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Krebs und soziale Hygiene.
Der Krebskrankheit erliegen in Deutschland alljährlich mehr als 50 000 Menschen. Diese Zahl wächst ständig. In manchen Städten sterben ebensoviel Menschen an Krebs wie an Lungen. tuberkulose; dies bedeutet: je der zehnte Mensch fällt dort dem Krebs zum Opfer.
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die Fabrik- und Gewerbe ärzte von größter Wichtigkeit. Sie fönnen, was Professor Lewin besonders betont, durch Beobachtung der ersten Stadien von Berufsschädigungen zur Herabminderung der Zahl der Krebsgefährdeten wesentlich beitragen und oft durch noch rechtzeitige Veranlassung eines Berufswechsels der Krebserkrankten Siechtum und frühen Tod verhindern.
Will man die Krebskranken und vom Krebse bedrohten Menschen so früh und so zahlreich wie möglich erfassen und betreuen, so Die Behandlung von Krebskrankheiten, insbesondere die ist es aber auch notwendig, den breiten Massen der Bevölkerung dirurische und die Strahlenbehandlung, haben in letzter Zeit das erforderliche Wissen von den ersten Anzeichen der Entgroße Fortschritte gemacht. Mit ihrer Silje bringt man zahlreichen stehung des Krebses zu vermitteln. Nur dann kann die Erfaſſung Krebskranken Rettung, die sonst sehr bald dem Tode verfallen wür ebenso wie bei der Bekämpfung der anderen großen Bolkskrant. eine frühzeitige und einigermaßen vollständige sein. Es gilt also, den. Sicherlich hätten die Behandlungsmaßnahmen noch in ganzheiten, so auch im Kampfe gegen den Krebs die hygienische enderer Weise, als dies bisher geschehen ist, ausgebildet werden Boltsbelehrung in weitem Ausmaße in den Dienst der guten fönnen, wenn die medizinische Wissenschaft eines der großen Probleme gelöst hätte, das heute noch mehr oder weniger ein Rätsel Sache, in den„ Dienst am Bolke" zu stellen. Stadtarzt Dr. Alfred Korach. ist: die Entstehung der Krebskrankheit. 3war find in den letzten Jahren einige wichtige Entdeckungen verfhiedener Parasiten gelungen, die wohl sicherlich in einer bestimmten Dienst am Volk. Beziehung zur Bildung von menschlichen Krebsgeschwülsten stehen. Die hervorragendsten Krebsforscher stimmen auch darin überein, daß vermutlich mehrere Ursachen Reize verschiedener Art zusammenwirken, die die Entstehung und das Wachstum von Krebsen hervorrufen. Aber wie dem auch sei, die Frage der Entstehung der Krebsgeschwülste ist noch längst nicht geflärt.
Um zu einer Lösung des Krebsproblems zu gelangen, ist es nicht nur notwendig, immer wieder und wieder 2abora. toriumsverfuche anzustellen und Krebstrante zu beobachten. Dies genügt nicht. Rein, auch die sozialhygienischen Be. obachtungen und Zusmirkungen, die die Krebskrankheit be. treffen, müssen bei der Erforschung der Entstehung, Ausbreitung und Bekämpfung des Krebses mit in Rechnung gestellt werden.
Es ist deshalb besonders verdienstvoll, wenn Professor Karl Lemin vom Krebsforschungsinstitut der Charité, ein Arzt, der seit vielen Jahren namentlich auf dem Gebiete der erperimentellen Krebsforschung arbeitet, sich über die sozial. hygienifden Aufgaben der Krebsbekämpfung äußert. Er tut dies in der Zeitschrift für Schulgesundheitspflege und soziale Hygiene"( 1926, Nr. 6).
Der Krebs ist überwiegend eine Ertranfung des höhe ren Alters. Die größte Zahl von Krebserkrankungen treffen wir erst im Alter von über 60 Jahren. Beim weiblichen Geschlecht tritt er erheblich häufiger auf als bei Männern. Der Grund hierfür liegt darin, daß Brustkrebs und Gebärmutterfrebs fehr häufige Formen der Krebserkrankung sind. Bei Männern überwiegen Magen- und Darmkrebje.
