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ferner, daß die Anforderungen für das Baugewerbe gegenüber ber Borwoche zurückgegangen sind.

Es waren 275 639 Personen bei den Arbeitsnachweisen einge­tragen, gegen 277 290 der Vorwoche. Darunter befanden sich 177 098 ( 177 043) männliche und 98 541( 100 24) weibliche Personen. Unter stügung bezogen 134 108( 135 390) männliche und 69 857( 70 631) weibliche, insgesamt 203 965( 206 021) Personen. Außerdem wurde noch an 33 181( 32710) Personen Erwerbslosenhilfe gezahlt und 4091( 3738) Personen bei Notstandsarbeiten beschäftigt.

Die Deutsche Bant verteilt ihre Stabilisierungsgewinne. Wie wir hören, beabsichtigt die Deutsche   Bant ihren Aktionären die feinerzeit im Dezember 1924 zur Einführung an ausländischen Börsen einem Konsortium englischer und amerikanischer Banken überlassenen 40 000 000 M.- Aftien zum Bezuge anzubieten, da unter der inzwischen eingetretenen Veränderung der Verhältnisse die Begebung in Deutschland   vorzuziehen ist. Auf drei alte Aktien soll eine neue für das Jahr 1926 vplldividendenberechtigte Attie zum

war das Interesse der Amerikaner an den Aktien nicht übermäßig

Aktionären ein Geschent durch ein günstiges Bezugsrecht

Kurse von 150 Pro 3. bezogen werden können, während der Börsenkurs dieser Papiere 174 bis 175 Pro3. beträgt. Offenbar groß. Die Deutsche Bank benutzt nun die günstige Börsenlage in Deutschland   dazu, das Aktienpafet zurückzunehmen und ihren zuzuwenden. Dieses Geschenk fließt aus den großen Gewinnen, die die deutschen Banken in der Zeit der großen Wirtschaftskrise aus der hohen Spanne zwischen Ausleih- und Schuldenzinsen ein­strichen.

Weitere Ausdehnung der Hüttenproduktion beim Stahltruft. Die Betriebslage auf dem Phönix, Hörder- Berein, hat fich infolge erhöhten Auftragseingangs bei den Bereinigten Stahlwerken wesentlich gebeffert. In der nächsten Woche wird ein dritter Hochofen mit 500 Tonnen- Rapazität in Betrieb genommen. Dadurch erhöht sich die Gesamtleistung pro Tag auf 1500 Tonnen. Die Gesamtbelegschaft hat sich nach Wiederinbetriebnahme des Martin­werkes und der Fertigstellung des Blockwalzwertes auf 4500 Mann erhöht. Die Zechen des Klöckner Konzerns in Raurel und Ichern konnten im Juli ihre Belegschaft um 11 Proz. erhöhen. Auch im August sind bisher dauernd Neueinstellungen vorgenommen worden. Kohlenzechen und Eisenwerke sind für längere Zeit gut

beschäftigt.

Das Ende einer verfehlten Filmspekulation. Die Kreditgeschäfte, die seinerzeit die Deutsche Wohnstättenbank mit der Trianon. Film- Berleih gemacht hat und die Gegenstand eines Strafprozesses maren, haben der Bant bekanntlich erhebliche Verluste gebracht. Die Trianon- Film- Berleih ging nämlich in Konturs. Jetzt ist der Konkursantrag wegen Mangel an masse aufgehoben

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worden!

Reichspoftichahanweisungen. Die Reichspost legt nunmehr prozentige Schazanweisungen in Höhe von insgesamt 80 mil. lionen Mart, rückzahlbar am 1. Oftober 1930, zur Zeichnung auf. Der Zeichnungspreis beträgt 99% Proz. Die Anleihe dient dem Ausbau des Bostbetriebes. Einzelheiten über die Anleihe finden sich in dem Prospekt, der im Inseratenteil der vorliegenden Nummer

zum Abdrud tommt.

Aus der Partei.

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Die Gesellschaft".

