſtr. 13.
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Großes Fenfter. Start Stubenraudiftr. 5a Ortsgr. Treptow - Baumschulenweg: Buckow , Märkische Schweiz. Start 8 Uhr früh Bahnhof Baumschulenweg. Ortegr. Rieberschönhausen: 17., nachmittags 4 Uhr, Templin . Start Berets
Bahnfahrer Rückfahrkarten 2,70 M. ab Schlesischen Bahnhof 6,56 Uhr.
Total.
1
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Bez. 21,
Ortsgr. Lichtenberg: 17., nachmittags 5 Uhr, Budow. Märtif& e Schweiz . 6 Uhr früh Böksee. Start Traveplak. Ortsgr. Pantow: 17., abends 8 Uhr, Sommerfeld. Start Gaillardstr. 32. Ortsgr. Tegel : Früh 7 Uhr Grabowsee. Start Schlieperftr. 64.- Bez. 2: Sonntag, 18. Juli, Bezirksfest in Röniaswusterhausen. Restaurant Sdüzenhaus. Sammelſtart 2 Uhr nachmittags in Wildau bei Dubian zur Korsofahrt mit Musik, Kunst- und Reigenfahren der besten Mannschaften, Gartenkonzert 30 Pf., Tang 75 Pf. Abends großer Fackelzug.
in der Kindl- Brauerei, Hermannstraße, große Barieté- Garten- Vorstellung. Eintritt auf allen lägen 60 Pf., Kinder 25 Pf.
Artistenverein Union- Biltoria, Mitglied des AAB. Sonntag. 18. Juli,
Offenbacher Str. 5a. Bortrag: Photographie und Naturfreund Freitag, 16. Juli, 8 Uhr, im Jugendheim Haefelerstr. 16b. Heinrich Seine"
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Touristenverein ,, Die Naturfreunde"( Rentrale Wien ). Abt. Charlo'tenburg: ( Genoffin Ellen Beidler). Abt. Friedenau : Freitag, 16. Juli, 28 Uhr, Heim Abt. Gesundbrunnen : Freitag, 16. Juli, 8 Uhr, im SchillerInzeum, Bank- Ede Böttcherstraße. Geschäftliches. Abt. Südost: Freitag, 16. Juli, 28 Uhr, Heim Reichenberger Str. 66 Heimabend. Rindergruppe 26-28 Uhr im Jugendheim, Abt. Neukölln: Während der Ferien ist das Heim Kopfstr. 55 gefchloffen; bafür Freitags im Heim Schierkestr. 44. Freitag, 16. Juli, 8 Uhr, Begetarismus". Jugendgruppe im selben Raum 7-8 Uhr. Aus Bebels Leben". Abt. Tempelhof : Freitag, 16. Juli, 8 Uhr, im Mariendorfer Jugendheim Dorfstraße. Montag, 19. Juli, Lichtenrade , Raiser- Wilhelm- Str. 73. Abt. Treptow : Wegen Renovierung bleibt das. Heim Elsenstr. 3 gefchloffen. Abt. Wedding : FretFreitag, 16. Juli, Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Treptow . tag, 16. Juli. Seideabend. Treffpunkt 17 Uhr See Ede Lütticher Straße. Naturwissenschaftliche Ab.: Montag, 19. Juli, 8 Uhr, im Seim Stralauer Straße 55. Verschiebung der Kontinente". Werbebezirk Norden: Montag, 19. Juli, 7 Uhr. Bezirkssigung unter Teilnahme aller angeschlossenen Abtellungen bei Dreßler, Swinemünder Str. 72. Photogemeinschaft: Montag, 19. Juli, 28 Uhr, im Heim Ebertnstr. 12. Porträtphotographie, Berschlüsse. Freie Schwimmer Charlottenburg 04 E. B. Kanu und Segelabteilung: Freitag, 16. Juli, 8 Uhr, Monatsversammlung bei 8ippel, Grün- Ede RirchStraße. Arbeiter- Sport- und Kulturfarten Charlottenburg. Montag, 19. Juli, 7 Uhr. Kartellbelegiertensißung bei Bo: schel, Raiser- Friedrich- Str. 82. Kraft- und Ringsportverein Eiche 1900". Freitag, 16. Juli, 8 Uhr, veranstaltet der Verein in der Turnhalle Friedenstr. 17 einen Kampfabend im
Ringen.
Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Sonnabend, 17. Juli, früh 7 Uhr, Abends 7 Uhr nach Budow, Märkische Schweiz. Sonntag, 18, Juli, nachmittags 1 Uhr, nach Freibad Rahnsdorf. Start Waldemarstraße Ede Mariannenplag. Gäste willkommen. Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität". Ausschreibung. Sonntag, 25. Juli, veranstaltet der Bezirk I fein nächstes Straßenrennen. Rennstrecke: Rund um den Teufelssee. Bahnhof Heerstraße, Teufelssce- Chauffee, Aronprinzessinnenweg an der Avusbchn entlang, Savel- Chauffee, Seerftraße. 21 Rilometer. Länge ber Strede: 42 Rilometer. Die Strede ist zweimal zu durchfahren. Start: Morgens 7 Uhr am Bahnhof Seerstraße, Teufelsfee- Chauffee. 8iel: HeerStraße am Bahnhof. Startberechtigt find fämtliche Reifengattungen. Wertung erfolgt in brei Klaffen: 1. Altersfahrer vom 35. Jahre ab. 2. 18 bis 34 Jahre. 3. Jugend unter 18 Jahre( fährt nur 2 Rilometer). Gefahren wird nach den Wettfahrbestimmungen des ARB. Solidarität. Gammelstart morgens 61 UhrRaiferdamm 49/50, Restaurant Schinkel( turz vor Bahnhof Heerstraße). Mel
bungen mit Startgeld an: E. Karras, Morikftr. 14/15; F. Jaser, Simplon
ftraße 33. Startgeld 50 Pf. Meldeschluß: 18. Juli.
Mitglieder des Arbeiter- Athleten- Bundes erhalten Borzugskarten für 50 Bf. ( refervierter Plak) für die täglichen Veranstaltungen der erwerbslosen Berufs. artisten der JAL. in der Neuen Welt, Hasenheide, durch Kollegen Frohne, Gubener Str. 49, Tr. Es wird dringend um Unterstüßung dieser gemeinnüßigen Veranstaltungen gebeten.
Berband Volksgesundheit, Ortsverein Berlin . Freitag, 16. Juli. 8 Uhr, Diskussionsabend der Jugendgruppe im Heim Goßlerstr. 61( Nähe Warschauer
Brüde). Thema: Theater und Jugend". Freie Aussprache. Gäfte herzlich willkommen.
Sportklub Roter Stern" Charlottenburg 1900. Gonnabend, 17. Juli, im Eden- Palaft, Charlottenburg , Kaiser- Friedrich- Str. 24, Sommerfest, verbunden mit Städteringtampf Stettin - Charlottenburg . Anfang 7 Uhr.
fährt der Gonderzug am Sonnabend ab Anhalter Bahnhof 2% Uhr nachmittags. Rum Bezirksfest in Endenwalbe am Sonnabend, 17., und Gonntag, 18. Juli,
Alle Festteilnehmer werden nochmals auf diesen Rug hingewiesen. Etwa 200 Fahrkarten sind noch am Freitag, 16. Juli, bis 7 Uhr, in der Geschäfts. im Wartesaal 4. Klaffe des Anhalter Bahnhofs zu haben. Dortselbst ist auch ftelle Fichte", Röpenider Straße, und am Sonnabend, 17. Juli, von 1-2 Uhr Ausgabe der übrigen Karten. Rüdfahrt des Sonderauges von Luckenwalde Sonntag abend um 9 Uhr.
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