Großen Einfluß auf die Entstehung der Krebskrankheit ht die wirtschaftliche Lage. Menschen, die in schlechten Wohnungen hausen, leiden gesundheitlich Schaden. Ein gefchwächter Rörper vermag der Krebskrankheit weniger zu wider. stehen als ein gesunder. Ein recht bedeutsamer sozialer Faktor ist die Ernährung. Eine langandauernde Unterernährung schwächt die Widerstandskräfte des Körpers und leistet so dem Ausbruch des Leidens Torschub. Rusreichende Ernährung dagegen gibt, wie gegen
alle Krantheiten, so auch gegen den Krebs, einen natürlichen Schuk. Als sehr ernst wird von vielen hervorragenden Krebsforschern die Bedeutung des Tabaks und des Alkohols bei der Entstehung des Krebses eingeschäßt. Das Pfeifenrauchen fördert die
Das Tempelhofer Feld, neben dem Volkspart, eine beliebte Erholungsstätte der Neuköllner Bevölkerung, ist feit einigen Monaten an verschiedenen Stellen gesperrt, weil das Bezirksamt umfangreiche Arbeiten ausführt. Diese Absperrung des Felbes hat sehr viel böses Blut erregt, aber es ließen sich diese Arbeiten nicht anders durchführen. Um die Bewohner Neuköllns über das, was dort geplant ist, aufzuklären, hatte das Bezirksjugendamt Bertreter der Jugend- und Sportorganisationen und die Presse zu einer Besichtigung des Geländes geladen.
Stadtrat Genosse Schneider gab zunächst einen geschichtlichen leberblick über die feit Jahren mit dem Militärfisfus geführten Verhandlungen, die mehrmals im Sande verliefen. Nachdem durch Schaffung des Flughafens alle anderen Pläne, Eisenbahnzentralbahnhof usw., sich zerschlagen hatten, wurde endlich die Zustimmung Es handelt sich um einen Streifen in der Größe von erteilt. 48 Hektar, der in einer Breite von je 150 Meter beiderseits des bereits bestehenden Grünstreifens, der sogenannten„ Bananenallee", von der Ringbahn, im Zuge der Oderstraße bis an die Polizei fchießstände geht. Das Gelände wird in drei Bauabschnitten fertig gestellt. Im ersten Abschnitt, Ringbahn- Grüner Weg, ist ein Stadion, das 20 000 3uschauer aufnehmen fann, bereits im Bau. Eine Laufbahn von 1500 Meter wird erstehen. Der Aufmarichplatz zum Stadion ist ziemlich fertiggestellt. Im zweiten Abschnitt, Grüner Weg- Herrfurthstraße, sind vier Fußballspielplätze, wovon zwei bereits in vier Wochen fertig sein sollen, vorgesehen. Der dritte Bauabschnitt, der von der Herfurthstraße bis später vielleicht noch ein Schwimmbad, erhalten. an die Polizeifchießstände geht, wird ein Luft- und Sandbad, An der Mauer, östlich der Partanlagen im Zuge der Oberstraße sollen Rosengärten, zwei Buddelpläge für Sämtliche Sportpläge liegen hinter den Bartanlagen, damit bei Kinder und Spielplätze für die ältere Jugend angelegt werden. Bereinsveranstaltungen feine Baungäſte" die Spiele beobachten fönnen. Bisher hat die Stadt Berlin zirka 550 000 mart hergegeben und es to es ift bei ber meiter aufteigenden. Arbeitslosigkeit zu hoffen, daß sie weitere mittel zur Verfügung stellt. Ja, es wäre fogar notwendig, noch mehr Erwerbslose ein
In diesem Falle ist das Geld wirklich zinsbringend angelegt, denn Licht und Luft braucht eine Großstadtbevölkerung, die zum über großen Teil ihre Tagesstunden in dumpfen Fabrikgebäuden verbringen muß. Je eher dieses große Projeft fertiggestellt wird, desto besser für die Bevölkerung, weil das Temscher" der Lieblingsdesto besser für die Bevölkerung, weil das Temscher" der Lieblings. ort der Neuköllner geworden ist.
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VORWARTS
Zum Schutz des Nachwuchses.