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Das soeben erschienene Heft Nr. 8 der Gesellschaft" bringt u. a. folgende Artikel: Ministerialrat Dr. Hans Maier Dresden  : Reich und Länder. Friz Naphtali: Probleme der Krise. Dr. Siegfried Landshut  : Eine Frage europäischer Politik. Prof. Dr. Carl Brinkmann   Heidelberg  : Der Stil der mil­helminischen Diplomatie. Oberstudiendirettor Dr. Heinrich Deiters: Die Neuordnung des höheren Schulwefens. Alfred Bagts: Die 25 Jahre Lord Greys. Bestellungen zum Heftpreis von 1,50 m. nehmen die Zeitungsboten und alle Parteibuchhand­lungen entgegen....

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Eine imposante infernationale Kundgebung veranstalteten die Bartei und das Gewerkschaftskartell in Bremen  . Der zurzeit dort tagende Verbandstag der Metallarbeiter sah Bertreter verschiedener ausländischer Bruderparteien in seiner Mitte, die die willkommene Gelegenheit zur Veranstaltung einer solchen internationalen Kund­gebung boten. Nur drei von ihnen traten als Redner auf, damit die Tagesordnung nicht zu überlastet wurde. Die Uebersetzung der Rede des französischen   Genossen Labe wurde besonders an der Stelle start applaudiert, als er betonte, daß es ihm gerade in den Erinnerungstagen des Kriegsbeginns vor 12 Jahren zur besonderen Freude gereiche, zu sehen, welche brüderliche Gesinnung einem fran­zöfifchen Arbeitervertreter entgegenschlage. Der schwedische Genoffe Svenson, der ein interessantes, gedrängtes Bild von der poli­tischen und gewerkschaftlichen Bewegung seines Vaterlandes gab, feierte die guten solidarischen Beziehungen, die die Arbeiter beider Länder immer verknüpften. Der Genosse Viktor Stein be­fannte sich unter startem Beifall als Desterreicher als eigentlich der deutschen Republik schon zugehörig. Seine Rede flang aus in einem Gruß des roten Wiens an die rote Wesermündung, der von der Ber­fammlung in gleicher Weise erwidert wurde. Die Veranstaltung. die in feierlicher Weise mit Gesängen des gemischten Chors vom Bremer   Volkschor eröffnet und mit dem Massengesang der Inter­nationale geschlossen wurde, war ein kraftvolles Bekenntnis zur Bolfspersöhnung, zur Internationale, zum Sozialismus!

Anna Blos   vollendete in diesen Tagen ihr 60. Lebensjahr. Seit zwei Jahrzehnten in der Partei tätig, Mitglied der Nationalver. Jammlung, erfreut sie sich bester förperlicher und geistiger Frische an der Seite ihres Gatten, unseres Parteiveterans Wilhelm Blos.  

wieber Brandes, Dißmann und ethelf, Raffterer

Verbandstag der Metallarbeiter Schäfer und Schott, Getretäre Buſe, Hanbite, Schlte.

Bremen  , 7. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Die 17. ordentliche Generalversammlung des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes   ist am Sonnabend zu Ende gegangen. Für die ordnungsgemäße Durchführung der Aufgaben der Tagung gab schon die Zusammen fehung der Delegierten eine Gewähr. Während auf dem letzten Ver­bandstag in Kaffel die Delegierten Moskauer   Couleur noch ein gutes Drittel ausmachten, so daß beispielsweise Statutenänderungen, die qualifizierte Mehrheiten erfordern, kaum durchgeführt werden fonnten, tam ein derartiger Einfluß der Kommunisten in Bremen  nicht mehr in Frage. Es ist schon so, daß draußen im Reich die Kommunisten mur noch in fleinen Ansammlungen vorhanden sind und daß die positive Arbeit der Amsterdamer von den Mitgliedern anerkannt wird.