In Berlin begann eine planvolle Säuglingsfürsorge der Stadt erst mit der Einrichtung der Säuglingsfürsorgestellen. Der vorwärtstreibenden Arbeit unserer Genossen im Rathaus war es zu danken, daß die Gemeindebehörden eine Lösung dieser Aufgabe versuchten. Im Januar 1901 stimmte die Stadtverordneten versammlung einem von der sozialdemokra tischen Fraktion eingebrachten Antrag zu, der vorschlug, zufammen mit dem Magistrat in einer gemischten Deputation über maßregeln zur Herabminderung der Säuglings. terblichkeit zu beraten. Nach Prüfung dieses Vorschlages durch die Waisenverwaltung willigte der Magistrat erst im November 1903 ein, und die danach endlich zusammentretende gemischte Depu= tation erklärte sich in ihren Beratungen für eine Reihe von Maßregeln des Säuglings- und Mutterschutzes. Einen Teil davon wollte der Magistrat durchführen, und im November 1904 legte er den Stadtverordneten einen Plan vor, dessen Hauptstück die Säuglingsfürsorgestellen waren. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte im März 1905 mit einigen Aenderungen zu, worauf am 1. Mai 1905 zunächst vier über Berlin verteilte Säuglingsfürsorgestellen eröffnet wurden.
reichten Stadtverordnetenbeschluß von 1901 ist ein Bierteljahrhun Seit jenem durch die Sozialdemokratie veranlaßten und er= dert vergangen, und die Säuglingsfürsorgestellen blicken jet auf eine Arbeit von über zwei Jahrzehnten zurüd. Welche Bedeutung sie in den zwanzig Jahren erlangt haben, zeigt den vier Säuglingsfürsorgestellen von 1905, mit denen die Zweieine Statistit ihrer Tätigkeit im Jahre 1925. Gegenübr millionenstadt begann, hatte in 1925 die inzwischen durch Eingemeindung zusammengefaßte Viermillionenstadt 71 Säuglingsfür. forgestellen mit 81 Aerzten und 169 Schwestern. Die Zahl der Sprechstunden, in denen die Mütter ihre Säuglinge oder Kleinkinder zu den Fürsorgestellen brachten und Rat für sie fuchten, belief fich für alle Säuglingsführsorgestellen zusammen auf für Säuglinge( bis ein Jahr alt), in 243 179 Fällen für Kleinkinder 297 pro Woche. Rat murde den Müttern erteilt in 314 324 Fällen ( über ein Jahr alt), das sind zusammen weit über eine halbe Million Raterteilungen im Jahre 1925. Die Zahl der Kinder, denen die Fürsorge zuteil wurde, ist natürlich geringer. Die meisten Mütter tommen ja nicht nur einmal, sondern nehmen verständigerweise die Fürsorgestellen längere Zeit hindurch in Anspruch. Das ist auch der 3med der Fürsorgestellen, und so wird es ge= wünscht, daß fie nicht erst mit den erkrankten Kindern aufgesucht werden, sondern schon in gefunden Tagen die Kinder und ihre Mütter als„ Stammgäste" begrüßen dürfen. Erstmalig hitis gebrachte Kinder wurden 46 479 gezählt, darunter 29 056 Säuglinge und 17 423 Kleinfinder. Im Durchschnitt entfielen auf jeden Säugling etwa 11 Raterteilungen, auf jedes Kleinfind etwa 14 Ratsehr ungleich gewesen sein. Unter den 29 056 Säuglingen waren erteilungen, aber im einzelnen wird die Zahl der Raterteilungen 15: 126, die bei her ersten Zuführung zur Säuglingsfürforgeſtelle noch nicht den ersten Lebensmonat vollendet hatten. Jeden Saying fann den Müttern nicht dringend genug angeraten werden. In möglichst zeitig den Fürsorgestellen zuzuführan, 1925 waren die im ersten Lebensmonat zu den Fürsorge
Bildung von Krebs an den Lippen. Besonders schädlich ist die 3ustellen, jetzt sind 500 Notstandsarbeiter beschäftigt, stellen gebrachten Säuglinge über die Hälfte aller in dem Jahre Tabaksbeize, die bei Tabalarbeitern recht oft Lungen- und Lippen. frebs hervorruft. Der Alkohol spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung des Krebses der Verdauungsorgane. Wein- und Schnaps genuß fördern besonders die Entstehung des Speiseröhrenkrebses. Neben Wohnungs- und Ernährungseinflüssen ist die Art der Berufsarbeit für die Entstehung und die Berhütung von Krebsfrankheiten von außerordentlich großer Bedeutung. Es fönnen im Anschluß an Unfälle und äußere Berlegungen Krebfe fich heranbilden. Dies ist auch in der Unfallrechtsprechung anerkannt. Gar nicht selten ist der Krebs als richtige Berufstrantheit aufzufaffen. Es sind auch mehrere frebsige Erkrankungen als ge= werbliche meldepflichtige Krankheitszustände( nach der Verordnung des Reichsarbeitsministers vom 12. Mai 1925) ausdrücklich anerkannt worden. In Frage kommen hier die Schädigungen durch Röntgen, Radium und Licht, welche zur Krebsbildung führen, der Lungen frebs der Schneeberger Bergleute, der Krebs der Anilinarbeiter, io. wie die bösartigen Geschwülste als Folge von Schädigungen durch Teer, Ruß, Paraffin, Pech und Arsen.
Häufig sind Krebserkrankungen der Blase und der Harnwege, die sich bei Anilinarbeitern als typische Berufskrankheit einzustellen pflegen. Als Ursache der Geschwulftbildung wird die Cinatmung der Anilindämpfe angesehen. Dieser in den Betrieben entgegenzumirfen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der gewerblichen Sngiene. Außerordentlich bedeutsam sind die Geschwulstbildungen, die bei Arbeitern der Teerindustrie und verwandter Be. triebe durch Berufsschädigungen hervorgerufen werden. Man spricht von Teerkrebsen. Dit sind dies Hautkrebse. Bei Schornstein. fegern findet man häufig Hodenkrebse. Besonders gefährdet find die Arbeiter, die bei der Steinfohlendestillation befcäftigt sind, namentlich auch die Brifettarbeiter.
Die soziale Hygiene hat die Pflicht, hier nach Möglichkeit norbeugend zu wirken. Die Bekleidung muß eine zweckmäßige sein, damit nicht durch ein Scheuern der Haut Entzündungen entftehen, auf deren Grund sich bei den Arbeitern dieser Betriebe Krebse entwidein, was sehr leicht vortominen fann. Auch auf die Körper, pflege muß besonderer Wert gelegt werden. Jede Hautverlegung und Entzündung gilt es forgfältig zu beobachten und frühzeitig und sachgemäß zu behandeln.
Hier vermag die Errichtung von Polikliniken und Beratungsstellen für Geschwulst frante, wie sie Ge noffe Professor Grotjahn für alle großen Städte und die Industriegebiete gefordert hat, wichtige, lebensrettende Arbeit zu leisten. Für den Berufskrebs ist die Kontrolle der Betriebe durch
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Bei dieser Gelegenheit eine Frage an das Kommando der Schutzpolizei . Müssen die Schießstände in der Hasenheide immer noch benutzt werden, nachdem dieser Stadtteil immer mehr zum Wohnbezirk geworden ist? Heute, im Zeichen des Verkehrs, fann es doch nicht schwer fallen, die Mannschaften mit Kraftwagen auf Bläge außerhalb Berlins zu bringen. Und endlich noch ein Wort über die Unsicherheit auf dem Tempelhofer Felde. Hier erleben wir wieder den herrlichsten Kompetenzstreit. Die Anlagen auf der Neuköllner Seite gehören zum Bolizeibezirk Tempelhof . Die Neuköllner Bolizei darf nur einschreiten, wenn sie gerufen wird, aber da ist es bereits immer zu spät. Warum fönnen die Anlagen nicht der Neuköllner Polizei übertragen werden? Geht da der Polizeioberhoheit Tempelhof wirklich etwas verloren? Die Unsicherheit wäre mit einem Schlage behoben. Ueber diese Frage sollen ja nun Verhandlungen stattfinden. Hoffentlich dauern sie nicht allzulange. Im Intereffe der Bevölkerung wäre ihr baldiger Abschluß dringend erwünscht.