Dieselbe positive Arbeit wurde auch auf dem Verbandstag ge­leiftet. Schon der Borstandsbericht zeigte die Erfolge der Bolitit

13.- 18.Sept.: Internationale gewertschaftl. Agitationswoche

19. September:

Bierteljahrhundertfeler der internation.Gewerkschaftsbewegung

des Verbandes. Daß die Verbesserungen der Lohn- und Arbeitsver. wärts" schon gejagt worden. Damit entfällt aber auch der selbst hältnisse nicht zuletzt durch Kampf erreicht wurden, ist im Vor­noch auf dem Verbandstag erhobene Vorwurf, der DMV. sei feine Klaffenkampforganisation. Von den Delegierten der Amsterdamer Gewerkschaftsrichtung wurde darüber mit den Kommunisten faum mehr gestritten; man hielt diese Anwürfe gegen eine freie Gewerk. fchaft für lächerlich. Wie lächerlich sie sind, zeigt die Tatsache, daß feit Bestehen des Verbandes von den Ausgaben 29 Proz. für Kämpfe aller Art und 49 Proz. für Unterstützungen ausgegeben wurden. Im ganzen flossen 85 Proz. der Ausgaben direkt den Mitgliedern wieder zu. Den Klaffenkampfcharakter des Verbandes betonte auch far ver. ständlich und energisch die angenommene Entschließung zum Vor. standsbericht. Das Eintreten für die Erwerbslosen und ihre Nöte und die Kritik am gegenwärtigen Wirtschaftssystem, festgelegt in der Entschließung zum Referat Hirsch, zeigen die Schäden des tapita liftifchen Systems auf und machen gleichzeitig Borschläge im fozia. liftischen Geiste. Die Festigung der Zusammenarbeit mit den Metallarbeitern der früheren kriegführenden Länder zeugt davon, daß der DMV. die internationale Solidarität der Klaffengenossen erfolgreich der Gemeinschaft der Kriegshetzer gegen überstellt.

Die

Das Zeitungswesen des Verbandes wurde etwas stiefe mütterlich behandelt. Es ist unerfreulich, daß der Antrag des Schrift leiters, ihm 3000 m. zu einer Studienreise nach Amerika   zu bewilligen, nicht die Zustimmung des Verbandstages fand. Die Arbeitsmethoden Ameritas werden immer mehr in Deutschland   eingeführt. Arbeiterschaft hat demnach alle Veranlassung, fie schon eingehend fennenzulernen, ehe Deutschlands   Fabriken vollkommen amerikanisiert find. Hervorgehoben muß die Verlegung des Sizes nach Berlin  werden. Dieser Beschluß war notwendig. Alles in allem gesehen spiegelten die Berhandlungen des Verbandstages den Fortschritt im Organisationsleben getreu wider. Das Parlament der Metallarbeiter fonnte darum auch seine Aufgaben erfüllen. 6. Verhandlungstag.

Eine fängere Aussprache brachte der Antrag des Vorstandes, den Siz des Verbandes von Stuttgart   nach Berlin   zu verlegen Berlin   fei verkehrs- und verbandstechnisch in quter Lage und die vielen Reichsämter und sonstigen Stellen, mit denen der Hauptvorstand verhandeln muß, befänden sich ebenfalls dort. Den Umzugstermin soll der Vorstand selbst bestimmen. Die Statuten­beratungskommission hat mit einer Stimme Mehrheit den Antrag angenommen. Die Minderheit hielt die derzeitigen finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse für einen Umzug nicht günstig genug.

Verbandsvorsitzender Brandes begründete den Antrag ein­gehend. In namentlicher Abstimmung wurde die Sigverlegung be. schlossen. Eine genaue Zweidrittelmehrheit stimmte dafür.

Die

Eine ganze Reihe von Anträgen wurde meist ohne Aus­Sprache nach den Beschlüssen der Statutenberatungskommission er. ledigt. Von Eisenach   aus war gefordert worden, daß alle Verbands­angestellten durch Urwahlen zu wählen sind und daß sie sich mindestens alle zwei Jahre zur Wahl zu stellen hätten. Statutenberatungskommission stand auf dem Standpunkt, daß die bisherigen Erfahrungen im Verbandsleben gegen den Antrag sprechen. Es war merkwürdig zu sehen, wie sich gerade die fommu­niſtiſchen Delegierten aus Berlin   für den Antrag einfegten, obwohl doch in Rußland   nur ein siebenmal gefiebtes Mitbestimmungs. die dem Vorstand das Bestätigungsrecht für Ortsverwaltungen und recht der Mitglieder besteht. Ebenfalls abgelehnt wurden Anträge, Ortsausschüsse nehmen wollten.

Bei der Gesamtabstimmung über das abgeänderte Statut stimmte eine überwältigende Mehrheit für das neue Statut. Es soll am 29. August in Kraft treten. Eine einstimmig angenommene Entschließung sprach den italienischen   Metallarbeitern die Sympathie des Verbandstages aus.

Im Namen der auswärtigen Gäste dankte Genosse Bittor Stein Wien für die Einladung und die Teilnahme an der Tagung. Bei der Borstandswahl wurde der bisherige Bor stand wieder gewählt. Vorfigende des Verbandes sind demnach

städt, Post, Schriftleiter der Metallarbeiterzeitung Rummer und Haase. Vorsitzender des Ausschusses ist wieder Weißig. Die Moskauer ließen durch ihre Sprecher erklären, daß sie aus Bea fcheidenheit(?) feine Gegenlifte aufgestellt haben, daß fie aber eine Vertretung im Vorstand beanspruchen. Die Wahl fiel jedoch gegen sie aus. Mit der Wahl der Delegierten zum Internationalen Metallarbeiterfonferenz 1927 in Paris  , fanden die Wahlen ihren Abschluß. Mit dem Gefang der Internationale schloß die fruchtbare Tagung.

Aus dem sowjetrussischen Arbeiterleben.

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Berfolgt man genau die sowjetruffischen Zeitungen, versteht man gar zwischen den Zeilen zu lesen, so erfährt man nicht selten ganz eigentümliche Dinge. Dinge, die für die Begriffe des west­europäischen Arbeiters unmöglich erscheinen und schlaglichtartig das sowjetruffische Arbeiterleben beleuchten. So teilt z. B. die Kom munistische Jugend- Prawda" in der Nummer vom 20. Juni mit, daß das Präsidium des Zentralfomitees des Tertilarbeiterverbandes die Beschwerde von fünf Arbeitern der Rowenfti- Manufaktur er­aneinem Streit aus dem Verbande a usgeschlossen wor den waren. Das Präsidium stellte fest, daß die Ausgeschlossenen aktiv nis der Gewertschaft erklärt worden war. Dadurch hätten fie den Tertilarbeiterverband diskreditiert und ihn gehindert, feine Verpflichtungen, die aus dem Kollektivvertrag entsprangen, zu ung aufrecht. In Anbetracht dessen jedoch, daß die Aus erfüllen. Aus diesem Grunde hielt das Präsidium die Ausschlie geschlossenen sonst in feiner Weise sich etwas zufchulden kommen gelaffen hatten, wurde beschlossen, nach Verlauf von drei Wochen fie wieder in den Verband aufzunehmen.

örterte, die von der Mostauer Abteilung wegen ihrer Teilnahme

an einem Streit teilgenommen hatten, der ohne Erlaub.

Ueber die Lage der arbeitslosen Matrofen in Odessa  Es gibt da nämlich einige tausend arbeitslose Matrofen, deren Lage berichtet das Zentralorgan der Gewerkschaften Trub   vom 30. Juni. durch die hartnäckige Arbeitslosigkeit sich von Tag zu Tag verschlim­mert. Da sie eine Reihe von Forderungen aufgestellt hatten, bie auf eine umfangreichere Unterstüßung hinauslaufen, wurden die Be­ziehungen zwischen ihnen und den Bezirkskomitees der Gewerkschaft äußerst gespannt. Unter anderem verlangten die Arbeitslosen, sie während sechs Monaten an die Stellen der Arbeitenden zu bringen. Das Zentralfomitee hat jedoch die Forderung abgelehnt und dem Ddeffaer Gewerkschaftskomitee nahegelegt, für eine Erhöhung der Disziplin unter den arbeitslosen Mitgliedern des Verbandes zu forgen, jede ungesunde Haltung einzelner Rowdys in der Wurzel zu liqui dieren und Disziplinarmaßnahmen einschließlich des Aus­fchlusses aus den Verband wegen der Nichtbefolgung der Anordnungen der Gewerkschaftsorgane, megen Erzeffe usw. zu ergreifen. Also statt Hilfe Zuchtrute für Arbeitslose. Die Attiveren werden als Rowdy bezeichnet!