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dorthin gebrachten Säuglinge und fast ein Drittel aller in dem Jahre lebend geborenen Kinder Berlins . Diese Ergebnisse bedürfen noch sehr der Steigerung, aber sie zeigen doch, daß erfreulicherweise das Verständnis für den Segen der Säuglingsfürsorgestellen nicht wenig verbreitet ist. Sehr oft wird freilich der Entschluß, eine Säuglingsfürsorgeſtelle aufzusuchen, durch die Not diftiert. In dieser Hinsicht ist es lehrreich, zu sehen, wie ungleich die Inanspruchnahme der Säuglingsfürsorgestellen in einzelnen Berwaltungsbezirken ist. Der Bezirk Wedding hatte mil 114 134 Raterteilungen in 53 900 Säuglingsfällen und 60 254 Teintings. fällen die Höchstziffern. Das Gegenstück ist der Bezirk Behlens dori, der im ganzen Jahr nur 433 Raterteilungen in 320 Gu lingsfällen und 113 Kleinkindsfällen zu verzeichnen hatte. solchen Zahlen drückt sich ein Stück des Klassen gegenjages aus. Der Bezirk Wedding gehört zu den vorwiegend von der Ar beiterbevölierung bewohnten, die dichtbevölkert und finderreich find. Der Bezirk Zehlendorf ist einer von denjenigen, deren Bewohner in der Regel weniger mit Kindern gesegnet sind und es meist auch nicht nötig haben, eine Säuglingsfürsorgestelle in Anspruch zu nehmen.
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Die Früchte der Arbeit, die von den Säuglingsfürforces stellen Berlins feit zwanzig Jahren geleistet worden ist, find lánast in aller Deutlichkeit zu erkennen. Gewiß wären zu einer wirtsameren Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit noch ganz andere Das neue Mieterschutzgesetz Nachdem der Reichstag in seiner Maßnahmen nötig als das, was die Säuglingsfürsorgestelle zu Sigung vom 26. Juni das Mieterichuggefeß in einer ganz bieten vermag, durchgreifende Maßnahmen wirtschaftlicher Art. Die neuen Fassung beschlossen hat und dieses Gesez unterm 30. Juni der werftötigen Bevölkerung eine Hebung ihrer Lebenslage bringen veröffentlicht wurde, wird es die Mieter zweifellos interessieren, mit fönnten. Aber es dürfte mit auf die Arbeit der Säuglingsfürsorgeden Einzelheiten des Gesetzes vertraut zu werden und insbesondere stellen, auf die ständige Belehrung der Mütter, auf ihr schnell überblicken zu können, was sich an dem alten Geseze geändert hat. Der Verlag des Reichsbundes Deutscher Mieter in wachsendes Berständnis für Hygiene zurückzuführen fein, Berlin W. 35, Potsdamer Str . 56, hat nun in Anbetracht der Wich. daß in neuerer Zeit die Säuglingssterblichkeit, gemessen an der tigkeit dieses Gesezes eine reine Tertausgabe herausgegeben, jeweiligen Geburtenhäufigkeit, doch merklich nachgelassen hat. So die in Fettdrud alles das hervorhebt, was gegen das seitherige manche Mutter hat es der Säuglingsfürsorge. Gesetz abgeändert worden ist. Diese Ausgabe ist joeben in Draht stelle zu verbanten, daß ihr Liebling vor Krant. heftung zweds Massenvertrieb zu einem außerordentlich hilligen Breise erschienen und kann von allen Buchhandlungen und Mieter. heit und frühem Tod bewahrt geblieben ist. Die vereinen und direkt von dem genannten Verlage zum Preise ersten Kinder, die einst den Säuglingsfürsorgestellen zugeführt von 20 Pf. für das einzelne Stück bezogen werden. 50 Exemplare wurden, sind heute Erwachsene im Alter von mehr als 20 Jahren. fosten insgesamt 8 m., 100 Exemplare 15 M. Bei der Wich zu tigkeit der Ründigungsdauer bei Mieterüdftand und der Ersag. 3u jenen ersten Schüßlingen der Säuglingsfürsogestellen fann Ersatzraumfrage tann der Bezug dieser Textausgabe nur bringend ange. manche der Mütter gehören, die heute selber ihre Kinder zu den Säuglingsfürsorgestellen bringen.
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