Welch eigenartige Braftifen in manchen Ortschaften bei der Auf nahme in die Gewerkschaften Platz gegriffen haben, schildert die Char tower Zeitung Der Kommunist" vom 24. Juni. In Wosneſſenſt ift Folgendes passiert: Der Aspirant muß sich beim Leiter der örtlichen Polizei melden und dort die Mitteilung machen, daß er einem Ge­werkschaftsverband beitreten möchte. Hier wird er ausführlich über seine Personalien ausgefragt, es wird nachgeforscht, ob er nicht für Unter­fchlagungen bestraft ist und dann ihm gewiffermaßen die Gewerkschaft genannt, der er beitreten foll. So entstand z. B. das Kuriofum, daß einige Arbeiter dem Verbande der ausübenden Künstler zukomman­diert wurden, weil sie irgend einmal auf irgend einem Instrument gespielt hatten, obgleich sie beruflich auf ganz anderen Gebieten tätig waren. Eine eigenartige Methode für Gewerkschaftsarbeit.

Ein eigentümliches Licht wirft auf die Auswahl der Arbeiter bei den Einstellungen die Mitteilung der Roten Zeitung" vom 28. Juni. Da fam ein Arbeiter Merander Pafchtow auf der Suche nach Arbeit in die Konstantinowschen. Metallwerte. Er erhielt abfchlägigen. Bc. fcheid, obgleich er feine Gewerkschaftsmitgliedskarte vorlegte. Einige Tage darauf wurde öffentlich erklärt, daß nun Einstellungen statt finden würden und in erster Linie Gewerkschaftsmitglieder drankämen. Aber auch dieses Mal sollten seine Bemühungen, Arbeit zu bekommen, feinen Erfolg haben troß seiner Bitten und Drohungen. Schließlich, als man fah, daß man ihn gar nicht loswerden fonnte, begann man ihn auf Herz und Nieren zu prüfen. Woher sind Sie eigentlich?" Aus dem Kurffaer Gouvernement." ,, Das ist ja gut und wie heißen Sie?" Alexander Baschlow". Alexander Pafchlow, das ist ja vor­züglich. Folglich sind sie orthodorer Russe?" Ja. Na, denten Sie mal an, wir haben gedacht, Sie find Jude." So era hielt er Arbeit. Ist das etwa Antisemitismus?

Wie es aber überhaupt bei der Einstellung von Arbeitern zugeht, darüber erzählt die Zeitung ,, Trud" vom 27. Juni. Es heißt hier, daß die Rolle der Arbeitsnachweise mehr als unbedeu ten sei. 251 Institutionen hatten bei 3000 Neueinstellungen nur 12,3 Prozent Arbeiter und Angestellte durch die Vermittlung des Darunter waren es Arbeitsnachweises in Anspruch genommen.

9,8 Prozent ständiger Arbeiter und Angestellte und 19 Prozent zeit­weiliger. Nicht anders fieht es bei den Sowjetbanken aus. Aus der Zahl der 306 neuen Bantangestellten waren nur fünf durch den Arbeitsnachweis gegangen.

Diese Beispiele zeigen, bag Mostau, das der Arbeitnehmerschaft der ganzen Welt Vorschriften machen will, vor seiner eigenen Tür zu tehren hat.

( Gewerkschaftliches fiehe auch 4. Seite Hauptblatt.)

Muſitaufträge

übergibt man nur dem Nachweis des Deutsch  . Mufikerverbandes, Berlin   027, Andreasstr. 21( Königstadt 4310, 4048). Geschäftszeit 9 bis 5, Sonntags 10 bis 2 Uhr. Auf Wunsch Bertreterbefuch

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